DE69020946T2 - Vorrichtung zum Abwickeln und Abschneiden des Bahnanfangs von in Rollen aufgewickeltem, bandförmigem Material. - Google Patents

Vorrichtung zum Abwickeln und Abschneiden des Bahnanfangs von in Rollen aufgewickeltem, bandförmigem Material.

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DE69020946T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ablösen und Abwickeln eines vorderen Endbereichs eines bandartigen Materials, das in Rollenform gewickelt ist, z. B. bandartiges Verpackungspapier zum Verpacken von Zigaretten, und Abschneiden eines nicht erforderlichen Teils des vorderen Endbereichs des bandartigen Materials, um ein neues Vorderende zu bilden.
  • Als eine herkömmliche Vorrichtung dieses Typs ist eine Vorrichtung bekannt, die in der nichtgeprüften veröffentlichten JP-GM-Anmeldung 61-125298 angegeben ist.
  • Diese Vorrichtung ist für eine Rolle von bandartigem Papier ausgelegt, das einen an der Rolle haftenden vorderen Endbereich hat.
  • Diese Vorrichtung weist eine Spanneinrichtung auf, die unter der Rolle angeordnet ist. Die Spanneinrichtung weist einen Ablösehebel und ein Klinkensegment auf, das mit dem Ablösehebel integral ausgebildet ist. Das Klinkensemgent ist an dem Ablösehebel über einen Stift schwenkbar abgestützt und wird von einem Luftzylindermechanismus und einer Rückstellfeder geöffnet/geschlossen, um sich dem Ablösehebel zu nähern/davon zu trennen. Die Spanneinrichtung kann den vorderen Endbereich des bandartigen Papiers der Rolle aufnehmen, um ihn von der Rolle als einen freien Endbereich abzulösen, so daß ein Abwickelbetrieb des bandartigen Papiers von dieser Rolle zugelassen wird.
  • Ein proximaler Endbereich des Ablösehebels ist schwenkbar abgestützt. Der Ablösehebel nähert sich der Umfangsfläche der Rolle bzw. trennt sich davon, wenn er geschwenkt wird. Das distale Ende des Ablösehebels ist scharf ausgebildet, um den vorderen Endbereich des bandartigen Papiers aufzunehmen und von der Umfangsfläche der Rolle abzulösen. Das scharfe distale Ende des Ablösehebels wird mit der Umfangsfläche der Rolle unter einem vorbestimmten Winkel in bezug auf eine Tangentialrichtung der Rolle in Berührung gebracht, um dadurch den vorderen Endbereich des an der Umfangsfläche haftenden bandartigen Papiers abzulösen. Wenn sich aber der Durchmesser der Rolle ändert, kann der distale Endbereich des Ablösehebels, der mit der Umfangsfläche der Rolle in Berührung ist, häufig einen präzisen vorbestimmten Winkel in bezug auf die Tangentialrichtung der Umfangsfläche der Rolle nicht einhalten. In diesem Fall ragt der scharfe distale Endbereich des Ablösehebels in die Umfangsfläche der Rolle, und der Betrieb wird gestört. Außerdem kann der distale Endbereich einen Bereich des zu der Rolle gewickelten bandartigen Papiers beschädigen.
  • Ein Bereich des vorderen Endbereichs des bandartigen Papiers, der bis zu einer bestimmten Länge auf die Rolle gewickelt ist, kann normalerweise aufgrund von Kontaminierung, Beschädigung oder dergleichen nicht genutzt werden. Ein solcher unbrauchbarer, überflüssiger Bereich, der nicht genutzt werden kann, muß abgeschnitten und entfernt werden. Um den unbrauchbaren überflüssigen Bereich zu entfernen, weist die Vorrichtung eine Messereinheit auf. Bei einer bekannten Vorrichtung ist unter einer Rolle eine Saugwalze angeordnet. Der vordere Endbereich des von der Umfangsfläche der Rolle von der Spanneinrichtung als freies Ende abgelösten bandartigen Papiers wird durch Saugkraft von der Saugwalze angezogen und der Messereinheit zugeführt. Bei der bekannten herkömmlichen Vorrichtung sind jedoch Aufbau und Betrieb eines Mechanismus zum Zuführen des freien vorderen Endbereichs des bandartigen Papiers zu der Messereinheit komplex, und die Zuverlässigkeit des Betriebs ist nicht gewährleistet.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile der oben beschriebenen herkömmlichen Vorrichtung zu beseitigen. Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung anzugeben, die einen vorderen Endbereich eines bandartigen Materials zuverlässig als freies Ende von einer Rolle ablösen kann, ohne das auf die Rolle gewickelte bandartige Material zu beschädigen.
  • Die Aufgaben der Erfindung können durch die nachstehende Anordnung gelöst werden.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung weist eine Ladewelle auf, auf die eine Rolle geladen ist. Ein Spanneinrichtungskopf ist unter der auf die Ladewelle aufgegebenen Rolle angeordnet. Eine horizontale ortsfeste Spanneinrichtungsklinke springt von diesem Spanneinrichtungskopf vor, und eine bewegliche Spanneinrichtungsklinke ist unter der ortsfesten Spanneinrichtungsklinke angeordnet. Der distale Endbereich der ortsfesten Spanneinrichtungsklinke ist scharf ausgebildet. Der distale Endbereich wird mit der Umfangsfläche der Rolle in Berührung gebracht, um den vorderen Endbereich eines bandartigen Materials von der Umfangsfläche abzulösen.
  • Der Spanneinrichtungskopf wird von einem Horizontalgelenkmechanismus abgestützt und von einem Hebemechanismus in Vertikalrichtung bewegt. Somit wird der Spanneinrichtungskopf vertikal bewegt, während gleichzeitig seine horizontale Position unverändert bleibt. Daher ist ein zwischen dem distalen Endbereich der ortsfesten Spanneinrichtungsklinke, die von diesem Spanneinrichtungskopf vorspringt, und der Umfangsfläche der Rolle definierter Winkel immer konstant. Das bandartige Material kann zuverlässig von der Umfangsfläche der Rolle abgelöst werden, ohne das zu der Rolle gewickelte bandartige Material mit dem scharfen distalen Endbereich der ortsfesten Spanneinrichtungsklinke zu verletzen.
  • Eine Grundzuführrolle und eine Andruckzuführrolle sind unter der Rolle angeordnet. Die Andruckzuführrolle kann sich der Grundzuführrolle nähern/davon trennen.
  • Der vordere Endbereich des bandartigen Materials, der von der Umfangsfläche der Rolle durch die Spanneinrichtungsklinke abgelöst wird, wird zwischen diesen Zuführrollen festgelegt und entlang einer vorbestimmten Führungsbahn geführt. Ein vorbestimmter Bereich des vorderen Endbereichs des bandartigen Materials wird von einer Schneideinheit abgeschnitten, und der überflüssige abgeschnittene Bereich wird entfernt, so daß ein neues Vorderende dieses bandartigen Materials gebildet wird.
  • Bei der Vorrichtung der Erfindung wird der Spanneinrichtungskopf nach oben bewegt, das distale Ende der ortsfesten Spanneinrichtungsklinke wird mit der Umfangsfläche der Rolle in Berührung gebracht, und der vordere Endbereich des bandartigen Materials wird von der Umfangsfläche der Rolle abgelöst. Da der Spanneinrichtungskopf von dem Parallelogramm- Mechanismus abgestützt und geführt wird, kann er in diesem Fall nach oben bewegt werden, während er gleichzeitig seine vorbestimmte Position beibehält. Selbst wenn also der Durchmesser der Rolle sich ändert, ist ein zwischen dem distalen Ende der ortsfesten Spanneinrichtungsklinke und der Rolle definierter Winkel konstant, und der Ablösevorgang des Vorderendes des bandartigen Materials kann zuverlässig durchgeführt werden. Außerdem kann verhindert werden, daß das bandartige Material, das zu der Rolle gewickelt ist, durch das scharfe distale Ende der ortsfesten Spanneinrichtungsklinke beschädigt wird.
  • Der vordere Endbereich des bandartigen Materials, der von der Umfangsfläche der Rolle abgelöst wird, wird zwischen der ortsfesten und der beweglichen Spanneinrichtungsklinke festgelegt und abgewickelt, wenn der Spanneinrichtungskopf nach unten bewegt wird, so daß ein freier vorderer Endbereich gebildet wird. Der vordere Endbereich des bandartigen Materials wird zwischen der Grund- und der Andruckzuführrolle festgelegt und beim Drehen dieser Rollen abgewickelt. Dann wird das bandartige Material längs einer vorbestimmten Führungsbahn zugeführt. Ein vorbestimmter Bereich des vorderen Endbereichs des bandartigen Materials wird von der Schneideinheit abgeschnitten, so daß ein neues Vorderende des bandartigen Materials gebildet wird. Der überflüssige abgeschnittene Bereich wird durch eine Absaugführung abgesaugt.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann einen zuverlässigen Betrieb gewährleisten und ist einfach aufgebaut.
  • Die Erfindung ergibt sich im einzelnen aus der nachstehenden genauen Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen; die Zeichnungen zeigen in:
  • Fig. 1 eine Schnittdarstellung, die einen oberen Bereich einer Vorrichtung der Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 eine Perspektivansicht einer Rolle;
  • Fig. 3 einen Teilschnitt der Rolle;
  • Fig. 4 eine Vorderansicht einer Stützplatte;
  • Fig. 5 eine Darstellung, die eine Anordnung von Zahnrädern in einer Rollenantriebseinrichtung zeigt;
  • Fig. 6 eine Seitenansicht einer Detektiereinrichtung;
  • Fig. 7 eine Draufsicht auf die Detektiereinrichtung;
  • Fig. 8 eine Seitenansicht einer Schneid/Abwickeleinheit;
  • Fig. 9 eine Schnittdarstellung von Zuführungsrollen; und
  • Fig. 10 bis 16 schematische Ansichten, die sequentiell Arbeitsschritte der Schneid/Abwickeleinheit zeigen.
  • Eine Vorderende-Abwickel/Schneidvorrichtung für ein bandartiges Material gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Eine Vorrichtung gemäß dieser Ausführungsform ist für ein Verpackungsmaterial A zum Bilden von weichen Zigarettenpackungen in Form eines bandartigen Materials bestimmt, und ihr oberer Bereich ist in Fig. 1 gezeigt. In der Rolle R, wie die Fig. 2 und 3 zeigen, ist der vordere Endbereich des Verpackungsmaterials A an einer Position fixiert, die durch ein Klebeband B um eine vorbestimmte Länge von ihrem Vorderende a getrennt ist. Insbesondere ist in der Mitte des vorderen Endbereichs des Verpackungsmaterials A, das von dem Vorderende a um eine vorbestimmte Strecke zu trennen ist, ein kreisrundes Loch b gebildet, und das Klebeband B ist angebracht, um dieses Loch zu verschließen. Somit ist der vordere Endbereich des Verpackungsmaterials A an der Außenumfangsfläche der Rolle R befestigt. Das Klebeband B weist ein Aluminiumband auf. Ein Endanzeigeband (nicht gezeigt), das das Hinterende des Verpackungsmaterials A anzeigt, ist an dem Verpackungsmaterial A der Rolle R an einer Position angebracht, die von dem Hinterende um eine vorbestimmte Strecke getrennt ist. Das Endanzeigeband weist ebenfalls wie das Klebeband B ein Aluminiumband auf und ist an dem zentralen Bereich des Einwickelmaterials A haftend angebracht. Außerdem sind auf einen Seitenrand des Verpackungsmaterials A Registermarkierungen M in gleichen Abständen in der Längsrichtung des Verpackungsmaterials A aufgedruckt. Die Registermarkierungen M sind in einem Abstand gebildet, der einer Länge des Verpackungsmaterials A entspricht, die für eine weiche Packung benötigt wird. Lademechanismen zum Laden der Rollen R auf die Ladewellen und ihre Antriebsmechanismen sind jeweils gleich, und unter Bezugnahme auf Fig. 1 werden nachstehend nur der Lade- und der Antriebsmechanismus für die erste Ladewelle 2 beschrieben.
  • Die erste Ladewelle 2 ist an einem Grundrahmen 4 über ein Paar Lager 5 drehbar gelagert. Ein Endbereich der ersten Ladewelle 2, der von dem Grundrahmen 4 ausgeht, bildet einen eigentlichen Ladebereich der Rolle R. Andererseits ist ein Zahnrad 6 auf dem anderen Endbereich der ersten Ladewelle 2 angebracht, der sich in dem Grundrahmen 4 erstreckt. Das Zahnrad 6 kämmt mit einem Zahnrad 7. Das Zahnrad 7 ist auf einer drehbaren Welle 9 angebracht, die über ein Paar Lager 8 an dem Grundrahmen 4 gelagert ist. Die drehbare Welle 9 ist zu der ersten Ladewelle 2 parallel. Außerdem ist ein Zahnrad 10 drehbar auf der drehbaren Welle 9 über ein Paar Lager 11 an einer dem Zahnrad 7 benachbarten Position angebracht. Das Zahnrad 10 kämmt mit einem Antriebsrad 12. Das Antriebsrad 12 ist auf der Abtriebswelle eines umsteuerbaren Elektromotors 13 angebracht. Der Elektromotor 13 ist an dem Grundrahmen 4 gehaltert.
  • Eine Kupplung 14 ist auf der drehbaren Welle 9 angebracht. Die Kupplung 14 hat die Funktion einzurücken/auszurücken, um eine von dem Antriebsrad 12 zu übertragende Drehantriebskraft auf die drehbare Welle 9 durch das Zahnrad 10 zu übertragen. Wenn also die Kupplung 14 eingerückt ist, kann die erste Ladewelle 2 von dem Elektromotor 13 durch das Antriebsrad 12, das Zahnrad 10, die Kupplung 14, die drehbare Welle 9 und die Zahnräder 7 und 6 gedreht werden.
  • Eine Magnetpulverbremse 15, die an dem Grundrahmen 4 gehaltert ist, ist auf der drehbaren Welle 9 angebracht. Die Magnetpulverbremse 15 hat die Funktion, auf die drehbare Welle 9 eine vorbestimmte Bremskraft aufzubringen, um zu verhindern, daß eine übermäßige Spannung auf das Verpackungsmaterial A wirkt, das von der Rolle R abgewickelt wird, während der Durchmesser der Rolle R abnimmt.
  • Eine Stützplatte 16 für die Rolle R ist an dem Ladebereich der ersten Ladewelle 2 angebracht. Ein Paar Durchgangslöcher 17 ist in der Stützplatte 16 ausgebildet, wie die Fig. 1 und 4 zeigen. Vier Feststellansätze 18 sind beispielsweise auf der Umfangsfläche des Ladebereichs der ersten Ladewelle 2 in gleichen Winkelabständen in der Umfangsrichtung einziehbar angebracht. Diese Feststellansätze 18 werden durch Druckluft von der Umfangsfläche des Ladebereichs vorspringend gehalten. Insbesondere ist in der anderen Endfläche der ersten Ladewelle 2 eine Einpreßöffnung 19 mit einem Ventil zum Einleiten von Druckluft in die erste Ladewelle 2 ausgebildet, und eine Einpreßdüse 20 ist an der anderen Endseite der ersten Ladewelle 2 angeordnet, um der Einpreßöffnung 19 zugewandt zu sein. Die Einpreßdüse 20 ist mit einer Druckluftquelle (nicht gezeigt) verbunden und kann sich dar Einpreßöffnung 19 der ersten Ladewelle 2 mittels eines Luftzylinders 21 nähern/davon trennen.
  • Während also die Rolle R auf dem Ladebereich der ersten Ladewelle 2 angebracht ist, wird der Luftzylinder 21 ausgefahren, um die Einpreßdüse 20 mit der Einpreßöffnung 20 zu verbinden, und das Ventil wird geöffnet, so daß dem Inneren der ersten Ladewelle 2 Druckluft zugeführt wird. Somit springen die Feststellansätze 18 der ersten Ladewelle 2 vor und werden gegen die Innenumfangsfläche der Rolle R gedrängt. Infolgedessen kann die Rolle R an dem Ladebereich der ersten Ladewelle 2 angebracht und davon gehalten werden.
  • Zum Lösen der Rolle R, und zwar in der Praxis zum Lösen eines Kerns (nicht gezeigt) der Rolle R von der ersten Ladewelle 2, nachdem das Verpackungsmaterial A der Rolle R verbraucht ist, wird ein Freigabedrücker 22 verwendet, der jedes Durchgangsloch 17 der Stützplatte 16 durchsetzen kann. Dabei liegt der Freigabedrücker 22 zwischen der Stützplatte 16 und dem Grundrahmen 4 in einer Ruheposition, die in Fig. 1 gezeigt ist, und ist an dem distalen Ende einer Kolbenstange 24 eines Luftzylinders 23 angebracht. Es ist zu beachten, daß der Luftzylinder 23 an dem Grundrahmen 4 gehaltert ist.
  • Nachdem also die Druckkräfte der Feststellansätze 18 der ersten Ladewelle 2 aufgehoben sind, wird der Luftzylinder 23 ausgefahren, um den Freigabedrücker 22 herauszuschieben, wie die Strichlinien in Fig. 1 zeigen, wodurch der Kern der Rolle R von der ersten Ladewelle 2 entfernt wird.
  • Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß, wenn die Rolle R von der ersten Ladewelle 2 entfernt wird, das entsprechende Durchgangsloch 17 der Stützplatte 16 mit dem Freigabedrücker 22 ausgefluchtet sein muß. Diese Ausfluchtung kann erreicht werden, indem ein Drehwinkel der ersten Ladewelle 2 erfaßt wird. Dabei ist zum Erfassen des Drehwinkels der ersten Ladewelle 2, wie Fig. 5 zeigt, ein Drehwinkelerfassungsrad 6a in kämmendem Eingriff mit dem Zahnrad 6 der ersten Ladewelle 2. Das Rad 6a wird bei jeder halben Umdrehung des Zahnrads 6 einmal gedreht. Eine Zeitgeberplatte 25 ist an dem Zahnrad 6a angebracht, und ein Sensor 26, der den Vorbeilauf der Zeitgeberplatte 25 aufnimmt, ist nahe dem Zahnrad 6a festgelegt. Die Anbringposition der Zeitgeberplatte 25 in bezug auf das Zahnrad 6a kann also auf eine Position eingestellt werden, die einem Durchgangsloch 17 der Stützplatte 16 entspricht. Wenn daher die Rotation der ersten Ladewelle 2 bei Empfang eines Erfassungssignals von dem Sensor 26 angehalten wird, kann das Durchgangsloch 17 der Stützplatte 16 mit dem Freigabedrücker 22 ausgefluchtet werden.
  • Der Sensor 26 kann einen Näherungsfühler oder einen Lichtfühler aufweisen. Das Detektiersignal von dem Sensor 26 kann nicht nur genutzt werden, um den Drehwinkel der ersten Ladewelle 2 zu erfassen, sondern auch dazu, den momentanen Durchmesser der Rolle R, der beim Ablaufen des Verpackungsmaterials A abnimmt, durch Zählen der Anzahl von Detektiersignalen zu erfassen.
  • Gemäß den Fig. 6 und 7 und zusätzlich zu Fig. 1 ist an dem oberen Bereich der Vorrichtung eine Detektiereinrichtung 27 angeordnet, um das Klebeband B und das Endmarkierungsband der Rolle R zu erfassen, während die Rolle R sich auf der ersten Ladewelle 2 befindet.
  • Die Detektiereinrichtung 27 weist eine Schwenkachse 29 auf, die an dem oberen Ende des Grundrahmens 4 über einen Lagerkörper 28 angebracht ist. Wie Fig. 6 zeigt, ist die Schwenkachse 29 außerhalb der Rolle R positioniert und erstreckt sich so, daß sie zu der ersten Ladewelle 2 parallel ist.
  • Ein Ende der Schwenkachse 29, das zu der Rolle R; vorspringt, erstreckt sich, um die Umfangsfläche der Rolle R, in Vertikalrichtung gesehen, zu überlappen. Ein Schwenkarm 30 ist an diesem Ende angebracht. Ein Rollenträger 32 ist schwenkbar an dem distalen Endbereich des Schwenkarms 30 über einen Stützzapfen 31 angeordnet. Ein Paar Rollen 33, die in Wälzkontakt mit der Umfangsfläche der Rolle R gebracht werden können, ist an dem Rollenträger 32 drehbar angebracht. Diese Rollen 33 sind angebracht, um von der Achse des Stützzapfens 31 in der Umfangsrichtung der Rolle R um den gleichen Abstand entfernt zu sein. Ein Lichtfühler 34 ist an dein Rollenträger 32 so angeordnet, daß er über dem zentralen Bereich der Umfangsfläche der Rolle R und entlang der Achse des Stützzapfens 31 positioniert ist. Der Lichtfühler 34 gibt ein Detektiersignal ab, wenn das Klebeband B oder das Endmarkierungsband der Rolle R unter dem Lichtfühler 34 durchläuft.
  • Das andere Ende der Schwenkachse 29 ragt in den Grundrahmen 4. Ein Lösearm 35 für den Schwenkarm 30 ist an diesem Ende angebracht. Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, verläuft der Lösearm 35 parallel zu dem Schwenkarm 30 in der gleichen Richtung. Ein Luftzylinder 36 steht an dem Grundrahmen 4 aufrecht, so daß er unter dem Lösearm 35 positioniert ist. Ein Drücker 37, der mit dem Lösearm 35 in Eingriff bringbar ist, ist an dem distalen Ende der Kolbenstange des Luftzylinders 36 angebracht.
  • Wenn bei der oben beschriebenen Detektiereinrichtung 27 die Rolle R auf die erste Ladewelle 2 aufgegeben wird, wird der Luftzylinder 36 ausgefahren, und der Lösearm (Hebel) 35, z. B. der Schwenkarm (Hebel) 30, wird von dem Drücker 37 nach oben in eine Position geschwenkt, in der er das Laden der Rolle R nicht behindert. In diesem Zustand wird die Rolle R auf die erste Ladewelle 2 geladen, und danach wird der Luftzylinder 36 eingefahren, wie Fig. 6 zeigt. Daher wird der Schwenkarm 30 durch sein Eigengewicht nach unten geschwenkt, und daher wird das Paar von Rollen 33 des Rollenträgers 32 in Wälzkontakt mit der Umfangsfläche der Rolle R gebracht.
  • Wenn der Kern der Rolle R von der ersten Ladewelle 2 abgenommen wird, wird der Schwenkhebel 30 auf die gleiche Weise wie oben beschrieben aufwärtsgeschwenkt. Obwohl nicht gezeigt, ist an der Seite der Rolle R, die auf die zweite Ladewelle 3 geladen ist, die gleiche Detektiereinrichtung wie die oben beschriebene Einrichtung 27 angeordnet.
  • Ein Paar von Schneid/Abwickeleinheiten 39, die mit den Rollen gepaart sind, ist unter der ersten bzw. der zweiten Rolle R1 und R2, die auf die Ladewellen geladen sind, angeordnet, wie Fig. 8 zeigt. Diese Schneid/Abwickeleinheiten 39 haben die gleiche Konstruktion. Fig. 8 zeigt daher nur die Schneid/Abwickeleinheit 39 im einzelnen, die mit der ersten Rolle R1 der ersten Ladewelle 2 gepaart ist.
  • In der Schneid/Abwickeleinheit 39 ist unter der ersten Rolle R1 ein Spanneinrichtungskopf 40 angeordnet. Der Spanneinrichtungskopf 40 ist an einem Lagerbock 42 über ein Paar von parallelen Elementen 41 als Parallelogramm-Mechanismus angebracht. Der Spanneinrichtungskopf 40 wird von einem Luftzylinder gehaltert, der einen Bereich eines Hebemechanismus bildet, d. h. von einem Hebezylinder 43. Dabei ist der Spanneinrichtungskopf 40 an dem distalen Ende einer Kolbenstange 44 des Hebezylinders 43 schwenkbar gehaltert, und der Hebezylinder 43 ist an dem Grundrahmen 4 über eine Schwinge 45 abgestützt. Eine Druckfeder 46 erstreckt sich zwischen der Schwinge 45 und dem Grundrahmen 4. Der Hebezylinder 43, d. h. der Spanneinrichtungskopf 40, wird durch eine vorbestimmte Kraft der Druckfeder 46 nach oben vorgespannt.
  • Eine Spanneinrichtung 47 ist an dem Spanneinrichtungskopf 40 angebracht. Die Spanneinrichtung 47 umfaßt eine ortsfeste Spanneinrichtungsklinke 48a, die sich in der Tangentialrichtung der ersten Rolle R1 erstreckt, und eine bewegliche Spanneinrichtungsklinke 48b, die unter der ortsfesten Spanneinrichtungsklinke 48a positioniert ist. Die ortsfeste Spanneinrichtungsklinke 48a hat eine obere Oberfläche, die sich an die obere Oberfläche des Spanneinrichtungskopfs 40 anschließt, wie Fig. 8 zeigt, und ihr distaler Endbereich ist zum distalen Ende hin verjüngt. Andererseits ist der proximale Endbereich der beweglichen Spanneinrichtungsklinke 48b an dem Spanneinrichtungskopf 40 über eine Spanneinrichtungsachse 49 schwenkbar angebracht. Eine Schwinge 50, die in einer zu der Erstreckungsrichtung der beweglichen Spanneinrichtungsklinke 48b entgegengesetzten Richtung verläuft, ist an der Spanneinrichtungsachse 49 angebracht. Die Schwinge 50 ist mit einer Kolbenstange eines Öffnungs/Schließzylinders 51, der einen Luftzylinder aufweist, gekoppelt. Der Öffnungs/Schließzylinder 51 ist an dem Spanneinrichtungskopf 40 angebracht. Daher wird die bewegliche Spanneinrichtungsklinke 48b durch Ausfahren/Einfahren des Öffnungs/Schließzylinders 51 geschwenkt, wodurch diese bewegliche Spanneinrichtungsklinke 48b, d. h. die Spanneinrichtung 47, geöffnet/geschlossen wird. Außerdem sind Lichtfühler 52, die einen ersten Detektor bilden, an der ortsfesten und der beweglichen Spanneinrichtungsklinke 48a und 48b angebracht. Jeder Lichtfühler 52 hat ein Lichtabgabeelement und ein Lichtempfangselement, die einander gegenüberstehend angeordnet sind.
  • Wenn daher bei der vorstehend beschriebenen Anordnung der Hebezylinder 43 eingefahren wird, kann der Spanneinrichtungskopf 40, d. h. die Spanneinrichtung 47 bewegt werden, um sich der ersten Rolle R1 zu nähern/davon zu trennen. Da der Spanneinrichtungskopf 40 aufwärts/abwärts über das Paar von parallelen Schwingen 41 bewegt wird, wird in diesem Fall die Spanneinrichtung 47, d. h. die ortsfeste Spanneinrichtungsklinke 48a in der Vertikalrichtung parallel bewegt. Wenn daher die Spanneinrichtung 47 mit der Umfangsfläche der ersten Rolle R1 in Berührung gebracht wird, ragt die ortsfeste Spanneinrichtungsklinke 48a nicht in die Umfangsfläche der ersten Rolle R1 und beschädigt das Verpackungsmaterial A nicht.
  • Der Hebezylinder 43 ist an dem Grundrahmen 4 durch die Schwinge 45 abgestützt und durch die Druckfeder 46 nach oben vorgespannt, wie oben beschrieben wurde. Wenn also der Durchmesser der ersten Rolle R1 vor dem Abwickeln des Verpackungsmaterials A, d. h. der Durchmesser einer neuen ersten Rolle R1 geringfügig verschieden ist, kann die ortsfeste Spanneinrichtungsklinke 48a mit einem konstanten Druck gegen die Umfangsfläche der ersten Rolle R1 gedrängt werden. Dadurch kann außerdem zuverlässig verhindert werden, daß die ortsfeste Spanneinrichtungsklinke 48a in die Außenumfangsfläche der ersten Rolle R1 ragt.
  • Eine Grundzuführrolle 53 ist vor der Spanneinrichtung 47, d. h. vor der ortsfesten und der beweglichen Spanneinrichtungsklinke 48a und 48b, drehbar angeordnet, um nahe der Umfangsfläche der ersten Rolle R1 zu liegen. Ein Paar von Andruckzuführrollen 54 (Fig. 9) ist nahe der Spanneinrichtung 47 angeordnet. Jede Andruckzuführrolle 54 ist von einem Öffnungs/Schließmechanismus gehaltert. Dabei weist der Öffnungs/Schließmechanismus einen Schwenkhebel 55 auf, der sich in Übereinstimmung mit der Andruckzuführrolle 54 vertikal erstreckt.
  • Jede Andruckzuführrolle 54 ist an dem oberen Ende des jeweiligen Schwenkhebels 55 angebracht. Das untere Ende jedes Schwenkhebels 55 ist auf einer Schwenkachse 56 angebracht. Außerdem ist die Schwenkachse 56 an dem Grundrahmen 4 drehbar abgestützt. Eine Schwinge 57, die nach unten verläuft, ist an der Schwenkachse 56 angebracht. Das untere Ende der Schwinge 57 ist mit einer Kolbenstange 59 eines Luftzylinders 58 verbunden. Wenn also der Luftzylinder 58 ausgefahren/eingefahren wird, um die Schwenkhebel 55 zu schwenken, können die Andruckzuführrollen 54 an die Grundzuführrolle 53 angenähert/davon getrennt werden.
  • Fig. 9 zeigt im einzelnen die positionsmäßige Beziehung zwischen der Grundzuführrolle 53 und den Andruckzuführrollen 54. Dabei ist die Grundzuführrolle 53 auf einer Rollenwelle 60 über ein Paar von Lagern 61 drehbar angebracht. Ein Ende der Rollenwelle 60 ist an dem Grundrahmen 4 über ein Lager 62 drehbar angebracht, und ihr anderes Ende ist an einem Tragarm 63 über ein Lager 64 drehbar gehaltert.
  • Eine Zahnscheibe 65 ist auf dem einen Endbereich der Rollenwelle 60 mittels einer Keilnutbefestigung angebracht. Ein Endloszahnriemen 66 ist um die Zahnscheibe 65 geführt. Der Zahnriemen 66 ist um eine Antriebszahnscheibe (nicht gezeigt) geführt. Wenn daher die Antriebsscheibe gedreht wird, wird die Rollenwelle 60 durch den Zahnriemen 66 und die Zahnscheibe 65 in einer Richtung gedreht.
  • Ein Paar von Zahnrädern 67 ist auf der Rollenwelle 60 an den beiden Seiten der Grundzuführrolle 53 angebracht. Jede Andruckzuführrolle 54 ist mit einem Zahnrad 68 versehen, das mit einem entsprechenden Zahnrad 67 in Eingriff bringbar ist, wenn die Andruckzuführrollen 54 in Wälzkontakt mit der Grundzuführrolle 53 sind. Die Andruckzuführrollen 54 werden nachstehend beschrieben. Jede Andruckzuführrolle 54 umfaßt eine Drehhülse 71, die auf dem oberen Ende des entsprechenden Schwenkhebels 55 über ein Paar Wälzlager 70 drehbar angebracht ist, und einen Rollenring 72, der auf der Drehhülse 71 angebracht und aus einem elastischen Material geformt ist. Das vorgenannte Zahnrad 68 ist an der Drehhülse 71 befestigt.
  • Wenn also bei der vorgenannten Anordnung die Andruckzuführrollen 54 in Wälzkontakt mit der Grundzuführrolle 53 sind und die Rollenwelle 60 gedreht wird, wird die Drehkraft auf die Andruckzuführrollen 54 durch die Zahnräder 67 und 68 übertragen, und dadurch werden die Andruckzuführrollen 54 gedreht. Es ist zu beachten, daß die Grundzuführrolle 53 beim Drehen der Andruckzuführrollen 54 gedreht wird. Wenn der Luftzylinder 58 ausgefahren wird, werden die Schwenkhebel 55 durch die Schwingen 57 geschwenkt, um die jeweiligen Andruckzuführrollen 54 von der Grundzuführrolle 53 zu trennen. Somit werden das Zahnrad 67 der Rolle 60 und die Zahnräder 68 der Andruckzuführrollen 54 voneinander getrennt. Infolgedessen können die Grundzuführrolle 53 und die Andruckzuführrollen 54 frei gedreht werden.
  • Ein Paar von Spannhebeln 73 ist an den beiden Endbereichen der Rollenwelle 60 der obengenannten Grundzuführrolle 53 über Lager 73a angebracht. Fig. 9 zeigt nur Anbringbereiche der Spannhebel 73 an der Rollenwelle 60. Wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, verlaufen die Spannhebel 73 nach unten, und eine Spannrolle 74 ist zwischen den unteren Enden der Spannhebel 73 drehbar angeordnet. Kupplungselemente 75 zum Verbinden dieser Spannhebel 73 springen von den oberen Endbereichen der Spannhebel 73 vor. Eine Zugfeder 77, die eine gewickelte Zugfeder umfaßt, erstreckt sich zwischen den Kupplungselementen 75 und dem Grundrahmen 4, z. B. einem Vorsprung 76 des Lagerbocks 42. Die Zugfeder 77 spannt die Spannhebel 73 in Fig. 8 mit einer vorbestimmten Kraft im Uhrzeigersinn vor.
  • Ferner ist eine Führungsplatte 78 für das Verpackungsmaterial A so angebracht, daß sie sich zwischen den beiden Spannhebeln 73 erstreckt. Die Führungsplatte 78 ist so positioniert, daß sie von der Grundzuführwalze 53 schräg abwärts verläuft, während sich die Spannhebel 73 in einem durch eine Vollinie bezeichneten Zustand befinden, obwohl das in Fig. 8 nur schematisch gezeigt ist. Eine Eingriffsgabel 79 ist an einem Spannhebel 73 angebracht, um in einer zu dem Schwenkhebel 55 entgegengesetzten Richtung vorzuspringen. Die Eingriffsgabel 79 kann mit einem Zapfen 82 in Eingriff gebracht werden, der an dem distalen Ende einer Kolbenstange 81 eines Luftzylinders 80 angebracht ist. Wenn dabei der Luftzylinder 80 ausgefahren wird, gelangt der Zapfen 82 in Eingriff mit der Eingriffsgabel 79, so daß er die Spannhebel 73 in eine Vollinienposition von Fig. 8 verschwenken kann. Der Basisbereich des äußeren Zylinders des Luftzylinders 80 ist an dem Grundrahmen 4 schwenkbar gehaltert, und das distale Ende des äußeren Zylinders ist an dem Grundrahmen 4 über eine Tragfeder 83 elastisch aufgehängt. Wenn der Luftzylinder 80 eingefahren wird, können dadurch, daß der Zapfen 82 und die Eingriffsgabel 79 voneinander getrennt werden, die Spannhebel 73 und die Spannrolle 74 in die Position entsprechend einer Strichlinie in Fig. 8 zurückgebracht werden, wenn sie mit der Vorspannkraft der Zugfeder 77 beaufschlagt werden.
  • Eine Führungsplatte 84 ist nahe der Führungsplatte 78 an einer Position gegenüber dem Luftzylinder 80 angeordnet. Die Führungsplatte 84 verläuft parallel zu der Führungsplatte 78 in einem in Fig. 8 gezeigten Zustand. Diese Führungsplatten 78 und 84 definieren zwischen sich einen Bereich einer Abwickelbahn des Verpackungsmaterials A im Zusammenwirken miteinander. Die Führungsplatte 84 weist ein Paar von Plattenteilen 84a auf, wie Strichlinien in Fig. 9 zeigen. Diese Plattenteile 84a sind so positioniert, daß sie in der Axialrichtung der Grundzuführungsrolle 53 um einen bestimmten Abstand voneinander getrennnt sind. Die Führungsplatte 84 ist auf der Schwenkachse 56 über einen Schwenkhebel 85 schwenkbar angebracht. Der Schwenkhebel 85 ist mit einer Kolbenstange eines Luftzylinders 86 verbunden. Beim Ausfahren/Einfahren des Luftzylinders 86 kann daher die Führungsplatte 84 durch den Schwenkhebel 85 in einer Richtung geschwenkt werden, um sich der Führungsplatte 78 zu nähern/davon zu trennen.
  • Ein Paar Führungsplatten 86a uand 86b ist unterhalb der Führungsplatten 78 und 84 befestigt, um mit diesen Führungsplatten 78 und 84 kontinuierlich zu sein. Eine Führungsrolle 87 für das Verpackungsmaterial A ist drehbar zwischen den Führungsplatten 78 und 86a angeordnet, und in der Führungsplatte 86a ist eine Öffnung 88 ausgebildet. Ein Fühler 89 ist nahe der Öffnung 88 ihr gegenüberstehend angeordnet. Der Fühler 89 gibt ein Detektiersignal jedesmal dann ab, wenn er eine Registermarke M des Verpackungsmaterials A detektiert, wenn das Verpackungsmaterial A an einem Spalt zwischen den Führungsplatten 86a und 86b vorbeiläuft.
  • Unter den Führungsplatten 86a und 86b ist eine Schneideinheit 90 angeordnet. Die Schneideinheit 90 weist einen Schneidblock 91 auf, der an dem Grundrahmen 4 befestigt und davon abgestützt ist. Ein Paar von beweglichen Messern 92 und 93, die in einer zu den vorgenannten Führungsplatten 86a und 86b senkrechten Richtung angetrieben werden, ist an dem Schneidblock 91 angebracht. Ein bewegliches Messer 92 ist an einem Träger 95 befestigt. Der Träger 95 ist gleitbar an einer Führungsstange 94 des Schneidblocks 91 angebracht. Die Hin- und Herbewegung des Trägers 95 wird durch einen Luftzylinder 96 erreicht. Das andere bewegbare Messer 93 ist ebenfalls an einem Träger 97 angebracht. Der Träger 97 ist an dem Schneidblock 91 über eine Schwinge 98 bewegbar angeordnet, und seine Bewegung wird durch einen Luftzylinder 99 erreicht.
  • Eine Bahn 100, die mit einer zwischen den Führungsplatten 86a und 86b definierten Bahn kontinuierlich ist, ist in dem Schneidblock 91 gebildet. Daher definieren die vorgenannten Führungsplatten 78 und 84, die Führungsrolle 87, die Führungsplatten 86a und 86b und die Bahn 100 eine Führungsbahn zum Führen des Abwickelvorgangs des Verpackungsmaterials A.
  • Eine Vorderende-Transportführung zum Führen des Vorderendes (das noch beschrieben wird) des Verpackungsmaterials A, d. h. ein Paar Führungsplatten 101a und 101b ist unter dem Schneidblock 91 so angeordnet, daß sie mit der Bahn 100 kontinuierlich sind. Diese Führungsplatten 101a und 101b haben die gleiche Gestalt wie die Führungsplatten 86a und 86b. Die oberen Endbereiche dieser Führungsplatten 101a und 101b sind geöffnet, um das Verpackungsmaterial A zuverlässig zu führen, wie Fig. 8 zeigt. Außerdem ist an dem Paar von Führungsplatten 101a und 101b eine plattenartige Ableitführung 102 angeordnet, und unter der Ableitführung 102 ist ein Abfallkasten 103 angeordnet.
  • Die Führungsplatten 101a und 101b und die Ableitführung 102 sind von einem Führungsschaltmechanismus abgestützt. Dabei weist der Führungsschaltmechanismus Verbindungselemente 104 und 105 zum Verbinden der Führungsplatten 101a und 101b sowie die Ableitführung 102 auf. Von diesen Verbindungselementen 104 und 105 ist das untere Verbindungselement 105 schwenkbar an einer Tragachse 106 gehaltert. Ein Arm 107 springt von dem Verbindungselement 105 vor und ist mit einer Kolbenstange eines Luftzylinders 108 verbunden. Wenn daher bei dem so angeordneten Führungsschaltmechanismus der Luftzylinder 108 ausgefahren oder eingefahren wird, können die führungsplatten 101a und 101b und die Ableitführung 102 um die Tragachse 106 geschwenkt werden. Infolgedessen kann gewählt werden, ob die oberen Enden der Führungsplatten 101a und 101b mit der Bahn 100 des Schneidblocks 91 verbunden werden oder die Ableitführung 102 mit der Bahn 100 verbunden wird.
  • Der Betrieb der oben beschriebenen Schneid/Abwickeleinheit 39 wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 10 bis 16 sowie die in dar vorstehenden Beschreibung genannten Figuren beschrieben.
  • Wenn die erste Rolle R1 auf die erste Ladewelle 2 geladen wird, wird die Spanneinrichtung 47 in einem geöffneten Zustand aufwärtsbewegt, wie Fig. 10 zeigt, und die ortsfeste Spanneinrichtungsklinke 48a der Spanneinrichtung 47 wird in Berührung mit der Umfangsfläche der ersten Rolle R1 gebracht. In diesem Zustand wird die erste Rolle R1 in einer Richtung eines Pfeils in Fig. 10 gedreht. Wenn das Klebeband B von dem Lichtfühler 34 der Detektiereinrichtung 27 während der Rotation der ersten Rolle R1 erfaßt wird, wird die Rotation der ersten Rolle R1 angehalten, und danach wird die erste Rolle R1 in einer zu der Pfeilrichtung entgegengesetzten Richtung gedreht. Wenn die erste Rolle R1 in dieser Richtung gedreht wird und das Vorderende a des Verpackungsmaterials A der ersten Rolle R1 die Spanneinrichtung 47 erreicht, wird das Vorderende a des Verpackungsmaterials A von der ortsfesten Spanneinrichtungsklinke 48a aufgenommen, wie Fig. 11 zeigt. Somit wird der vordere Endbereich des Verpackungsmaterials A in die Spanneinrichtung 47 geführt. Auf diese Weise werden, wenn der in die Spanneinrichtung 47 geführte vordere Endbereich des Verpackungsmaterials A an den Lichtfühlern 52 vorbeiläuft, Detektiersignale von den Lichtfühlern 52 abgegeben, und zu diesem Zeitpunkt wird die Spanneinrichtung 47 geschlossen, wie Fig. 12 zeigt. Damit wird der vordere Endbereich des Verpackungsmaterials A von der Spanneintichtung 47 eingespannt. Danach wird die Spanneinrichtung 47 abwärtsbewegt, während sie gleichzeitig das Verpackungsmaterial A eingespannt hat, wie Fig. 13 zeigt. Infolgedessen wird das Klebeband B der ersten Rolle R1 abgelöst, und der vordere Endbereich des Verpackungsmaterials A wird in einen freien Zustand gebracht, so daß das Verpackungsmaterial A von der ersten Rolle R1 abgewickelt werden kann.
  • Wenn, wie oben beschrieben, das Verpackungsmaterial A der ersten Rolle zum Abwickeln vorbereitet werden kann, wie Fig. 14 zeigt, sind die Andruckzuführrollen 54 von der Grundzuführrolle 53 getrennt, und die Spannhebel 73 und die Führungsplatten 78 und 84 befinden sich an den gezeigten Positionen. Insbesondere wird die Abwickelbahn des Verpackungsmaterials A, die zwischen den Führungsplatten 78 und 84 definiert ist, geöffnet, so daß die oberen Endbereiche der Führungsplatten voneinander entfernt sind.
  • Wenn in diesem Zustand die erste Rolle R1 in einer Richtung eines Pfeils in Fig. 14 unter einem vorbestimmten Drehwinkel gedreht wird, läuft der vordere Endbereich des Verpackungsmaterials A an den Andruckzuführrollen 54 vorbei und wird dann zwischen die Führungsplatten 78 und 84 geführt. Danach wird die Führungsplatte 84 in Richtung zu der Führungsplatte 78 verschwenkt und so positioniert, daß sie parallel zu der Führungsplatte 78 verläuft. Gleichzeitig werden die Andruckzuführrollen 54 in Wälzkontakt mit der Grundzuführrolle 53 gebracht, wie Fig. 15 zeigt, um den vorderen Endbereich des Verpackungsmaterials A einzuspannen, und empfangen die Antriebskraft von der Grundzuführrolle 53, um in Richtung eines Pfeils in Fig. 15 gedreht zu werden. Somit wird das Verpackungsmaterial A von der ersten Rolle R1 zu einem Spalt zwischen den Führungsplatten 86a und 86b abgewickelt, während es zwischen den Führungsplatten 78 und 84 über die Führungsrolle 87 hinausläuft.
  • Da das Paar von Plattenteilen 84a, die die Führungsplatte 84 bilden, voneinander getrennt ist, erfolgt dann, wenn der vordere Endbereich des Verpackungsmaterials A an einem Zwischenraum zwischen den Führungsplatten 78 und 84 vorbeiläuft, kein Anhaften des Klebebands B, das in der Mitte des vorderen Endbereichs des Verpackungsmaterials A verbleibt, an der Führungsplatte 84, so daß der Abwickelbetrieb des Verpackungsmaterials A nicht verhindert wird.
  • Wenn das Verpackungsmaterial A abgewickelt wird, werden, wie oben beschrieben, die beweglichen Messer 92 und 93 der Schneideinheit 90 geöffnet, wie Fig. 16 zeigt, bevor das Vorderende des Verpackungsmaterials A die Schneideinheit 90 erreicht, und die Führungsplatten 101a und 101b und die Ableitführung 102 werden schräggestellt, um mit der Bahn 100 des Schneidblocks 91 kontinuierlich zu sein.
  • Wenn in diesem Zustand das Verpackungsmaterial A abgewickelt zu werden beginnt, läuft der vordere Endbereich des Verpackungsmaterials A durch die Bahn 100 des Schneidblocks 91 von einem Zwischenraum zwischen dem Paar von Führungsplatten 86a und 86b, und kann danach von der Ableitführung 102 geführt werden.
  • Wenn das Verpackungsmaterial A von der ersten Rolle R1 um eine vorbestimmte Länge über das Paar von beweglichen Messern 92 und 93 hinaus abgewickelt worden ist, wird der Abwickelvorgang des Verpackungsmaterials A unterbrochen. Wenn dabei im Fall dieser Ausführungsform der Sensor 89, der an der Seite der Führungsplatte 86a angeordnet ist, den Vorbeilauf von zwei Registermarken M detektiert, die auf dem Verpackungsmaterial A gebildet sind, wird der Abwickelvorgang des Verpackungsmaterials A durch die Andruckzuführrollen 54 angehalten. Der Abwickelvorgang des Verpackungsmaterials A durch die Andruckzuführrollen 54 wird angehalten, indem ein Antriebsmotor (nicht gezeigt) angehalten wird.
  • Wenn der Abwickelvorgang des Verpackungsmaterials A angehalten wird, wird das Paar von beweglichen Messern 92 und 93 der Schneideinheit 90 geschlossen, und das Verpackungsmaterial A wird von einer vorbestimmten Position abgeschnitten, so daß ein neues Vorderende des auf der Seite der ersten Rolle R1 verbleibenden Verpackungsmaterials A gebildet wird. Das Klebeband B dagegen bleibt an dem auf diese Weise abgeschnittenen Verpackungsmaterialstück haften und wird von der Ableitführung 102 geführt, um in dem Abfallkasten 103 aufgenommen zu werden.
  • Danach werden das Paar von Führungsplatten 101a und 101b und die Ableitführung 102 in die Schwenkpositionen gemäß Fig. 8 zurückgebracht.
  • Nachdem das Vorderende des Verpackungsmaterials A durch dieses Abschneiden gebildet worden ist, läuft das Verpackungsmaterial A der ersten Rolle R1 durch einen Zwischenraum zwischen dem Paar von Führungsplatten 101a und 101b, um weiter abgewickelt und transportiert zu werden. An der Abstromseite der vorgenannten Schneid/Abwickeleinheit 39 wird das Verpackungsmaterial A entlang einer Transportbahn 109 geführt, die mit den Führungsplatten 101a und 101b verbunden sein kann. Die Transportbahn 109 kann verschiedene Anordnungen aufweisen und bildet keinen Teil der vorliegenden Erfindung. Die Transportbahn 109 ist daher in Fig. 8 nur schematisch dargestellt, und eine Beschreibung entfällt.
  • Da der mit der stationären und der beweglichen Spanneinrichtungsklinke versehene Spanneinrichtungskopf durch den Parallelogramm-Mechanismus vertikal bewegt wird, kann gemäß der obigen Beschreibung bei der Vorderende-Abwickel/Schneideinrichtung für ein bandartiges Material gemäß der Erfindung, wenn die ortsfeste Spanneinrichtungsklinke in Berührung mit der Außenumfangsfläche einer Rolle gebracht wird, verhindert werden, daß das distale Ende der ortsfesten Spanneinrichtüngsklinke in die Außenumfangsfläche der Rolle ragt, und es kann verhindert werden, daß die Außenumfangsfläche der Rolle durch die ortsfeste Spanneinrichtungsklinke beschädigt wird.
  • Der vordere Bereich eines bandartigen Materials, der als ein freies Ende von der Rolle abgelöst wird, kann zwischen der Grundzuführrolle und den Andruckzuführrollen zuverlässig geführt und festgelegt werden, da die Andruckzuführrolle mit der Grundzuführrolle in Wälzkontakt ist, um sich ihr zu nähern/sich davon zu trennen, d. h. um öffnungsfähig/schließfähig zu sein. Außerdem kann der Abwickelvorgang des danach folgenden bandartigen Materials durch diese Grund- und Andruckzuführrollen vereinfacht werden.
  • Außerdem kann die Andruckzuführrolle sowohl in der offenen als auch in der geschlossenen Position angeordnet sein und ist eine Antriebsrolle, und die Grundzuführrolle ist eine angetriebene Rolle. Wenn also das bandartige Material von der Rolle durch eine Vorschubrolle und dergleichen im nächsten Arbeitsgang abgewickelt wird, liegt die Andruckzuführrolle in der offenen Position. Daher kann ein Laufwiderstand des bandartigen Materials verringert werden, wenn das bandartige Material zwischen der Grund- und der Andruckzuführrolle durchläuft.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Abwickeln eines vorderen Endbereichs eines bandartigen Materials von einer Rolle, die durch Aufwickeln des bandartigen Materials gebildet ist, und zum Abschneiden des vorderen Endbereichs, wobei die Vorrichtung einen Grundrahmen und eine Ladewelle aufweist, die von dem Grundrahmen in Horizontalrichtung vorsteht, und wobei die Vorrichtung ferner folgendes aufweist:
einen Spanneinrichtungskopf (40), um sich in Berührung mit der Umfangsfläche der Rolle (R) zu bewegen, um den vorderen Endbereich des bandartigen Materials von der Umfangsfläche abzulösen, wobei der Spanneinrichtungskopf (40) eine horizontale ortsfeste Spanneinrichtungsklinke (48a) und eine bewegliche Spanneinrichtungsklinke (48b) aufweist, die sich der ortsfesten Spanneinrichtungsklinke (48a) nähern/davon trennen kann;
einen Parallelogramm-Mechanismus (41), um den Spanneinrichtungskopf (40) so abzustützen, daß er in Vertikalrichtung bewegbar ist, während er eine horizontale Position behält;
einen Hebemechanismus (43, 45, 46), um den Spanneinrichtungskopf (40) in Vertikalrichtung zu bewegen;
eine Grundzuführrolle (53) und eine Andruckzuführrolle (54), wobei die Andruckzuführrolle (54) fähig ist, sich der Grundzuführrolle (53) zu nähern/davon zu trennen, und wobei die Grund- und die Andruckzuführrolle (53, 54) unter der Rolle (R) angeordnet sind, mit der die Ladewelle (2) beladen ist;
einen Öffnungs/Schließmechanismus (55, 56, 57, 58), um die Andruckzuführrolle (54) zu veranlassen, sich der Grundzuführrolle (53) zu nähern/davon zu trennen;
Führungseinrichtungen (78, 84, 86a, 86b), um das von der Grund- und der Andruckzuführrolle (53, 54) zugeführte bandartige Material (A) entlang einer vorbestimmten Bahn zu führen;
eine Schneideinheit (90), die in der Mitte entlang einer Bahn, längs der das bandartige Material (A) gefördert wird, angeordnet ist, um das bandartige Material (A) abzuschneiden;
eine Ableitführung (102), um einen überflüssigen Teil des vorderen Endbereichs des abgeschnittenen bandartigen Materials (A) zu führen; und
Führungsschalteinrichtungen (104, 105, 106, 107, 108), um den überflüssigen Teil vor einer Schneidposition des bandartigen Materials zu der Ableitführung (102) zu führen und um das bandartige Material nach der Schneidposition zu einer Vorderend-Führungseinrichtung (101a, 101b) zu führen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundzuführrolle (53) von einer Antriebseinrichtung (60, 65, 66) gedreht wird und die Andruckzuführrolle (54) drehbar gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckzuführrolle (54) sich der Grundzuführrolle (53) aus einer Richtung, die zwischen einer Horizontalrichtung und einer oberen Richtung liegt, nähert/davon trennt, daß die Ladewelle (2) in Normal- und Umkehrrichtung gedreht werden kann und, nachdem der vordere Endbereich des bandartigen Materials (A) von der Umfangsfläche der Rolle (R), mit der die Ladewelle beladen ist, als ein freies Ende abgelöst ist, die Ladewelle (2) um einen vorbestimmten Winkel in der Umkehrrichtung gedreht wird, um den freien vorderen Endbereich des bandartigen Materials (A) in eine Position zwischen der Grund- und der Andruckzuführrolle (53, 54) zu bewegen, die voneinander getrennt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner folgendes aufweist: einen ersten Detektor (52), der an mindestens einer von der ortsfesten und der beweglichen Spanneinrichtungsklinke (48a, 48b) angebracht ist, und einen zweiten Detektor (89), der in der Mitte entlang der Förderbahn angeordnet ist, längs der das bandartige Material (A) gefördert wird, wobei der erste Detektor (52) detektiert, daß der vordere Endbereich des bandartigen Materials (A) zwischen die ortsfeste und die bewegliche Spanneinrichtungsklinke (48a, 48b) eingeführt ist, um einen Öffnungs/Schließbetrieb der ortsfesten und der beweglichen Spanneinrichtungsklinke (48a, 48b) zu steuern, und der zweite Detektor (89) den vorderen Endbereich des entlang der Förderbahn zugeführten bandartigen Materials (A) detektiert, um einen Betrieb der Schneideinheit (90) zu steuern.
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