DE941595C - Vorrichtung zum Herstellen einer zusammengesetzten Zigarettenfuellung - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen einer zusammengesetzten Zigarettenfuellung

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DE941595C
DE941595C DEF9023A DEF0009023A DE941595C DE 941595 C DE941595 C DE 941595C DE F9023 A DEF9023 A DE F9023A DE F0009023 A DEF0009023 A DE F0009023A DE 941595 C DE941595 C DE 941595C
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DE
Germany
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plug
filling
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tobacco
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Expired
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DEF9023A
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English (en)
Inventor
William Frederick Mait Edwards
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FILTER TIPS Ltd
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FILTER TIPS Ltd
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/52Incorporating filters or mouthpieces into a cigarette rod or a tobacco rod

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Herstellen einer zusammengesetzten Zigarettenfüllung Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen einer zusammengesetzten Zigarettenfüllung, die abwechselnd aus Tabak- und Pfropfenlängen besteht, beispielsweise für Zigaretten mit Filtermundstück. Die Vorrichtung ist mit e:rnem beweglichen, eine ununterbrochene Tabakfüllung von einer Zuführungsvorrichtung aufnehmenden und eine zusammengesetzte Füllung an eine Abnahmevorrichtung abgebenden Transporteur versehen, auf dem Vorrichtungen angeordnet sind, mit denen auf dem Transporteur ein Teilstück der Tabakfüllung heraustrennhar ist, das aus .dem Tabakstrang herausnehmbar und durch einen Pfropfen !ersetzbar ist.
  • Es ist bereits eine ähnliche Vorrichtung bekannt, bei welcher der bewegliche Transporteur als Drehscheibe ausgebildet ist, welche am Umfang eine Nut aufweist; die den zugeführten Tabiakstrang aufnimmt. In dieser Nut wird die Tabakfüllung durch eine ortsfeste Führung festgehalten, bis sie zu der Stelle gelangt, an welcher sie auf einen fortlaufenden Papierstreifen abgegeben wird. Auf der Direhscheibe sind in Abständen voneinander Abschneidevorrichtungen angeordnet, die durch einen Nockenring in die Arbeitsstellung bewegt werden. Die Messer der Abschneidevorrichturngen sind als Stirnflächen eines Löffels .ausgebildet, der den Tabakstrang untergreift. Die aus dem Tabakstrang herausgeschnitttenen Teilstücke bleiben auf dem Löffel liegen und werden durch eine Saugvorrichtung nach oben hin abgesaugt. In einer an den Löffel anschließenden Kammer ist ein Pfropfen angeordnet, der an Stelle des herausgeschnittenen Teilstückes des Tabakstranges eingesetzt wird.
  • Bei einer anderen bekannten Vorrichtung dieser Art werden die fertigen Tabakfüllungen für je zwei Zigaretten in Abständen voneinander auf ein endloses Förderband abgelegt. Dieses Förderband läuft auf der Unterseite einer mit Ausnehmungen vexsehenen Drehscheibe vorbei, die aus einem Trichter und einer mit Rillen versehenen Trommel mit Filterpfropfen beschickt wird, welche ebenfalls die für zwei Zigaretten ausreichende Länge aufweisen. In jeden freien Raum zwischen den Tabakfüllungen auf dem Förderband wird durch eine Ausnehmung der Drehscheibe hindurch einer der Filterpfropfen abgelegt, so daß auf dem Förderband eine abwechselnd aus Tabakfüllung und Filterpfropfen bestehende Zigarettenfüllung gebildet wird. Der Filterpfropfen wird .anschließend -mit der Tabakfüllung verbunden, mit Zigarettenpapier umhüllt und auf die richtige Länge geschnitten.
  • Gegenüber diesen bekannten Vorrichtungen besteht das wesentliche Merkmal der. Vorrichtung gemäß. der Erfindung darin, daß bei Ausbildung des Transporteurs als eine um eine senkrechte Achse.drehbare Drehscheibe die Tabakfüllung auf die obere Seite der Drehscheibe jeweils in Richtung einer Scheibensehne zugeführt und wieder abgeführt wird, wobei auf der Drehscheibe eine paarweise parallele, im Abstand voneinander angeordnete Messer tragende Abschneidevorrichtung montiert ist; die zwischen der Zuführungsvorrichtung- und der Abnahmevorrichtung quer durch die Tabakfüllung hindurchschwingt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht schematisch zwei Ausführungsbeispiele der Vorrichtung gemäß der Erfindung. Es zeigt Fig. i den Grundriß eines Teiles einer 4garettenherstellungsmaschine, die mit einer Vorrichtung zur Herstellung einer zusammengesetzten Füllung versehen ist, Fig. 2 einen Aufriß eines Teiles der Vorrichtung in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 einen Grundriß und Fig. 4 eine Seitenansicht dieses Teiles, Fig. 4a einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 4, Fig. 5 eine Rückansicht der Vorrichtung, Fig.6 einen Aufriß einer anderen Ausführungsform und Fig: 7 einen Grundriß zu Fig. 6.
  • Bei der in den Fig. i bis 5 dargestellten Ausführungsform wird leine ununterbrochene Tabakfüllung durch ein Förderband i, das ein Teil einer Zigarettenherstellungsmaschine mit »ununterbro,chenern Strang« von üblicher Konstruktion sein kann, auf die obere Seite eines Scheibenzubringers oder einer Drehscheibe 2 geführt, -der bzw. die sich um eine senkrechte Achse 3 -dreht: Teilstücke der ununterbrochenen Tabakfüllung werden durch die weiter unten beschriebene Vorrichtung 4 weggenommnen und durch einen Pfropfen ersetzt, während sie sich auf der Drehscheibe 2 bewegt, und die so hergestellten zusammengesetzten Füllungen werden auf einem zweiten Förderband 5 fortgeführt, so daß sie in einer (nicht dargestellten) Vorrichtung in der bei Zigarettenherstellungsmaschinen mit »ununterbrochenem Strang« üblichen Art in einen Papierstreifen ;eingehüllt werden können. Die Zu- und Abführungs-Eörderbänder i und 5 sind in gleicher Höhe in Richtung einer Sehne der Drehscheibe 2 angeordnet.
  • Die Drehscheibe. 2 weist Einschnitte 6 auf, die sich vom Umfang der Drehscheibe aus nach innen auf demselben Durchmesser erstrecken, auf dem auch die Vorrichtung 4 zur Wegnahme von Teilstücken der Tabakfüllung und zum Ersetzen derselben durch Pfropfen angebracht ist. Wie in Fig. 2 ersichtlich ist, umfaßt diese. Vorrichtung einen Schwinghebel 7, der um einen Drehzapfen 8 auf der Oberseite der Drehscheibe 2 schwingen kann, wobei die Bewegung in beiden Richtungen durch das Auftreffen von Flächen 9 :an der Unterseite des Schwinghebels ,auf Anschläge i o der Drehscheibe begrenzt ist. Wenn die Drehscheibe, sich dreht, schwingt der Schwinghebel? durch das Zusammenwirken von Nocken i ia mit einem festen. Nockenstift i i schnell von der einen Grenzlage in die andere herüber (Fg. ¢ und 4a). An der Unterseite des Schwinghebels 7 ist an jedem Ende ein Paar Messer 12 angebracht, die parallel zu eine mi Durchmiesser der Drehscheibe in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der gleich oder ein wenig größer als die Länge der in die Tabakfüllung einzuaetzenden Pfropfen ist. Ein Paar Federfinger 13 (Fg:2 und 5) ist an jedem Schwinghebelende unmittelbär über dien Messern 12 an@georcdnet und dient als Pfropfenhalter, der so ausgebildet _ ist, daß er Pfropfen einzeln von einer Pfropfenzuführungsvorrichtung 22 übernehmen kann (Fig. i). Wenn sich die Drehscheibe 2 dreht, nimmt jedes Fingerpaar 13 in seiner gehobenen oder `Greifstellung einen, in,der Ebene,einer Sehne der Drehsicbeibe angeordneten Pfropfen .auf. Die Weiterdrehung der Drehscheibe führt den Pfropfen herum, bis die vom Band i zugeführte ununterbrochene Tabakfüllung auf der anderen Seite der, Lücke oder des Einschnitts 6 unter den entsprechenden Fingern 13 liegt. Der Zapfen i i wirkt dann mit dem Schwinghebel 7 zusammen und kippt ihn schnell, so daß die Messer 12 durch - die Tabakfüllung _ schwingen und sie an zwei Stellen zerschneiden, worauf die Weiterbewegung . des Schwinghebels 7 den Teil der Füllung zwischen den Messern mitnimmt und den Pfropfen in den durch das Wegnehmen des Teilstückes der Füllung gebildeten Rauur einsetzt. Die-so gebildete zusammengesetzte Füllung ist hinreichend starr, um die Pfropfen in genauen Ausfluchtung zwischen anliegenden Teilen der Füllung von der Drehscheibe 2 zu dem Abnahme-Förderband 5 in dem Maße fortzubewegen, wie die ununterbrochene 'Tabakfüllung durch das Förderband i ständig weiter vorgeschoben wird. Die durch den Schneidvorgang entstandenen Stückchen der Tabakfüllung können unterhalb der Drehscheibe auf eine schräge Rutsche 14 falben (Fig.2), von der sie auf irgendeine Weise zur Weiterverwendung abgenommen werden können. Eine zweite oder Stütz-Drehscheibe 15 liefert eine Auflage für die Füllung während des Schneidvorga nges; diese Drehscheibe überlappt die obere Seite der Drehscheibe 2 und weist zwei Einschnitte 16 auf, die von ihrem Umfang aus auf demselben Durchmesser nach innen verlaufen, wobei die Geschwindigkeiten- der beiden Drehscheiben synchronisiert sind, so daß einer der Einschnitte 16 mit dem Schwinghebe17 jedesmal zusammentrifft, wenn ein Ende des letzteren an der Schneidstelle ankommt.
  • Die Pfropfenzuführungsvorrichtung 22 ist in den Fig. i und 5 veranschaulicht und umfaßt einen Pfropfen-Fülltrichter 17, aus dem die Pfropfen den in einer Drehtrommel i 9 angeordneten Längsrillen 18 zugeführt werden. Die Pfropfen im Fülltrichter können vorteilhaft dreimal so lang wie die gewünschte Fertiglänge sein und durch sich in zwei Schnittfurchen, i 9a drehende, Messer 2o (Fig. 5) in drei Teile zerteilt werden (Fig. i). Die Pfropfen werden von der Trommel 19 an ein Förderband 2 i abgegeben.. Wenn sie das Ende dieses Bandes -erreichen (Fig. i und 5), bauen sich die Pfropfen hintereinander in Reihe auf, .aus der der erste Ptropfen durch einen Wippkolben 22 (Fig. 5) in den Raum zwischen ein Fingerpaar 13 geschoben wird. Der Kolben 22 wird auf irgendeine Weise, z. B. durch Nocken, jedesmal dann vorgestoßen, wenn -ein Fingerpaar an der Pfropfenablieferungsstelle eintrifft.
  • Dme beiden Drehscheiben und die PfropfenzuführungsvoTrichtu@ng .werden über ein Getriebe durch eine Antriebswelle 23 angetrieben (Fig. i), die durch einen Kettenantrieb 24 von dem Antriebsmechanismus der Zigarettenherstellungsmaschine in Drehung versetzt wird.
  • Bei der in den Fig.6 und 7 veranschaulichten Ausführungsform wird die umunterbrochene Tabakfüllung durch ein Förderband 25 auf die obere Seite eines 'Scheib:enzubringers oder einer Direhscheibe 26 :geführt, der bzw. die sich um eine senkrechte Antriebswelle 27 drehen kann. Wie bei der vorstehenden Ausführungsform werden Teile der ununterbrochenen Tabakfüllung entfernt und durch Beinen Pfropfen ersetzt, während sie sich auf der Drehscheibe 26 bewegen, und die so gewonnenen zusammengesetzten Füllungen werden auf einem zweiten Förderband 28 fortgeführt, so daß sie auf die bei Zigarettenherstellungsmaschinen mit »ununterbrochenem Strang« übliche Art in einer (nicht dargestellten) Umhüllungseinrichtung in einen Papierstreifen eingehüllt werden. können. Wie vorher sind ach hier die Zuführungs- und Abnahme-Förderbänder 25 bzw. 28 vorzugsweise in der gleichen Höhe in Richtung einer Sehne der Direhscheibe 26 angeordnet.
  • Vier gleichmäßig distanzierte und irn wesentlichen rechtwinklig bogenförmige öffnungen oder Einschnitte 29 von einer etwas größeren Länge als die der einzusetzenden Pfropfen sind auf dem LTmfang der D!rehscheihe 26 angeordnet, und eine entsprechende Anzahl von Hebeln 3 o ist auf der Drehscheibe auf Dxehzapfen 31 montiert, so daß sie in einer senkrechten Ebene auf die Direhscheibe zu und von ihr weg und durch die Einschnitte 29 schwingen können. Diese Hebel 3 o haben j e eine höchste Greifstellung, die in bezug auf die waagerechte .obere Seite der Direhscheibe :geneigt ist, und tragen auf ihrer Unterseite je ein Paar Messer 33 (Fig.6), die im Abstand voneinander angeordnet sind und miteinander durch ein Brückenstück 33a zusammenhängen, das ungefähr gleich der Länge der in die ununterbrochene Tabakfüllung e'T_xizusetzenden Pfropfen ist. Auf der oberen Seite jedes Hebels 30 und parallel zu demselben ist ein Federfinger 32 montiert,. der in einem solchen Abstand von der dberen Seite des Brückenstückes 33a liegt, der ungefähr gleich dem Durchmesser eines Pfropfens ist, so daß ein Pfropfen zwischen dem Hebel und dem Federfinger. gehalten werden kann.
  • Von,-jedem Hebe13o nach unten und ungefähr rechtwinklig zu demselben verläuft ein Bedienungsarin 3¢, der durch die entsprechende radiale öffnung29 geht und eine Nocken-Mitnehmerwalze35 besitzt, die mit ihrer Achse in Längsrichtung des Armes 3 q. an dessen freiem Ende angeordnet ist. Wenn sich die Drehscheibe 26 dreht, läuft jede Walze 3 5 auf einer unterhalb der Dlrehscheibe angebrachten Steuerungsschiene 36, so daß bei jeder Umdrehung jeder Hebel zwischen der Greifstellung und einer tiefsten Pfropfenablieferungsstellung verschwenkt wird, in der die Messer 33 nach unten durch die bogenförmige Öffnung 29 gegangen sind und die obere Seite des Brückenstückes 33a in gleicher Ebene mit der waagerechten oberen Seite der Drehscheibie liegt. U m die Bewegung der Hebel in die Pfropfenablieferungsstellung zu unterstützen, können Spiralfedexn 37 oder sonstige Mittel, ,etwa Siervomechanismen, vorgesehen werden.
  • Um den Hebel beim Passieren der Greifstellung Pfropfen zuzuführen, kann irgendeine Vorrichtung, beispielsweise die in den Fig. i und 5 dargestellte, vorgesehen werden. Die Pfropfen werden an eine geneigte Rutsche 38 abgegeben, auf der sie einzeln gegen Beinen Anschlag 39 stoßen, der sie so einstellt, daß sie für die Zuführung zu den Heheln bereit sind. Wenn jeder Hebel seine Greifstellung durchläuft, gehen seine Federfinger 32 und die obere Seite des Brückenstückes 33a über und unter der Rutsche 38 vorbei, und ein Pfropfenauswerfer ¢o, der durch das gebogene obere Endstück einer an der Direhscheihe 26 hinter jedem Hebel 3o befestigten Stange gebildet ist, erfaßt das hintere Ende des Pfropfens und drückt ihn von der Rutsche 38 weg, worauf er leicht zwischen dem Federfingew 32 und der oberen Seite des Brückenstückes 33' gefaßt wird. D!i@e Weiterdrehung der Drehscheibe 26 läßt den Hebel 30 nach unten schwenken, und wenn -er eine Stellung zwischen den Zuführungs- und Abnahrn:eförderbändern 25 bzw. 28 erreicht, gehen die mit Abstand angeordneten Messer 33 durch die Tabakfüllung hindurch und zerschneiden sie, worauf das abgetrennte Stück an der Unterseite der Direhscheibe auf irgendeine (nicht dargestellte) Weise abgenommen wird. Dler Hebel 30 schwingt weiter nach unten, um den Pfropfen in den :durch die Wegnahme des abgetrennten Stückes der Füllung gesichaff,enen Raum einzubringen. Di:e Füllung ist genügend fest, so daß die Pfropfen in genauer Ausfluchtung zwischen .den anliegenden Teilen der Füllung von der Drehscheible weg auf das Abnahme-Förderhand 28 gelangen. Sobald der Hebel 3 o von der Füllung befreit ist, schwingt er aufwärts in: die Greifstellung.
  • Obgleich bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen eine Drehscheibie verwendet -wuzde, können die Teilstücke aus der ununterbrochenen Tabakfüllung auch weggenommen und, durch einen Pfropfen ersetzt werden, wenn die Tabakfüllung sich auf einer zylindrischen Fördertrommel bewegt, die sich um eine waagerechte Achse dreht, wobei der Arbeitsvargaug -dann auf dem oberen Teil der Umfaingsfläche der Trommel zur Ausführung kommt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Vorrichtung zum Herstellen .einer zusammengesetzten Zigarettenfüllung, die abwechselnd aus Tabak- und Pfropfenlämgen besteht, mit einem beweglichen, eine ununterbrochene Tabakfüllung von einer Zuführungsvorrichtung aufnehmenden und eine »zusammengesetzte Füllung an eine Abnahmevorrichtung abgebenden Transporteur, auf dem Vorrichtungen -angeordnet sind, mit denen auf dem Transporteur ein Teilstück der Tabakfüllung heraustrennbar ist; das aus dem Täbalcstrang herausnehmbar und durch einen Pfropfen ersetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des Transporteurs als eine um eine e,en-knechte Achse (3, 27) drehbare Dmehscheibe (z, 26) die Tabakfüllung auf die obere Seite ,der Drehscheibe- jeweils in Richtung einer Scheibenseehnie zugeführt und wieder abgeführt wird, wobei auf der Dwehscheibe eine paarweise parallele, im Abstand voneinander angeordnete Messer (12, - 33) tragende Abschneidevorricht>ung montiert ist, die zwischen der Zufühiungsvorrichtung (1, 25) und der Abnahmevorrichtung (5, 28) quer durch die Tabakfüllung hindurchschwingt. z. -Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Vorrichtung zum Abschn6iden dies Tabakteilstückes und Einlegen des Pfropfens aus einem sich diametral durch die DTehsrheibe (2) erstreckenden und in der Mitte drehbar gelagerten Schwinghebel (7) besteht, an dessen Enden je ein Paar parallele" dem Tabakstrang zugewandte Messer (12) und darüber im Abstand voneinander ein Paar den Pfropfen haltende Finger (i3) angeordnet sind, wobei die Drehscheibe für jedes Ende des Schwinghebels Beinen Einschnitt (6) aufweist, in dem der Schwinghebel bei Dtrehung der -Scheibe derart auf und ab schwingt, daß. in seiner oberen Grenzlage die Finger (13) ein-en Pfropfen -aufnehmen können, der bei Rückkehr in die untere Grenzlage an die Stelle des ausgeschnittener. Teilstückes der Tabakfüllung .gebracht wird. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Förderband (2 I) " zur Zuführung dien von-einem Pfropfentrichter (17) gelieferten Pfropften, die an der Abnahmestelle durch einen Anschlag auf dem Band gestaut und einzeln von einem synchron zur Drehung der Drehscheibe (2) arbeitenden Kolben (22) quer in das sich jeweils in der Aufnahmestellung befindende Fingerpaar (13) eingeschoben werden. 4. Vorrichtunk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (22) auf einem Arm eines drehbar gelagerten Hebels angebracht ist, der durch Nocken geschwenkt wird. 5. Vorrichtung nach Anspruch t, gekennzeich-@niet durch: eine Drehscheibe (z6) mit einer Anzahl rundherum. angeordneter Einschnitte (29) und den Einschnitten zugeordneten Schwinghebeln (3o), die auf der Drehscheibe schwenkbar angeordnet -sind, vertikal durch die Eineschnitte der Drehscheibe hindurchschwingen können und je ein Paar von durch ein Brückenteil (33a) verbundene Messer (33) sowie dariilber zum Halten: des- Pfropfens einen parallel zum Brückenteil (33a) im Abstand angeordneten Federfimger (32) tragen.- und bei der Direhung :der Dträhsrheibe zwischen einer Pfropfenaufnahmestellung und einer Stellung hin und her schwingen, in der der Pfropfen das durch die MesseeT des'Hebels ausgeschnittene Teilstück der Tabakfüllung ersetzt. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hebel (30) einen durch dien zugehörigen Einschnitt (29) ragenden Bedienungsarm .(34) zeit daran angeordnetem Nochenmitnehmer (35) aufweist, der auf einem unterhalb der D;rehscheib-e (26) angeordneten. Exzenter (36) läuft und den Hebel bei Dmehung dien Dmehscheibe hin und her schwenkt. Angezogene Druckschriften: 'Dleutsche Patentschriften Nr. 826 256, , 627 154, i 56 597.
DEF9023A 1951-05-09 1952-05-10 Vorrichtung zum Herstellen einer zusammengesetzten Zigarettenfuellung Expired DE941595C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE156597C (de) *
DE627154C (de) * 1933-11-09 1936-03-10 Filter Tips Ltd Vorrichtung zum Herstellen von Filtermundstueckzigaretten
DE826256C (de) * 1948-12-02 1951-12-27 Imp Tobacco Co Ltd Maschine zum Herstellen eines fortlaufenden Zigarettenstranges mit Mundstueckseinlagen

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