DE1105327B - Vorrichtung zum Rollen eines Verbindungsblaettchens um die Stossstellen von Zigaretten und Filtern - Google Patents
Vorrichtung zum Rollen eines Verbindungsblaettchens um die Stossstellen von Zigaretten und FilternInfo
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- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/47—Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces
- A24C5/471—Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces by means of a connecting band
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- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
Beim Herstellen von Filtermundstückzigaretten wird bekanntlich ein Verbindunigsblättchen manschettenartig
um ein Mundstück von doppelter Gebrauchslänge und die Enden von an beide Enden des Mundstückes
anstoßenden Zigaretten herumgerollt. Wenn dann die auf diese Weise vereinten Gruppen in der
Mitte des Mundstückes durchgeschnitten werden, erhält man zwei Filtermundstückzigaretten.
Dieses Heriumrollen der Verbindungsblättchen um
die Gruppen ermöglicht ein vollständiges, gleicbmäßiges
und sicheres Anheften des Venbindungsblättchens insbesondere an. den Zigaretten, ohne daß sich unerwünschte
sogenannte Lufttaschen bilden.
Um nun einen solchen Rollvorgang durchzuführen, sind Vorrichtungen bekannt, bei denen die Gruppen *5
auf das eine Ende eines Verbindungsblättchens, das mit einer bewegten Unterlage zugeführt wird, aufgelegt
und gemeinsam mit dem Verbirudungsblättchen gegen eine stehende Gegenfläche geführt werden. Beim
Abrollen an dieser Gegenfläche wird dann das Ver- ao bindungsblättchen um die Gruppe herumgewickelt.
Derartige Vorrichtungen haben die Eigenheit, daß die Gruppen nur durch zwei glatte Flächen geführt werden
und daher keine sichere zwangläufig gleichmäßige Führung und kein genaues Einhalten des Abstandes
möglich ist. Das genaue Einhalten des Abstandes bzw. der Teilung ist aber sehr erwünscht, um die
Filterzigaretten nach dem Rollen wieder in ihrem vorgegebenen Abstand weiterzuführen.
Es ist weiter bekannt, den Rollweg der Gruppen durch Anschläge zu begrenzen, die sich über die gesamte
Breite einer die Gruppen fördernden Muldentrommel erstrecken. Diese Begrenzunigen dienen nur
zum teilweisen Umhüllen der Gruppen, indem das voreilende Ende der Verbindungsblättchen an die Begrenzungen
herangedrückt und nur der sich daran anschließende Teil des Verbindungsblättchens um die
Gruppe gerollt wird. Der Vorteil, den das Rollen des Verbindungsblättchens auf seine gesamte Länge um
die Gruppe herum mit sich bringt und wie er eingangs erwähnt wurde, ist bei dieser Ausführungsform also
nicht mehr vorhanden. Gerade an den kritischen Stellen, nämlich zu Beginn und am Ende des Rollvorganges
des Veribi.nd'ungSiblättchens um die Gruppe wird nicht gerollt, sondern nur angedrückt. Somit
können durch solche Begrenzungen die sich beim Rauchen sehr unangenehm bemerkbar machenden
Lufttaschen, insbesondere in der Nähe der Überlappungsstelle des Verbindungsblättchens, entstehen.
Von diesen Vorrichtungen unterscheidet sich diejenige nach der Erfindung dadurch, daß die Begrenzungen,
in Achsrichtung der Trommel gesehen, nur beiderseits der Blättchen und an der Stelle der zwischen
den auf der Trommel Hegenden Blättchen νοτ-Vorrichtung
zum Rollen
eines Verbindungsblättchens
um die Stoßstellen von Zigaretten
und Filtern
Anmelder:
Hauni-Werke Körber & Co. K. G.,
Hamburg-Bergedorf, Kampchaussee 14-18
Hamburg-Bergedorf, Kampchaussee 14-18
Bernhard Schubert, Hamburg-Lohbrügge,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
handenen Lücken angeordnet sind und bis zu den Trommelstirnseiten verlaufen, wobei die Abstände
zwischen den Begrenzungen in Umfangsrichtung der Trommel so groß sind, daß der Rollweg zwischen
ihnen auf dem zylindrischen Teil der Trommel gleich oder größer ist, als die Verbindungsblättchen lang sind.
Im Bereich der Begrenzungen sind schräg angeordnete, etwa zum Mittelpunkt der Gruppe ausgerichtete
Saugkanäle vorgesehen, die die Zigaretten in den beiden Endlagen festhalten.
Auch zum Festhalten der Verbindungsblättchen sind in ihrem Auflagebereich auf der Trommel Saugkanäle
vorgesehen. Die Saugluft in diesem Bereich des VerbindungSiblättchens wird während des Rollvorganges
derart gesteuert, daß das Verbindungsblättchen beim Rollen von der Trommeloberfläche
unter Spannung abgezogen wird.
Durch eine derartige Ausbildung kann außerdem die Verbindungstrommel gleichzeitig als Schneidtrommel
verwendet werden, ohne daß bewegbare Schneiduraterlagen vorgesehen werden müssen, wie
das hei einer Reihe von Vorrichtungen dieser Art der Fall ist. Es dient also zum Schneiden der Verbindungsblättchen
und zum Rollen der Gruppen die gleiche Trommel, so daß ein zusätzliches gesondert
erfolgendes Übertragen der Blättchenabschnitte, das immer die Gefahr des Verrutschens bringt, vermieden
wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines Teiles einer Filterzigarettenmaschine
mit der Verbindungs trommel,
Fig. 2. eine schaubildliche Darstellung der Verbindungstrommel, die
Fig. 3 und 4 Einzelheiten der Verbind,ungstrommel und
109 577/62
Fig. 5 die Verbindungstrommel im Schnitt.
Die auf der bekannten Muldentrommel 1 ausgerichtet zusammengeschobene Gruppe G1 bestehend aus
zwei Zigaretten mit einem dazwischenliegenden Filter, wird in bekannter Weise an die Verbindungstrommel
2 auf die Verbindungsblättchen B abgegeben, während des Umlaufes auf der Verbindungstrommel 2
mit dem Verbindungsblättchen B umhüllt und an die nachgeschaltete Muldentrommel 3 übergeben, auf der
die Gruppe in zwei Filterzigaretten zerschnitten wird. Die Verbindungstrommel 2 ist gleichzeitig als Schneidtrommel
ausgebildet und arbeitet zum Sohneiden der \"erbindungsblättchen B mit einer bekannten Schneidwalze
4 zusammen.
Die Verbindungstrommel 2 besteht aus dem Trommelkörper 5 (Fig. 5), dessen glatter, nur im Bereich
der Auflage des Verbindtingsblättchens B vorgesehener
Mantel 6 als Schneidunterlage dient. Um eine verschleißfeste Manteloberfläche ziu erhalten, ist ein
Hartmetallring 7 für die Manteloberfläche aufgeschrumpft. Zu beiden Seiten dieses Hartmetallringes 7
ist der Trommelkörper in Richtung auf die Trommelacbse stufenförmig abgesetzt. In diesem Bereich
sind zwei Muldenringe 8 aufgesetzt, deren Manteloberfläche Stege 9 aufweist. Die den Gruppen zügekehrten
Flächen 9 α und 9 b der Stege sind in der Form dem Zigarettenumfang entsprechend angepaßt.
Die Strecke R (s. Fig. 1), die dem Rollweg entspricht,
ist gleich der Länge des Verbindungsblättchens B. Als Gegenfläche zum Rollen ist in bekannter
Weise koaxial zum Umfang der Verbindungsstrommel 2 eine stehende Rollfläche 10 angeordnet. Die
Entfernung der Rollfläche vom Mantel 6 der Verbindungstrommel 2 ist einstellbar, um den Rolldruck und
das Zigarettenformat berücksichtigen zu können.
Im Bereich der Flächen 9 α und 9 b sind Saugkanäle 11 bzw. 12 vorgesehen, die die Zigaretten in
den beiden Endlagen festhalten. Diese Kanäle sind, wie in Fig. 1 angedeutet, schräg angeordnet und etwa
auf den Mittelpunkt der Gruppe gerichtet. Auch zum Festhalten der Verbindungsblättchen während des.
Schneidens und des Rollvorganges sind im Bereich der Auflagefläche der Verbindungsblättchen Saugkanäle
13 vorgesehen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist es nicht notwendig, besondere
Schneidunterlagen vorzusehen, da der gesamte Mantel 6 aus Hartmetall besteht. Die Saugluft für die
Saugkanäle 11 bzw. 12 wird über Saugkammer 14 sowie Saugkanäle 15,16 und 17 und die Saugluft für
die Saugkanäle 13 über Saugkammer 18 sowie Saugkanäle 19,20 und 21 zugeführt. Die Steuerung der
Saugluft erfolgt in bekannter Weise.
Zum Rollen des Verbindungsblättchens B um die Stoßstellen zwischen Filter und Zigaretten wird
Bandmaterial V in bekannter Weise von einer nicht gezeichneten Bobine abgezogen, auf der der Verbinüungstrornmel
2 abgekehrten Seite beleimt, der Verbindungstrommel 2 zugeführt und auf dieser mit
Saugluft festgehalten. Die Messer der Messertrommel 4 schneiden von dem Band V VerbindungsblättchenZ?
ab. Nach dem Schneiden liegt zwischen zwei Stegen9 in ihrer Projektion gemäß Fig. 1 jeweils ein
Verbindungsblättchen B. Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Zwischen die aus Zigarettenmagazinen oder direkt von einer Zigarettenstrangmaschine abgegebenen Zigaretten
wird in bekannter Weise ein Filterstopfen doppelter Gebrauchslänge eingelegt. Diese Gruppe G
wird auf der Ausrichttrommel 1 in bekannter Weise etwa durch Leitbleche zusammengeschoben und auf
das eine Ende des auf der Verbindungstrommel 2 liegenden Verbindungsblättchens B aufgelegt (s. auch
Fig. 3). Der zwischen den Zigaretten liegende Filterstopfen
behält' seine Lage einmal durch das Haften an dem beleimten Verbindungsblättchen und außerdem
durch das Haften an den Stirnseiten der Zigaretten bei. Die in dieser Form in Anlage an die Fläche 9 a
der Stege 9 liegende Gruppe G wird bei der weiteren Drehung der Verbindungstroinmel 2 in den Bereich
der Gegenrollfläche 10 geführt. Bei Berührung mit dieser wird die Gruppe G von der Fläche 9 α wegbewegt,
und das Verbindungsblättchen B wickelt sich bei einmaliger Umdrehung der Gruppe um diese herum.
Die durch die Gegenfläche 10 vorgegebene Länge des Rollweges entspricht genau der Weglänge R, die
die Gruppe zwischen zwei Stegen ausführen kann. Daher befindet sich die Gruppe nach dem Durchlauf
durch die Rollstation in Anlage an die andere Fläche 9 b des Steges 9. In dieser Stellung wird sie
durch die durch die Saugkanäle 12 wirkende Saugluft bis zur Abgabe an die Schneidtrommel 3 festgehalten.
Das Festhalten der Gruppe an den Flächen 9 α und b kann auch durch andere Haltemittel, etwa seitliche
Begrenzungen (für 9 a) oder am Umfang der Verbindungstrommel 2 angeordnete Federn oder Führungen
(für 9 b), erfolgen.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Rollen eines Verbindungsblättchens um die Stoßstellen von Zigaretten und
Filtern durch Vorbeibewegen der Gruppe an einer Gegenfläche, bei der die Gruppe auf das Verbindungsblättchen
aufgelegt wird, das auf der Oberfläche eines umlaufenden endlosen Förderers, etwa
einer Trommel, liegt, auf der Begrenzungen in Gestalt von achsparallelen Stegen, die im Bereich
ihrer Berührungsflächen mit den Zigaretten ein deren Querschnitt entsprechendes Profil aufweisen,
zum beiderseitigen Festlegen des Rollweges der Gruppe vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Begrenzungen (9), in Achsrichtung der Trommel gesehen, nur beiderseits der Blättchen
und an der Stelle der zwischen den auf der Trommel liegenden Blättchen \Orhandenen Lücken angeordnet
sind und bis zu den Trommelstirnseiten verlaufen, wobei die Abstände zwischen den Begrenzungen
(9) in Umfangsrichtung der Trommel so groß sind, daß der Rollweg (R) zwischen ihnen
auf dem zylindrischen Teil der Trommel mindestens der Länge der Verbindungsblättchen (B)
entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Begrenzungen (9) schräg zur Auflagefläche der Verbindungsblättchen
angeordnete, etwa zum Mittelpunkt der Gruppe (G) gerichtete Saugkanäle (11, 12) vorgesehen
sind, die die Zigaretten der Gruppe (G) in den beiden Endlagen festhalten.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Begrenzungen
(9) vorhandene Auflagefläche (6) für die" Blättchen aus einem Hartmetallring (7) besteht.
In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 745 752.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 577/62 4.61
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEK32187A DE1105327B (de) | 1957-06-14 | 1957-06-14 | Vorrichtung zum Rollen eines Verbindungsblaettchens um die Stossstellen von Zigaretten und Filtern |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEK32187A DE1105327B (de) | 1957-06-14 | 1957-06-14 | Vorrichtung zum Rollen eines Verbindungsblaettchens um die Stossstellen von Zigaretten und Filtern |
Publications (1)
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DE1105327B true DE1105327B (de) | 1961-04-20 |
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ID=7219373
Family Applications (1)
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- 1958-05-05 GB GB14277/58A patent/GB851341A/en not_active Expired
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1961
- 1961-09-20 US US139518A patent/US3137302A/en not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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