DE2254971A1 - Vorrichtung zum entfernen von unbenutzten verbindungsblaettchen von einem foerderer einer filteransetzmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum entfernen von unbenutzten verbindungsblaettchen von einem foerderer einer filteransetzmaschine

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DE2254971A1 DE19722254971 DE2254971A DE2254971A1 DE 2254971 A1 DE2254971 A1 DE 2254971A1 DE 19722254971 DE19722254971 DE 19722254971 DE 2254971 A DE2254971 A DE 2254971A DE 2254971 A1 DE2254971 A1 DE 2254971A1
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Erwin Oesterling
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Koerber AG
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Hauni Werke Koerber and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/47Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces
    • A24C5/471Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces by means of a connecting band

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Stw.: MAX-Belagblättchen-entfernen- Hauni-Akte 1227 Vorrichtung zum Entfernen von unbenutzten Verbindungsblättchen von einem Förderer einer Filteransetzmaschine Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen von unbenutzten Verbindungsblättchen von einem Förderer, insbesondere einer Trommel, in einer Maschine zum Ansetzen von Filterstopfen an Zigaretten oder ähnliche stabförmige Gegenstande.
  • Unter dem Begriff "Filterstopfen" werden stabförmige Filter (hohl oder mit Filtermaterial gefüllt) sowie Formmundstücke, z.B. aus mit Filtermaterial gefülltem Kunststoff, verstanden. Unter dem Begriff "Zigaretten" sollen aueh andere zum Ansetzen an einen FilterstQpfen geeignete stabförmige Tabakartikel, z03. Zigarillos, verstanden werden.
  • In Filteransetzmaschinen werden zum Verbinden von Zigaretten (Plainzigaretten) und Filterstopfen zu Filterzigaretten beleimte Verbindungsblättchen um die Komponenten Zigaretten und Filterstopfen herumgewickelt, d.h. meist herumgerollt.
  • Fehlen Zigaretten oder Filterstopfen für ein bestimmtes Belagblättchen, so wird dieses nicht verbraucht und auf seinem Förderer weitergefördert. Da auf diesem Förderer, der stets umlaufend, z.B. als Trommel, ausgebildet ist, an der gleichen Stelle, auf der das unbenutzte Verbindungsblättchen liegt, später weitere Verbindungsblättchen abgegeben werden, besteht die Gefahr von Störungen. Des weiteren kommt es, insbesondere nach dem Anfahran von Filteransetzmaschinen, -vor, daß Verbindungsblättchen mit getrocknetem Leim oder unbeleimte Verbindungsblättchen zugefördert werden, die von Zigaretten-Filterstopfen-Gruppen naturgemäß nicht mitgenommen werden und damit unbenutzt weitergefördert werden.
  • Auch derartige Verbindungsblättchen können zu Störungen führen Stw.: MAX-Belagblättchen-entfernen - Hauni-Akte 1227 Es ist durch die USA-Patentschrift 2.830.595 bereits eine Vorrichtung zum Entfernen von unverbrauchten beleimten Verbindungsblättchen bekannt, bei der ein Schaber die nicht auf eine Zigarette-Filterstopfen-Gruppe wegen deren Fehlens übertragenen Verbindungsblättchen von einer Zufuhrtrommel abschabt. Die abgeschabten Verbindungsblättchen fallen nach unten und können da zu Störungen auf anderen Maschinenteilen führen.
  • Durch die DAS 1.176.037 ist es zwar bekannt geworden, beleimte unbenutzte Verbindungsblättchen von einem Schaber von ihrer Fördertroflel in einen zentralen Auffangkasten zu führen.
  • Ein Schaber kann jedoch beim Entfernen von Verbindungsblättchen von ihrem Förderer seinerseits zu Störungen führen, da die Verbindungsblättchen durch den Leim weich werden und sich beim Abschaben zusammenschieben respektive an dem Schaber hängen bleiben.
  • Als Notbehelf hat man schon feste Blasluftschläuche in Filteransetziaschinen installiert, durch welche zumindest während gewisser Betriebazustände, z.B. beim Anfahren, von Hand eine Reinigung der Förderer von unverbrauchten Verbindungsblättchen vorgenommen werden soll. Während des Laufes einer rilteransetzmaschine ist ein Entfernen unverbrauchter Verbindungsblättchen durch einen derartigen Druckluftschlauch nicht möglich. Außerdem werden die Verbindungsblättchen durch den nicht exakt gerichteten Druckluftstrahl nach allen Richtungen hin weggeblasen und können sich ebenfalls an Stellen der Maschine, z.B. an anderen Fördertroneln, absetzen, an denen sie Störungen verursachen.
  • Aufgabe der Erfindung ist eine derartige Vorrichtung zum Entfernen von unbenutzten Verbindungsblättchen, die unabhängig von der Ursache der Nichtbenutzung in jedem Betriebs zustand der Maschine unbenutzte Verbindungsblättchen sicher von ihrer weiteren Förderbahn entfernt und sie zu einem Ort verbringt, an dem sie keine Quelle von Störungen meter sen können. Stw.: M&X-Belagblättchen-entfernen - Hauni-Akte 1227 Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im Förderweg der Verbindungsblättchen die Mündung einer Blasluftleitung vorgesehen ist, die unbenutzte Verbindungsblättchen von der Trommel entfernend und zu einer definierten Auffangstelle zufördernd ausgebildet ist.
  • Herumfliegende Verbindungsblättchen, insbesondere wenn sie beleimt sind, können eine Gefahr für die Funktionssicherheit (Ankleben an Maschinenteilen) und/oder die Güte der Produkte (Ankleben an Zigaretten oder Filterstopfen) darstellen. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird zur Vermeidung dieser Gefahr ein zentraler Auffangbehälter für von ihrem Förderer entfernte unbenutzte Verbindungsblättchen vorgeschlagen.
  • Die Erfindung eignet sich besonders zur Anwendung bei Filteransetzmaschinen mit Verbindungsaggregaten, bei denen die beleimten Verbindungsblättchen auf den Umfang einer Rolltrommel übergeben und dort mittels Saugluft gehalten werden. Wird auf ein Verbindungsblättchen einer derartigen Rolltrommel keine Zigaretten-FilterstopfenGruppe aufgebracht, die durch Rollen entlang einer feststehenden Gegenrollfläche das Verbindungsblättchen aufwickeln und mit sich abfördern kann, so ist durch die Maßnahme der Erfindung dennoch gewährleistet, daß nach einem Umlauf der Rolltrommel das folgende beleimte Verbindungsblättchen nicht mehr auf ein nicht benutztes Verbindungsblättchen auftrifft.
  • Die Erfindung ist in diesem Zusammenhang besonders vorteilhaft, wenn die Rollwege auf der Rolltrommel durch einzelne Stege unterteilt wird, da hier mit einem bekannten mechanischen Schaber überhaupt keine Abnahmeunbenuteter Verbindungsbättchen möglich ist.
  • Stw.: MAX-Belagblättchen-entfernen - Hauni-Akte 1227 Wird'ein Rollaystem gewählt, bei dem die Zigaretten-Filterstopfen-Gruppen in einem Rollkanal mehrfach um ihre Achsen gerollt werden, so ist es erwünscht, überschüssige (unbenutze) Verbindungsblättchen, d.h. Verbindungsblättchen, für die keine Zigaretten-Filterstopfen-Gruppen zugefördert werden, vor ihrer Zuförderung zu dem Rollkanal von der Rolltrommel zu entfernen. Geschieht dies nämlich nicht, dann rollt die dem unbenutzten yerbindungeblätt chen vorlaufende benachbarte Gruppe über das Verbindungsblättchen hinweg und wickelt es auf, so daß die betreffende Gruppe zwei Verbindungsblättchen trägt. Dem Strom der hintereinander zugeförderten Verbindungsblättchen ist aber nicht anzusehen, ob ein Verbindungsblättchen unbenutzt bleibt. GemäX einer Weiterbildung der Erfindung wird zur Behebung dieser Schwierigkeit eine indirekte Erfassung einer zukünftigen Benutzung eines bestimmten verbindungsblättchens vorgeschlagen, bei der eine Meßanordnung zum Erfassen des Fehlens einer auf einem Förderer zugeführten Zigaretten-Filterstopfen-Gruppe mit einer Steueranordnung für ein Stellglied eines Blasluftstromes zum Entfernen des Verbindungsblättchens, das der fehlenden Zigarettenfilterstopfengruppe zugeordnet ist, verbunden ist.
  • Selbstverständlich kann auch eine Meßanordnung Verwendung finden, die nicht benutzte Verbindungsblättchen nachträglich unmittelbar erfabt und die mit einer Steueranordnung für ein Stellglied eines Blasluftstromes zum Entfernen des Verbindungsblättchens verbunden ist.
  • Die oben erwähnten Stellglieder in der Förderbahn der Verbindungsblättchen sind vorteilhaft so ausgebildet, daß sie åeweils einen Luft impuls abgeben, wenn ein unbenutztes Verbindungsblättchen sich in einer zu einer Entfernung günstigen Position befindet. Die Steuerung der Luftimpulse kann in Abhängigkeit von einer direkt oder indirekt wirkenden Meßanordnung erfolgen. Die Luftimpulse können jedoch auch stets Stw.: MAX-Belagblättchen-entfernen - Hauni-Akte 1.227 vorhanden sein, unabhängig, ob ein Verbindungsblätthen im Entfernungsbereich eingetroffen ist. In diesem Fall, läßt sich eine Meßanordnung einsparen, der Luftbedarf für die Mehrzahl der keine Verbindungsblättchen entfernenden Luftimpulse steigt dann aber an.
  • Stw.: MAX-Belagblättchen-entfernen - Hauni-Akte 1227 Die Erfindung wird anhand der Ausführungsbeispiele darstellenden Zachnung näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine Filteransetzmaschine in schematischer Darstellung, Figur 2 einVerbindungsaggregat für Zigaretten und Filterstopfen unter Verwendung einer Steg-Rolltrommel und mit direkter Abtastung von unbenutzten Verbindungsblättchen, Figur 3 eine Verbindungsanordnung unter Verwendung einer glatten Rolltrommel und mit einer die Benutzung von Verbindungsblättchen indirekt erfassenden Meßanordnung.
  • Stw.: MAX-Belagblättchen-entfernen - Hauni-Akte 1227 Figur 1 zeigt eine Filteransetzmaschine vom Typ MAX der Hauni-Werke, Hamburg-Bergedorf, die im folgenden nach Aufbau und Wirkungsweise kurz beschrieben ist. Eine Ablegertrommel 1übergibt die auf einer nicht dargestellten Zigarettenherstellmaschine produzierten Zigaretten an zwei Staffeltrommeln 2, die die gestaffelt zugeführten Zigaretten entstaffeln und in Reihen zu je zwei Stück mit einem Zwischenraum zwischen den zigaretten an eine Zusammenstelltrommel 3 abgeben. Die Pilterstä-be gelängen aus einem Magazin 4 auf eine Schneidtrommel 6,werden von zwei Kreismessern 7 zu Filterstopfen doppelter Gebrauchslänge geschnitten, auf drei Staffeltrommeln 8 zu einer Reihe hintereinanderliegender Filterstopfen gestaffelt, von einer Schiebetrommel 9 auf gleiche läge ausgerichtet, von einer Zwischentrommel 11 einer Beschleunigertrommel 12 zugeführt und von dieser in die Zwischenräume der Zigarettenreihen auf der Zusammenstelltrommel 3 abgelegt. Die Zigaretten-Filterstopfen-Gruppen werden zusammengeschoben, so daß sie axial dicht an dicht liegen. Anschließend werden sie von einer Ubergabetrommel 13 übernommen.
  • Von einer Bobine 14 wird mittels Abzugswalze 16 und Andrückwalze 17 ein Streifen aus Verbindungsmaterial abgezogen, von einer Beleimvorrichtung 18 beleimt und auf einer Rolltrommel 19 von einer Messertrommel 21 geschnitten. Die abgeschnittenen Verbindungsblättchen werden auf der Rolltrommel 19 mittels einer Gegenrollfläche 23 um die Zigaretten-Filterstopfen-Gruppen herumgerollt, die von der Übergabetrommel 13 ebenfalls auf die Rolltrommel übergeben worden sind. Die fertigen Gruppen Doppelfilterzigaretten werden auf einer Prüftrommel 24 geprüft und auf einer Schnadtrommel 26 durch mittiges Schneiden durch die Filterstopfen hindurch zu Einzelfilterzigaretten konfektioniert. Eine Wendetrommel 27 wendet eine Filterzigarettenreihe und überführt sie gleich- Stw.: MAX-Belagblättchen-entfernen - Hauni-Akte 1227 zeitig in die ungewendete Reihe. ueber eine Zwischentrommel 28 gelangen die Filterzigaretten zu einer Kopfabtasttrommel 29. Eine Ablegertrommel 31 legt die Filterzigaretten auf ein Ablegerband 32.
  • Die vorbeschriebene Maschine läßt anhand der Figur 1 erkennen, daß nicht benutzte beleimte (frisch beleimte oder abgetrocknete) oder unbeleimte Verbindungsblättchen, falls sie nach unten fallen, Störungen hervorrufen können.
  • Figur 2zeigt Einzelheiten der Rolltrommel, einer MeXanordnung für unbenutzte Verbindungsblättchen und einer Blasluftleitung zum Entfernen unbenutzter Verbindungsblättchen.
  • Die Rolltrommel 19 hat auf ihrem Umfang Stege 36, zwischen denen sich jeweils die Rollflächen 37 erstrecken,auf denen die Verbindungsblättchen 38 von der Messertrommel 21 geschnitten und abgelegt werden, etwa wie in der deutschen Patentschrift 1.105.327 dargestellt. Zum Halten der Verbindungeblättchen auf den Rollflächen 37 dienen radiale Saugluft kanäle 39, die über axiale Zuleitungskanäle 41 mit einem Steuerschlitz 42 in einem stationären Steuerring 40 in Verbindung stehen. Der Steuerschlitz 42 ist mit der Saugseite 43 eines Ventilators 44 verbunden (die Verbindung ist durch die strichpunktierte Linie 46 angedeutet), dessen Druckseite 47 über eine Blasluftleitung 48 mit einem Steuerschlitz 49 verbunden ist. Saugluftkanäle 51 und 52 an jedem Steg 36 dienen zum Halten der Zigaretten-Filterstopfen-Gruppen G bzw. der fertigen Doppelfiltersigaretten Z an den Flanken der Stege 36.
  • In der Blasluftleitung 48 ist ein über einen Elektromagneten 53 steuerbares Ventil 54 vorgesehen. Eine Meßanordnung für unbenutzte Verbindungsblättchen 38 auf der Rolltrommel 19 ist als an sich bekannte und daher nur schematisch dargestellte Reflexionslichtschranke 56 ausgebildet, die den unterschiedlichen Reflexionsgrad des ausgesandten Lichtes Stw.: MAX-Belagblättchen-entfernen - Hauni-Akte 1227 zwischen Rollfläche 37 und einem darauf befindlichen Verbindungsblättchen 5'8 erfabt und ein Signal abgibt, wenn ein unbenutztes Verb indungsblätt chen in ihren Erfassungsbereich gelangt. Der Reflexionslichtschranke 56 ist ein Eingang a eines UND-Gliedes 57 nachgeschaltet, dessen Eingang b über ein verzögerungglied 55 von dem Ausgangssignal eines an sich bekannten sogenannten Taktgebers 58 beaufschlagt wird0 Der Taktgeber 58 gibt, abhängig von der Stellung der synchron zur Maschinendrehzahl angetriebenen Taktscheibe 58a, Ausgangssignale ab, deren Folge der Maschinendrshzahl proportional ist. Dem UND-Glied 57 ist ein Eingang a eines zweistufigen Schieberegisters 59 nachgeschaltet, dessen Schiebeeingang b mit dem Taktgenerator 58 verbunden ist. Der Ausgang c des Schieberegisters beaufschlagt über eine als monostabiler Mul;tivibrator ausgebildete Impulsformerstufe 61 und einen Verstärker 62 den Elektromagneten 53.
  • Im Bereich der Mündung 39 der Blasluftleitung 48 an der Auffangstelle A für unbenutzte Verbindungsblättchen 38 ist ein Auffangbehälter 65 vorgesehen.
  • Wirkungsweise der Vorrichtung der Figur 2: Von der Messertrommel 21 werden fortlaufend einzelne Verbindungsblättchen 38 von dem durch die Leimscheibe 18a beleimten Streifen 38a aus Verbindungsmaterial abgeschnitten und auf den Rollflächen 37 der Rolltrommel 38 abgelegt, an denen sie von der Saugluft durch die Saugluftkanäle 39 gehalten werden. Die von der übergabetrommel 13 herangeführten Gruppen G aus Zigaretten und Filterstopfen werden auf die Verbindungsblättchen 38 übergeben, die in den Rollkanal 20 zwischen Rolltrommel 19 und stationärer Gegenrollfläche 23 um die Gruppen herumgeroIt werden, so daß doppelt lange Filterzigaretten Z entstehen, die dann von der Prüftrommel 24 übernommen und abgefördert werden.
  • Stw.: MAX-Belagblättchen-entfernen - Hauni-Akte 1227 Gelangt ein unbenutztes verbindungsblättchen, d.k. ein Verbindungsblättchen, für das entweder keine aus Zigarette und Filterstopfen bestehende Gruppe G vorhanden war, oder das infolge fehlender Beleimung oder abgetrockneten Leims nicht mit einer Gruppe G auf die Prüftrommel ubernommen worden ist, in den Bereich der Reflexionslichtschranke 5G, so gibt diese infolge der Anderung des Reflexionsgrades ein elektrisches Signal auf Eingang a des UI-Gliedes 57 ab. Sobald das durch das Verzögerungsglied 58 etwas verzögerte, von dem Taktgenenstor 58 abgegebene Taktsignal zum Eingang b des UND-Gliedes 57 gelangt ist, gelangt das Signal der Reflexionslichtschranke 56 zu dem Schieberegister 59. Nachdem das unbenutzte Verbindungsblättchen 35 den Weg zwischen Reflexionslichtschranke 56 und Auffangstelle h zurückgelegt hat, gibt der Taktgeber 58 einen Impuls auf das Schieberegister 59 ab, worauf das in der ersten Stufe gespeicherte Signal zu der zweiten Stufe und damit zu dem Auagang c geschoben wird und über die Impulsformerstufe 61 und den Verstärker 62 den Elektromagneten 53 kurzzeitig erregt. Das entsprechend kurzzeitig geöffnete Ventil 54 läßt einen impulsartigen Blasluftstrom von dem Ventilator 44 über den Steuerschlitz 49 und die Mündungen der Saugluftkanäle 39 zu dem unbenutzten Verbindungsblättchen 38 gelangen, das durch den Blasluftimpuls in den Auffangbehälter 63 gefördert wird.
  • Figur 3 zeigt eine Variante mit einer Rolltrommel 119, deren Rollflächen nicht mehr durch Stege begrenzt sind. Der Rollkanal 120 zwischen Rolltrommel 119 und Gegenrollfläche 123 ist so lang, daß die Filterzigaretten mehrfach um ihre Achsen auf dem Umfang der Rolltrommel 119 rollen können.
  • Die als Reflexionslichtschranke 156 ausgebildete Meßanordnung für unbenutzte Verbindungsblättchen 138 erfaßt diese Stw.: MAX-'Belagblättchen-entfernen - Hauni-Akte 1227 nicht mehr direkt, sondern indirekt, namlich über das Fehlen eines in einer Mulde 113a der ubergabetrommel 113 -herangeförderten Gruppe G, bestehend aus Zigarette und Filterstopfen.
  • Das Ventil 154 ist als Zweiwegeventil ausgebildet, das -je nach Schaltzustand - die Luftleitung 148 mit der Druckseite 147 oder der Saugseite 143 des Ventilators 144 verbinden kann. Im übrigen sind in Figur 3 Teile, die gleichartigen Teilen in Figur 2 entsprechen,mit gleichen Bezugszeichen, vermehrt um 100, versehen und nicht mehr besonders erläutert.
  • Wirkungsweise der Variante der Figur 3: Die von der Messertrommel 121 von dem beleimten Streifen 138a aus Verbindungsmaterial abgeschnittenen Verbindungsblättchen 138 werden auf dem Umfang der Rolltrommel 119 abgelegt und dort von Saugluft durch die Saugluftkanäle 139 gehalten. Die aus Zigaretten und Filterstopfen bestehenden Gruppen G werden von der Ubergabetrommel 113 auf die Verbindungsblättchen gelegt und anschließend in den Rollkanal 120 zwischen Rolltrommel 119 und Gegenrollfläche 123 gefördert. Dort werden die Verbindung'blättchen um die Grupp# gerollt, wobei sich die Gruppen bzw. Pilterzigaretten mehrfach drehen.
  • Gibt die Reflexionslichtschranke 156 ein Signal beim Fehlen einer Gruppe G in einer Mulde 113 der ubergabetrommel 113 (gezeichneter Fall), dann gibt das UND-Glied 157 ein Ausgangssignal (wenn der Taktgeber 158 ein Signal abgibt), das anzeigt, daX das Verbindungsblättchen 138, das für die fehlende Gruppe bestimmt war, an der Auffangstelle A angelangt ist. Der über die Impulsformerstufe 161 und den Verstärker 162 erregte Elektromagnet 153 schaltet das Zweiwegeventil 154 in die gezeichnete Stellung, in der die Druckseite 147 des Ventilators 144 über die Luftleitung 148, die dann als Blasluftleitung wirkt, und den Steuerschlitz 149 mit Stw.: MiX-Belagblättchen-entSernen - Hauni-Akte 1227 den Saugluftkanälen 139 verbunden wird. Der kurzzeitige Blasluftimpuls bläst das Verbindungsblättchen 138 von der Rolltroiiinel 119 in den Auffangbehälter 163 ab.
  • Befindet sich hingegen eine Gruppe G oder eine Komponente davon in einer an der Reflexionsliohtschranke 156 vorbeilaufenden Mulde 113a, dann unterbleibt ein Umschaltsignal für das Ventil 154, und der Steuerschlitz 149 ist über Luftleitung 148 mit der Saugseite 143 des Ventilators 144 verbunden.
  • Das zu der Gruppe oder der Komponente gehorende Verbindungsblättchen wird also zu der Ubergabestelle der Gruppe weitergefördert.
  • Mit der Erfindung ist der Vorteil verbunden, daß unbenutzte Verbindungsblättchen Störungen weder bei ihrer Weiterförderung in der Maschine noch an einem mechaniechen Abstreifer verursachen können, sondern schnell und exakt in einen hierfür vorgesehenen Behälter gelangen.

Claims (6)

  1. Stw.: MAX-Belagblättchen-entfernen - Hauni-Akte 1227
    P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zum Entfernen von unbenutzten Verbindungsblättchen von einem Förderer, insbesondere einer Trommel, in einer Maschine zum Ansetzen von Filterstopfen an Zigaretten, dadurch gekennzeichnet, daß im Förderweg der Verbindungsblättchen (38) die Mündung (39) einer Blasluftleitung (48) vorgesehen ist, die unbenutzte Verbindungsblättchen (38) von der Trommel (19) ent-fernendund einer definierten Auffangstelle (A) zufördernd ausgebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Auffangstelle (A) ein Auffangbehälter (63) vorgesenen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Trommel (19), auf der die Verbindungsblättchen (38) gefördert werden, eine Rollfläche (37) zum Umrollen der Verbindungsblättchen (38) um Gruppen (G), bestehend aus Zigaretten und Filterstopfen, darstellt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Meßanordnung (56) zum unmittelbaren Erfassen der nicht benutzten Verbindungsblättchen (58) und durch eine mit der Meßanordnung verbundene Steueranordnung (53) für ein Stellglied (54) eines Blasluftstromes zum Entfernen des Verbindungsblättchens (Fig. 2).
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Meßanordnung (156) zum Erfassen des Fehlens einer auf dem Förderer (113) zugeförderten Zigaretten-Filterstopfen-Gruppe (G) und durch eine mit der Meßanordnung verbundene Steueran'ordnung (153) für ein Stellglied (154) eines Blasluftstromes zum Entfernen Stw.: MAI-Belagblåttchen-entfernen - Hauni-Akte 1227 des Verbindungsblättchens (138), das der fehlenden Zigaretten-Filterstopfen-Gruppe zugeordnet ist (Fig. 3).
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Stellglied (54, 154) in der Förderbahn der unbenutzten Verbindungsblättchen (38, 138), das zum Entfernen von unbenutzten Verbindungsblättchen Luftströme impulsweise gebend ausgebildet ist.
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