DE2638477A1 - Maschine zur herstellung von filterzigaretten - Google Patents

Maschine zur herstellung von filterzigaretten

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DE2638477A1 DE19762638477 DE2638477A DE2638477A1 DE 2638477 A1 DE2638477 A1 DE 2638477A1 DE 19762638477 DE19762638477 DE 19762638477 DE 2638477 A DE2638477 A DE 2638477A DE 2638477 A1 DE2638477 A1 DE 2638477A1
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Description

Maschine zur Herstellung von Filterzigaretten
Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von Filterzigaretten und zur Prüfung der Umwicklungen der Zigaretten, welche diejenigen Zigaretten erfaßt, bei denen ein zu großes Luftleck in das Innere der Zigaretten von der Atmosphäre her vorliegt.
Zigarettenherstellungsmaschinen, insbesondere Maschinen, welche Filterzigaretten herstellen, enthalten allgemein Testgeräte, welche pneumatisch die Zigarettenumwicklungen prüfen und diejenigen Zigaretten auswerfen, bei denen die Umwicklung ein zu großes Luftleck von der Atmosphäre her in das Innere dar Zigarette freiläßt.
Filterzigaretten werden allgemein dadurch hergestellt, daß Tabakstücke mit den Filtern durch Verbindungspaperstücke verbunden werden, die von einer Bahn abgeschnitten werden. Die Länge von
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jedem Verbindungspapierstück ist geringfügig größer als der Umfang des Tabakstücks und des Filters. Auf diese Weise kann das Verbindungspapier ganz um die benachbarten Teile des Tabakstücks und des Filters gewickelt werden. Dabei überlappen die Enden geringfügig und stellen sicher, daß eine vollständig sichere Verbindungsstelle vorliegt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es hauptsächlich, eine Einridtung zu schaffen, welche die Funktion des Testgeräts für die Umwicklung überwacht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Maschine der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß sie Mittel, welche Filterpapierstücke zuführt, von denen jedes um zueinander gehörende Tabak- und Filterstücke gewickelt wird und diese Stücke miteinander verbindet; Mittel, welche die Zigarettenumwicklungen auf Lecks prüfen; eine Störeinrichtung, welche zeitweilig das Versehen mit Filter stören und mindestens eine Zigarette mit einem absichtlichen Leck in der Verbindungsstelle zwischen dem Tabak- und dem Filterstück erzeugen; eine Auswerfeinrichtung, die automatisch die absichtlich fehlerhafte Zigarette oder Zigaretten auswirft, unabhängig davon, ob das Testgerät für die Umwicklung die absichtlich fehlerhaften Zigaretten erfaßt oder nicht, umfaßt. :
Auf diese Weise kann von Zeit zu Zeit eine oder mehrere absichtliche fehlerhafte Zigaretten erzeugt werden. Dadurch wird die
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Funktion des Testgeräts für die Umwicklung überprüft.
Bei einer bevorzugten Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Verbiidungspapierstücke in regelmäßigen Zeitabständen durch ein Messer von einer Bahn abgeschnitten; die Störeinrichtung umfaßt Mittel, welche die Bahn zeitweilig anhalten oder die Geschwindigkeit reduzieren, mit der die Bahn am Messer ankommt, so daß mindestens ein kürzeres Verbindungspapierstück erzeugt wird, das sich nicht ganz um die zugehörigen Tabak- und Filterstücke wickeln läßt.
Alternativ hierzu kann die Störeinrichtung Mittel umfassen, welche zeitweilig einen Rand des Verbindungspapiers von der Rolle wegbewegt, die Klebstoff auf das Verbindungspapier aufbringt. Dadurch wird mindestens eine Zigarette erzeugt, bei der das Verbindungspapier über den gesamten Weg um das Tabakstück nicht befestigt ist, wodurch ein Leckweg hinterbleibt. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß eine Kerbe in eine Kante des Verbindungspapiers geschnitten wird. Es können auch eine oder mehrere Perforationen in das Verbindungspapier eingebracht werden , so daß sie mit den aneinanderstoßenden Endflächen des Tabak- und des Filterstücks ausgerichtet sind.
Die Identität der fehlerhaften Zigaretten läßt sich leicht ermitteln, da die Funktion der Störeinrichtung zu einem Prüfsignal führen kann, mit dessen Hilfe die fehlerhafte Zigarette oder Zigaretten
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-Αχτι einer späteren Stufe ausgeworfen werden können. Die Auswerfeinrichtung für die absichtlich fehlerhaften Zigaretten kann von der Auswerfraöglichkeit getrennt sein, die für das Testgerät für die Umwicklung selbst vorgesehen ist. Auf diese Weise können diejenigen Zigaretten, die vom Testgerät für die Umwicklung hätten ausgeworfen werden sollen, aber nicht ausgeworfen worden sind, zur späteren Prüfung gesammelt werden. In diesem Zusammenhang wird Bezug auf die britische Patentanmeldung 5367/74 genommen.
Alternativ dazu kann das Prüfsystem, das einen ersten Aspekt dieser Erfindung darstellt,zusammen mit dem nachfolgend beschriebenen zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung benutzt werden.
Dieser zweite Aspekt besteht darin, daß ein Zigarettentestgerät
Mittel, welche einen absichtlichen Fehler in mindestens einer Zierzeugen, garette oberhalb einer Teststation /an der jede Zigarette für sich getestet wird; eine Signaleinrichtung, die ein Prüfsignal erzeugt, welches die Annäherung der absichtlich fehlerhaften Zigarette oder Zigaretten an die Teststation anzeigt; Mittel, welche anzeigen, wenn die absichtlich fehlerhafte Zigarette oder Zigaretten die Teststation passieren, ohne daß mindestens eine dieser Zigaretten an der Teststation erfaßt wurde, umfaßt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform dieses Erfxndungsaspektes wird ein Warnsignal erzeugt, wenn die absichtlich fehlerhafte Zigarette oder Zigaretten die Teststation passieren, ohne daß
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mindestens eine an der Teststation erfaßt wird. Z.B. kann eine Lampe, die bei Vorliegen eines Testsignals aufleuchtet und anzeigt, daß ein Test vorgenommen wird, zum wiederholten Blitzen als Folge des Warnsignals gebracht werden. Es kann auch eine getrennte Warnlampe durch das Warnsignal eingeschaltet werden. Alternativ hierzu kann das Prüfsignal eine Anzägeeinrichtung (z.B. eine Lampe) betätigen; das Gerät kann einfach so eingestellt sein,daß das Anzeigegerät abgestellt wird, wenn mindestens eine absichtlich fehlerhafte Zigarette an der Teststation erfaßt wird.
Eine absichtlich fehlerhafte Zigarette kann automatisch von Zeit zu Zeit erzeugt werden oder auch unter der direkten Kontrolle der Bedienungsperson der Maschine.
Das Gerät enthält vorzugsweise eine Auswerfeinrichtung, welche jede absichtlich fehlerhafte Zigarette auswirft, unabhängig davon, ob diese Zigarette an der Teststation erfaßt wurde oder nicht. Diese Auswerfeinrichtung ist vorzugsweise so angeordnet, daß sie auch die an der Testäfcation erfaßten fehlerhaften Zigaretten auswirft. Mit anderen Worten kann eine einzige Auswerfstation anstelle der beiden AuswerfStationen vorgesehen werden, die in der britischen Patentanmeldung 536"^74 beschrieben sind.
Der absichtliche Fehler kann ein Leck in der Umwicklung sein, das entsprechend dem ersten Erfindungsaspekt hergestellt wird. Alternativ hierzu kann das absichtliche Leck z.B. dadurch hergestellt
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daß Löcher in die fertigen Zigaretten eingebracht werden, indem Löcher in das Zigarettenurawicklungspapier stromab vom Strangbildungsabschnitt der Maschine erzeugt werden. Es können auch eines oder mehrere Löcher in einem Verbindungspapierstück (bevor es um das Tabakstück und das Filterstück gewickelt wird) in der Zone der Zwischenfläche zwischen dem Tabakstück und dem Filter erzeugt werden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß der zweite Aspekt der Erfindung dazu verwendet wird, das Gerät zu prüfen, das manchmal zum Testen der Enden der fertiggestellten Zigaretten verwendet wird. Zu diesem Zweck können die Enden einiger Zigaretten gelegentlich absichtlich gestört werden, z.B. mittels einer Saugeinrichtung, die kleine Tabakmengen aus den Enden einiger Zigaretten heraussaugt. Das System kann dann dazu verwendet werden, die korrekte Funktion des Endentestgerätes grundsätzlich auf dieselbe Weise zu prüfen, wie dies mit Bezug auf das Testgerät für die Umwicklung beschrieben wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 die schematische Seitenansicht eines Teils
einer Maschine, die Filterzigaretten herstellt;
Fig. 2 eine vollständige doppelte Filterzigarette mit
einem verkürzten Verbindungspapier;
Fig. 3 die schematische Ansicht eines Teils einer
anderen Maschine zur Herstellung von Filterzigaretten ; :
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Fig. 4-6 schematische Ansichten von Teilen anderer Maschinen;
Fig. 7 die schematische Darstellung eines vollstän
digen Systems;
Fig. 8 die schematische Darstellung eines Teils einer
weiteren Maschine zur Herstellung von Filterzigaretten;
Fig. 9 die schematische Darstellung eines weiteren
vollständigen Systems.
Fig. 1 zeigt eine Maschine zur Herstellung von Filterzigaretten, in der doppelte Filterzigaretten dadurch hergestellt^erden, daß Filterstücke mit doppelter Länge zwischen zwei Tabakstücken eingefügt werden. Die vorliegende Erfindung läßt sfch jedoch auch bei Maschinen anwenden, in denen einzelne Filter mit Tabakstücken verbunden werden.
Fig. 2 zeigt die vollständige Anordnung aus zwei Tabakstücken Io, 12, die durch ein Verbindungspapier 16A mit einem Filterstück 14 doppelter Länge verbundenjwerden. Normalerweise reicht die Länge des Verbindungspapiers aus, daß die gesamte Anordnung umschlungen wird und die Enden geringfügig überlappen. Die in Fig. 2 gezeigte. Anordnung besitzt jedoch ein verkürztes Verbindungspapier, das absichtlich Leckspalten 10,2o zwischen den Enden des Verbindungspapiers an den Zwischenflächen zwischen den aneinanderstoßenden
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Enden der Tabakstücke und des Filters frei läßt.
Fig. 1 zeigt eine Folge solcher Anordnungen, durch die Bezugszahl 22 gekennzeichnet, wie sie von einer gerillten Trommel 24 auf eine umlaufende Trommel 26 gespeist werden. Jede Anordnung 22 trifft bei der Ankunft an der Trommel 26 auf den vorderen Rand eines Verbindungspapierstückes 16A. Dies wird von der Trommel 26 durch eine Saugwirkung festgehalten, die durch radiale Öffnungen 26A ausgeübt wird. Die Anordnungen 22 werden von der Trommel 24 mit Hilfe von Fingern 28A an der rollenden Platte 28 entfernt. Diese Platte wirkt mit der Trommel 26 so zusammen, daß jede Anordnung gerollt wird und dabei das Verbindungspapier 16A um die Anordnung gewickelt wird. Darauf nimmt eine gerillte Trommel 3o die fertigen Zigaretten mit doppelter Länge auf, die daraufhin in der Mitte (entlang der Linie A-A in Fig. 2) durchschnitten werden, wobei sich zwei Reihen einzelner Filterzigaretten ergeben.
Die Verbindungspapierstücke 16A werden von einer kontinuierlichen Bahn 16 durch ein umlaufendes Messer 32 abgeschnitten. Dieses besitzt über den Umfang verteilt fünf Schneidkanten 32A, die mit der Oberfläche der Trommel 26 beim Schneiden der Bahn zusammenwirken. Die Bahn 16 wird von einer Förderrolle 34 mit Hilfe einer federbelasteten Rolle 36 auf die Trommel 22 geführt. Die Rolle 36 drückt dabei die Bahn gegen die Rolle 34. Auf dem Weg zwischen der Rolle 34 und der Trommel 26 berührt die Bahn 16 eine Rolle 38, die einen Klebstoffilm aufbringt.
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Um die einzelnen Stücke des Verbindungspapiers 16A in den notwendigen Abstand zu bringen, wird die Bahn 16 auf die Trommel 26 mit einer Geschwindigkeit zugeführt, die geringer ist als die Umfangsgeschwindigkeit der Trommel 26. Auf diese Weise wird die Bahn auf dem Weg zwischen der Rolle 34 und der Trommel 26 straff gehalten, wobei sie von der Trommel aufgrund der durch die Öffnungen 26A ausgeübten Saugwirkung nach vorne gezogen wird. Um die Länge von mindestens einem Verbindungspapierstück 16A zu reduzieren und dabei absichtlich eine fehlerhafte Zigarette zu erzeugen, kann die Antriebsrolle 34 für die Bahn selbst durch eine elektromagnetische Kupplung mit zwei Geschwindigkeiten oder einen anderen Zweigeschwindigkeitsantrieb gedreht werden. Mit anderen Worten: eine Geschwindigkeit, die geringfügig kleiner ist als die normale Geschwindigkeit, kann eingestellt werden, so daß die LLnge der Verbindungspapierstücke verringert wird. Alternativ hierzu kann der Durchmesser der Rolle 34 einstellbar sein. D.h., er kann momentan geringfügig reduziert werden, wodurch die Vorwärtsgeschwindigkeit der Bahn 16 verringert wird.
Die Fig. 3-6 zeigen andere mögliche Arten, wie die Länge des Verbindungspapiers zeitweilig reduziert werden kann.
Fig. 3 zeigt eine Anordnung, bei der die Geschwindigkeit, mit der sich die Bahn 16 auf die Trommel 26 zu bewegt, durch Drehen eines Rades 4o verringert wird. Dieses Rad 4o trägt ein Verbindungsglied 42, das am Rad durch einen Kurbelzapfen 44 angelenkt ist.
- Io .
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- lo-
Das untere Ende des Verbindungsglieds 42 ist unter die Bahn 16 gehakt. Auf diese Weise lenkt die Drehung des Rads 4o gegen den Uhrzeigersinn die Bahn 16 nach oben. Dadurch wird die Geschwindigkeit, mit der die Bahn 16 an der Trommel 26 ankommt, verringert. Das Rad 4o kann durch eine Ein-Umdrehungskupplung mit einer bestimmten Geschwindigkeit angetrieben werden, so daß die Länge einiger Verbindungspapierstücke reduziert wird, während sich der Kurbelzapfen 44 nach oben bewegt. Bei der zweiten Hälfte der Umdrehung des Rades 4o, in der sich der Kurbelzapfen 44 nach unten bewegt, nähert sich die Bahn 16 der Trommel 26 mit erhöhter Geschwindigkeit. Dies führt zu Verbindungspapierstücken, die geringfügig länger als üblich sind. Zigaretten, die mit diesen zeitweilig verlängerten Verbindungspapierstücken hergestellt werden, sind jedoch nicht zu beanstanden.
Fig. 4 zeigt eine Anordnung, bei der eine zweite Zuführrolle 46 stromab von der Rolle 34 vorgesehen ist. Die Rolle 46 besitzt eine etwas geringere Umfangsgeschwindigkeit als die Rolle 34. Die Rolle 46 kann kontinuierlich angetrieben werden, verzögert aber die Bahn 16 nicht, bis eine Druckrolle 48 nach unten bewegt wird. Diese drückt die Bahn 16 gegen die Rolle 46. Die Rolle 48 wird von einem Hebel 5o getragen, der bei 5oA angelenkt ist, und wird hinsichtlich ihrer Bewegung durch einen Hebel 52 gesteuert. Wenn die Rolle 48 gegen die Rolle 46 gedrückt wird, wird zwischen der Rolle 34 und der Rolle 46 eine geringe zusätzliche Bahnlänge angesammelt. Um jeinen Vorwärtsstoß der Bahn zu vermeiden, wenn die Bruakrolle 48
ί ι
von der Rolle 46 abgehoben wird, kann die Rolle 46 mit einem so j
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geformten elliptischen Umfang versehen sein, daß dieser die Bahn allmählich verlangsamt und dann während dner Umdrehung der Rolle 46 wieder allmählich beschleunigt. Die Druckrolle 48 kann als ähnliche Ellipse ausgebildet sein, wobei ihre Hauptachse 9o° außer Phase mit derjenigen der Rolle 46 ist.
Fig. 5 zeigt eine Anordnung, bei der die Bahn zwischen der Rolle 34 und der Klebrolle 38 in einem Zickzackweg abgelenkt werden kann, in-dem ein Hebel 54 langsam gedreht wird. Dieser Hebel 54 dreht sich um eine Achse 54A und besitzt Endteile 54B und 54C, die auf gegenüberliegenden Seiten der Bahn 16 angeordnet sind.
Der Hebel 54 wird langsam gegen den Uhrzeigersinn um einen Winkel von z.B. 6o ged:
zeigte Stellung.
von z.B. 6o gedreht und dann langsam zurück in die in Fig. 5 ge-
Fig. 6 zeigt eine Anordnung, bei der eine zweite Zuführrolle 56 vorgesehen ist. Diese Rolle wird kontinuierlich durch ein Getriebe angetrieben, welches sie mit der Rolle 34 verbindet. Sie besitzt eine geringfügig niedrigere Umfangsgeschwindigkeit als die Rolle 34. Dies kann z.B. darauf beruhen, daß sie dieselbe Geschwindigkeit, aber einen geringfügig kleineren Durchmesser besitzt. Zwei Druckrollen 58,6o sind oberhalb der Rolle 34 bzw. 36 vorgesehen. Sie können sich frei auf einem Hebel 62 drehen, der an einem festen Rahmen bei 64 angelenkt ist. Der Hebel wird hinsichtlich seiner Bewegung um den Schwenkpunkt 64 durch einen Hebel 66 gesteuert.
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Die Abwärtsbewegung des Hebels 66 führt dazu, daß die Druckrolle 58 von der Zuführrolle 34 abgehoben wird, während gleichzeitig die Druckrolle 6o auf die Zuführrolle 56 abgesenkt wird. Dadurch wird momentan die Geschwindigkeit der Bahn 16 verringert.
Fig. 7 zeigt ein System, das den zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung zum Ausdruck bringt. Eine Zigarettenpapierbahn 7o wird von einer Spule 72 abgezogen und verläuft durch eine Verbindungseinrichtung 74. In dieser kann die Bahn 7o, kurz bevor sie endet, mit dem Anfangsende einer frischen Bahn 76 verbunden werden, die von einer Spule 78 abgezogen wird. Die Verbindungseinrichtung 74 kann ein Teil enthalten, das Löcher in die Bahn in der Verbindungs· zone einbringt, wenn die Bahnen zur Verbindung stationär gehalten werden. Z.B. kann beim Verbindungsvorgang eine Bewegung eines mit Stacheln versehenen Teils (nicht gezeigt) stattfinden, das eine Anzahl von Löchern in der Bahn in Abständen erzeugt, während die Verbindung stattfindet.
Die Verbindungseinrichtung enthält außerdem ein Reservoir 8o, in dem Zigarettenpapier angehäuft wird, in dem unmittelbar vor der Verbindung mehr als üblich zugeführt wird. Auf diese Weise kann vom Reservoir 8o eine kontinuierliche Papierversorgung stattfinden, während die Verbindung geschieht. Die Verbindungseinrichtung kann im wesentlichen so sein, wie im britischen Patent 1 086 o65 beschrieben.
Stromab von der Verbindungseinrichtung befindet sich ein Detektor
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82, z.B. ein photoelektrischer Detektor oder ein Vakuumwandler, der auf die Porosität des Papiers an der Verbindungsstelle anspricht. Dieser Detektor gibt ein Signal ab, wenn eine Verbindungsstelle vorbeiläuft. Dieses Signal wird in ein Gerät 84 eingespeist, welches eine rote Lampe 86 zum Leuchten bringt. Dadurch wird angezeigt, daß eine Verbindungsstelle zusammen mit perforiertem Zigarettenpapier unterwegs ist. Stromab vom Detektor 8 2 befindet sich ein Strangformungsgerät 88, in dem das Zigarettenpapier um einen Tabakstrom gewickelt wird, wobei ein kontinuierlicher Zigarettenstrang gebildet wird. Dieser wird danach in einzelne Zigaretten zerschnitten. Die Zigarettenabschnitte gelangen dann zu einem Testgerät 9o für die Umwicklung, das pneumatisch die Umwicklung jeder Zigarette testet , wobei jedes zu große Leck erfaßt wird.
Es ist nun zu erwarten, daß das Testgerät 9o jedenfalls die Zigaretten entdeckt, die absichtlich mit Löchern in der Umwicklung versehen sind. Wenn es dies tut, bringt ein Signal vom Testgerät 9o eine grüne Lampe 92 zum Leuchten und läßt die rote lampe 86 erlöschen. Die Einrichtung 84 enthält einen Speicher, wodurch die Zigaretten, die absichtlich mit Löchern versehen sind, an der Auswerfstation 94 unmittelbar stromab vom Testgerät 9o ausgeworfen werden. Die Auswerfstation 94 wird außerdem dazu verwendet, die Zigaretten auszuwerfen, die sich im Testgerät 9o als fehlerhaft herausgestellt haben.
Fig. 8 zeigt eine Anordnung, bei. der eine Verbindungspapierbahn
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16 auf dem Weg zur umlaufenden Trommel 26, die in Fig. 1 gezeigt ist, von einer Rolle 34 mit Hilfe einer Klemmrolle 36 angetrieben wird. Die Rolle 36 ist drehbar an einem Hebel loo angebracht. Dieser ist an seinem unteren Ende an einem stationären Teil Io2 angelenkt. Er wird im Uhrzeigersinn um die Schwenkachse von einer Zugfeder Io4 gezogen. Ein Ende dieser Feder ist mit dem oberen Ende des Hebels loo und das andere Ende mit einer Kolbenstange Io6 verbunden. Die Kolbenstange Io6 befindet sich an einem Kolben Io8 in einem Zylinder Ho. Zu beiden Enden des Zylinders Ho kann über ein Solenoid-betätigtes Ventil 112 Luft zugeführt werden.
Beim normalen Betrieb wird Luft zum linken Ende des Zylinders Ho gebracht. Auf diese Weise wird der Kolben Io8 gegen einen Anschlag HoA im Zylinder (wie dargestellt) gehalten. Die Spannung in der Feder Io4 reicht in diesem Zustand aus, die Verbindungspapierbahn 16 gegen die Rolle 34 zu drücken, so daß die Bahn angetrieben wird. D.h., die Bahn bewegt sich mit der Umfangsgeschwindigkeit der Rolle 34.
Um ein verkürztes Verbindungspapierstück herzustellen, wird das Ventil 112 umgeschaltet, so daß das linke Ende des Zylinders Ho entlüftet und gleichzeitig Druckluft zum rechten Ende des Zylinders eingelassen wird. Dadurch wird der Kolben Io8 zeitweilig zum linken Ende des Zylinders bewegt. Als Folge wird die Spannung in der Feder Io4 beträchtlich um einen bestimmten Wert reduziert.
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Der Druck auf die Rolle 36 an der Verbindungspapierbahn fällt auf
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einen Wert ab, bei dem die Verbindungspapierbahn 16 geringfügig bezüglich der Rolle 34 durchrutscht. Auf diese Weise wird vom vorderen Ende des Verbindungspapiers auf der umlaufenden Trommel 26 (Fig· 1) ein Stück Verbindungspapier abgeschnitten, das kürzer als üblich ist.
Eine alternative Ausfuhrungsform sieht folgendemassen aus: Die Verbindungspapierbahn 16 wird dauernd fest gegen die Antriebsrolle 34 gedrückt. Die Rolle 34 wird jedoch über eine elektromagnetische oder sonst leicht ausrückbare Kupplung angetrieben, die zeitweilig ausgerückt wird. Auf diese Weise wird ein kürzeres Stück Verbindungs· papier erzeugt, wenn dies erforderlich ist. Wenn bei dieser Anordnung die Kupplung ausgerückt ist, verlangsamt sich die Vorwärtsbewegung der Filterpapierbahn kurz bzw. diese hält an. Der Vorwärtsantrieb, der von der umlaufenden Trommel 26 erzeugt wird, reicht für sich allein nicht aus, die Bahn 16 mit normaler Geschwindigkeit zu bewegen.
Alternativ hierzu kann eine Rutschkupplung im Antrieb für die Rolle 34 vorgesehen sein. Das System enthält dann eine elektromagnetisch oder pneumatisch betätigte Bremse, die zeitweilig das angetriebene Ende der Rutschkupplung anhält oder verlangsamt.
Fig. 9 zeigt schematisch ein weiteres vollständiges System zur Prüfung der Funktion eines Testgerätes für die Zigarettenumwicklung .
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Das in Fig. 9 gezeigte System enthält eine Maschine 2oo zur Herstellung von Filterzigaretten, die jeweils zwei Tabakstücke mit gegenüberliegenden Enden von Filterstücken doppelter Länge verbindet. Aufeinanderfolgende Anordnungen 2ol, die jeweils aus zwei Tabakstücken mit einem dazwischenliegenden Filterstück doppelter Länge bestehen, werden auf eine umlaufende Trommel 2o2 durch eine gerillte Trommel 2o3 zugeführt. Jede Anordnung 2ol kommt gerade rechtzeitig an der umlaufenden Trommel 2o2 an, um auf den vorderen Rand eines Verbindungspapierstückes zu treffen; dieses ist vom umlaufenden Messer 2o5 von einer klebstoffüberzogenen Bahn 2o4 abgeschnitten. Eine Platte 2o6 rollt die Anordnungen und wickelt dabei die Verbindungspapierstücke um die Anordnungen. So werden doppelte Filterzigaretten gebildet, die dann von einer weiteren gerillten Trommel 2o7 aufgenommen werden.
Die doppelten Filterzigaretten werden dann in der Mitte durchgeschnitten, so daß sich zwei Reihen einzelner Filterzigaretten (in wohlbekannter Art) ergeben. Diese werden in eine Einrichtung 2o8 eingespeist, welche die Zigaretten einer Reihe umkehrt und zwischen die Zigaretten der anderen Reihe so bringt, daß sich eine einzige Reihe von Filterzigaretten ergibt, die alle ähnlich orientiert sind. Das Umdrehgerät kann beispielsweise so gebaut sein, wie dies im britischen Patent 1 149 312 beschrieben ist. Die Filterzigaretten werden dann in ein Testgerät 2o9 für die Zigarettenwicklung eingeführt, das z.B. so wie im britischen Patent 1 217 2o3 beschrieben gebaut sein kann. Das Testgerät 2o9 umfaßt zwei Trommeln 21o und 211, von denen die Zigarettenum-
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Wicklungen pneumatisch am Berührungspunkt 212 zwischen den Trommeln getestet werden. Die Zigaretten werden dann von einer übertragungstrommel 213 aufgenommen. Fehlerhafte Zigaretten werden aus der Trommel 213 durch einen axial gerichteten Luftstrom am Punkt ausgeblasen.
Die Verbindungspapierbahn 2o4 wird auf die umlaufende Rolle 2o2 durch eine Rolle 215 gespeist, gegen welche die Bahn durch eine Feder-belastete Rolle 216 angedrückt wird. Die Rolle 215 wird über eine elektromagnetische Kupplung bekannter Bauart von einem Elektromotor 217 angetrieben.
Um die Funktion des Testgerätes für die Umwicklung zu prüfen, drückt die Bedienungsperson einen Knopf 218. Der Schaltkreis 219 setzt die elektromagnetische Kupplung, welche die Rolle 215 antreibt, eine bestimmte kurze Zeitdauer außer Strom. Dadurch verlangsamt sich die Rolle 215 bzw. hält kurzzeitig an. Dies führt dazu, daß ein kurzes Stück Verbindungspapier von der Bahn 2o4 abgeschnitten wird, d.h., ein Stück, das zu einer Doppelzigarette führt, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist.
Das Niederdrücken des Knopfes 218 führt außerdem dazu, daß eine Lampe 22o aufleuchtet, die sich in Nähe des Zigaretten-Besichtigungsgerätes befindet (was anzeigt, daß ein Test unternommen wird). Gleichzeitig wird ein Eingangssignal für einen Speicher 221 erzeugt. Der Speicher 221 umfaßt einen Zähler, der zeitlich auf ein
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Impulssignal anspricht, das von einem Gerät 222 kommt. Dieses erzeugt Impulse mit einer Geschwindigkeit, in der Zigaretten einen bestimmten Punkt des Systems in bekannter Weise passieren. Nach einer bestimmten Impulszählung (die einstellbar ist), überträgt der Speicher 221 ein Signal über eine Leitung 224 zu einer Auswerfeinrichtung 225 und außerdem ein Signal zum Eingang eines zweiten Speichers 223. Nach einer bestimmten einstellbaren Zählung erzeugt der Speicher 223 ein weiteres Signal, das ebenfalls der Auswerfeinrichtung 225 zugeführt wird. Beim Empfang von jedem Signal erzeugt die Auswerfeinrichtung 225 (die in bekannter Weise ein Solenoid-Ventil enthält) einen Luftstrom am Auswerfpunkt 214. Durch diesen wird eine kleine Gruppe Zigaretten aus der Trommel 213 ausgeworfen, welche die absichtlich fehlerhaften Zigaretten einschließt.
Der Grund dafür, zwei Speicher zu benutzen, liegt in folgendem: Aufgrund der Wirkung des ümdrehgerätes 2o8 ist die Hälfte von jeder doppelten Filterzigarette (die Hälfte, die umgedreht wird) bezüglich der anderen Hälfte verzögert, da sie sich über einen längeren Weg bewegt. Mit anderen Worten: Es sei angenommen, daß nur eine absichtlich fehlerhafte Doppelzigarette durch Betätigung des Knopfes 218 erzeugt wird. Dann kommt die eine Hälfte dieser Doppelzigarette (die eine einzelne Filterzigarette bildet) am Testgerät für die Umwicklung um eine bestimmte Anzahl von Zählungen nach der anderen Hälfte an. Wenn also der erste Speicher 221 so eingestellt ist, daß er ein Signal an die Auswerfeinrichtung
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225 dann liefert, wenn die erste Hälfte am Auswerfpunkt 214 ankommt, dann wird der zweite Speicher 223 so eingestellt, daß er ein weiteres Signal eine bestimmte Anzahl von Zählungen später erzeugt. Auf diese Weise wird die andere Hälfte am Auswerfpunkt 214 ausgeworfen.
Die Speicher 221 und 223 und die Auswerfeinrichtung (die geeignete Mittel enthält, welche die Dauer von jedem Luftstrom bestimmen) sind so eingestellt, daß die absichtlich fehlerhaften Zigaretten am Auswerf punkt 214 ausgeworfen werden. Außerdem ist eine Verbindung 226 vom Ausgang der Speicher zur Lampeneinheit 22o hergestellt. Die Lampeneinheit 22o empfängt außerdem über eine Leitung 227 immer dann ein Signal, wenn eine fehlerhafte Zigarette am Testgerät für die Umwicklung entdeckt worden ist. Die Lampeneinheit 22o besitzt einen Schaltkreis, der die Lampe wiederholt blitzen läßt, wenn die absichtlich fehlerhaften Zigaretten das Gerät für die Umwicklung passieren, ohne daß mindestens eine der absichtlich fehlerhaften Zigaretten vom Testgerät erfaßt wird. Die Blitzlampe zeigt der Bedienungsperson an, daß das Testgerät für die Umwicklung nicht korrekt arbeitet.
Das Umdrehgerät 2o8 kann weggelassen werden, wenn die Maschine zur Herstellung der Filterzigaretten einzelne Filter mit einzelnen Zigaretten verbindet. Dabei entsteht ein einziger Strom von Filterzigaretten. Eine weitere mögliche Modifikation besteht darin, daß das Testgerät für die Umwicklung die Doppelfilterzigaretten prüft,
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d.h. bevor die Doppelzigaretten in der Mitte durchgeschnitten
und zwei Reihen einzelner Zigaretten erzeugt werden. Bei diesen beiden Modifikationen wird der zweite Speicher 223 fortgelassen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Maschine zur Herstellung von Filterzigaretten und zum Testen der Umwicklung der Zigaretten, welche die Zigaretten erfaßt, bei denen ein zu großes Luftleck in das Innere der Zigaretten von der Atmosphäre her vorliegt, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel (34,36;215,216), welche Verbindungspapierstücke (16A) zuführt, von denen jedes um ein zugehöriges Tabak- und Filterstück (lo,12,14) gewickelt wird und dabei diese Teile miteinander verbindet; Mittel (9o,94;2o9), welche die Umwicklungen der Zigaretten auf Lecks überprüfen; eine Störeinrichtung (4o - 44; 46-52;54;56,6o,6 2;loo-112,219), welche momentan das Versehen mit Filter stört und mindestens eine Zigarette mit einem absichtlichen Leck in der Verbindungsstelle zwischen dem Tabak und dem FiIterabschnitt erzeugt· eine Auswerfeinrichtung, die automatisch die absichtlich fehlerhafte Zigarette oder Zigaretten auswirft, unabhängig davon, ob das Testgerät für die Umwicklung die absichtlich fehlerhaften Zigaretten erfaßt oder nicht, umfaßt.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungspapierstücke (16A) in regelmäßigen Zeitabständen von eher Bahn (16) durch ein Messer (32,2o5) abgeschnitten werden, wobei die Störeinrichtung Mittel umfaßt, welche zeitweilig die Bahn (16) anhalten oder die Geschwindigkeit reduzieren, mit
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    der die Bahn (16) am Messer (32,2o5) ankommt, so daß mindestens ein kürzeres Verbindungspapierstück (16A) erzeugt wird, da/die zueinander gehörenden Tabak- und Filterstücke nicht vollständig umschlingt.
    3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn
    (16) des Verbindungspapiers von einer Rolle (34,215) auf das Messer (32,2o5) zugeführt wird, wobei die Störeinrichtung (219) zeitweilig den Antrieb für die Rolle (34,215) ausrückt.
    4. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn
    (16) des Verbindungspapiers von einer Rolle (34,215) auf das Messer (32,2o5) zugeführt wird, wobei die Störeinrichtung (loo-112) zeitweilig den Druck reduziert oder eliminiert, mit dem die Bahn (16) gegen die Rolle (34,215) gedrückt wird.
    5. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn
    (16) auf das Messer (32,2o5) von einer Rolle (34,215) zugeführt wird, wobei die Störeinrichtung zeitweilig die Rolle (34,215) verlangsamt.
    6. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn
    (16) des Verbindungspapiers auf das Messer (32,2o5) von einer Rolle (34,215) zugeführt wird, wobei die Störeinrichtung (4o,44; 54) zeitweilig die Bahn (16) stromab von der Rolle (34,215) ablenkt.
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    7i Einrichtung zum Anbringen von Filterstücken zur Verwendung in einer Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel (34,36;215,216), welche eine Bahn (16,2o4) von Verbindungspapier zuführen; ein Messer (32,2o5), welches die Bahn (16,2o4) in regelmäßigen Zeitabständen durchschneidet und Verbindungspapierstücke (16A) erzeugt, von denen jedes um zueinandergehörende Tabak- und Filterstücke gewunden wird und diese Stücke miteinander verbindet; Mittel (4o-44;46-5 2,54;56,6o,62, loo-112;219) , welche zeitweilig die Bahn (16,2o4) anhalten oder die Geschwindigkeit, mit der die Bahn (2o4,16) am Messer (32,215) ankommt, reduziert, wodurch mindestens ein kürzeres Verbindungspapierstück (16A) erzeugt wird, das sich nicht vollständig um die zueinandergehörenden Tabak- und Filterstücke wickeln läßt, wodurch mindestens eine absichtlich fehlerhafte Zigarette erzeugt wird und die Funktion eines Testgeräts für die Zigarettenumwicklung, welche die Zigaretten empfängt, geprüft werden kann, umfaßt.
    8. Zigarettentestgerät, dadurch gekennzeichnet, daß es Mittel, welche einen absichtlichen Fehler in mindestens einer Ziga-
    erzeugen,
    rette oberhalb einer Teststation /an der jede einzelne Zigarette getestet wird; einen Signalgeber, der ein Prüfsignal erzeugt und die Annäherung der absichtlich fehlerhaften Zigarette oder Zigaretten an die Teststation anzeigt; Mittel, welche anzeigen, ob die absichtlich fehlerhafte Zigarette oder Zigaretten die Teststation passieren, ohne daß mindestens eine
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    dieser Zigaretten an der Teststation erfaßt wird, umfaßt.
    9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Signaleinrichtung enthalten ist,, die ein Warnsignal erzeugt, wenn die absichtlich fehlerhafte Zigarette oder Zigaretten die Teststation passieren, ohne daß mindestens eine dieser Zigaretten an der Teststation erfaßt wird.
    10. Gerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Auswerfstation umfaßt, welche jede absichtlich fehlerhafte Zigarette auswirft, unabhängig davon, ob diese Zigarette an der Teststation erfaßt wurde oder nicht.
    11. Gerät nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerfeinrichtung die an der Teststation erfaßten fehlerhaften Zigaretten auswirft.
    12. Gerät nach einem der Ansprüche 8-11, dadurch gekennzeichnet,
    daß es mit einer Maschine zur Befestigung von Filterstücken
    Fehler verbunden ist, bei der die Mittel, welche einen absichtlichen/ in mindestens einer Zigarette erzeugen, zeitweilig die Funktion des Versehens mit dem Filter stören, wodurch mindestens eine Zigarette mit einem absichtlichen Leck in der Verbindungsstelle zwischen dem Tabak- und Filterstück erzeugt wird.
    13. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spei-
    . 25 .
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    eher betrieben wird, der auf der Basis einer Zxgarettenzahlung betrieben wird, wobei die Auswerfeinrichtung betätigt wird, wenn sie von der absichtlich fehlerhaften Zigarette erreicht wird.
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    Leerseite
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