DE627154C - Vorrichtung zum Herstellen von Filtermundstueckzigaretten - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Filtermundstueckzigaretten

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DE627154C
DE627154C DEF78342D DEF0078342D DE627154C DE 627154 C DE627154 C DE 627154C DE F78342 D DEF78342 D DE F78342D DE F0078342 D DEF0078342 D DE F0078342D DE 627154 C DE627154 C DE 627154C
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Germany
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disc
drum
knives
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tobacco rod
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DEF78342D
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FILTER TIPS Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/52Incorporating filters or mouthpieces into a cigarette rod or a tobacco rod

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, welche dazu dient, im Tabakstrang einer Strangzigarettenmaschine Zwischenräume herzustellen, beispielsweise für die Herstellung von Filtermundstückzigaretten. Für diesen Zweck ist eine Einrichtung bekannt, bei welcher Paare gabelartiger Teile in einen Querschnitt des Tabakstranges eintreten und dann gespreizt werden, wodurch zwischen den beiden Gabeln des Paares eine Lücke gebildet wird. Es besteht aber die Gefahr, daß diese Lücke nicht völlig frei von Tabakfasern ist. Außerdem werden die Enden der entstehenden Tabakstrangabschnitte durch die Gabeln zusammengestaucht, so daß Zigaretten mit ungleichmäßiger Füllungsdichte entstehen. Ferner ist die Anwendung einer mit dem Tabakstrang zusammenarbeitenden Trommel oder Scheibe vorgeschlagen
ao worden, welche Messerpaare trägt, deren Messerabstand der Länge des zu bildenden Zwischenraumes entspricht. Während nun bei der bekannten Vorrichtung der Tabakstrang tangential am glatten Umfang der Scheibe oder Trommel vorbeigeführt wird, weist gemäß der Erfindung die Scheibe oder Trommel am Umfange eine Nut auf. Diese nimmt den mit der Umfangsgeschwindigkeit der Scheibe oder Trommel vorrückenden. Strang für ein gewisses Stück auf, wobei er dem Durchmesser der Scheibe entsprechend gekrümmt ist, um· erst dann wieder in tangentialer Richtung aus der Nut auszutreten. Die Messer werden dabei so. betätigt, daß der Schneidvorgang stattfindet, während der Strang sich innerhalb der Nut befindet und darin an der Schnittstelle des jeweils arbeitenden Messerpaares geführt ist. Durch, diese Ausbildung der Vorrichtung wird erreicht, daß während des Schneidens Messer und Strang auf der ganzen Dicke des Stranges keinerlei Längsbewegung gegeneinander ausführen, während bei der früher vorgeschlagenen Einrichtung, bei welcher der Strang tangential geführt ist, eine solche Längsbewegung in Teilen des Querschnitts dadurch zustandekömmt, daß die Messer mit der Scheibe ■ eine Kippbewegung gegenüber der Schnittfläche ausführen.
Infolgedessen ermöglicht die Erfindung die Erzielung besonders glatter ebener Schnittflächen. Gemäß der Erfindung können die
Messer während des Schneidevorganges gegenüber" der Scheibe oder Trommel annähernd in deren Achsenrichtung bewegt werden. Hierdurch wird erreicht, daß der Schnitt durch Zusammenwirken des Schneidemessers mit den Kanten des Führungsschlitzes scherenartig vor sich geht, im Gegensatz zu dem hackmesserartigen Schnitt bei der früher vorgeschlagenen Einrichtung, to Die Messer· können gemäß der Erfindung als Stirnflächen eines Löffels ausgebildet sein, dessen Böden vorzugsweise Klingenform hat und welcher sich in einer entsprechenden öffnung1 des Scheiben- oder Trommelumfangs be- »5 wegt. Dieser Löffel befördert den herausr geschnittenen Tabakteil: seitlich aus ■ dem Strang heraus, wo er ohne Schwierigkeiten abgesaugt werden kann. Infolge dieses seitliehen Herausführens ist es im Gegensatz zur ao früher vorgeschlagenen Einrichtung beim Erfindungsgegenstand überflüssig, während des Absaugens besondere Mittel vorzusehen, durch welche das Mitsaugen von Tabak, aus den verbleibenden Sfrängabschnitten. verhindert werden soll. Die Schnittkanten des Löffels sind zweckmäßig geneigt. Hinter seiner Rückwand weist gemäß der Erfindung der Löffel eine Kammer zur Aufnahme eines EiI-terpfropfens auf. Dieser Filterpfropfen wird durch die gleiphe. Bewegung des Löffels, durch welche der herausgetrennte Strangabschnitt nach der Seite geführt wird, an die Stelle dieses Abschnitts gebracht. Durch eine Saugeinrichtüng wird während dieser Bewegung der Filterpfropfen in der Kammer festgehalten-, bis .die Kammer sieh in der Abgabestellung; befindet. ...-*"_
Auf der-Zeichnung ist ein Ausfuh.rungsbe.ispiel des Erfindungsgegenstandes. schematisch dargestellt, und zwar zeigt .
Fig. ι "£Ϊη& Seitenansicht; . . -.:■_■-.. Fig. 3 einen Schnitt nach .LinieH-II der Fig.i und ■""'-.- - - ■■: "
Fig. 3 denselben Schnitt m- ähnlicher Dar-. 15 stellung wie Fig. 2,. aber bei anderer Messerstellung;- - : . .": - - "-"-"." . .."■'■- : -" Bei dem dargestellten Ausfühtungsbeispiel wird die fortlaufende Tabakfüllung, welche von einem nicht. dargestellten Zuführiingstrichter heir-: auf einem Bands ankommt, welches mit einer Führung 20 zusammenarbeitet, durch Dr-uckräder 3, .4 in ein-.Führungsrohr, 5, befördert, welches die Füllung1in,eine umlaufende Nut oder einen Kanal 6* am Umfang eines Rades & abgibt» In, det umlaufenden Hut oder dem Kanal wird dieTabäkfüHung durch eine ortsfeste Führung7 bis zu..der Stelle festgehalten, an welcher sie auf den fortlaufenden Papierstreifen· 9 abgegeben wird, der von einem.Förderband8 getragen weiden, kann. Band und Papierstreif en, lauf en «weckmäßigerweise über die gleiche Rolle 10 und sind in die Formeinrichtung 11 geführt.
Mit jedem der Querschlitze, die zwischen den Randsektoren des Rades 6 vorgesehen sind, arbeitet eine Tabakabschneide- und -entfernvorrichtung. Bei dem Ausführungsbeispiel ist ein Arm 12 schwingbar auf einem Hohlzapfen *3 gelagert, welcher in einem geschlitzten Teil Φ des Rades 6 angebracht ist. Das äußere Ende des Armes 12 enthält eine Nut oder einen Kanal 12s, welcher in der in Fig. 2 gezeigten Stellung mit der umlaufenden Nixt oder dem Kanal 6° zusammenfällt. Das äußere Ende des Armes 12 enthält ferner eine sich seitwärts erstreckende Klinge ia6, welche zwischen die Tabakfüllung r und die Führung 7 eintreten kann^ -und außerdem Seitenwände I2C mit geneigten Schneidkanten, durch welche die Tabakfüllung 1 unterteilt, nämlich ein Stück aus ihr herausgeschnitten wird, wenn der Arm 12 in die in Fig. 2 gezeigte Stellung bewegt wird. Die Klinge 126 und die Seitenwände X2C mit einer Querwand am. hinteren Ende da-vöa bilden einen Löffel, durch welchen der abgeschnittene Teil der Tabakfüllung entfernt wird, wie das in Fig. 2 gezeigt ist.
Der Arm12 kann durch eine Rolle i2e betätigt werden, die mit einem Nockenring 14 zusammenarbeitet, der von Armen, oder Konsolen 15, 16 gehalten wird. Der Arm 12 wird für gewöhnlich durch eine Feder I2tf in ausgeschwungener Stellung gehalten. · Diese Fe derI2d ist mit einem Arm 6C verbunden, der ' am Rad 6 befestigt ist. Der Arm 12 wird mit Hilfe des.Teiles 14ft ättiNockenring 14 nach innen gedruckt, wenn er sich der Stelle; nähert, bei welcher der. Papierstreifen 9 mit dem Rad 6 in Berührung kommt.
Filterpfropfen 20 oder nach Wunsch andere Einsätze können von einer Formeinrichtung 17, einerÜbertragungstrommel, einem Trichter o. dgl, mit Hilfe eines Kolbens 18 zugeführt und durch einen Löffel oder eine Führ rung ija in die Kammern gebracht werden, welche durch die am äußeren Ende der Arme vorgesehenen Nuten oder Kanäle gebildet werden« ".-/■■.._
Damit-jeder Filterpfropfen in seiner Nut no oder seinem Kanal 12° gehalten wird, während er zu der Stelle, lauft, an welcher er auf den Papierstreifen, 9. .abgelegt wird, ist im Arm Ia ein Kanal i2f vorgesehen, der am unteren Ende mit der Nut oder dem Kanal xz% am oberen Ende mit dem hohlen Zapfen verbunden ist, der seinerseits mit einem Kanal & in Verbindung steht, der von der Stelle, an welcher die Filterpfropfen o. dgl. aufgenommen werden, bis zu der Stelle» an welcher sie abgelegt werden, mit einer Bohrung ιψ 'tines., festen,, das Rad 6 tragenden
Zapfens 19 in Verbindung steht, die ihrerseits an ein Saugrohr angeschlossen ist. Die Filterpfropfen 20 o. dgl. werden in die Nuten oder Kanäle I2ffi eingeführt, während sich die Arme 12 in der in Fig. 3 gezeigten Stellung befinden. Statt dessen kann der Nockenring 14 auch so gestaltet sein, daß die Arme 12 sich in die in Fig. 2 gezeigte Stellung bewegen, um den Filterpfropfen 20 o. dgl. aus dem Löffel oder der Führung 17" aufzunehmen. Während die Arme 12 durch den Teil 14° des Kurvenrings so betätigt werden, daß sie sich in die in Fig. 2 gezeigte Stellung bewegen, wird ein Teil der Tabakfüllung abgetrennt
»5 und entfernt, und der Filterpfropfen 20 o. dgl. wird in den so gebildeten Zwischenraum hineingebracht. Der durch den Löffel herausbeförderte Tabak kann mit Hilfe einer Saugdüse 21 oder durch andere geeignete Mittel abgeführt werden.
Die zusammengesetzte Füllung, die aus ab-. wechselnden Längen von Tabak und Filterpfropfen o. dgl. besteht, wird auf den Papierstreifen 9 vom Rad 6 fort zur Einrichtung 11 oder entsprechenden Mitteln geführt, durch welche der Papierstreifen um die fortlaufende Füllung herumgelegt wird, so daß ein Strang entsteht, der dann an den gewünschten Stellen abgeschnitten wird. Hierdurch werden
Zigaretten erzeugt, von denen jede eine Länge Tabak und einen Filterpfropfen oder einen anderen Einsatz im Mundstück oder an einer Mittelstelle enthalten.
Die Innenfläche der Klinge i2d kann etwas geneigt sein, um den Tabak vor oder während des Schneidens noch stärker zusammenzudrücken.
Die Mittel zum Zuführen der Filterpfropfen o» dgl. in die Zwischenräume, welche in
der fortlaufenden Tabakfüllung gebildet sind, können fortfallen, so daß beim Zerschneiden der laufenden Papierhülse Zigaretten mit hohlem Mundstück entstehen, in das, falls erwünscht, danach Filterpfropfen o. dgl, eingesetzt werden können.
Die Einsätze können ganz oder teilweise aus Tabak bestehen, so daß Zigaretten hergestellt werden, die Tabak zweier verschiedener Sorten enthalten.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    ι. Vorrichtung zum Herstellen von Zwischenräumen in einem Tabakstrang auf einer Strangzigarettenmaschine, insbesondere für die Herstellung von Filtermundstückzigaretten, bei welcher eine umlaufende Scheibe oder Trommel Messerpaare trägt, deren Messerabstand der Länge des zu bildenden Zwischenraumes entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe oder Trommel (6) am Umfang eine Nut (6°) aufweist, die den mit der Umfangsgeschwindigkeit der Scheibe oder Trommel vorrückenden Tabakstrang während des Schneidevorganges an den Schnittstellen des jeweils arbeitenden Messerpaares fuhrt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsrichtung der Messer annähernd in die Richtung der Scheiben- bzw. Trommelachse fällt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer als Stirnflächen-(-12°) eines Löffels ausgebildet sind, welcher sich in einer entsprechenden1 Öffnung des Scheiben- oder Trommelumfanges bewegt und dessen Boden (12s) vorzugsweise klingenartig ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe oder Trommel eine Einrichtung trägt, welche einen Filterpfropfen (20) in die im Tabakstrang gebildete Lücke legt, bevor der Strang die Nut (6*) - der Scheibe oder Trommel verläßt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mit geneigten Schnittkanten versehene Löffel hinter seiner Rückwand eine Kammer (i2a) zur Aufnahme des Filterpfropfens (20) aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die . Kammer (i2B). mit einer Saugeinrichtung verbunden ist, die den Filterpfropfen festhält, bis die Kammer sich in der Abgabestellung befindet. ■
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF78342D 1933-11-09 1934-11-10 Vorrichtung zum Herstellen von Filtermundstueckzigaretten Expired DE627154C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB31282/33A GB426818A (en) 1933-11-09 1933-11-09 Improvements in or relating to the manufacture of cigarettes

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Publication Number Publication Date
DE627154C true DE627154C (de) 1936-03-10

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ID=10320785

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF78342D Expired DE627154C (de) 1933-11-09 1934-11-10 Vorrichtung zum Herstellen von Filtermundstueckzigaretten

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US (1) US2066460A (de)
BE (1) BE406168A (de)
DE (1) DE627154C (de)
GB (1) GB426818A (de)

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GB426818A (en) 1935-04-10
BE406168A (de)
US2066460A (en) 1937-01-05

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