DE1532097C3 - Maschine zur Herstellung von Filterzigaretten - Google Patents
Maschine zur Herstellung von FilterzigarettenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/47—Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces
- A24C5/471—Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces by means of a connecting band
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- Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von Filterzigaretten mit einer Umhüllungstrommel,
die aus einem feststehenden zylindrischen Trommelmantel und einem um diesen umlaufenden
Käfig aus achsparallelen, untereinander im Abstand angeordneten Mitnehmerleisten besteht, sowie mit
einer im Inneren der Umhüllungstrommel im Bereich eines Durchbruches des Trommelmantels ortsfest ge-
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lagerten, gegensinnig zu den Mitnehmerleisten um- gleichzeitig auch Stoß-, Riittel- und Schüttelbeanlaufenden
Einrollwalze, die mit einem äußeren, um- spruchungen der Zigaretten bzw. Relativbewegungen
laufenden, als Gegenrollfläche wirkenden und vor- zwischen den Zigaretten und dem dazwischen anzugsweise
als Saugtrommel ausgebildeten Zubringer geordneten Filterstück ausgeschlossen werden,
von einzelnen, aufeinanderfolgenden, klebefähigen 5 Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung da-Verbindungsstreifen
zusammenwirkt, wobei zwischen durch, daß jede Mitnehmerleiste als Saugleiste mit
je zwei Mitnehmerleisten zwei fertige, filterlose Zi- auf ihrer in bezug auf die Umlaufrichtung hinteren
garetten und ein zwischen diesen angeordnetes FiI- Seite angeordneten Saugöffnungen zum Festhalten
terstück doppelter Gebrauchslänge fluchtend einge- eines doppelten Zigaretten-Filter-Satzes ausgebildet
setzt und untereinander beim Abrollen zwischen der io ist und daß die von jeder Saugleiste ausgeübte Saug-Einrollwalze
und dem Verbindungsstreifenzubringer wirkung im Bereich des Verbindungsstreifenzubrindurch
einen sowohl um das Doppelfilterstück als gers und der Einrollwalze zur Freigabe des doppelauch
um die anliegenden Enden beider Zigaretten ten Zigaretten-Filter-Satzes beim Einrollen desselben
gewickelten Verbindungsstreifen verbunden werden, in einen Verbindungsstreifen und zum anschließenwonach
die so gebildete doppelte Filterzigarette 15 den Vorschieben der doppelten Filterzigarette durch
durch einen mittig quer durch das Doppelfilterstück die in Umlaufrichtung vordere, saugöffnungslose
geführten Schnitt in zwei einfache Filterzigaretten ge- Seite der nächstfolgenden Mitnehmerleiste vorübertrennt
wird. gehend abschaltbar ist.
Eine Filterzigarettenmaschine dieser Art ist aus Der durch die Erfindung gewährleistete technische
der britischen Patentschrift 890 650 vorbekannt. Bei 20 Fortschritt besteht darin, daß jeder doppelte
dieser bekannten Maschine sind die um den festste- Zigaretten-Filter-Satz bereits an der Übernahmestelle
henden zylindrischen Mantel der Umhüllungstrom- durch die hintere Saugseite einer als Saugleiste ausmel
umlaufenden Mitnehmerleisten als einfache gebildeten Mitnehmerleiste des umlaufenden Käfigs
Schiebeleisten ausgebildet; d. h., die Leisten üben auf fest erfaßt und ohne jegliche Relativbewegung der
die dazwischen eingesetzten, doppelten Zigaret- 25 beiden Zigaretten sowohl in bezug auf das dazwiten-Filter-Sätze
eine schiebende Wirkung aus. Jeder sehen angeordnete Filterstück als auch in bezug auf
Zigaretten-Filter-Satz wird also durch die nachlau- die Mitnehmerleiste selbst bis zu der Einrollwalze
fende Mitnehmerleiste aus dem feststehenden zylin- und dem damit zusammenwirkenden Verbindungsdrischen
Mantel der Umhüllungstrommel vorgescho- Streifenzubringer, d. h. bis zur Einwickelstelle des
ben. Infolgedessen rollen die Zigaretten auf dem fest- 3° doppelten Zigaretten-Filter-Satzes in den Verbinstehenden
Trommelmantel ab, und zwar auf ihrem dungsstreifen befördert. Besonders wichtig ist es, daß
ganzen Transportweg von der Übernahmestelle bis dabei Dreh- bzw. Abrollbewegungen der Zigaretten
zur Einwickelstelle. gänzlich vermieden werden, so daß die nachteilige
Diese Abrollbewegung der Zigaretten auf dem Lockerung der Tabakfüllung und das teilweise Herfeststehenden
Trommelmantel wird durch die Ausbil- 35 ausfallen bzw. Auspressen derselben aus den Zigaretdung
der Mitnehmerleisten als frei umlaufende RoI- tenenden vollständig beseitigt werden. Erst an der
len noch gefördert und ist im allgemeinen mit unver- Einwickelstelle wird der Zigaretten-Filter-Satz durch
meidlichen Stoß-, Rüttel- und Schüttelbewegungen vorübergehende Abschaltung der Saugwirkung von
der Zigaretten in Umlaufrichtung zwischen den auf- der Mitnehmerleiste freigegeben und rollt unter Eineinanderfolgenden,
untereinander in größerem Ab- 40 wirkung der Einrollwalze auf dem Verbindungsstreistand
als der Zigarettendurchmesser angeordneten fenzubringer ab, wobei er sich in einen auf diesem
Mitnehmerleisten, sowie quer dazu zwischen dem Zubringer liegenden Verbindungsstreifen einrollt und
feststehenden Trommelmantel und den äußeren, sich gleichzeitig von der vorlaufenden Mitnehmerleiebenfalls
feststehenden Führungen verbunden. ste löst.
Die Abrollbewegung auf dem Transportweg zu der 45 Anschließend wird die so gebildete doppelte FiI-Einwickelstelle
und die damit verbundenen Rüttel- terzigarette durch die keine Saugöffnungen aufwei-
und Schüttelbewegungen haben sich als sehr störend sende Vorderseite der nachfolgenden Mitnehmerleierwiesen,
da sich infolge dieser Bewegungen die Ta- ste bis zur Abgabestelle vorgeschoben. Dabei kommt
bakfüllung der Zigaretten lockert und teilweise aus es zwar zu einer Abroll- bzw. Drehbewegung der
den Zigarettenenden herausfällt. Da außerdem die 5° doppelten Filterzigarette, doch der Förderweg dieser
Abrollbewegung der zwei Zigaretten und des dazwi- Zigarette von der Einwickelstelle bis zur Abgabeschen
angeordneten doppelten Filterstücks nicht stelle kann beliebig kurz gewählt werden. Außerdem
zwangläufig, sondern unkontrolliert durch das Vor- weist die doppelte Filterzigarette in ihrem mittleren
schieben dieses doppelten Zigaretten-Filter-Satzes Teil durch das darin eingeschlossene Doppelfilterauf
dem feststehenden Trommelmantel erfolgt, kön- 55 stück und durch den herumgelegten Verbindungsnen
auch relative Drehbewegungen zwischen den bei- streifen eine bedeutend größere Härte und einen etden
Zigaretten und dem doppelten Filterstück entste- was größeren Durchmesser auf, wobei sie hauptsächhen,
wodurch die Lockerung und das Herausfallen lieh auf diesem stärkeren mittleren Teil abrollt und
der Tabakfüllung noch gefördert werden und sich ge- deshalb die Tabakfüllung etwas mehr geschont wird,
rade an den besonders kritischen Stoßstellen zwi- 60 Schließlich weist die doppelte Filterzigarette nur zwei
sehen Zigaretten und Filter leere oder teilweise ge- offene Enden auf, aus denen die Tabakfüllung ausleerte
Zigarettenabschnitte bilden können. treten kann, wogegen bei den beiden Einzelzigaretten
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe des doppelten Zigarettenfiltersatzes vor der Einwik-
zugrunde, eine Filterzigaretten-Maschine der ein- kelstelle vier solche Zigarettenenden für den Austritt
gangs umrissenen Art so auszugestalten, daß die 65 der Tabakfüllung offenstehen.
Dreh- bzw. Abrollbewegungen der Zigaretten auf ih- Auf jeden Fall wird bei der erfindungsgemäßen
rem Förderweg von der Übernahmestelle bis zur Ein- Filterzigarettenmaschine der Transportweg der Ziga-
wickelstelle mit Sicherheit vermieden werden und retten, auf dem diese eine nachteilige Rollbewegung
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ausführen und auf dem es infolgedessen zu einer die Umhüllungstrommel bei der Maschine nach
Lockerung und zu einem teilweisen Herausfallen der F i g. 7.
Tabakfüllung aus den offenen Zigarettenenden· korn- Bei der in den F i g. 1 bis 6 dargestellten Filterzi-
men kann, verglichen mit den bekannten einschlägi- garettenmaschine werden Filterstäbe F 3 von etwa
gen Ausführungen bedeutend verkürzt und insbeson- 5 sechsfacher Gebrauchslänge auf einer umlaufenden
dere auf den weniger gefährlichen Abschnitt zwi- als Muldentrommel ausgebildeten Magazinentnah-
schen der Einwickelstelle und der Abgabestelle der metrommell mittels zweier Kreismesser 2 in je drei
doppelten Filterzigarette beschränkt. Filterstücke F von etwa doppelter Gebrauchslänge
Zum Stande der Technik ist noch die Filterzigaret- zerschnitten. Diese Doppelfilterstücke F werden auf
tenmaschine nach der deutschen Auslegeschrift io je eine Nutenscheibe eines Dreischeibensatzes 3 und
1013 213 zu erwähnen. Bei dieser Maschine sind die anschließend auf eine als Muldentrommel ausgebil-Mitnehmerleisten
des umlaufenden Käfigs zwangläu- dete Ausrichttrommel 4 übertragen. Die drei Nutenfig
um ihre eigenen Achsen rotierende Rollen. Jeder scheiben 3 sind koaxial nebeneinander gelagert, ro-•doppelte,
zwischen zwei aufeinanderfolgende rotie- tieren jedoch mit etwas unterschiedlichen Drehzahrende
Rollen eingesetzte Zigaretten-Filter-Satz wird 15 len, so daß sich die Nuten der drei Scheiben an der
von diesen Rollen erfaßt und infolgedessen auf dem Übernahmestelle der drei Doppelfilterstücke F jeganzen
Förderweg von der Ubernahmestelle bis zur weils fluchtend einstellen und anschließend in Um-Einwickelstelle
zwangläufig um seine Achse gedreht. fangsrichtung gegeneinander verstellen und hinter-Diese
zwangläufige Drehbewegung der Zigaretten einander staffeln. An der Abgabestelle der Doppelentspricht
der bereits erörterten freien Abrollbewe- 20 filterstücke F an die Ausrichttrommel 4 sind also die
gung der durch die Mitnehmerleisten vorgeschobe- einzelnen Doppelfilterstücke F auf dem Dreischeinen
Zigaretten bei der Maschine nach der bereits bensatz3 hintereinander um je eine Teilung gestafoben
behandelten britischen Patentschrift 890 650 feit, so daß in jede Mulde der Ausrichttrommel 4 nur
und ruft dieselbe nachteilige Lockerung der Tabak- ein einziges Doppelfilterstück F eingesetzt wird. Auf j·,!
füllung und deren teilweises Austreten aus den Ziga- 25 der Ausrichttrommel 4 sind die aufeinanderfolgenden [·ϋ·
rettenenden hervor, obwohl hierbei die Stoß- und Doppelfilterstücke F anfangs in axialer Richtung ent-Rüttelbewegungen
der Zigaretten weitgehend vermie- sprechend den drei Scheiben des Dreischeibensatzden
sind. Da jedoch die rotierenden Mitnehmerrollen zes 3 untereinander versetzt und werden dann wäheinen
leichten Querdruck auf die dazwischen liegen- rend der Weiterbeförderung durch axiale Verschieden
Zigaretten ausüben, wird die Tabakfüllung zu- 30 bung untereinander ausgerichtet, d. h. in einer Reihe
sätzlich aus den Zigarettenenden herausgepreßt. eingestellt. Die Halterung der sechsfachen Filterstäbe
Bei einer weiteren bekannten Filterzigarettenma- F3 bzw. der Doppelfilterstücke F auf der Magazinschine
nach der britischen Patentschrift 775 687 fehlt entnahmetrommel 1 bzw. auf den Nutenscheiben 3
die. im Inneren der Umhüllungstrommel ortsfest an- und der Ausrichttrommel 4 kann mit beliebigen Mitgeordnete
Einrollwalze, und statt dessen läuft der 35 teln, z.B. mittels äußeren nicht dargestellten Fühganze
zylindrische Trommelmantel gegensinnig zu rungsblechen und/oder durch Saugwirkung erzielt
dem äußeren Käfig aus achsparallelen Mitnehmerlei- werden.
sten vorgeschobenen Zigaretten auf dem Mantel der Die fertigen, vorzugsweise unmittelbar von einer
Umhüllungstrommel ab, und zwar auf ihrem ganzen Strangzigarettenmaschine kommenden Zigaretten S
Transportweg von der Ubernahmestelle bis zur Ein- 40 werden auf eine umlaufende Saugmuldentrommel 5
wickelstelle, wobei diese Abrollbewegung durch die abgelegt. Bei der in Fig. 1,2 und5 dargestellten
gegensinnige Umlaufbewegung des Trommelmantels Ausführungsform weisen die achsparallelen Mulden
zusätzlich gefördert wird. Es ergeben sich also diesel- der Saugtrommel 5 abwechselnd eine größere und ^
ben Nachteile wie bei der Filterzigarettenmaschine eine kürzere Länge auf. Die aus der Strangrichtung A
nach der britischen Patentschrift 890 650. 45 kommenden Zigaretten laufen abwechselnd in eine
Die erfindungsgemäße Lösung gestattet im übrigen längere und in eine kürzere Mulde dieser Saugtromeine
Reihe besonders vorteilhafter Ausgestaltungs- mel 5 ein und bilden deshalb auf der Trommel 5 zwei
formen, die im einzelnen in den Unteransprüchen in Achsrichtung nebeneinanderliegende und in Umniedergelegt
sind, fangsrichtung untereinander um eine Teilung ver-
Die Erfindung wird nunmehr an Hand einiger 50 setzte Zigarettenreihen. Die Saugmuldentrommel 5
Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die gibt die Zigaretten S an zwei koaxiale Nutenscheiben
Zeichnungen des Näheren erläutert werden, und zwar 61 und 62 ab. Die Nutenscheiben 61 und 62 überzeigt
nehmen die Zigaretten S je einer auf der Saugmul-
F i g. 1 im Aufriß den schematischen Aufbau einer dentrommel 5 gebildeten Zigarettenreihe und rotie-
erfindungsgemäßen Filterzigarettenmaschine, 55 ren mit derart unterschiedlichen Drehzahlen, daß die
F i g. 2 und 3 in schematischem Grundriß zwei Nuten der zwei Scheiben 61 und 62 an der Ubernah-
Ausführungsvarianten für die Zuführung der Zigaret- mestelle in Umfangsrichtung um eine Teilung, d. h.
tenpaare an die Umhüllungstrommel bei der Ma- entsprechend der Winkelversetzung der zwei Zigaret-
schinenachFig. 1, tenreihen hintereinander gestaffelt sind, während sie
Fig.4 und 5, in größerem Maßstab zwei Aus- 60 sich an der Abgabestelle der Zigaretten untereinan-
schnitte der F i g. 1, der fluchtend einstellen. Infolgedessen liefern die
F i g. 6 einen waagerechten Längsschnitt durch die Nutenscheiben 61, 62 jeweils zwei fluchtend an-
Umhüllungstrommel, geordnete Zigaretten 2 S. Der Abstand zwischen den
Fig. 7 im Aufriß den schematischen Aufbau einer zwei Zigarettenreihen auf der Saugmuldentrommel5
weiteren Ausführungsform der Filterzigarettenma- 65 und infolgedessen der Abstand zwischen den zwei
schineund von den Nutenscheiben 61, 62 gelieferten Zigaret-
Fig. 8 in schematischem Grundriß die Zuführung tenS ist zumindest etwas größer als die Länge eines
der Zigarettenpaare und der Doppelfilterstücke an Doppelfilterstückes F.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform weisen alle Mulden der Saugmuldentrommel 105 dieselbe
Länge auf, und die aus der Strangrichtung A kommenden Zigaretten S bilden auf dieser Trommel
105 eine einzige Zigarettenreihe. Diese Zigarettenreihe wird von der Saugmuldentrommel 105 an nur
eine Nutenscheibe 63 eines aus zwei koaxialen Nutenscheiben 63, 64 gebildeten Nutenscheibensatzes
abgegeben. Diese Nutenscheibe 63 weist abwechselnd beiderseitig offene Nuten 7 und außenseitig offene,
jedoch innseitig, d. h. auf der gegen die andere Nutenscheibe 64 gerichteten Seite geschlossene Nuten
107 auf. Die Nuten der anderen Nutenscheibe 64 sind außenseitig geschlossen und innseitig, d.h. auf
der gegen die Scheibe 63 gerichteten Seite offen. In allen Nuten 7, 107 der Scheibe 63 wird je eine Zigarette
S abgelegt. Die beiden Nutenscheiben 63, 64 rotieren mit derart unterschiedlichen Drehzahlen, daß
sich die Nuten der Scheibe 64 im Bereich der Zigarettenübernahmestelle oder kurz danach mit den
beiderseitig offenen Nuten 7 der Scheibe 63 und an der Abgabestelle der Zigaretten mit den innseitig geschlossenen
Nuten 107 dieser Scheibe 63 fluchtend einstellen. Auf der Außenseite der Nutenscheibe 63
ist eine Blasluftdüse 8 angeordnet, welche die in die beiderseitig offenen Nuten 7 der Scheibe 63 abgelegten
Zigaretten S in die damit fluchtenden Nuten der anderen Scheibe 64 einbläst. Das Ausblasen der in
den Nuten 107 der Scheibe 63 liegenden Zigaretten S wird dagegen durch den innseitigen Abschluß dieser
Nuten 107 verhindert. Die in die Nuten der Scheibe 64 eingeblasenen Zigaretten S werden durch den
außenseitigen Abschluß dieser Nuten aufgehalten. An der Abgabestelle der Zigaretten stellen sich die in
den Nuten der Scheibe 64 und in den innseitig geschlossenen Nuten 107 der Scheibe 63 liegenden Zigaretten
S jeweils fluchtend zueinander ein, so daß wieder je zwei zueinander koaxial angeordnete Zigaretten
2 S geliefert werden.
Der Abstand zwischen der auf der Nutenscheibe 64 gebildeten Zigarettenreihe und der auf der Nutenscheibe
63 übrig gebliebenen Zigarettenreihe und infolgedessen auch der Abstand zwischen den zwei von
diesen Nutenscheiben gelieferten Zigaretten ist auch in diesem Fall zumindest etwas größer als die Länge
eines Doppelfilterstückes F. Die Zigaretten S können an den Nutenscheiben 61, 62, 63, 64 durch Saugwirkung
und/oder durch äußere Führungsbleche festgehalten werden.
Die Doppelfilterstücke F und die Zigarettenpaare S werden von der Ausrichttrommel 4 bzw. von den Nutenscheiben
61, 62 oder 63, 64 an eine Umhüllungstrommel 9 abgegeben. Diese insbesondere in den
Fig. 1,4 und6 dargestellte Trommel9 besteht aus
einem zylindrischen feststehenden Trommelmantel 10 und einem um diesen umlaufenden Käfig aus achsparallelen,
untereinander im Abstand angeordneten Mitnehmerleisten 11. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der Trommelmantel 10 mit Hilfe eines aus radialen Armen 112 und einer Nabe 212
bestehenden Halters 12 auf einer Welle 13 befestigt, die feststehend mit dem Maschinengestell 14 verbunden
ist. Auf dieser Welle 13 ist außerhalb des Trommelmantels 10 eine Hohlwelle 15 drehbar gelagert,
die z.B. durch ein Zahnradpaar 16, 17 angetrieben wird. An ihrem gegen den Trommelmantel 10 gerichteten
Ende trägt die Hohlwelle 15 eine Scheibe 18, an der die einzelnen, über den Trommelmantel 10
greifenden Mitnehmerleisten 11 befestigt sind. Die freien Enden der Mitnehmerleisten 11 sind durch
einen Ring 19 untereinander verbunden.
Auf ihrer in bezug auf die Umlaufrichtung hinteren Seite ist jede Mitnehmerleiste 11 mit Saugöffnungen
20 versehen, die mit einer Längsbohrung 21 der Leiste in Verbindung stehen, wie insbesondere in
F i g. 4 und 6 dargestellt ist. Die umlaufende Scheibe 18 der Mitnehmerleisten 11 weist auf ihrer von dem
ίο Trommelmantel 10 abgewandten Seite einen vorspringenden,
ringförmigen Ansatz 118 auf, der eine am Maschinengestell 14 befestigte Scheibe 22 umgreift
und dichtend gegen die äußere Mantelfläche dieser Scheibe anliegt. Diese feststehende Scheibe 22
weist eine Umfangsnut 23 auf, die mit einer Saugleitung 24 in Verbindung steht und sich über denjenigen
Umfangsbogen der Umhüllungstrommel 9 erstreckt, in dem eine Saugwirkung der Mitnehmerleisten
11 erzielt werden soll. Die Längsbohrungen 21 der Mitnehmerleisten 11 stehen mit je einem im ringförmigen
Scheibenansatz 118 vorgesehenen Kanal 121 in Verbindung. Dieser Kanal 121 mündet auf
der inneren, d. h. der feststehenden Scheibe 22 zugekehrten Mantelfläche des ringförmigen Scheibenanas
satzes 118 aus und stellt bei der Drehung des aus den Mitnehmerleisten 11 gebildeten Käfigs die Verbindung
der betreffenden Mitnehmerleiste mit der äußeren Saugnut 23 der feststehenden Scheibe 22 her.
In dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
werden zuerst die Doppelfilterstücke F auf die Umhüllungstrommel 9 abgelegt, wobei die Ausrichttrommel
4 je ein einziges Doppelfilterstück F etwa mittig an die hintere Saugseite jeder Mitnehmerleiste
11 übergibt. Die Doppelfilterstücke F werden dabei durch Saugwirkung an der betreffenden Mitnehmerleiste
11 festgehalten und auf dem feststehenden Trommelmantel 10 in Umlaufrichtung gegen die Nutenscheiben
61, 62 bzw. 63, 64 weiterbefördert. Diese Scheiben legen dann auf die Umhüllungstrommel9
die Zigarettenpaare 2 S ab, wobei beiderseits jedes Doppelfilterstücks F je eine Zigarette S zu liegen
kommt. Auch die Zigarettenpaare 2 S werden an die hintere Saugseite jeder Mitnehmerleiste 11 übergeben
und an dieser durch Saugwirkung festgehalten.
Nach der Übergabestelle der Zigarettenpaare 25 ist
also jede Mitnehmerleiste 11 der Umhüllungstrommel 9 auf ihrer hinteren Saugseite mit einem doppelten
Zigaretten-Filter-Satz SFS bestückt, der aus zwei fluchtend angeordneten Zigaretten 5 und einem dazwischen
liegenden Doppelfilterstück F besteht (s. auch F i g. 2 und 3).
Auf dem weiteren Weg der doppelten Zigaretten-Filter-Sätze SFS ist im Innern des Trommelmantels
10 auf dem feststehenden Halter 12 eine Einrollwalze 25 drehbar gelagert, die durch einen Durchbruch
26 des Trommelmantels greift und sich mit ihrer Mantelfläche etwa tangential zu der Außenfläche
des Trommelmantels 10 einstellt, wie insbesondere in F i g. 4 dargestellt ist. Die Einrollwalze 25 ist beheizt,
und zwar entweder durch eingebaute Heizelemente oder durch einen nachgeschalteten Heizkörpers
27 mit eingebauten elektrischen Heizwiderständen 28. Der am feststehenden Trommelmantelhalter
12 befestigte Heizkörper 27 umfaßt teilweise die Einrollwalze
25 und erwärmt bzw. bildet gleichzeitig auch den anschließenden Teil des Trommelmantels
10. Auf der Innenseite der umlaufenden Scheibe 18 welche die Mitnehmerleisten 11 trägt, ist ein zentra-
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les Zahnrad 30 befestigt, das mit einem mit der Einrollwalze
25 verbundenen Zahnrad 31 im,Eingriff steht und dadurch die Walze 25.antreibt:-·'
Gegenüber der Einrollwalze 25 ist außerhalb der Umhüllungstrommel9 eine Saugwalze 29, vorgesehen,
welche die zur Verbindung der Doppelfilterstücke F mit den beiderseits angeordneten Zigaretten
S dienenden Verbindungsstreifen B zuführt. Diese Verbindungsstreifen B werden von einem kontinuierlichen
Band N abgeschnitten, das über eine Leimauftragungsvorrichtüng läuft und sich um die Saugwalze
29 legt.
Das Band N wird durch die Saugwirkung der Walze 29 erfaßt und von dieser mitgenommen; es ist
aber derart abgebremst, daß es gegenüber der Saugwalze 29 etwas zurückbleibt, d. h., die Walze 29 rotiert
mit einer etwas größeren Geschwindigkeit als die Laufgeschwindigkeit des Bandes N und gleitet
unter das Band N durch. Eine mit der Saugwalze 29 zusammenwirkende Schneidwalze 33 trennt von dem
auf der Saugwalze 29 liegenden Ende des Bandes N die einzelnen Verbindungsstreifen B ab. Nach der
Abtrennung jedes Verbindungsstreif en B wird dieses von der Saugwalze 29 mitgenommen und gegen die
Einrollwalze 25 der Umhüllungstrommel 9 weiterbefördert. Dabei erfolgt diese Weiterbeförderung der
einzelnen abgetrennten Verbindungsstreifen B mit der Umlaufgeschwindigkeit der Saugwalze 29, d. h.
mit einer in bezug auf die Laufgeschwindigkeit des abgebremsten Bandes Λ/ größeren Geschwindigkeit,
so daß sich jeder abgetrennte Verbindungsstreifen B von dem freien Ende des Bandes N distanziert. Auf
der Mantelfläche der Saugwalze 29 werden also der Umhüllungstrommel 9 einzelne, im Abstand hintereinander
angeordnete und auf ihrer Außenseite mit einer Leimschicht versehene Verbindungsstreifen B
zugeführt.
Der Abstand zwischen der Einrollwalze 25 und der Streifenzuführungswalze 29 entspricht etwa dem
Zigarettendurchmesser. Die Mitnehmerleisten 11 der Umhüllungstrommel 9 weisen dagegen in radialer
Richtung eine Stärke auf, die zumindest etwas kleiner ist als der Zigarettendurchmesser. Die Mitnehmerleisten
11 laufen deshalb ungestört zwischen die Einrollwalze 25 und die Streifenzuführungswalze 29
durch.
Auf dem Wege zwischen der Übernahmestelle der Zigarettenpaare 25 und der Einrollwalze 25 werden
die zwei Zigaretten jedes von einer Mitnehmerleiste 11 der Umhüllungstrommel 9 beförderten doppelten
Zigaretten-Filter-Satzes SFS durch nicht dargestellte Führungsleisten od. dgl. in axialer Richtung gegen
das dazwischenliegende Doppelfilterstück F verschoben und gegen die Stirnflächen dieses Filterstükkes
angedrückt. Anschließend wird der doppelte Zigaretten-Filter-Satz SFS zwischen der Einrollwalze
25 und der Streifenzuführungswalze 29 erfaßt, wobei gleichzeitig oder kurz zuvor die Saugwirkung der
Mitnehmerleiste 11 aufhört. Der doppelte Zigaretten-Filter-Satz SFS rollt infolgedessen unter Einwirkung
der Einrollwalze auf der Streifenzuführungswalze 29 ab, wobei er sich von der vorlaufenden Mitnehmerleiste
11 löst und sich in einen auf der Walze 29 liegenden Verbindungsstreifen B einwickelt, wie
insbesondere in Fig.4 dargestellt ist. Die Verbindungsstreifen
B sind auf der Zuführungswalze 29 derart mittig angeordnet, daß sie sich sowohl um das
Doppelfilterstück F als auch um die anliegenden Enden beider Zigaretten S jedes doppelten Zigaretten-Filter-Satzes
(SFS) wickeln und infolgedessen das Doppelfilterstück F mit beiden Zigaretten S verbin- .
den. , '■·'"■'■,■■
Die so gebildete doppelte Filterzigarette 2 FS wird
durch die nachfolgende Mitnehmerleiste 11 vorgeschoben und auf ein ortsfestes, um die Umhüllungstrommel 9 angeordnetes Führungsblech 41 od. dgl.
weiterbefördert. Dabei wandert die doppelte Filterzigarette
2FS an den Heizkörper 27 vorbei, der den Klebstoff des Verbindungsstreifens B trocknet, soweit
dies noch nicht durch die beheizte Einrollwalze 25 selbst bewirkt worden ist. Dabei können die doppelten
Filterzigaretten 2FS über ein in derselben Umlaufrichtung laufendes, endloses Voreilband 34 geführt
werden, das die doppelte Filterzigarette 2FS um ihre Achse dreht und etwas von der nachlaufenden
Mitnehmerleiste 11 löst, um eine gleichmäßige Trocknung des Verbindungsstreifens durch den
Heizkörper 27 zu erzielen.
Anschließend werden die doppelten Filterzigaretten 2FS von der Umhüllungstrommel9 an eine.
Saugmuldentrommel 38 abgegeben, auf der sie mit Hilfe eines Kreismessers 39 durch einen mittig quer
durch das Doppelfilterstück F geführten Schnitt in je zwei einfache Filterzigaretten FS getrennt werden.
Der Übergang der doppelten Filterzigaretten 2FS von der Umhüllungstrommel 9 auf die Saugmuldentrommel
38 wird durch eine Bürstenwalze 35 bewirkt, die im Innern des Trommelmantels 10 auf
dem feststehenden Halter 12 gelagert ist und durch einen Durchbruch des Trommelmantels 10 greift.
Die Bürstenwalze 35 wird von dem zentralen Zahnrad 30 der umlaufenden, die Mitnehmerleisten 11
tragenden Scheibe 18 angetrieben, und zwar über ein auf dem Halter 12 gelagertes Zwischenrad 36 und
ein mit der Bürstenwalze 35 verbundenes Zahnrad 37, wie insbesondere in F i g. 1 und 6 dargestellt
ist.
Bei dem in den F i g. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel müssen die Mitnehmerleisten 11 der
Umhüllungstrommel 9 ihre Saugwirkung von der Übernahmestelle des Doppelfilterstückes F etwa bis
zu der Einwickelstelle des doppelten Zigaretten-Filter-Satzes SFS in den Verbindungsstreifen B,
d.h. auf dem ganzen Weg von der Ausrichttrommel 4 bis zur Einrollwalze 25 ausüben. Diese Strecke
kann bei der Ausbildung nach F i g. 7 und 8 wesentlich verkürzt werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel
werden die Doppelfilterstücke F und die Zigarettenpaare nicht getrennt und in zwei verschiedenen
Umfangspunkten an die Umhüllungstrommel 9 abgegeben, sondern die doppelten, aus je zwei Zigaretten
S und einem dazwischen angeordneten Doppelfilterstück F gebildeten Zigaretten-Filter-Sätze SFS
werden auf den Nutenscheiben 61, 65 zusammengesetzt und erst dann auf die Umhüllungstrommel 9 abgelegt.
Die Zigarettenzuführung erfolgt ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 2. Die eine Nutenscheibe
65 ist aber etwas breiter als die entsprechende Nutenscheibe 62 nach Fig.2 ausgebildet.
Die Doppelfilterstücke F werden von der Ausrichttrommel 4 über eine Zwischentrommel 40 auf die
breitere Nutenscheibe 65 abgelegt, und zwar neben das gegen die andere Nutenscheibe 61 gerichtete
Ende der betreffenden Zigaretten S. In jede Nut der breiteren Scheibe 65 kommt also eine Zigarette S und
ein Doppelfilterstück F zu liegen, die sich an der
Übergabestelle an die Umhüllungstrommel 9 fluchtend mit einer ZigaretteS der anderen Nutenscheibe
61 einstellen und zusammen mit dieser Zigarette als doppelter Zigaretten-Filter-Satz an die hintere Saugseite
einer Mitnehmerleiste 11 der Umhüllungstrommel 9 abgegeben werden. Die Saugwirkung der Mitnehmerleisten
11 wird also in diesem Fall nur auf dem Weg von der Übergabestelle des zusammenge-
setzten doppelten Zigaretten-Filter-Satzes SFS bis zur Einwickelstelle desselben in den Verbindungsstreifen B, d. h. von den Nutenscheiben 61, 65 bis zur
Einrollwalze 25 ausgeübt. Im übrigen entspricht die Ausführungsform nach Fig.7 und8 der bereits beschriebenen
Ausführungsform nach Fig. 1 bis6, wobei
gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Maschine zur Herstellung von Filterzigaretten mit einer Umhüllungstrommel, die aus einem
feststehenden zylindrischen Trommelmantel und einem um diesen umlaufenden Käfig aus achsparallelen
untereinander im Abstand angeordneten Mitnehmerleisten besteht, sowie mit einer im Inneren
der Umhüllungstrommel im Bereich eines Durchbruches des Trommelmantels ortsfest gelagerten,
gegensinnig zu den Mitnehmerleisten umlaufenden Einrollwalze, die mit einem äußeren,
umlaufenden, als Gegenrollfläche wirkenden und vorzugsweise als Saugtrommel ausgebildeten Zubringer
von einzelnen, aufeinanderfolgenden, klebefähigen Verbindungsstreifen zusammenwirkt,
wobei zwischen je zwei Mitnehmerleisten zwei fertige, filterlose Zigaretten und ein zwischen diesen
angeordnetes Filterstück doppelter Gebrauchslänge fluchtend eingesetzt und untereinander
beim Abrollen zwischen der Einrollwalze und dem Verbindungsstreifenzubringer durch
einen sowohl um· das Doppel filterstück als auch um die anliegenden Enden beider Zigaretten gewickelten
Verbindungsstreifen verbunden werden, wonach die so gebildete doppelte Filterzigarette
durch einen mittig quer durch das Doppelfilterstück geführten Schnitt in zwei einfache Filterzigaretten
getrennt wird, dadurch gekennzeichnet, daß jede Mitnehmerleiste
(11) als Saugleiste mit auf ihrer in bezug auf die Umlaufrichtung hinteren Seite angeordneten Saugöffnungen
(20) zum Festhalten eines doppelten Zigaretten-Filter-Satzes (SFS) ausgebildet ist
und daß die von jeder Saugleiste ausgeübte Saugwirkung im Bereich des Verbindungsstreifenzubringers
(29) und der Einrollwalze (25) zur Freigabe des doppelten Zigaretten-Filter-Satzes (SFS)
beim Einrollen desselben in einen Verbindungsstreifen (B) und zum anschließenden Vorschieben
der doppelten Filterzigarette durch die in Umlaufrichtung vordere, saugöffnungslose Seite der
nächstfolgenden Mitnehmerleiste (11) vorübergehend abschaltbar ist.
2. Filterzigarettenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen
je zwei aufeinanderfolgende Mitnehmerleisten (11) zumindest etwa der Länge eines Verbindungsstreifens
(B) bzw. dem Abrollweg des doppelten Zigaretten-Filter-Satzes (SFS) beim Einwickeln
in den Verbindungsstreifen (B) entspricht.
3. Filterzigarettenmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrollwalze (25) von innen und/oder von außen beheizt ist.
4. Filterzigarettenmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im
Anschluß an die Einrollwalze (25) im Inneren der Umhüllungstrommel (9) ein ortsfester Heizkörper
(27) angeordnet ist, der die Einrollwalze teilweise umfaßt und/oder den anschließenden
Teil des ortsfesten Trommelmantels (10) bildet oder beheizt.
5. Filterzigarettenmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich
des Heizkörpers (27) außen um die Umhül-
lungstrommel (9) ein als Führungs- und Drehvorrichtung für die doppelten Filterzigaretten (2 FS)
ausgebildetes endloses Voreilband (34) angeordnet ist.
6. Filterzigarettenmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß im Inneren der Umhüllungstrommel (9) eine rotierende, durch einen Durchbruch
des feststehenden Trommelmantels (10) greifende Bürstenwalze (35) zum Ausstoßen der
doppelten Filterzigaretten (2FS) und zur Übergabe derselben an ein anschließendes Fördermittel
(38) ortsfest gelagert ist.
7. Filterzigarettenmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zuführung der Zigarettenpaare (2 5) zwei koaxiale, mit unterschiedlichen
Drehzahlen rotierende Nutenscheiben (63, 64) aufweist, wobei die die Zigaretten übernehmende
Nutenscheibe (63) abwechselnd beiderseitig offene Nuten (7) und zumindest innseitig geschlossene
Nuten (107) aufweist und auf der Außenseite dieser Scheibe (63) eine Blasluftdüse
(8) angeordnet ist, welche die in den beiderseitig offenen Nuten (7) liegenden Zigaretten (S) in die
fluchtend eingestellten, innseitig offenen und außenseitig geschlossenen Nuten der anderen Nutenscheibe
(64) einbläst.
8. Filterzigarettenmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zigarettenpaare (25) und die Doppelfilterstücke (F) getrennt in zwei
verschiedenen Umfangspunkten an die Umhüllungstrommel (9) abgegeben werden.
9. Filterzigarettenmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die doppelten aus je zwei Zigaretten (S) und einem dazwischen angeordneten
Doppelfilterstück (F) gebildeteten Zigaretten-Filter-Sätze (SFS) zuerst auf einer der Umhüllungstrommel
(9) vorgeschalteten Trommel zusammengesetzt und dann an die Mitnehmerleisten (11) der Umhüllungstrommel (9) abgegeben
werden.
10. Filterzigarettenmaschine nach Anspruch 9, bei der die Zigarettenzuführung zwei koaxiale,
mit unterschiedlichen Drehzahlen rotierende und je eine Zigarettenreihe aufnehmende Nutenschetben
aufweist, dadurch, gekennzeichnet, daß die eine Nutenscheibe (65) eine größere Breite aufweist
und die Doppelfilterstücke (F) an diese Scheibe (65) auf der gegen die andere Nutenscheibe
(61) gerichteten Seite der Zigaretten (S) abgegeben werden.
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