DE656670C - Vorrichtung zum Zufuehren von Mundstueckeinlagen - Google Patents

Vorrichtung zum Zufuehren von Mundstueckeinlagen

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DE656670C
DE656670C DEM135844D DEM0135844D DE656670C DE 656670 C DE656670 C DE 656670C DE M135844 D DEM135844 D DE M135844D DE M0135844 D DEM0135844 D DE M0135844D DE 656670 C DE656670 C DE 656670C
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DEM135844D
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Molins Machine Co Ltd
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Molins Machine Co Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/47Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces
    • A24C5/478Transport means for filter- or cigarette-rods in view of their assembling

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von in Achsrichtung ausgerichtet aneinanderliegenden Mundstückeinlagen quer zu jhren Achsen zu einer Maschine zum Vereinigen der Mundstückeinlagen mit Zigaretten- oder Tabakteilen während einer axialen Bewegung der miteinander zu vereinigenden Teile. Bei Anwendung solcher Vorrichtungen hat sich gezeigt, daß die Einlagen, wenn sie einzeln abgelegt werden, die Neigung haben, aneinanderzuhaften, da oft Teile des Füllstoffes der Einlagen seitlich herausragen und sich ineinander verwickeln, so daß das ordnungsmäßige Fördern behindert 1S wird. · ·
Bei Anwendung einer umlaufenden Nutentrommel zum Zuführen der Einlagen sind zweckmäßig für die einzelnen Einlagen in verschiedenen Abständen vom Trommelumfang Führungen angeordnet, so daß im unteren Teil der Trommel ein Teil der Einlagen mit ihren Stirnflächen an den Kanten der Führungen entlang gleitet.
Auf der Zeichnung ist als Beispiel eine Ausführung des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar ist
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Schnittansicht eines Teiles der in Fig. ι dargestellten Vorrichtung in vergrößertem Maßstabe.
Fig. 3 ist eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A der Fig. 2 gesehen.
In einem Vorratsbehälter 1" sind verhältnismäßig lange Mundstückeinlagelängen vorgesehen und werden aus dem Behälter durch eine Fördervorrichtung entnommen. Die Fördervorrichtung besteht aus einer umlaufenden Trommel 3, welche mit Nuten 2 versehen ist, in die die Längen nacheinander abgelegt werden. Die Trommel 3 ist unterteilt, so daß Messer 4 die Längen durchschneiden können, und zwar, wie aus Fig. 3 ersichtlich, in je drei Stopfen von doppelter Länge. Die Messer 4 sind umlaufende Kreismesser und werden von Hebelarmen S gehalten, die auf einer Welle 6 einstellbar angebracht sind. Die Messer werden in beliebiger Weise von dem Hauptantrieb der Maschine in Umlauf versetzt, und Schleifvorrichtungen 7 dienen zum Schärfen beider Seiten der Messer.
Die Stopfen werden in den Nuten 2 der Fördervorrichtung, d. h. also der Trommel 3, durch Führungen 8 und 9 gehalten, und die Innenflächen dieser Führungen sind so angeordnet, daß ihr Abstand von dem Umfang der Trommel verschieden ist. Aus Fig. 2 ist zu entnehmen, daß die Innenfläche der Führung 9 dichter an dem Umfang der Trommel 3 liegt als die Innenfläche der Führung 8. Die Führung 9 ist über der mittleren Einlage an-
gebracht (vgl. Fig. 3), und beim Umlauf der Trommel 3 fallen die beiden seitlichen Einlagen teilweise aus den Nuten 2 und legen sich an die Führung 8 an. Die Stirnflächen dieser Einlagen gelangen beim Umlauf der Trommel an die Längskanten der Führung 9, die als Kurvenflächen ausgebildet sind. Wenn die Trommel 3 die Einlagen an den Kurvenflächen und der Führung 9 weiter entlang bewegt, dann werden sie von der mittleren Einlage entfernt, so daß die Längsachsen der drei Einlagen gegeneinander verschoben sind. Dadurch können die Einlagen unabhängig voneinander fallen, so daß bei unmittelbarer Ablage auf die weiter unten näher beschriebene Fördervorrichtung 23 der Übergang von den Nuten 2 zu der Fördervorrichtung erleichtert wird.
Nachdem die Einlagen in einen Abstand voneinander gebracht worden sind, werden sie bei dem dargestellten. Beispiel in die Nuten 10 eines umlaufenden Rades 11 abgelegt, und um ein ordnungsmäßiges Ablegen zu gewährleisten, sind gabelartige Teile 12 vorgesehen, welche sich durch Schlitze in der Trommel 3 erstrecken. Die Trommel 11 führt die Einlagen zu einer weiteren umlaufenden Trommel 16 mit Nuten 15.
Die Anordnung der weiteren Trommeln il und 16 ist erforderlich, um genügend Platz für die Arbeit der noch später zu erläuternden Druckfinger 32 zu schaffen. Es hat sich gezeigt, daß die Einlagen beim Übergehen aus den Nuten der Trommel 3 in die Nuten einer weiteren Trommel, wenn sie nicht durch Zwischenräume voneinander getrennt sind, das Bestreben haben, sich aufeinanderzulegen, da die an den gegeneinanderliegenden Schnittflächen heraustretenden Fasern sich oft ineinander verwickeln. Sind die Einlagen aber durch Zwischenräume getrennt, so können sie sich in axialer Richtung verschieben, so daß die Finger 32 nicht ordnungsmäßig wirksam werden können. Um nun ein genaues Ausrichten der Einlagen zu den später in Tätigkeit tretenden Druckfingern zu erzielen, andererseits aber zu verhindern, daß die Einlagen einander beim Fallen behindern, werden die Einlagen in den Nuten 10 der Trommel 11 zunächst durch Führungen 13 und 14 wieder dicht aneinandergebracht und dabei ausgerichtet und sodann in den Nuten 15 der Trommel 16 aufs neue in Richtung ihrer Längsachsen voneinander getrennt. Zu diesem Zwecke sind an der Trommel 16 Führungen 17, 18 und 19 vorgesehen. Die Führungen 17 und 19 befinden sich in einem größeren Abstand von dem Umfang der Trommel 16 als die Führung 18. Letztere besitzt Kanten, die kurvenartig ausgebildet sind und mit den inneren Stirnflächen der äußeren, von den Führungen 17 und 19 geführten Einlagen in Berührung sind, so daß diese Einlagen in Richtung ihrer Längsachsen auseinanderbewegt werden. ^Gegebenenfalls kann die Trennung der Einlagen auch in mehreren Stufen erfolgen v,f|uich entsprechende Abänderung der Kur- '■jyeix 9 und 18.
Die Einlagen werden von der Trommel 16 zu einer Fördervorrichtung 23 übergeleitet. Sobald die Einlagen die Nuten 15 verlassen, rollen sie über Schrägflächen 21 und 22. Die Fläche 22 für die mittlere Einlage springt etwas vor (Fig. 2). Diese Anordnung dient zur Erzielung einer ungehinderten Überleitung der Stopfen von der Trommel 16 zu der Fördervorrichtung 23.
Die Fördervorrichtung 23 ist als eine umlaufende Scheibe ausgebildet, welche Mitnehmer 24 besitzt, von denen jeder eine Einlage zu einer Rinne 25 bewegt, in welche die Einlage abgelegt wird, um den Zwischenraum zwischen aufeinanderfolgenden Zigarettenlängen auszufüllen und mit ihnen zwecks Bildung von Mundstückzigaretten vereinigt zu werden.
Zwischen der Fördervorrichtung 23 und einer äußeren Wand 27 ist ein Ringraum 26 vorgesehen, in welchem die Einlagen mittels der Mitnehmer 24 bewegt werden. Die Wand 27 befindet sich auf einer ortsfesten Tragplatte 28. Die Tragplatte weist unmittelbar über der Rinne 25 eine Öffnung auf, durch welche die Einlagen in die Rinne 25 fallen.
Um ein ordnungsgemäßes Aufbringen der Einlagen auf die Fördervorrichtung zu gewährleisten, sind zwischen der Zuführungsvorrichtung 16 und der Fördervorrichtung 23 drei Anschlagflächen 20 vorgesehen. Ferner sind drei Druckfinger 32 angebracht, von denen jeder mit einer Anschlagfläche zusammenwirkt. Sobald die Einlagen aus der Nut 15 herausfallen, werden sie zunächst von den Anschlagflächen 20 zurückgehalten. Damit nun jede Einlage auf die Tragplatte 28 gelangen kann, werden die Anschlagflächen nacheinander zurückgezogen. Zu diesem Zweck werden sie durch Hebel 29 hin und her bewegt, welche von Nocken 30 betätigt werden. Eine Feder 31 dient dazu, die Teile in ihrer wirksamen Stellung zu halten.
Oberhalb der von den Anschlagflächen zurückgehaltenen Einlagen sind drei Druckfinger 32 vorgesehen. Diese sind bei 33 schwenkbar gelagert und werden in Abhängigkeit von den Anschlagflächen betätigt. Die Finger 32 besitzen untere Ansätze 34, welche durch Schlitze der Anschlagflächen 20 hindurchtreten, und die unteren Ansatzstücke werden durch Anschläge 35 gehalten, die an den Anschlagflächen befestigt sind.· Sobald die Nocken die Anschlagflächen 20 zurück-
bewegen, so daß die Einlagen auf die Tragplatte 28 abgelegt werden können, legt sich jeder Anschlag 35 gegen den entsprechenden unteren Ansatzteil 34 und bewirkt eine Schwenkung des zugeordneten Fingers 32 um die Achse 33, so daß dieser sich abwärts bewegt und sich auf die auf der Tragplatte 28 befindliche Einlage auflegt. Die Einlage wird so in ihrer Stellung festgelegt, bevor sie von dem Mitnehmer 24 ergriffen wird. Der Finger 32 bewirkt daher, daß die Einlage auf der Tragplatte 28 gehalten wird und nicht nach dem Auftreffen zurückspringen und alsdann eine unerwünschte Lage einnehmen kann.
Wenn die drei Einlagen über dem Zwischenraum 26 sich befinden, dann fallen sie in festgesetzten Zwischenräumen, so daß sie nacheinander mit einem der Mitnehmer 24 in Eingriff gelangen. Bei dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel wird die mittlere Einlage zuerst auf die Platte 28 abgelegt, wonach die beiden äußeren nacheinander abgelegt werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum Zuführen von in
    Achsrichtung ausgerichtet aneinanderliegenden Mundstückeinlagen quer zu ihren Achsen zu einer Maschine zum Vereinigen der Mundstückeinlagen mit. Zigarettenoder Tabakteilen während einer axialen Bewegung der miteinander zu verbindenden Teile, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum axialen Spreizen der Einlagen während des Zuführens.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zuführen der Einlagen in Trommelnuten und bei Anwendung von Druckfingern, die sich auf die aus den Nuten an eine Fördervorrichtung abgegebenen Einlagen zwecks Sicherung ihrer Lage auflegen, zwei untereinanderliegende Nutentrommel mit Spreizeinrichtungen versehen sind und eine zwischen diesen beiden Trommeln angeordnete Übertragungstrommel mit einer Einrichtung zum Aneinanderbewegen und Ausrichten der Einlagen versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zuführen der Einlagen in Trommelnuten für die einzelnen Einlagen einer Nut den Trommelumfang umgebende Führungen in solchen Abständen vom Trommelumfang angeordnet sind, daß im unteren Teil der Trommel ein Teil der Einlagen mit ihren Stirnflächen an den Längskanten der Führungen zwecks Erzielung der Spreizbewegung entlang gleitet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM135844D 1935-10-04 1936-10-01 Vorrichtung zum Zufuehren von Mundstueckeinlagen Expired DE656670C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB27373/35A GB463652A (en) 1935-10-04 1935-10-04 Improvements in or relating to the manufacture of cigarettes

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DE656670C true DE656670C (de) 1938-02-14

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ID=10258556

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DEM135844D Expired DE656670C (de) 1935-10-04 1936-10-01 Vorrichtung zum Zufuehren von Mundstueckeinlagen

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US (1) US2169662A (de)
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FR (1) FR812198A (de)
GB (1) GB463652A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1125827B (de) * 1955-05-18 1962-03-15 American Mach & Foundry Vorrichtung zum Befestigen von Mundstuecken an Zigaretten

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1176038B (de) * 1955-05-18 1964-08-13 American Mach & Foundry Vorrichtung zum Unterteilen einer Mundstueck-stange, insbesondere fuer Zigaretten

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DE1125827B (de) * 1955-05-18 1962-03-15 American Mach & Foundry Vorrichtung zum Befestigen von Mundstuecken an Zigaretten

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US2169662A (en) 1939-08-15
GB463652A (en) 1937-04-05
FR812198A (fr) 1937-05-01

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