DE1632193B2 - Vorrichtung zum verbinden von mindestens zwei axial fluchtenden stabfoermigen teilen wie zigaretten und filter - Google Patents
Vorrichtung zum verbinden von mindestens zwei axial fluchtenden stabfoermigen teilen wie zigaretten und filterInfo
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- A24C5/47—Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces
- A24C5/471—Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces by means of a connecting band
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von mindestens zwei axial fluchtenden stabförmigen
Teilen wie Zigaretten und Filter oder Zigarillos und Mundstücke od. dgl. mittels eines Verbindungsblättchens,
mit einem Rollförderer, der auf seiner Oberfläche mit achsparallelen, äquidistant angeordneten Mulden
versehen ist, denen jeweils ein beleimtes Verbindungsblättchen und mindestens zwei miteinander zu verbindende
Teile zugeordnet sind, und mit einer Gegenrollfläche, die bezüglich des Rollförderers in einem Abstand
angeordnet ist, der kleiner ist als der Durchmesser der zu verbindenden Teile.
Bei der Herstellung von Filterzigaretten durch Rollen der Zigaretten der queraxial fluchtenden Filterstopfen
um ihre Achsen und dadurch bewirktes Herumlegen von beleimtem Belagpapier um die zu verbindenden Teile in
deren Ansatzbereich ist es (abhängig von dem verwendeten Material) oft erwünscht, die Zigaretten
mehrfach um ihre Achsen zu rollen, d. h. einen Rollweg vorzusehen, der größer ist als der Umfang einer
Zigarette.
Hierzu ist es durch die DT-AS 11 25 827 bekannt, die
durch ein beleimtes Verbindungsblättchen miteinander zu verbindenden Zigaretten und Filterstopfen axial
fluchtend in Mulden einer Rolltrommel zuzuführen. Die Mulden für eine Gruppe von hintereinander angeordneten
Zigaretten bzw. Filterstopfen werden dabei gebildet von je drei drehbar angeordneten Rollen, die sogenannte
Rollnester darstellen. Die Zigaretten werden, während sie sich in den Mulden befinden, an einer
stationären Gegenrollfläche entlangbewegt, wobei sie sich außer an der Gegenrollfläche noch an den drei
drehenden Rollen rollend abstützen. Infolge der vierfachen Berührung besteht die Möglichkeit, daß die
Zigaretten mechanisch stark beansprucht werden, und zwar insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten.
Ähnlich erfolgt das Rollen zwecks Verbindung von Zigaretten und Filterstopfen gemäß der deutschen
Patentschrift 9 60 347 der Anmelderin, bei der die Zigaretten sich in Mulden einer Trommel befinden und
in diesen von unten und oben mittels angetriebener Rollförderer zu einer drehenden Bewegung angetrieben
werden, während sie in den Mulden gefördert werden. Eine derartige Rollanordnung hat sich bei höheren
Geschwindigkeiten in der Praxis nicht bewährt.
Bei einer anderen in der Praxis realisierten Anordnung zum Herstellen von Filterzigaretten werden die zu
verbindenden Gruppen durch einen Rollkanal gerollt, der auf einer Seite von dem Umfang einer glatten
Rolltrommel, auf der anderen Seite durch eine konzentrisch dazu geformte Gegenrollfläche gebildet
wird. Bei derartigen Rollanordnungen besteht eine Schwierigkeit darin, die Zigaretten-Filterstopfen-Gruppen
nach Verlassen des Rollkanals in Mulden eines Abförderers aufzunehmen, um sie teilungsgerecht
abfördern zu können. Außerdem bereitet das Zuführen von Gruppen auf einer glatten Trommel und der exakte
Rollbeginn, auch wenn Saugluft auf dem Saugförderer zu Hilfe genommen wird, Schwierigkeiten.
Eine gewisse Verbesserung dieses Prinzips ergibt sich durch die DT-AS 10 13 213 der Anmelderin, gemäß der
die Zigaretten, während sie einen glatten Rollkanal passieren, von drehbaren Rollen auf Abstand gehalten
werden; Auch durch diese Veröffentlichung werden die vorgenannten Probleme nicht befriedigend gelöst.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die Zigaretten auch bei Rollwegen, die
. größer sind als eine Teilung (Abstand zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgend zugeführten Zigaretten), sicher
zu- und abfördern zu können, wobei der Rollvorgang nicht durch Stützmittel, etwa in Form von drehenden
Rollen, beeinträchtigt werden soll.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Oberfläche des Rollförderers und die
Gegenrollfläche einen Rollkanal bilden, in dem zwei Teile, während sie sowohl mit der Oberfläche des
Rollförderers als auch mit der Gegenrollfläche in Berührung stehen, entlangrollen, wobei die Länge des
Rollkanals größer ist als der Abstand zwischen zwei Mulden, derart, daß die Teile bei ihrem sich über mehr
als einen Muldenabstand in einer Richtung erstreckenden Rollweg durch mindestens eine Mulde des
Rollförderers hindurchrollen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, den Rollförderer als Rolltrommel auszubilden,
wobei in dem Grund seiner Mulden Saugluftkanäle enden, da dann bei gegebener Muldentiefe, die nicht zu
groß sein soll, eine ausreichende Haltekraft aufgebracht werden kann. Liegt die Tiefe der Mulden in der
Größenordnung von einem Zehntel des Durchmessers der zu verbindenden Teile, dann kann eine ausreichende
Haltewirkung auf die zu verbindenden oder die miteinander verbundenen Gruppen auf dem Förderweg
zu bzw. von dem Rollkanal aufgebracht werden, ohne daß die Qualität der zu verbindenden Teile durch das
Hineinrollen in eine Mulde und das anschließende Herausrollen aus der Mulde beeinträchtigt wird. Ein
sehr intensives Rollen und eine dadurch bewirkte sichere Verbindung der Teile erhält man in weiterer
Ausgestaltung der Erfindung, wenn die Gegenrollfläche ortsfest ist und ihre Länge ein Vielfaches der Teilung des
Rollförderers ist. Anstatt einer ortsfesten Gegenrollfläche kann diese von einem in Förderrichtung des
Rollförderers mit abweichender Geschwindigkeit angetriebenes Trum eines Gegenrollbandes gebildet werden;
die Differenz der Rollflächenwege während des Durchlaufs einer Gruppe zu verbindender Teile durch
den Rollkanal ist dann vorteilhaft wieder ein ganzzahliges Vielfaches der Teilung des Rollförderers.
Die Gefahr, daß gerollte Gruppen nach dem Rollen den Rollkanal in schräger Position (verglichen mit der
Rolltrommelachse) verlassen, wird durch eine Weiterbildung der Erfindung noch weiter dadurch verringert,
daß am Ende des Rollkanals ein Ausrichtmittel angeordnet ist Ein ähnliches Ausrichtmittel kann am
Beginn des Rollkanals für eine exakte Ausrichtung der zugeführten Teile vorgesehen sein. Ein besonders
exaktes Anrollen, d. h. eine gewünschte große Winkelbeschleunigung der zu verbindenden Teile erhält man,
wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung am Anfang des Rollkanals ein Anrollmittel vorgesehen ist.
Bei einer ortsfest ausgebildeten Gegenrollfläche ist dieses Anrollmittel zweckmäßig als Leiste ausgebildet,
deren Abstand von der Rollfläche des Rollförderers etwas geringer ist als der der nachfolgenden Gegenrollfläche.
Bei einer umlaufend ausgebildeten Gegenrollfläche kann das Anrollmittel eine auf dem die Gegenrollfläche
bildenden Trum lastende Rolle sein.
Tritt, insbesondere am Beginn des Rollkanals, eine Störung auf, so stauen sich die weiter mit großer
Geschwindigkeit herangeförderten zu verbindenden Teile innerhalb kürzester Zeit auf. Um die Maschine in
einem derartigen Störungsfall sofort abschalten zu können, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung
unmittelbar vor dem Rollkanal ein Stautaster angeordnet. Eine vorteilhafte Einwirkung auf den Leim, mit dem
die Verbindungsblättchen versehen sind, erhält man gemäß einer Weiterbildung der Erfindung dadurch, daß
der Rollförderer beheizt ist. Demselben Zweck dient ein Zuförderer, der möglichst weit von dem Anfang des
Rollkanals entfernt ist (wodurch der Abförderer näher an das Ende des Rollkanals heranrückt). Der Leim auf
den Belagblättchen wird nämlich durch die Beheizung der Rolltrommel und den relativ langen Förderweg bis
zum RollkanaJ besonders aktiv und klebt dann beim Rollen im Rollkanal optimal. Eine gute Anpassung der
Rollkanalhöhe (d. h. des Abstandes zwischen Rollförderer und Gegenrollfläche) erhält man gemäß der
Erfindung, wenn ein die Gegenrollfläche aufweisender Rollklotz durch eine Klinke gesichert auf einer
Halterung passend aufgesetzt ist, die an der Gehäusewand einstellbar befestigt ist. Bei einer derartigen
Weiterbildung kann die Gegenrollfläche bei Störungen leicht weggeklappt werden. Eventuell im Rollkanal
eingeklemmte Zigaretten können dann einfach entfernt werden. Eine gedrängte Konstruktion erhält man in
weiterer Ausgestaltung der Erfindung, wenn die Rolltrommel gleichzeitig als Schneidtrommel dient.
Dies ist möglich, da die relativ flachen Mulden den Schneidvorgang nicht beeinträchtigen.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
F i g. 1 eine Rolltrommel mit vorgeordneter Zusammenstelltrommel
und nachgeordnetem Abförderer,
F i g. 2 einen Teil der Rollfläche der Rolltrommel,
Fig.3 die Rolltrommel nach der Linie M-III in Fig. !,geschnitten,
F i g. 4 den Rollbereich der Rolltrommel gemäß F i g. 1, vergrößert dargestellt,
F i g. 5 den Rollbereich der Rolltrommel mit vorgeschalteter Ausrichttrommel,
F i g. 6 eine als Schneidtrommel ausgebildete Rolltrommel,
F i g. 7 eine Rolltrommel mit Gegenrollband.
F i g. 1 zeigt eine als Rollförderer dienende Rolltrommel
1, der als Zuförderer eine Zusammenstelltrommel 2 mit einer ihr vorgeordneten Filter-Zigaretten-Zuführtrommel
3 und einem ihr ebenfalls vorgeordneten Verbindungsblättchenapparat 4 vorgeordnet sind und
eine Trommel 6 als Abförderer nachgeordnet ist. Oberhalb der Rolltrommel 1 ist ein Rollklotz 14 ortsfest
angeordnet, an dessen Ende sich eine Stegtrommel 16 als Teilungsausrichtmittel befindet. Alle diese Trommeln
sind auf Achsen drehbar gelagert, die an einer durch eine Gehäusewand 7 verdeckten hinteren Gehäusewand
einer Filteransetzmaschine befestigt sind.
Von dem Verbindungsblättchenapparat 4, der in üblicher Weise aufgebaut ist, sind in F i g. 1 nur die
Schneidtrommel 8 und eine dieser zugeordnete Messertrommel 9 gezeigt.
Die Zusammenstelltrommel 2 ist eine Muldentrommel, die im mittleren Bereich zwischen ihren Mulden 11
etwa radial aus ihrer Mantelfläche herausragende Nadeln 12 aufweist. Die Zusammenstelltrommel 2 ist in
bekannter Weise als Saugtrommel ausgebildet. Um ihren Umfang ist von der Schneidtrommel 8 bis zur
Rolltrommel 1 eine konzentrische Führung 15 angeordnet. Die Rolltrommel 1 ist ebenfalls als Saugtrommel
ausgebildet und auf einer an der Gehäusewand 7 befestigten Achse 23 gelagert.
Die Mantelfläche der Rolltrommel 1 dient als Rollfläche 13 und hat an ihrem Umfang gleichmäßig
verteilte,- achsparallele Mulden 17 von etwa 0,8 mm Tiefe. In dem Grund der Mulden 17 sind Saugluftkanäle
18, die andererseits in einem achsparallelen Sammelkanal 19 enden, vorgesehen. Von diesem führt ein radialer
Kanal 21 zu einem axialen Steuerkanal 22. Der Steuerkanal 22 steht mit einem Steuerschlitz 24 in
Verbindung, der in einem ortsfest auf der Achse 23 befestigten Steuerring 26 angeordnet ist. Der Steuerschlitz
24 erstreckt sich, genau wie ein weiterer auf einem kleineren Durchmesser im Steuerring 26
befindlicher Steuerschlitz 27, von der Übergabestelle der Zusammenstelltrommel 2 bis zum Beginn des
Rollklotzes 14.
Der Steuerschlitz 27 steht mit achsparallelen Steuerbohrungen 42 in der Rolltrommel 1 in Verbindung,
die über radiale Bohrungen 41 und Sammelkanäle 39 mit im mittleren Bereich der Rollfläche 13 zwischen
den Mulden 17 endenden Saugluftbohrungen 38 in Verbindung stehen.
Der Steuerring 26 weist auf dem Durchmesser des äußeren Steuerschlitzes 24 zusätzlich einen Halteluftsteuerschlitz
28 auf, der sich vom Ende des Rollklotzes 14 bis zur Trommel 6 erstreckt. In diesen Halteluftsteuerschlitz
28 mündet stirnseitig eine Halteluftzuleitung 29. Im Bereich zwischen der Trommel 6 und der
Zusammenstelltrommel 2 sind in dem Steuerring 26 auf dem inneren und dem äußeren Durchmesser der
Steuerschlitze 27 bzw. 24 je ein Reinigungsluftsteuerschlitz 31 bzw. 32 vorgesehen. Der Steuerring 26 steht
über eine Leitung 33 und über eine Bohrung 34 mit einer axialen Bohrung 36 in der Achse 23 in Verbindung. Die
Bohrung 36 ist mit einer nicht gezeigten Saugluftquelle verbunden.
In F i g. 2 ist die Rollfläche 13 der Rolltrommel 1 mit den zu F i g. 1 beschriebenen Mulden 17, den Saugluftkanälen
18 und den Saugluftbohrungen 38 gezeigt. In dem äußeren Bereich der Mulden 17 ist an jeder Seite eine
Nut 37 angeordnet, in die ein Saugluftkanal 18 mündet.
Fig.3 zeigt einen Schnitt durch die Rolltrommel 1,
wobei die zu F i g. 1 und 2 beschriebenen Mulden 17 mit den Nuten 37 und den Saugluftkanälen 18, dem
Sammelkanal 19, dem Kanal 21 und dem Steuerkanal 22 sowie der an der mit der Bohrung 36 versehenen Achse
23 befestigte Steuerring 26 mit den Steuerschlitzen 24 und 27 zu erkennen ist. Die Rolltrommel 1 besteht aus
einem topfförmigen Trommelkörper 43, der in der Mitte ein in den Innenraum ragendes Rohrstück 44 aufweist.
In diesem Rohrstück 44 sind zwei Nadellager 46, 47 angeordnet, die auf der Achse 23 laufen. Das freie Ende
des Rohrstückes 44 ragt durch die Gehäusewand 7 und trägt ein nicht dargestelltes Zahnrad. Auf der Mantelfläche
des Trommelkörpers 43 ist ein die Rollfläche 13 bildender Ring 48 aufgesetzt. An der Gehäusewand 7 ist
eine Halterung 49 befestigt, die einen innerhalb des Trommelkörpers 43 etwa mittig unter der Rollfläche 13
angeordneten Heizring 51 trägt. Außerdem ist an der ' Halterung 49 ein den Innenraum des Trommelkörpers
43 abschließendes Blech 52 befestigt. Die Bohrung 36 der Achse 23 ist an deren freiem Ende durch eine
Dichtschraube 50 verschlossen und hat an dem geh'äuseseitigen Ende einen Saugluftanschluß.
Auf dem freien Ende der Achse 23 ist ein Flansch 53 mit einem buchsenförmigen Ende 54 fest aufgesetzt. Auf
diesem buchsenförmigen Ende 54 ist der Steuerring 26 axial beweglich aufgesetzt. Zwischen Flansch 53 und
Steuerring 26 ist eine Druckfeder 56 angeordnet, die den Steuerring 26 gegen einen an der Stirnseite des
Trommelkörpers 43 befestigten Gleitring 57 drückt. In dem Flansch 53 ist eine Saugluftzuleitung 58 befestigt,
die mit einem Ende axial beweglich in dem Steuerring 26 endet, über eine Bohrung 59 mit dem Steuerschlitz 24 in
Verbindung steht und mit dem anderen Ende an einer Saugluftquelle endet. In dem Steuerschlitz 27 endet eine
etwa radial verlaufende Verbindungsbohrung 61, die andererseits in einem Verbindungsschlitz 62 endet. Der
Verbindungsschlitz 62 steht über einen Verbindungskanal 63, der durch das buchsenförmige Ende 54 und die
Achse 23 in die Bohrung 36 führt, in Verbindung. An dem Flansch 53 ist außerdem ein Abdeckblech 64
befestigt.
In F i g. 4 sind ein Teil der zu F i g. 1 beschriebenen Rolltrommel 1, der Gehäusewand 7 und der Rollklotz 14
mit der "Stegtrommel 16 in weiteren Einzelheiten gezeigt. An der Gehäusewand 7 ist eine Halterung 66
mittels Schrauben 67 und Langlöchern 68 verstellbar befestigt. Die Halterung 66 weist zwei mit der
Rolltrommel 1 achsparallele Bolzen 71, 72 auf. Der Bolzen 71 weist eine Nut 69 auf. Auf die Bolzen 71,72 ist
der Rollkl'otz 14 aufgeschoben. Im Bereich der Nut 69 ist im Rollklotz 14 eine Einfräsung 73, in der eine Klinke 74
um einen Stift 76 drehbar gelagert ist und durch eine Druckfeder 77 in die Nut 69 gedrückt wird, so daß der
Rollklotz 14 gegen axiale Verschiebung gesichert ist. Der Rollklotz 14 weist eine zur Rolltrommel 1
konzentrisch verlaufende Gegenrollfläche 78 auf, die eine Länge von drei Teilungen der Mulden 17 der
Rolltrommel 1 hat. Die Halterung 66 wird so verstellt, daß der Abstand zwischen Rollfläche 13 und Gegenrollfläche
78 etwas kleiner als der Durchmesser einer Zigarette ist. Am vorderen Ende ist an dem Rollklotz 14
als Anrollmittel eine Leiste 79 befestigt, die um ein Stück, das etwa der Tiefe der Mulden 17 der
Rolltrommel 1 entspricht, über die Gegenrollfläche 78 hinausragt. Im Abstand von jeweils einer Teilung der
Mulden 17 der Rolltrommel 1 sind in die Gegenrollfläche 78 Stege 81 eingesetzt, die etwa um das Maß der
Tiefe der Mulden 17 aus der Gegenrollfläche 78 herausragen. Im hinteren Bereich weist der Rollklotz 14
Einfräsungen 82 auf, in die die Stege 83 der Stegtrommel 16 eingreifen. Die Stegtrommel 16 ist auf einer an der
hinteren Gehäusewand 7 befestigten Achse 84 gelagert und hat am Umfang im Abstand, der gleich der Teilung
der Mulden 17 in der Rolltrommel 1 ist, Stege. Vor dem Rollklotz 14 ist ein Stautaster 86 angeordnet, der an
einem an der Gehäusewand 7 nach oben bewegbar gelagerten Hebel 87 befestigt ist. Über dem Hebel 87
befindet sich ein Schalter 88, dessen Schaltstift den Hebel 87 berührt.
Alle in F i g. 1 bis 4 beschriebenen Trommeln werden in der bei Filteransetzmaschinen üblichen Weise
angetrieben und laufen mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit um.
Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß F i g. 1 bis 4:
Von der Filter-Zigaretten-Zuführtrommel 3 werden zwei Zigaretten mit einem dazwischen liegenden Filter,
sich stirnseitig berührend, axial ausgerichtet zugeführt und in die Mulden 11 der Zusammenstelltrommel 2
abgelegt. Das Verbindungsband wird in bekannterWeise der Schneidtrommel 8 beleimt zugeführt und durch
die Messer der Messertrommel 9 in Verbindungsblättchen geschnitten. Die Verbindungsblättchen werden mit
ihrem vorderen Bereich an die Filterzigarettengruppe angeheftet, so daß sich der hintere Bereich auf den
Nadeln 12 abstützt. Die Filterzigarettengruppen werden durch Saugluft in den Mulden gehalten und das
Verbindungsblättchen an der Führung 15 gleitend mitgenommen. Von der Zusammenstelltrommel 2
werden die Gruppen mit dem Verbindungsblättchen in die Mulden 17 der Rolltrommel 1 abgelegt, wobei sich
der hintere Bereich der Verbindungsblättchen auf die Rollfläche legt.
Dabei werden die Zigaretten mittels Saugluft, die über die Nut 37 den Saugluftkanal 18, den Sammelkanal
19, den Kanal 21, den Steuerkanal 22 von der Saugluftzuleitung 58 geleitet wird und das Verbindungsblättchen
in der Mulde durch Saugluft, die durch die Saugluftkanäle 18 und weiter auf dem vorbeschriebenen
Weg geleitet wird, gehalten. Der übrige Bereich des Verbindungsblättchens wird ebenfalls durch Saugluft,
die durch die Saugluftbohrung 38, den Sammelkanal 39, die Bohrung 41, die Steuerbohrung 42, den Steuerschlitz
27, Verbindungsbohrung 61, den Verbindungsschlitz 62, den Verbindungskanal 63 und die axiale Bohrung 36 in
der Achse 23 strömt, gehalten (siehe auch F i g. 3).
Auf dem Wege von der Anheftstelle der Verbindungsblättchen an die Filterzigarettengruppen bis zum
ίο Beginn des Rollbereiches hat der Leim Zeit, auch auf
den Filter und die Zigaretten einzuwirken und unter Erhöhung seiner Klebkraft vorzutrocknen.
Am Beginn des Rollbereiches wird auf die Filterzigarettengruppe durch die Leiste 79 ein starker Druck
ausgeübt, so daß diese noch einmal fest auf das Verbindungsblättchen gedrückt wird und bei der
weiteren Drehung der Rolltrommel 1 aus ihrer Mulde 17 herausrollen. Dabei wickelt sich das Verbindungsblättchen
um die Filterzigarettengruppe. Während des Durchlaufs durch den Rollbereich rollen die Filterzigarettengruppen
mehrmals um ihre eigene Achse. Jeweils wenn die entstandenen Filterdoppelzigaretten in eine
Mulde hineingerollt werden, ist an der Gegenrollfläche ein Steg 81 vorhanden, der durch den stärkeren
Andruck die Filterdoppelzigaretten wieder aus der Mulde herausrollen läßt. Am Ende des Rollbereichs
liegen die Filterdoppelzigaretten genau wieder in einer Mulde. Falls sich beim Anrollen oder während des
Rollvorganges eine Verschiebung ergeben haben sollte, so werden die Filterdoppelzigaretten durch die Stege 83
der Stegtrommel 16, die hinter die Filterdoppelzigaretten greifen, genau auf die Mulden ausgerichtet. Am
Ende des Rollbereichs wird über den Halteluftsteuerschlitz 28 und den Steuerkanal 22 wieder Saugluft in die
Saugluftkanäle 18 geleitet und die Filterdoppelzigaretten bis zur Trommel 6, von der sie abgenommen werden,
in den Mulden gehalten. Anschließend laufen die Steuerkanäle 22 und die Steuerbohrungen 42 an den
Reinigungsluftsteuerschlitzen 31, 32 vorbei, so daß die Kanäle noch einmal zur Reinigung mit Luft durchströmt
werden.
Läuft eine beschädigte Zigarette oder ein Filter nicht in den Rollbereich ein, so laufen die in der nächsten
Mulde liegenden Teile gegen dieses festgesetzte Teil an und werden hochgedrückt. Dabei betätigen sie den
Stautaster 86, so daß der Hebel 87 angehoben wird und über den Schalter 88 die Maschine stillgesetzt wird.
F i g. 5 zeigt eine andere Ausbildung der Teile des Rollbereichs. Die Rolltrommel 91 entspricht der
Rolltrommel 1, und die Stegtrommel 93 entspricht der Stegtrommel 16 in Fig. 1. Bei dieser Ausführung ist
einem Rollklotz 92 mit ebener Gegenrollfläche als Ausrichtmittel eine Andrück- und Ausrichtwalze 94
vorgeordnet, die in der gleichen Weise wie die Stegtrommel 93 gelagert und angetrieben ist und im
Abstand der Teilung der Stege der Stegtrommel 93 an ihrem Umfang achsparallele, sich über ihre ganze Länge
erstreckende Stege 96 aufweist.
Die Filter und Zigaretten werden mit dem angehefteten Verbindungsblättchen der Rolltrommel 91 in der
gleichen Weise zugeführt und zum Rollbereich gefördert, wie dies zu F i g. 1 beschrieben ist. Vor dem Einlauf
der zu verbindenden Teile werden die Teile durch die Stege 96 noch einmal ausgerichtet, während sie durch
die Umfangsfläche der Andrück- und Ausrichtwalze 94 noch einmal fest auf das Belagblättchen gedrückt
werden. Der weitere Rollvorgang erfolgt in der gleichen Weise, wie dies zu F i g. 1 bis 4 beschrieben worden ist.
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Bei leicht verformbaren Zigaretten und Filtern ist die Gegenrollfläche des Rollklotzes 92 so dicht an der
Rollfläche angeordnet, daß noch beim Durchrollen der Mulden ein ausreichender Andruck vorhanden ist
F i g. 6 zeigt eine andere Ausführung einer Rolltrommel,
die im wesentlichen der Rollvorrichtung gemäß F i g. 1 bis 4 entspricht, und zwar entspricht die
Rolltrommel 101 der Rolltrommel 1 bis auf die Anordnung der Steuerschlitze, der Rollklotz 102 dem
Rollklotz 14, die Stegtrommel 103 der Stegtrommel 16 und die Trommel 104 der Trommel 6. Die Filter-Zigaretten-Zuführtrommel
106, die der Filter-Zigaretten-Zuführtrommel 3 entspricht, ist an die Stelle der
Zusammenstelltrommel 2 gerückt, also der Rolltrommel 101 direkt zugeordnet. Die Rolltrommel 101 ersetzt
außerdem die Schneidtrommel 8. Ihr ist in der gleichen Weise wie der Schneidtrommel 8 eine Messertrommel
107 zugeordnet. Die Abänderung .der Steuerschlitze besteht darin, daß der dem Steuerschlitz 27 in F i g. 1
entsprechende Steuerschlitz bis zu dem Bereich vorgezogen ist, an dem das Verbindungsband 108 die
Rolltrommel 101 berührt.
Die Vorrichtung gemäß F i g. 6 arbeitet wie folgt: Das beleimte Verbindungsband wird der Rolltrommel
101 zugeführt und durch die Messertrommel 107 in Verbindungsblättchen geschnitten. Da das Verbindungsband
mit einer langsameren Geschwindigkeit als die Umfangsgeschwindigkeit der Rolltrommel 101
zugeführt wird, gleitet das durch Saugluft an der Rolltrommel 101 gehaltene Ende auf deren Umfang,
während die abgeschnittenen Blättchen mit der Rolltrommel 101 mitgefördert werden, so daß zwischen
den einzelnen Verbindungsblättchen ein Abstand entsteht. Auf dieses Verbindungsblättchen werden
genau im Bereich der Mulden der Rolltrommel 101 durch die Filter-Zigaretten-Zuführtrommel 106 in jede
der Mulden zwei Zigaretten mit einem zwischen diesen liegenden Filter axial ausgerichtet abgelegt. Der weitere
Vorgang erfolgt wie zu F i g. 1 bis 4 beschrieben.
F i g. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Rollvorrichtung. An einer hinter der Gehäusewand 121
liegenden Gehäusewand ist eine Achse 122 befestigt, auf der eine Rolltrommel 123 gelagert ist. Die Rolltrommel
123 ist in der gleichen Weise wie zu F i g. 1 bis 3 beschrieben aufgebaut und hat in der gleichen Weise an
ihrer die Rollfläche bildenden Umfangsfläche flache Mulden 124. Der Rolltrommel 123 ist in der gleichen
Weise wie der Rolltrommel 1 in F i g. 1 eine Zusammenstelltrommel 126 mit einer dieser zugeordneten
Führung 127 zugeordnet, die der Zusammenstelltrommel 2 mit der Führung 15 entspricht. Um die Rollfläche
ist in einem Bereich von etwa 220 Grad ein aus Gummi bestehendes Rollband 128 geführt. Unter der Rolltrommel
123 ist eine Antriebswalze 129 angeordnet, um deren Mantelfläche das Rollband herumgeführt ist.
Stirnseitig sind an der Antriebswalze 129 je eine Aufnahmescheibe 131 angeordnet, deren Umfang etwas
größer ist als der der Antriebswalze 129 und die am Umfang gleichmäßig verteilte Mulden 132 aufweisen,
deren Teilung gleich der Teilung der Mulden 124 der Rolltrommel 123 ist. Unter der Antriebswalze 129 ist ein
Abförderband 133 angeordnet. Im Bereich zwischen Rolltrommel 123 und dem Abförderband 133 befinden
sich konzentrisch um die Aufnahmescheibe 131 an der Gehäusewand 121 befestigte konzentrische Führungen
134. Das Rollband 128 wird über Umlenkrollen 136,137, 138, 139 und direkt um die Rollfläche der Rolltrommel
herumgeführt. Dabei ist die Umlenkrolle 136 verstellbar an der Gehäusewand 121 befestigt, so daß
die Spannung des Rollbandes 128 eingestellt werden kann. Die übrigen Umlenkrollen 137 bis 139 sind auf
ortsfest an der Gehäusewand 121 befestigten Achsen lose drehbar gelagert. Im Bereich, in dem sich das
Rollband 128 der Rolltrommel 123 nähert, liegt auf dem Rollband 128 eine lose drehbar gelagerte Rolle 141,
deren Achse 142 an einem Hebel 143 befestigt ist, der lose drehbar an einer Achse 144, die an der
Gehäusewand 121 befestigt ist, gelagert ist, so daß die Rolle 141 mit ihrem Gewicht und dem Gewicht des
Hebels 143 auf dem Rollband 128 lastet. Unter dem Hebel 143 ist an der Gehäusewand 121 ein Anschlag
146, der so eingestellt ist, daß die Rolle 141 das Rollband 128 gerade nicht gegen die Rollfläche der Rolltrommel
123 drücken kann.
Von der Zusammenstelltrommel 126 werden Gruppen aus zwei axial ausgerichteten Zigaretten mit einem
dazwischen liegenden Filter, sich stirnseitig berührend, und einem angehefteten Verbindungsblättchen an die
Rolltrommel 123 gegeben, und zwar derart, daß die Gruppen in den Mulden 124 liegen und der freie Teil des
Verbindungsblättchens auf der Rollfläche der Rolltrommel 123 liegt. Auf der Rolltrommel 123 werden die Teile
durch Saugluft gehalten und in den Rollbereich gefördert, der durch das in Förderrichtung der
Rolltrommel 123 mit umlaufenden Rollband 128 und die Rolltrommel 123 gebildet wird.
Im Einrollbereich wird der Abstand zwischen dem Rollband 128 und der Rollfläche der Rolltrommel 123
durch die auf das Rollband 128 drückende Rolle 141 so stark verringert, daß er kleiner ist als der Durchmesser
der zu verbindenden Teile. Jede eingelaufene Gruppe muß also die Rolle 141 anheben, um in den Rollbereich
zu gelangen. Dadurch erhält die Gruppe einen stärkeren Druck, und die Teile rollen gleichmäßig an. Die
Geschwindigkeit des Rollbandes 128 ist etwas kleiner als die Geschwindigkeit der Rollfläche der Rolltrommel
123, so daß die zu verbindenden Teile entgegen der Förderrichtung zurückgerollt werden, wobei sich das
Verbindungsblättchen um die zu verbindenden Teile legt. Die Umfangsgeschwindigkeit der Rolltrommel 123
und die Geschwindigkeit des Rollbandes 128 sind so bemessen, daß die Differenz der Rollflächenwege
während des Durchlaufs einer Gruppe durch den Rollbereich drei Teilungen beträgt, d.h. daß der
Förderweg der Rollfläche der Rolltrommel 123 genau um drei Teilungen größer ist als der Förderweg des
Rollbandes 128. Dadurch kommen die entstehenden Filterdoppelzigaretten nach dem Rollen genau wieder
in eine Mulde 124 zu liegen und werden von der Rolltrommel 123 von den Aufnahmescheiben 131
abgenommen und an das Abförderband 133 abgegeben.
Die Vorrichtung gemäß F i g. 7 ist besonders gut zum Ansetzen von Kunststoffmundstücken geeignet, da die
glatten und verhältnismäßig schwer verformbaren Mundstücke durch das Gummiband gut mitgenommen
werden.
Die vorbeschriebenen Rollvorrichtungen haben den Vorteil, daß die zu verbindenden Teile bei einer
verhältnismäßig kleinen Teilung, die durch die Länge des Verbindungsblättchens bestimmt ist, ausgerichtet in
den Rollbereich gefördert werden, die Teile mehrfach um ihre eigene Achse gerollt und nach dem Rollen
teilungsgerecht wieder weitergefördert werden, so daß für nichtgeschaltete Prüfvorrichtungen keine neue
Ordnung hergestellt zu werden braucht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (19)
1. Vorrichtung zum Verbinden von mindestens zwei axial fluchtenden stabförmigen Teilen wie
Zigaretten und Filter oder Zigarillos und Mundstükke od. dgl. mittels eines Verbindungsblättchens, mit
einem Rollförderer, der auf seiner Oberfläche mit achsparallelen äquidistant angeordneten Mulden
versehen ist, denen jeweils ein beleimtes Verbindungsblättchen und mindestens zwei miteinander zu
verbindende Teile zugeordnet sind, und mit einer Gegenrollfläche, die bezüglich des Rollförderers in
einem Abstand angeordnet ist, der kleiner ist als der Durchmesser der zu verbindenden Teile, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberfläche (13) des Rollförderers (1) und die Gegenrollfläche (78) einen
Rollkanal bilden, in dem zwei Teile, während sie sowohl mit der Oberfläche des Rollförderers als
auch mit der Gegenrollfläche in Berührung stehen, entlangrollen, wobei die Länge des Rollkanals
größer ist als der Abstand zwischen zwei Mulden (17), derart, daß die Teile bei ihrem sich über mehr
als einen Muldenabstand in einer Richtung erstrekkenden Rollweg durch mindestens eine Mulde (17)
des Rollförderers (1) hindurchrollen (Fig. 1,3,4).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollförderer (1) als Rolltrommel
ausgebildet ist, wobei in dem Grund seiner Mulden Saugluftkanäle (18) enden (F i g. 3).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rollkanal der
Abstand zwischen der von den zu verbindenden Teilen bzw. den Verbindungsblättchen berührten
Rollfläche (13) des Rollförderers (1) und der gegenüberliegenden Gegenrollfläche (78) auch beim
Durchrollen der Mulden (17) kleiner ist als der Durchmesser der zu verbindenden Teile plus der
Stärke der Verbindungsblättchen (F i g. 4).
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tiefe der Mulden (17) des Rollförderers (1) etwa ein Zehntel des Durchmessers der zu
verbindenden Teile beträgt.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegenrollfläche (78) ortsfest ist und ihre Länge ein ganzzahliges Vielfaches der Teilung
(Muldenabstand) des Rollförderers (1) ist (F i g. 4).
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gegenrollfläche von einem in Förderrichtung des Rollförderers (123) mit abweichender Geschwindigkeit
angetriebenen Trum eines Gegenrollbandes (128) gebildet wird und die Differenz der Rollflächenwege
während des Durchlaufs einer Gruppe zu verbindender Teile durch den Rollkanal ein ganzzahliges
Vielfaches der Teilung (Muldenabstand) des Rollförderers (123) ist (F i g. 7).
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß am Ende des Rollkanals ein Ausrichtmittel (16,83) angeordnet ist (F i g. 4).
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß am Anfang des Rollkanals ein Anrollmittel (79) angeordnet ist (F i g. 4).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Anrollmittel eine Leiste (79) ist,
deren Abstand von der Rollfläche (13) des Rollförderers (1) etwas geringer ist als der der
nachfolgenden Gegenrollfläche (78) (F i g. 4).
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gegenrollband
(128) als Anrollmittel eine auf dem die Gegenrollfläche bildenden Trum lastende Rolle (141) lose
bewegbar zugeordnet ist (F i g. 7).
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar vor dem Rollkanal ein
Ausrichtmittel (94,95) angeordnet ist (F i g. 5).
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Gegenrollfläche gleichmäßig in einem Abstand, der gleich der Teilung der Mulden
(17) des Rollförderers (1) ist, quer zur Förderrichtung verlaufende Stege (81) angeordnet sind, deren
Höhe etwa der Tiefe der Mulden (17) des Rollförderers (1) entspricht (F i g. 4).
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß unmittelbar vor dem Rollkanal ein Stautaster (86) zugeordnet ist (F i g. 4).
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rollförderer (1) beheizt ist (F i g. 3).
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zuförderer (2) weiter vom Rollbereich entfernt ist als der Abförderer (6) (F i g. 1).
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche mit Ausnahme der
Ansprüche 6 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Gegenrollfläche (78) aufweisender Rollklotz
(14) durch eine Klinke (74) gesichert auf einer Halterung (66) passend aufgesetzt ist, die an der
Gehäusewand (7) einstellbar befestigt ist (F i g. 4).
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche mit Ausnahme der
Ansprüche 5, 9, 12 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenrollband (128) ein Gummiband ist
(F ig-7).
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rolltrommel (101) eine Messertrommel (107) zugeordnet ist und als Verbindungsblättchen-Schneidtrommel
dient (F i g. 6).
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rolltrommel (1) eine Zusammenstelltrommel (2) vorgeschaltet ist, der eine Filterzigaretten-Zuführtrommel
(3) und ein Verbindungsblättchenapparat (4) zugeordnet sind (F i g. 1).
55
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |