DE2842834A1 - Vorrichtung zum herumwickeln von beleimten verbindungsblaettchen um die stosstellen von aus stabfoermigen tabakartikeln und filterstopfen oder mundstuecken gebildeten gruppen - Google Patents

Vorrichtung zum herumwickeln von beleimten verbindungsblaettchen um die stosstellen von aus stabfoermigen tabakartikeln und filterstopfen oder mundstuecken gebildeten gruppen

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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/47Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces
    • A24C5/471Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces by means of a connecting band

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Description

Stw.: MAX-Rolleinrichtung-Reinigungsbürste Hauni-Akte: 1552 - Bergedorf, den 26.9-1978
Vorrichtung zum Herumwickeln von beleimten Verbindungsblattchen vaaa- die Stoßstellen von aus stabförmigen Tabakartikeln und Pilterstopfen oder Mundstücken gebildeten Gruppen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herumwickeln von beleimten Verbindungsblattchen um die Stoßstellen von aus stabförmigen Tabakartikeln und Filterstopfen oder Mundstücken gebildeten Gruppen, mit einem eine Rollfläche aufweisenden Förderer und einer zugeordneten Gegenrollflache, die zum Umrollen der Gruppen mit den Verbindungsblattchen relativ zueinander bewegbar sind, sowie mit Reinigungsmitteln zum Beseitigen von Ablagerungen an der Wickelvorrichtung.
Zum Verbinden von stabförmigen Tabakartikeln, z.B. Zigaretten oder Zigarillos, mit Filterstopfen oder Mundstücken bedient man sich heute allgemein des Rollverfahrens, bei dem Tabakartikel und Filterstopfen oder Mundstücke, die mit einem beleimten Verbindungsblattchen in Kontakt gebracht sind, zwischen zwei relativ zueinander bewegten Flächen gerollt werden, wobei sie das Verbindungsblattchen um sich herumschlingen. Hierzu verwendete man zunächst eine Trommel mit Rollflächen, deren Längen durch Stege begrenzt waren, so daß die durch das Verbindungsblattchen verbundenen Gruppen am Ende des Rollvorganges an einem Steg anliegend eine definierte Position auf der Trommel einnahmen. Diese Ausführung ermöglichte Rollwege für eine Gruppenumdrehung, wobei derartige Wickelvorrichtungen einen sich von aufgebauten Leimresten befreienden Selbstreinigungseffekt aufwiesen.
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Stw.: MAX-Rolleinrichtung-Reinigungsbürste Hauni-Akte: 1552 - Bergedorf, den 26.9.1978
Um auf einer Wickelvorrichtung Artikel unterschiedlicher Durchmesser fertigen zu können und dabei die Verbindungsblättchen glatt und luftdicht um die Gruppen herumzukleben, was bei der einmaligen Umrollung bei einigen Filterarten nicht immer gewährleistet war, wurde von selten der tabakverarbeitenden Industrie eine mehrfache Umrollung der Gruppen gewünscht. Dies führte zu den heute überwiegend verwendeten Rolltrommeln, bei denen die Gruppen in flachen Mulden gehalten werden, und bei mehrfachem Umrollen durch eine oder mehrere Mulden hindurchgerollt werden, also nicht in der der Ausgangsmulde benachbarten, sondern in der zweitnächsten oder drittnächsten Mulde zur Ruhe kommen. Hierdurch wurde zwar ein glattes und luftdichtes Umhüllen der Gruppen mit den Verbindungsblättchen erreicht, jedoch zeigt sich im Laufe des Betriebes derartiger Wickelvorrichtungen eine zunehmende Verschmutzung infolge sich absetzender Leimreste, welche immer wieder zu Betriebsstörungen und unnötigen Produktionsunterbrechungen führten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, an einer Wickelvorrichtung der eingangs bezeichneten Art Vorkehrungen zu treffen, um die Gefahr einer kritischen, zu Betriebsunterbrechungen führenden Verschmutzung weitestgehend zu vermindern bzw. bei geringsten Anzeichen einer Funktionsbeeinträchtigung eine unverzügliche Reinigung der betroffenen Teile der Wickelvorrichtung, d.h. der Gegenrollfläche bzw. der Rollfläche einzuleiten, um längere Produktionsunterbrechungen zu verhindern.
Diese Aufgabe v;ird erfindungsgeniäß dadurch gelöst, daß die Reinigungsmittel eine nach Maßgabe des Steuersignals eines
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Signalgebers zum Entfernen der Gegenrollfläche von der Rollfläche in den entstandenen Zwischenraum hineinbewegbare Bürste aufweisen.
Der mit der erfindungsgemäßen Lösung erzielte Vorteil besteht darin, daß bei jeder vermuteten oder unvermuteten Beeinträchtigung des normalen Betriebsablaufes infolge von Ablagerungen bzw. Verschmutzung der Wickelvorrichtung automatisch nach der Unterbrechung des Rollvorganges eine Reinigung der Gegenrollfläche bzw. der Rollfläche erfolgt, so daß langer währende, kompliziertere Eingriffe in den Betriebsablauf weitestgehend vermieden werden können und die Produktion in kürzestmöglicher Zeit wieder aufgenommen werden kann. Eine Störung im Bereich der Wickelvorrichtung, ausgelöst durch fortgeschrittene Verschmutzung oder aus anderen Gründen, welche nachträglich in jedem Fall bei langer anhaltender, nicht abgestellter Störung eine zunehmende Verschmutzung zur Folge hätten, führt bekanntlich dazu, daß sich die Artikel beim Eintritt in die Rollzone aufbauen, d.h. sich gegenseitig behindern und dabei einen Stau verursachen. Die Erfindung macht sich diese Erscheinung zunutze und schlägt gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung vor, daß der Signalgeber als ein Störsignale abgebender, der Rollfläche bzw. der Gegenrollfläche zugeordneter Stautaster ausgebildet ist. Um von vornherein Produktionsunterbrechungen infolge zunehmender Verschmutzung während des Betriebes der Wikkelvorrichtung auf ein Mindestmaß zu beschränken, sieht eine vorteilhafte Weiterbildung außerdem vor, daß der Signalgeber als ein Steuersignal zum Anfahren der Maschi·
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ne abgebender Starttaster ausgebildet ist. Auf diese Weise wird bereits beim Inbetriebsetzen der Maschine, bei dem ohnehin der in der Anfahrphase anfallende sogenannte Anfahrschuß ausgesondert wird, automatisch gleichzeitig die Beseitigung von etwaigen Rückständen an der Wickelvorrichtung ausgelöst.
Auf gleiche Weise kann der Auslauf beim Stillsetzen der Maschine dazu ausgenutzt werden, um eine Endreinigung vorzunehmen, indem erfindungsgemäß der Signalgeber als ein Steuersignal zum Anhalten der Maschine abgebender Stopptaster ausgebildet ist.
Ebenfalls als vorbeugende Maßnahme zwecks Verhinderung des Absetzens von Verunreinigungen in Form von Leimresten wird gemäß einer Weiterbildung vorgeschlagen, daß der Signalgeber als während des Betrieszustandes der Maschine ein Steuersignal zum Entfernen der Gegenrollfläche abgebender Handtaster ausgebildet ist, welcher eine jederzeitige Eingriffsmöglichkeit gewährleistet.
Zweckmäßigerweise ist der die Rollfläche aufweisende Förderer als Rolltrommel ausgebildet, welche zum Halten der Artikel mit achsparallelen Aufnahmen versehen ist, in die Saugluftkanäle einmünden.
Um den Reinigungsvorgang bei laufender Maschine nicht zu behindern, stehen die Signalgeber zum fintfernen der Gegenrollfäche mit Betätigungsmitteln zum Abschalten der Saugluft bzw. zum Belüften der Saugluftkanäle in Wirkverbindung, so daß während der Reinigung zugeförderte Artikel von der Weiterverarbeitung ausgeschlossen werden. Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung ist die Bürste mit entgegengesetzten, in ihrer Form im wesentlichen dem Verlauf der Rollfläche bzw. der Gegenrollfläche angepaßten, mit
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Stacheln besetzten Oberflächen versehen, so daß in einem Arbeitsgang sowohl die Rollfläche als auch die Gegenrollfläche einer Reinigung unterzogen werden können. Zweckmäßigerweise ist die Bürste im wesentlichen längsaxial zur Rolltrommel von Stirnseite zu Stirnseite über die Rollfläche bzw. Gegenrollflache schwenkbar.
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Stw.: MAX-Rolleinrichtung-Reinigungsbürste Hauni-Akte: 1552 - Bergedorf, den 26.9.1978
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1
Figur 2
Figur 4
Figur 5
Figur 6 Figur 7
Figur 8
eine Filteransetzmaschine vom Typ MAX S der Hauni-Werke, Hamburg-Bergedorf,
eine Rolltrommel der Maschine in -der Vorderansicht mit zugeordneter Rollvorrichtung,
einen Teilquerschnitt durch die Rolltrommel mit außer Eingriff befindlicher Rollvorrichtung bzw. in Stellung gebrachter Reinigungsvorrichtung,
einen Längsschnitt durch die Rolltrommel nach der Linie IV-IV in Figur 3 mit Draufsicht auf die Betätigungsmittel für die Reinigungsvorrichtung,
einen Schnitt durch das Drehgelenk der Reinigungsvorrichtung nach der Linie V-V gemäß Figur 4,
Einzelheit durch das Drehgelenk nach der Schnittlinie VI-VI gemäß Figur 5,
Schnitt durch ein weiteres Drehgelenk nach der Linie VII-VII gemäß Figur 4, und
einen Schaltplan zum Steuern der erfindungsgemäßen Einrichtung.
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Stw.: MAX-Rolleinrichtung-Reinigungsbürste Häuni-Akte: 1552 - Bergedorf, den 26.9.1978
Zunächst wird die Filteransetzmaschine bezüglich Aufbau und Wirkungsweise kurz beschrieben:
Eine Binlauftrommel 1 übergibt die auf einer Zigarettenherstellmaschine produzierten Zigaretten an zwei Staffeltrommeln 2, welche die gestaffelt zugeführten Zigaretten entstaffeln und in Reihen zu je zwei Stück mit einem Zwischenraum zwischen den Zigaretten an eine Zusammenstelltrommel 3 abgeben. Die Filterstäbe 4 gelangen aus einem Magazin 5 auf eine Schneidtrommel 6, werden von zwei Kreismessern 7 zu. Filterstopfen doppelter Gebrauchslänge geschnitten, auf einer Staffeltrommel 8 gestaffelt, von einer Schiebetrommel 9 zu einer Reihe hintereinanderliegender Stopfen ausgerichtet und von einer Beschleunigertrommel 11 an die Zusammenstelltrommel 5 abgegeben. Die auf der Züsammenstelltronimel j5 gebildeten Zigarette-Filter-Zigarette-Gruppen werden zusammengeschoben, so daß sie axial dicht an dicht liegen. Anschließend werden sie von einer Übergabetrommel 12 übernommen. Ein Belagpapierstreifen 13 wird von einer Belagbobine 14 mittels eines Abzugswalzenpaares 16 abgezogen. Der Belagpapierstreifen I3 wird um einen eine scharfe Kante aufweisenden Vorbrecher 17 herumgelenkt, von einer Beleimvorrichtung l8 beiaimt und auf einer Belagwalze 19 von einer Messertrommel 21 geschnitten. Die geschnittenen Belagblättchen werden an die Zigaretten-Filter-Gruppen auf der Übergabetrommel 12 angeheftet und auf einer Rolltrommel 22 mittels eines auf nicht dargestellte Weise beheizten Rollblockes 23 um die Zigaretten-Filter-Gruppen herumgerollt. Die fertigen Gruppen Doppelfilterzigaretten werden über eine Trockentrommel 24 einer Sehneidtrommel 26 zugeführt und auf dieser durch
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Stw.: MAX-Rolleinrichtung-Reinigungsbürste Hauni-Akte: I552 - Bergedorf, den 26.9.I978
mittiges Schneiden durch die Filterstopfen hindurch zu Einzelfilterzigaretten konfektioniert, wobei gleichzeitig fehlerhafte Filterzigaretten ausgeworfen werden. Eine mit einer Übergabetrommel und einer Sammeltrommel 28 zusammenwirkende Wendeeinrichtung 29 wendet eine Filterzigarettenreihe und überführt sie gleichzeitig in die über die Übergabetrommel 27 und die Sammeltrommel 28 durchlaufende un~ gewendete Filterzigarettenreihe. Über eine Prüftrommel 3I gelangen die Filterzigaretten zu einer Auswerftroramel 32, auf welcher vor dem Auswerfvorgang außerdem die Kopfabtastung der Filterzigaretten erfolgt. Eine mit einer Bremstrommel 35 zusammenwirkende Ablegertrommel Jk legt die Filterzigaretten auf ein Ablegerband 36.
Die gemäß Figur 3 mit achsparallelen Aufnahmemulden 37 ausgestattete Rolltrommel 22 ist zwischen den Mulden mit einer Rollfläche 38 und der Rollblock 23 mit einer entsprechenden, konkav gekrümmten Gegenrollfläche 39 versehen. Der Rollblock 23 ist an einem Paralleltrieb 4l angeordnet, welcher aus zwei um ortsfeste Achsen 42 bzw. 43 verschwenkbaren Hebeln 44 bzw. 46 und einer deren freie Enden gelenkig miteinander verbindenden Lasche 47 besteht, an welcher der Rollblock befestigt ist. Der Hebel 44 ist als winkelförmiger Doppelhebel ausgebildet, an dessen anderem freien Ende eine Kolbenstange 48 eines doppelt wirkenden pneumatischen Zylinders artgelenkt ist. Der Zylinder 49 ist wechselweise über ein elektromagnetisch betätigtes 4/2-Wegeventil 51 von einer pneumatischen Druckquelle 52 beaufschlagbar. Dem Rollklotz 23 ist in seiner eingeschwenkten Betriebsstellung gemäß Figur 2 ein Signalgeber in Form eines Näherungsinitiators 53
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und in seiner von der Rolltrommel 22 abgeschwenkten Stellung gemäß Figur 3 ein Näherungsinitiator 54 zugeordnet. Im Einlaufbereich des Rollklotzes 23 ist darüberhinaus ein Stautaster 56 vorgesehen, dem ebenfalls ein Näherungsinitiator 57 zugeordnet ist.
Die Rolltrommel 22 besteht gemäß den Figuren 3 und 4 aus einem äußeren, die Aufnahmemulden 37 aufweisenden drehbaren Trommelkörper 58, welcher mittels einer Welle. 59 um einen inneren, feststehenden Trommelkörper rotierend antreibbar ist. Der feststehende Trommelkörper besteht aus einem inneren, mit einer nicht dargestellten Saugluftquelle in Verbindung stehenden Kammerkörper 6l und einem äußeren Kammerkörper 62, welcher über Bohrungen 63 des inneren Kammerkörpers 6l mit diesem in Verbindung steht. Der äußere Kammerkörper 62 weist wiederum Kanäle 64 auf, welche über Saugluftbohrungen 66 des drehbaren Trommelkörpers 58 eine Verbindung zu den Aufnahmemulden 37 herstellen. Der äußere feststehende Kammerkörper 62 ist außerdem über stirnseitige Bohrungen 67 mit der Atmosphäre verbindbar. Sowohl die Verbindung zwischen den feststehenden inneren und äußeren Kammerkörpern 61 bzw. 62 als auch die Verbindung zwischen dem äußeren Kammerkörper 62 und der Atmosphäre ist mittels eines zwischen den beiden Kammerkörpern verdrehbar angeordneten Steuerringes 68 regulierbar. Der Steuerring 68 weist zu diesem Zweck Steuerbohrungen 69 und 71 auf. Zur Verdrehung des Steuerringes 68 auf dem inneren Kammerkörper 61 ist ein doppeltwirkender Zylinder 72 vorgesehen, dessen Kolbenstange 73 an dem Steuerring 68 gelenkig befestigt ist. Um den Zylinder 72 wechselseitig mit Druckluft zu beauf-
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Stw.: MX-Rolleinrichtung-Reinigungsbürste Hauni-Akte: 1552 - Bergedorf, 26.9.1978
schlagen bzw. zu entlüften, ist er über Leitungen 74 und 76 mit Leitungen 77 bzw. 78 zwischen dem Ventil 51 und dem Zylinder 49 verbunden, wobei in die Leitung 76 außerdem ein als 2/2-Wegeventil ausgebildetes Abschaltventil 79 eingesetzt 1st.
Zum Reinigen der Rollfläche 38 bzw. der Gegenrollfläche 59 ist eine an zwei entgegengesetzten Seiten mit Borsten besetzte Bürste 8l vorgesehen, deren Betätigungsmechanismus in den Figuren 4 bis 7 näher dargestellt ist. Die Bürste 8l ist am freien Ende eines aus swei im Winkel von 90° starr miteinander verbundenen Schenkeln bestehenden Winkelhebels 82 befestigt, welcher um eine ortsfeste Achse 85 verschwenkbar ist. Zu diesem Zweck ist der aus Rohrarmen 84 gemäß Figur 6 bestehende Winkelhebel 82 mit einem Auge 86 versehen, welches mit einem Zapfen 87 fest verschraubt ist, der drehbar in einem Lagerbock 88 gelagert ist. An der Verbindungsstelle der beiden Rohrarme des Winkelhebels 82 ist ein Zapfen 89 angeordnet, an dem mittels eines Drehgelenkes 91 eine Kolbenstange 92 eines doppeltwirkenden Zylinders 9J> zum Betätigen des Winkelhebels 82 bzw. der Bürste 8l befestigt ist. An seinem vorderen Ende ist der Zylinder 93 schwenkbar an einem ortsfesten Drehgelenk 94 befestigt. Zum Beaufschlagen bzw. zum Entlüften ist der Zylinder 93 wiederum über Leitungen 96 bzw. 97 mit einem 4/2-Wegeventil 98 verbunden. Den beiden Schwenkstellungen der Bürste 8l sind Näherungsinitiatoren 99 bzw. 101 zugeordnet.
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Stw.: MAX-Rolleinrichtung-Reinigungsbürste Hauni-Akte: I552 - Bergedorf, 26.9.I978
In Figur 8 ist eine Steuerschaltung zum Steuern der oben beschriebenen Einrichtung dargestellt, welche zusätzlich zum Näherungsinitiator 57 für den Störunge- bzw. Stautaster 56, den Naherungsinitiatoren 53 und-54 für die Rollblockstellungen und den Näherungsinitiatoren 99 und 101 für die Bürstenstellungen weitere Signalgeber in Form eines Stoppschalters 102 und eines Startschalters 10J5 für das Anhalten
bzw. Anfahren der Filteransetzmaschine, sowie in Form eines Schalters 104 zum willkürlichen Betätigen der Reinigungsvorrichtung während des Betriebes der Maschine aufweist. Außerdem sind zwei Schalter IO6 und 107 zum Abschwenken bzw. zum Zurückschwenken des Rollblockes 23 vorgesehen, ohne daß die Reinigungsvorrichtung betätigt wird. Die auf der Ausgangsseite der Steuerschaltung dargestellten Kästchen symbolisieren von oben nach unten folgende Schaltglieder: ein Schaltglied IO8 und ein Schaltglied IO9 zum Betätigen des Ventils 51 zum Anlegen bzw. Entfernen des Rollblockes 2^ von der Rolltrommel 22, ein Schaltglied 111 zum Anhalten der gesamten Maschine, ein Schaltglied 112 zum Betätigen des Ventils 79 sowie Schaltglieder II3 und 114 zürn Betätigen des Ventils 98 für das Auswärts- bzw. Einwärtsschwenken der Bürste 8l.
Die genannten Signalgeber und Schaltglieder sind durch folgende Steuerelemente in der in Figur 8 dargestellten Weise miteinander verknüpft: drei als sogenannte Mono-Flops lib ... 118 ausgebildete Differentiatoren, welche unabhängig von der Dauer eines anstehenden Eingangssignals nur ein kurzes bzw. in seiner zeitlichen Dauer bestimmbares Ausgangssignal abgeben; ferner sind sechs Speicherglieder 119> 121,
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Stw.: MAX-Rolleinrichtungs-Reinigungsbürste Hauni-Akte: I552 - Bergedorf, 26.9.1978
122, 123, 124 und 12β mit jeweils einem Setzeingang S, einem Rüoksetzeingang R und einem Ausgang Q vorgesehen, wobei der Ausgang Q kein Signal abgibt, wenn am Eingang S ein und am Eingang R kein Signal ansteht, der Ausgang Q hingegen ein Signal abgibt, wenn am Eingang S kein und am Eingang R ein Signal ansteht, oder wenn an beiden Eingängen S und R Signale anstehen, hingegen erfolgt keine Änderung des vorherigen Zustandes am Ausgang Q, wenn beide Eingänge S und R kein Signal empfangen; darüberhinaus sind neun UND-Glieder 127, 128, 129, 151, 132, 1353, 134, 136 und 137, drei ODER-Glieder I38, 139 und l4l, acht NIGHT-Glieder 142, 143, 144, 146, 147, 148, 149 und 151 sowie ein Zähler 152 mit einem Rücksetzeingang R und einem Zahleingang Z vorgesehen.
Nachfolgend sei der Ablauf eines Reinigungsvorganges der Rollfläche 38 bzw. der Gegenrollflache 39 anhand eines von dem Stauschalter 56 ausgelösten Störsignals näher erläutert.
Sobald sich Zigaretten-Filter-Gruppen vor dem Einlauf in die Rollzone aufstauen bzw. versuchen, sich übereinanderzuschieben, wird der Stautaster 56 soweit nach außen geschoben, daß der Näherungsinitiator 57 anspricht und ein Storsignal abgibt. Dieses Störsignal beaufschlagt über dem Eingang d des ODER-Gliedes 138 den Eingang S des Speichers 124, dessen anderer Eingang R vom UND-Glied 129 kein Signal erhält, so daß der Ausgang Q, des Speichers 124 kein Signal abgibt. Durch die Umkehrung dieses Zustandes durch das NICHT-Glied 142 wird der Eingang b des UND-Gliedes I32 mit einem Signal beaufschlagt, dessen Eingang a ebenfalls durch die Umkehrung eines nicht vorhandenen Signals des Näherungsinitiators 5h ein Signal erhält, so daß am Ausgang des UND-Gliedes I32 ein
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Steuersignal auf das Schaltglied I09 gegeben wird. Auf diese Weise wird das Ventil 51 von der in Figur 2 gezeigten Stellung in die Stellung gemäß Figur 3 umgeschaltet, wobei der Zylinder 49 über die Leitung 77 mit Druckluft beaufschlagt und über die Leitung 78 entlüftet wird, so daß der Kolben in die in Figur 3 gezeigte Stellung bewegt wird, wobei die Kolbenstange 48 und dei- Paralleltrieb 4l den Rollblock 23 von der Rolltrommel abschwenken. Gleichzeitig beaufschlagt das vom UND-Glied I32 abgegebene Steuersignal über das ODER-Glied l4l den Eingang R des Speichers 126, an dessen Ausgang Q ein Steuersignal auf das Schaltglied 112 zum Umschalten des Abschaltventils gegeben wird. Das Abschaltventil 79 schaltet in die in Figur 3 gezeigte Durchflußstellung, in der eine Seite des Zylinders 72 über die Leitung 76 und die auf Entlüftung geschaltete Leitung 78 des Zylinders 49 entlüftet und die andere Seite des Zylinders 72 über die mit Druckluft beaufschlagte Leitung 77 des Zylinders 49 und die Leitung 74 mit Druckluft beaufschlagt wird. Dadurch wird der Kolben in die dargestellte Position bewegt, wobei die Kolbenstange 73 den Steuerring der Rolltrommel 22 soweit verdreht, daß die Bohrungen 63 des inneren Kammerkörpers abgesperrt sind und damit die Saugverbindung zum äußeren Kammerkörper 62 unterbrochen ist. Gleichzeitig ist der Innenraum des äußeren Kammerkörpers 62 über die durch die Bohrungen 71 des Steuerringes 68 freigegebenen Bohrungen 67 des Kammerkörpers 62 mit der Atmosphäre verbunden, so daß an den Aufnahmemulden 37 keine Saugluft mehr wirksam ist. Die bei laufender Maschine weiterhin zugeförderten Artikel fallen vor Erreichen der Rollzone von der Rolltrommel 22 ab.
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Beim Erreichen der in Figur 3 gezeigten Absenkstellung des Rollblockes 23 spricht der Näherungsinitiator 54 an und gibt ein Signal auf den Eingang S des Speichers 126, dessen Eingang R über das ODER-Glied 141 kein Signal mehr erhält, da das Störsignal des Näherungsinitiators 57 infolge des freigegebenen Stautasters 56 und das Signal des die Einschwenkstellung des Rollblockes 23 registrierenden Näherungsinitiators 53 verschwunden sind. Daher verschwindet das Ausgangssignal des Speichers 126, so daß das Ventil 79 in die Sperrstellung zurückbewegt wird, so daß die Atmosphärenverbindung der Leitung 76 zur entlüfteten Seite des Zylinders 72 unterbrochen wird. Das die Abschwenkstellung des Rollblockes 23 registrierende Signal des Näherungsinitiators 54 wird darüberhinaus durch das NICHT-Glied 146 umgekehrt, so daß der Zähler 152 aktiviert bzw. auf Null zurückgesetzt wird. Außerdem beaufschlagt das Signal des Näherungsinitiators 54 den Eingang a des UND-Gliedes 136, dessen Ausgang wegen der an seinen übrigen Eingängen b, c und d ebenfalls anstehenden Signalen ein Signal auf den Eingang b des UND-Gliedes 137 dessen Eingang c wegen des nicht vorhandenen, jedoch durch das NICHT-Glied 141 umgekehrten Zählimpulses ebenfalls ein Signal erhält und darüberhinaus an seinem Eingang a ein Signal ansteht^ da der Speicher 122 an seinem Eingang S ein Signal vom Näherungsinitiator 99 der Einschwenkstellung der Bürste 81 und am Eingang R kein Signal vom Näherungsinitiator 101 der Ausschwenkstellung erhält, demzufolge an seinem Ausgang Q kein Signal erscheint, hingegen durch Umkehrung mittels des NICHT-Gliedes 148 der Eingang a des UND-Gliedes 137
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Stw.: MAX-Rolleinrichtung-Reinigungsbürste Hauni-Akte: I552 - Bergedorf, 26.9.I978
mit einem Signal beaufschlagt wird. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes I37 aktiviert das Schaltglied II3 zum Umschalten des Ventils 98 des Schwenkmechanismus der Bürste 8l. In der bezeichneten Schaltstellung des Ventils 98 wird die rechte Seite des Zylinders 93 über die Leitung 97 beaufschlagt, wobei die am Drehgelenk 91 angreifende Kolbenstange 92 den Winkelhebel 82 in die strichpunktiert angedeutete Stellung um die Achse 83 verschwenkt. Dabei wird auch der Zylinder 93 um seine Drehachse 94 verschwenkt und nimmt die strichpunktiert angedeutete Schrägstellung ein. Durch die Verschwenkung des Winkelhebels 82 wird die Bürste 81 auf der ganzen axialen Länge der Rolltrommel 22 zwischen der drehenden Rolltrommel 22 und dem feststehenden Rollblock 23 entlangbewegt, wobei ihre Borsten in einem Arbeitsgang gleichzeitig die Rollfläche 38 und die Gegenrollfläche 39 reinigen. In der gestrichelt eingezeichneten Ausschwenkstellung der Bürste 8l gibt der Näherungsinitiator 101 ein Signal auf den Eingang S und der Näherungsinitiator 99 für die Einschwenkstellung der Bürste 8l kein Signal auf den Eingang R des Speichers 123, s° daß an dessen Ausgang Q kein Signal mehr ansteht, wobei durch die Umkehrung mittels den NICHT-Gliedes 149 der Eingang a des UND-Gliedes 134 ein Signal erhält, an dessen Eingang d ebenfalls ein Signal ansteht, da das UND-Glied 136 wegen des nicht mehr vorhandenen, durch das NICHT-Glied 143 umgekehrten Störsignals und des Signals des Näherungsinitiators für die Abschwenkstellung des Rollblockes 23 durohschaltet. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 134 akti-
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ORIGINAL INSPECTED
Stw.: MAX-Rolleinrichtung-Reinigungsbürste Hauni-Akte: 1552 - Bergedorf, den 26.9.1978
viert das Schaltglied 114 zum erneuten Einwärtsschwenken der Bürste 81 und schaltet den Zähler 152 über dessen Eingang Z um eine stelle weiter, um das zuvor beschriebene Arbeitsspiel der Bürste 81 auf die gleiche zuvor beschriebene Weise noch einmal ablaufen zu lassen. Da der Zähler 152 auf zwei Arbeitsspiele der Bürste 81 eingestellt ist, gibt er vor deren Vollendung ein Ausgangssignal einerseits auf das NICHT-Glied 141, welches durch Umkehrung das Ausgangssignal des UND-Gliedes 137 zum Ausschwenken der Bürste 81 verschwinden läßt und andererseits den Eingang b des UND-Gliedes 133 beaufschlagt, dessen Eingang a ebenfalls ein Signal erhält, sobald die Bürste mit Vollendung ihres zweiten Arbeitsspieles den Näherungsinitiator 99 erreicht . Damit erhält der Eingang R des Speichers 124 ein positives Signal, während sein Eingang S nach beseitigter Störung kein Signal empfängt, so daß an seinem Ausgang Q ein Signal erscheint, welches den Eingang b des UND-Gliedes 131 beaufschlagt, dessen Eingang a ebenfalls durch das nicht vorhandene, durch das NICHT-Glied 144 umgekehrte Signal des Näherungsinitiators 53 für die Einschwenkstellung des Rollblockes 23 beaufschlagt wird. Damit aktiviert das Ausgangssignal des UND-Gliedes 131 das Schaltglied 108 zum Anlegen des Rollblockes 23. Das zugeordnete Ventil 51 .schaltet um und belüftet über die Leitung 78 die linke Seite des Zylinders 49, dossen entgegengesetzte Seite über die Leitung 77 an die Atmosphäre angeschlossen wird. Gleichzeitig wird über die Leitung 74 der Zylinder 72 zur SaugLufSteuerung der Rolltrommel 22 entlüftet. Sowie der Rollblock 23 den Einschwenkvorgang beendet hat, gibt der zugeordnete Näherungsinitiator 53 ein Signal auf den Eingang a
- 19 -
Π 1 ■ "ι '» 1 R ■' Π Λ 1
ORIGINAL !NSPECTED
Stw.: MAX-Rolleinrichtung-Reinigungsbürste Hauni-Akte: 1552 - Bergedorf, 26.9.1978
des ODER-Gliedes ΐΛΐ, dessen Ausgangssignal den Eingang R des Speichers 126 beaufschlagt, an dessen Eingang S wegen des nicht ansprechenden Näherungsinitiators 51I für die Abschwenkstellung des Rollblockes kein Signal ansteht. Auf diese Weise erscheint an seinem Ausgang Q, ein Signal zum Aktivieren des Schaltgliedes 112, so daß das Ventil 79 in die in der Zeichnung angedeutete Durchflußstellung zurückgeschaltet wird. Damit wird der Zylinder 75 belüftet, so daß dessen Kolbenstange 73 den Steuerring 68 derart verdreht, daß die Bohrungen 67 des äußeren Kammerkörpers 62 der Rolltrommel 22 geschlossen werden und damit die Verbindung zur Atmosphäre unterbrochen wird. Andererseits werden die Bohrungen 65 des inneren Kammerkörpers 6l freigegeben, so daß sich in den Aufnahmemulden JJ der Rolltrommel 22 erneut ein Vakuum zum Halten der Artikel aufbauen kann. Für den Fall, daß nach Beendigung der beiden Reinigungsbewegungen der Bürste 8l immer noch ein Störsignal des Näherungsinitiators 57 anstehen würde, ist die Steuerschaltung so aufgebaut, daß dann das Sehaltglied 111 ein Signal zum Anhalten der gesamten Maschine erhalten würde. Der oben beschriebene Vorgang zum Reinigen der Rollfläche 38 bzw. der Gegenrollfäche 39 kann anstelle des Störsignals des Näherungsinitiators 57 auch willkürlich während des Betriebes" der Maschine durch den Handtaster 104 ausgelöst werden und läuft dann in gleicher nicht nochmals beschriebener Weise ab.
Für besondere, auf die zuvor beschriebene Weise nicht zu behebende Störungen sind zwei Handtaster IOD und 107 zum Abschwenken bzw. Anlegen des Rollblockes 23 vorgesehen, ohne
- 20 -
η 3 η 015. / (U 1
ORIGINAL INSPECTED
Stw.: MAX-Rolleinrichtung-Reinigungsbürste Hauni-Akte: 1552 - Bergedorf, 26.9.1978
daß die Bürste 8l in Betrieb gesetzt wird, sondern um bei laufender Maschine die Rollvorrichtung von Hand reinigen zu können.
Eine automatische Reinigung mittels der Bürste 8l erfolgt hingegen auch bei jedem Auslaufen der Maschine mittels des Scopptasters 102 und bei jedem Anlaufen der Maschine mittels des Starttasters
03001 5/CUU

Claims (9)

  1. Stw.: MAX-Rolleinrichtung-Reinigungsbürste Hauni-Akte: 1552 - Bergedorf, den 26. September I978
    Patentansprüche
    Ci-ί Vorrichtung zum Herumwickeln von beleimten Verbindungsblättchen um die Stoßstellen von aus stabförmigen Tabakartikeln und Filterstopfen oder Mundstücken gebildeten Gruppen, mit einem eine Rollfläche aufweisenden Förderer und einer zugeordneten Gegenrollfläche, die zum Umrollen der Gruppen mit den Verbindungsblättchen relativ zueinander bewegbar sind sowie mit Reinigungsmitteln zum Beseitigen von Ablagerungen an der Wickelvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsmittel eine nach Maßgabe des Steuersignals eines Signalgebers (56; 57; 102; 10J; 104) zum Entfernen der Gegenrollfläche (39) von der Rollfläche (58) in den entstandenen Zwischenraum hineinbewegbare Bürste (81) aufweisen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber als ein Storsignal abgebender, der Rollfläche (38) bzw. der Gegenrollflache (39) zugeordneter Stautaster (56) ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber als ein Steuersignal zum Anfahren der Maschine abgebender Starttaster (IO3) ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber als ein Steuersignal zum Anhalten der Maschine abgebender Stopptaster (102) ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber als während des Be-
    Q30Ü1S/041A
    ORIGINAL SUSPECTED
    Stw.: MAX -Rolleinrichtung -Reinigungsbürste Hauni-Akte: 1552 - Bergedorf, den 26.9.1978
    triebszustandes der Maschine ein Steuersignal zum Entfernen der Gegenrollflache (39) abgebender Handtaster (104) ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 - 5* dadurch gekennzeichnet, daß der die Rollfläche (38) aufweisende Förderer als Rolltrommel (22) ausgebildet ist, welche zum Halten der Artikel mit achsparallelen Aufnahmen (37) versehen ist, in die Saugluftkanäle (66) einmünden.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalgeber (57; 102; 103; 104) zum Entfernen der Gegenrollflache (39) mit Betätigungsmitteln (5I, 79, 72) zum Abschalten der Saugluft bzw. zum Belüften der Saugluftkanäle (66) in Wirkverbindung stehen.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste (8l) mit entgegengesetzten, in ihrer Form im wesentlichen dem Verlauf der Rollfläche (38) bzw. der Gegenrollfläche (39) angepaßten, mit Stacheln besetzten Oberflächen versehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste (8l) im wesentlichen längsaxial zur Rolltrommel (22) von Stirnseite zu Stirnseite über die Rollfläche (38) bzw. Gegenrollfläche (39) schwenkbar ist.
    03001S/0AU
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