DE1782478B2 - Papiros mit einem einschichtigen hohlen Papiermundstück und Einrichtung zur Herstellung derselben - Google Patents

Papiros mit einem einschichtigen hohlen Papiermundstück und Einrichtung zur Herstellung derselben

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DE1782478B2 DE19681782478 DE1782478A DE1782478B2 DE 1782478 B2 DE1782478 B2 DE 1782478B2 DE 19681782478 DE19681782478 DE 19681782478 DE 1782478 A DE1782478 A DE 1782478A DE 1782478 B2 DE1782478 B2 DE 1782478B2
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MASCHINO-KONSTRUKTORSKOJE BJURO TABATSCHNOJ PROMYSCHLENNOSTI MOSKAU
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

genseitige Verbindung dieser beiden sich stumpfbündig treffenden Längskanten unmöglich ist, erfolgt der Zusammenhalt dieser zu einem Strang gebogenen Streifen aus steifem Papier durch die zweite rohrförmige Ummantelung aus dünnem rauchbarem Zigarettenpapier, welches in der bei Zigaretten und Papiros allgemein üblichen Weise in seiner strangförmigen Form durch Überlappen der Längskanten und gegenseitiges Verkleben derselben zu einem rohrförmigen Strang verbunden ist.
Eine derartige Anordnung weist den Nachteil auf, daß die Bildung eines hohlen Rohres durch stumpfes Aneinanderstoßen der zu einem Strang gebogenen Längskanten ohne Verwendung eines inneren strangförmigen Kernes und ohne Umhüllung mit einem rohrförmigen Papierstrang unmöglich ist.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung der erwähnten Nachteile.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Verbrauch an Papiros- und Mundstückpapier zu verringern sowie auch den Tabakverbrauch herabzusetzen.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Längsränder des das Hohlmundstück bildenden Papierstreifens derart bündig überlappend verbunden sind, daß die Oberfläche des Hohlmundstückes ohne äußere Vorsprünge ist.
Es ist zweckmäßig, wenn einer der Längsränder des Papierstreifens eine »Z«-förmige Biegung aufweist, die einen Absatz bildet, dessen Tiefe der Papierstärke gleich ist und auf den der entgegengesetzte Rand dieses Streifens gelegt wird.
Es ist zweckmäßig, wenn die Längsränder des Papiprstreifens derart überlaopend verbunden sind, daß mindestens einer der Ränder des Papierstreifens, nämlich der außenliegende, bis zur vollen Verdünnung (auf Gehrung) bearbeitet ist.
bs ist zweckmäßig, wenn die Einrichtung zur Herstellung von derart gestalteten Papiros mit einer zur Verschiebung des Förderbandes mit dem Mundstück dienenden und dem Mundstückrohling durch einen profilierten Kanal einer Klebenaht-Trockeneinrichtung und weiter einem querverlaufenden Messer zuführenden Einrichtung derart gestaltet ist, daß vor der Einrichtung zur Verschiebung des Förderbandes eine Vorrichtung zur Bearbeitung des Längsrandes des Papierstreifenrohlings angeordnet ist und im Inneren des profilierten Kanals ein zylindrischer Formungsstab vorgesehen ist, der beim Durchlaufen des Streifens durch den profilierten Kanal von diesem umschlungen wird und dessen Ende unter einer Klebenaht-Trockeneinrichtung liegt.
Es ist zweckmäßig, wenn die Einrichtung zur Herstellung von Papiros derart gestaltet ist, daß das unter der Trockeneinrichtung liegende Ende des Formungsstabes mit einer sphärischen Kappe versehen ist, deren Durchmesser dem Innendurchmesser des Mundstückrohlings gleich ist.
Es ist förderlich, wenn die Einrichtung zur Herstellung von Papiros derart gestaltet ist, daß die Vorrichtung zur Vorbearbeitung des Längsrandes des Papierstreifenrohlings als eine Leiste mit einem Schlitz zum Durchlassen des Papierstreifens gestaltet ist, dessen vorspringender Längsrand auf der Arbeitsfläche der Leiste liegt, die zwei Abschrägungen aufweist, die nach den entgegengesetzten Seiten bezüglich des Schlitzes geneigt sind und in einem gewissen Abstand voneinander in Bewegungsrichtung des Papierstreifens in verschiedener Höhe liegen, derart, daß beim Durchlaufen des Papierstreifens sein vorspringender Längsrand zuerst nach der einen Seite abgebogen wird, wonach ein Teil des abgebogenen Randes nach der anderen Seite so weit in der Breite abgebogen wird, daß der entstandene Absatz der Stärke des Papierstreifens gleicht.
Es ist zweckmäßig, wenn die Vorrichtung zur Herstellung von Papiros so gestaltet ist, daß längs der ίο Leiste mindestens zwei Rollen angeordnet sind, die den aus dem Schlitz vorspringenden Längsrand des durchlaufenden Papierstreifens an die entsprechenden Abschrägungen der Arbeitsfläche der Leiste andrücken.
Es ist förderlich, wenn die Einrichtung zur Herstellung von Papiros so gestaltet ist, daß als Vorrichtung zur Vorbereitung des Längsrandes des Papierstreifens eine Schleifeinrichtung verwendet ist.
Durch diese anmeldungsgemäße Anordnung wird ao die Aufgabe gelöst, den Verbrauch an Papiros- und Mundstückpapier zu verringern sowie auch den Tabakverbrauch herabzusetzen, da hierbei die Wirkung erzielt wird, daß der Zusammenhalt des Mundstükkes ohne Verwendung einer das Mundstück zusätzlieh ummantelnden Umhüllung aus dünnem rauchbarem Zigarettenpapier gewährleistet ist, wodurch der Verbrauch an dünnem rauchbarem Zigarettenpapier auf den minimal erforderlichen, den Tabak umhüllenden Teil beschränkt ist und daß durch die, eine bündige Oberfläche gewährleistende besondere Weise der Überlappung der Längsränder des das Hohlmundstück bildenden Mundstückpapiers der Verbrauch an Mundstückpapier auf das erforderliche Minimum beschränkt ist, wobei ein ausreichender Zusammenhalt bei bündiger äußerer Oberfläche gewährleistet ist.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Papiros, bei der die Längsränder des Mundstückes bündig verbunden sind,
F i g. 1 a in Gesamtansicht und
F i g. 1 b in Ansicht von der Stirnseite her,
F i g. 2 den Papiros mit einer anderen Verbindungsart der Längsränder des Mundstückes,
F i g. 2 a in Gesamtansicht und
F i g. 2 b in Ansicht von der Stirnseite her,
F i g. 3 den Papiros, bei dem die Längsränder (ein Rand oder die beiden) des Mundstückes mit einer anderen Verbindungsart auf Gehrung bearbeitet sind, F i g. 3 a in Gesamtansicht und
F i g. 3 b von der Stirnseite her,
F i g. 4 die Einrichtung zur Herstellung von Papiros in Gesamtansicht,
F i g. 5 die Vorrichtung zur »Z«-förmigen Gestaltung des Längsrandes des Papierstreifenrohlings,
F i g. 5 a in Vorderansicht und
F i g. 5 b in Draufsicht,
F i g. 5 c im im Bereich der ersten Rolle geführten Schnitt,
F i g. 5 d im im Bereich der zweiten Rolle geführten Schnitt,
F i g. 6 die Vorrichtung zur Bearbeitung des Längsrandes des Papierstreifens des Mundstückrohlings auf Gehrung, in Seitenansicht,
F i g. 7 den zylindrischen Formungsstab und
F i g. 8 den Stab mit sphärischer Formungskappe.
Die Papiros (Fig. 1, 2, 3) besitzt einen Rauchteil 1
und ein hohles, einschichtiges, aus Papier bestehendes Hohlmundstück 2, die durch einen Papierring 3 miteinander verbunden sind.
Die Längsränder des Papierstreifens, der zu einem rohrförmigen Hohlmundstück 2 (Fig. 1) zusammengerollt ist, sind an der Außenseite bündig miteinander verbunden, wobei der äußere Längsrand des Papierstreifens auf Gehrung abgeschliffen und an den anderen Streifenrand angeklebt ist.
An einem Längsrand des Papierstreifens des Mundstücks 2 kann ein rechtwinkliger Absatz 5 (Fig.2) angeordnet sein, dessen Tiefe der Papierstärke gleicht. Auf diesen Absatz wird der zweite Rand 6 des Streifens gelegt und an ihn angeklebt, die beiden Längsränder 7 und 8 (F i g. 3) des Papierstreifens des Mundstücks 2 können durch einen Schleifvorgang auf Gehrung bearbeitet und dann überlappt zusammengeklebt werden.
Die Einrichtung (F i g. 4) zur Herstellung von einschichtigen hohlen papierner Hohlmundstücken enthält einen Bobinenhalter 9 mit einer Bobine 10 für den Papierstreifen, Abwickelrollen 11, eine Vorrichtung 12 zur Vorberarbeitung der Längsränder des Papierstreifens, einen zylindrischen Formungsstab 13, einen Trichter 14 zum vorhergehenden Zusammenrollen des Papierstreifens, einen Klebeapparat 15, einen profilierten Kanal 16, eine Trockeneinheit 17 für die Klebenaht, ein Quermesser 18 und einen Ausgangsförderer 19.
Die Vorrichtung 12 (Fig.4) zur Vorbearbeitung des Längsrandes eines Papierstreifens 20 stellt eine Leiste 21 (F i g. 5) mit einem Schlitz 22 (F i g. 5, 5 c, 5 d) zum Durchlassen des Papierstreifens 20 dar, wobei der vorspringende Längsrand dieses Streifens auf der Arbeitsfläche der Leiste 21 liegt, die zwei Abschrägungen 23 und 24 aufweist, die nach den entgegengesetzten Seiten bezüglich des Schlitzes 22 geneigt sind und in einem gewissen Abstand voneinander in Bewegungsrichtung des Papierstreifens 20 in verschiedener Höhe liegen, derart, daß beim Durchlaufen des Papierstreifens 20 sein vorspringender Längsrand zuerst nach der einen Seite abgebogen wird, wonach ein Teil des abgebogenen Randes in der Breite nach der anderen Seite so weit abgebogen wird, daß der entstandene Absatz 5 der Stärke des Papierstreifens 20 gleicht.
Längs der Leiste 21 sind Rollen 25 und 26 angeordnet, die den vorspringenden Längsrand des Papierstreifens 20 an die entsprechenden Abschrägungen 23 und 24 der Arbeitsfläche der Leiste 21 andrücken.
Die Vorrichtung 12 (Fig.4) zur Vorbearbeitung des Längsrandes des Papierstreifens 20 zur Verminderung der Dicke desselben bis zur Gehrung enthält als Schleifeinrichtung eine Schleifscheibe 27 (Fig.6), die auf der Welle eines Elektromotors 28 angeordnet ist.
Der Elektromotor 28 ist auf einer beweglichen Grundplatte angeordnet und verschiebt sich in vertikaler und horizontaler Richtung und kann unter einem Winkel in Bezug zum Papierstreifen 20 eingestellt werden.
Der zylindrische Formungsstab 13 (Fig.7), dessen Durchmesser dem Innendurchmesser des Mundstückrohlings 29 entspricht, ist im Innern des profilierten Kanals 16 untergebracht, während sich das aus dem Kanal hervortretende Stabende unter der Trockeneinrichtung 17 für die Klebenaht befindet.
Der Formungsstab 13 (F i g. 8) befindet sich im Inneren des profilierten Kanals 16, und das aus dem Kanal 16 hervortretende Stabende ist mit einer sphärischen Kappe 30 versehen, deren Durchmesser dem Innendurchmesser des Mundstückrohlings 29 gleicht. Die sphärische Kappe 30 liegt unter der Klebenaht- und Trockeneinrichtung 17.
Die Arbeitsweise der Einrichtung zur Herstellung von einschichtigen papiernen Hohlmundstücken zur
ίο Fertigung von Papiros ist folgende:
Der Streifen des Mundstückpapiers wird von der Bobine 10 (F i g. 4) abgewinkelt und gelangt dann in die Einheit 12 zur Vorbearbeitung des Längsrandes des Papierstreifens 20. Bei weiterer Bewegung gelangt der Streifen in den Trichter 14 zum vorangehenden Zusammenrollen, durchläuft sodann den Klebeapparat 15, der auf den Streifenrand einen Strich Klebemittel aufträgt. Danach gelangt der Streifen 20 in den profilierten Kanal 16, in welchem er endgültig zu einem Rohr um den im Kanal 16 befindlichen zylindrischen Formungsstab 13 zusammengerollt wird.
Das zusammengeklebte ununterbrochene Mundstückrohr mit der in der Trockeneinheit 12 thermofixierten Klebenaht wird unter das Quermesser 18 geführt, das ihn in Abschnitte vorgegebener Länge schneidet. Die fertigen Mundstücke gelangen auf den Ausgangsförderer 19.
Zur Verleihung dem aus dem Schlitz 22 vorspringenden Längsrand des Papierstreifens eines »Z«-förmigen Absatzes wird dieser Rand von der Rolle 25 an die Außenfläche 23 der Leiste angedrückt und unter einem spitzen Winkel nach oben abgebogen. Bei weiterem Durchlaufen des Papierstreifens 20 wird sein vorhin abgebogener Rand von der Rolle 26 über die Arbeitsfläche nach der anderen Seite so weit in der Breite abgebogen, daß der entstandene Absatz der Streifenstärke gleich ist.
Der bearbeitete Rand des Papierstreifens bekommt anfangs eine »Z«-förmige Biegung, und nach Austritt aus der Vorrichtung (F i g. 6) erhält diese Biegung infolge der Papierrückfederung eine rechtwinklige Form. Der Winkel der Flächen 23 und 24 stellt sich je nach Papierelastizität ein.
Der Längsrand des Papierstreifens 20 (Fig.6) wird auf Gehrung durch die Schleifvorrichtung bearbeitet.
Durch Verschiebung der Vorrichtung in vertikaler und horizontaler Richtung kann die Schleifbreite verändert werden, und durch Änderung des Neigungswinkeis der Vorrichtung in Bezug zur Oberfläche der Papierstreifen kann der Abschrägungswinkel des Papiers verändert werden.
Um dem Rohling 29 (F i g. 7, 8) des Mundstückes eine zylindrische Form zu verleihen, wird ein Stab 13 (Fig.4) benutzt, dessen Durchmesser dem Innendurchmesser dieses Rohlings gleicht. Der Stab 13 befindet sich im Innern des profilierten Kanals 16. Der durch den profilierten Kanal 16 durchlaufende Streifen des Mundstückpapiers, auf dessen einem Rand streifenförmig ein Klebemittel aufgetragen ist, wird rings um den Stab 13 gerollt, worauf die Papierränder aufeinandergelegt werden, so daß sie ein ununterbrochenes Rohr bilden. Das aus dem Kanal hervortretende Ende des Stabes 13 drückt die entstandene Rohrnaht an die untere Oberfläche der Trocknungseinrichtung 17 an, wobei die Naht durch Wärme verfestigt wird.
Bei Verwendung des Stabes 13 drückt die Kappe
30 desselben die gebildete Naht des Mundstückrohres an die untere Oberfläche der Trockeneinrichtung 17 an, wodurch die Naht verfestigt wird.
Die Führung des Papierstreifens 20 durch den Klebeapparat 15, den profilierten Kanal 16 und die Trockeneinrichtung 17 wird mit Hilfe eines Förderbandes bewerkstelligt.
Der weitere Papirosherstellungsvorgang besteht in folgendem: Die nach einem bekannten Verfahren hergestellten Rauchteile der Papiros werden mit Hilfe eines mit Klebemittelaufstrich versehenen engen Papierringes (Reifchen) mit den gemäß dem oben beschriebenen Verfahren hergestellten Mundstücken verbunden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
■09 515/149

Claims (6)

1 2 .. . 7. Einrichtung nach Anspruch 6, zur Herstel- Patentansprucne: lung von Papiros gemäß Anspruch 2, dadurch ge-
1. Papiros mit einem einschichtigen hohlen Pa- kennzeichnet, daß längs der Leiste (21) mindepiermundstück mit sich überlappenden Längsrän- stens zwei Rollen (25, 26) angeordnet sind, die dem, mit mit dem Papiermundstück mittels eines 5 den aus dem Schlitz (22) vorspringenden Längs-Papierringes verbundenem rauchbaren Teil, da- rand des durchlaufenden Papierstreifens an die durch gekennzeichnet, daß die Längs- entsprechenden Abschrägungen der Arbeitsfläche ränder des das Hohlmundstück bildenden Papier- der Leiste (21) andrücken.
Streifens derart bündig überlappend verbunden 8. Einrichtung nach Anspruch 4, zur Herstel-
sind, daß die Oberfläche des Hohlmundstücks io lung von Papiros gemäß Anspruch 3, dadurch ge-
ohne äußere Vorsprünge ist. kennzeichnet, daß als Vorrichtung zur Vorbear-
2. Papiros nach Anspruch 1, dadurch gekenn- beitung des Längsrandes des Papierstreifenrohzeichnet, daß einer der Längsränder des Papier- lings eine Schleifeinrichtung (27) verwendet ist.
Streifens eine »Z«-förmige Biegung aufweist, die
einen Absatz bildet, dessen Tiefe der Papier- 15
stärke gleich ist und auf den der entgegengesetzte
Rand dieses Streifens gelegt wird.
3. Papiros nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsränder des Papierstreifens
derart überlappend verbunden sind, daß minde- 20 Die Erfindung bezieht sich auf Papiros mit einem
stens einer der Ränder des Papierstreifens, näm- einschichtigen hohlen Papiermundstück mit sich
lieh der außenliegende, bis zur vollen Verdün- überlappenden Längsrändern, mit mit dem Papier-
nung (auf Gehrung) bearbeitet ist. mundstück mittels eines Papierringes verbundenem
4. Einrichtung zur Herstellung von gemäß rauchbaren Teil, sowie auf eine Einrichtung zur Hereinem der Ansprüche 1 bis 3 gestalteten Papiros 25 stellung der Papiros.
mit einer zur Verschiebung des Förderbandes mit Es ist eine Papiros bekannt, die aus einem rauch-
dem Mundstückrohling dienenden und den baren Teil und einem in Gestalt eines etwas zweiein-
Mundstückrohling durch einen profilierten Kanal halbmal zusammengerollten Papierabschnittes gestal-
einer Klebenaht-Trockeneinrichtung und weiter teten Mundstück besteht, wobei dieser Papierab-
einem querverlaufenden Messer zuführenden 30 schnitt in einer gemeinsamen Außenhülle (Mantel)
Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß vor aus dünnem, rauchbaren Papirospapier eingeschlos-
der Einrichtung zur Verschiebung des Förder- sen ist.
bandes eine Vorrichtung zur Vorbearbeitung des Es sind Einrichtungen zur Mundstückherstellung Längsrandes des Papierstreifenrohlings angeord- für Papiros bekannt (siehe beispielsweise »Tabaknet ist, und im Inneren des profilierten Kanals 35 technologie und technologische Kontrolle« von P. K. (16) ein zylindrischer Formungsstab (13, 13') Dorochow und G.L. Dikker, UdSSR, Moskau, vorgesehen ist, der beim Durchlaufen des Papier- 1960). Diese Einrichtungen enthalten eine Einrichstreifens durch den profilierten Kanal (16) von tung zur Verschiebung des Förderbandes, das den diesem umschlungen wird und dessen Ende unter Streifen zusammen mit dem Mundstückrohling einem einer Klebenaht-Trockeneinrichtung (17) liegt. 40 profilierten Kanal und dann einer Einrichtung zur
5. Einrichtung nach Anspruch 4, zur Herstel- Klebenaht-Trocknung zuführt, worauf ein Quermeslung von Papiros gemäß einem der Ansprüche 1 ser den Rohling in Mundstücke bestimmter Länge bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das unter der schneidet.
Trockeneinrichtung (17) liegende Ende des For- Derartige bekannte Papiros weisen jedoch den
mungsstabes (13, 13') mit einer sphärischen 45 Nachteil auf, daß für die Herstellung des mehrfach
Kappe (30) versehen ist, deren Durchmesser dem zusammengerollten Mundstückes und für die zusam-
Innendurchmesser des Mundstückrohlings gleich menhängende Hülle über die ganze Länge des Papi-
ist. ros sich ein großer Papierverbrauch ergibt. Auch ist
6. Einrichtung nach Anspruch 4, zur Herstel- bei der Herstellung derartiger Papiros der Tabakverlung von Papiros gemäß Anspruch 2, dadurch ge- 5° brauch recht hoch. Hierbei liegt die Tabakfaser in kennzeichnet, daß die Vorrichtung (12) zur Vor- der Papiros vorwiegend in radialer Richtung, so daß bearbeitung des Längsrandes des Papierstreifen- zur Vermeidung ihres Herausfallens aus dem äußerohlings als eine Leiste (21) mit einem Schlitz ren stirnseitigen Teil der Papiros der Tabak an dem (22) zum Durchlassen des Papierstreifens gestaltet äußeren Ende des Rauchteils besonders verdichtet ist, dessen vorspringender Längsrand auf der Ar- 55 werden muß, woraus sich ein zusätzlicher Tabakverbeitsfläche der Leiste (21) liegt, die zwei Ab- brauch ergibt.
schrägungen (23, 24) aufweist, die nach den ent- Es ist eine Vorrichtung zur Herstellung von Filtergegengesetzten Seiten bezüglich des Schlitzes (22) stopfen für Zigaretten aus einem filtrierenden, aus geneigt sind und in einem gewissen Abstand von- Watte oder Kreppapier bestehenden Material beeinander in Bewegungsrichtung des Papierstrei- 6o kannt (DT-AS 10 10 895), bei der diese Filterstopfens in verschiedener Höhe liegen, derart, daß fen zunächst in eine Ummantelung aus steifem Pabeim Durchlaufen des Papierstreifens sein vor- pier eingebracht und dann dieser mit steifem Papier springender Längsrand zuerst nach der einen lose ummantelte Stopfen mit einer zweiten rohrför-Seite abgebogen wird, wonach ein Teil des abge- migen Ummantelung aus dünnem rauchbarem Zigabogenen Randes nach der anderen Seite so weit 65 rettenpapier umgeben ist, wobei das den inneren in der Breite abgebogen wird, daß der entstan- Mantel bildende steife Papier in seiner rohrförmigen dene Absatz der Stärke des Papierstreifens gleich Gestalt mit seinen sich treffenden Längskanten lose, ist. stumpfbündig aneinanderstößt. Da hierbei eine ge-
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