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Die
Erfindung betrifft eine Fördertrommel der Tabak verarbeitenden
Industrie mit in Umfangsrichtung der Fördertrommel angeordneten
Auflagekörpern, wobei die Auflagekörper jeweils
eine Auflagefläche für Materialstreifenabschnitte
aufweisen und die Auflagekörper mit Unterbrechungen zwischen den
Auflagekörpern in Umfangsrichtung der Fördertrommel,
vorzugsweise in regelmäßigen Abständen, angeordnet
sind. Ferner betrifft die Erfindung eine Belageinrichtung einer
Maschine der Tabak verarbeitenden Industrie, insbesondere Filteransetzmaschine sowie
eine Maschine der Tabak verarbeitenden Industrie, insbesondere Filteransetzmaschine.
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In
Filteransetzmaschinen wird zwischen geschnittenen und längsaxial
beabstandeten Tabakstöcken jeweils ein Filterstück
bzw. Mundstück eingelegt, wobei anschließend ein
beleimtes Verbindungsblättchen an die zusammengestellte
Zigarette-Mundstück-Zigarette-Gruppe angeheftet wird. Dabei
wird das beleimte Verbin dungsblättchen über eine
Saugwalze bzw. Schneidtrommel einer Belageinrichtung mit einem definierten
Teilungsabstand der Zigarette-Mundstück-Zigarette-Gruppe
zugeführt. Ein definierter Teilungsabstand ist der vorgewählte
Abstand der Zigarette-Mundstück-Zigarette-Gruppen, der
größer als die Länge des Verbindungsblättchens
ist.
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Verfahren
und Vorrichtung der vorstehend bezeichneten Art dienen insbesondere
zur Konfektionierung von auf einer sogenannten Filteransetzmaschine
queraxial geförderten Filterzigaretten. Deren Leistung
bezüglich der pro Zeiteinheit hergestellten und ausgestoßenen
Partikel hat sich im Laufe der Zeit immer wieder sprunghaft erhöht
bzw. musste der gestiegenen Leistungsfähigkeit der vorgeschalteten Zigarettenstrangmaschine
angepasst werden.
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In
DE-A-39 18 137 (entspricht
US-A-5 054 346 )
ist ein Belagpapieraggregat einer Filteransetzmaschine beschrieben.
Hierbei wird das beleimte Belagpapier als endloser Belagpapierstreifen
zugeführt und mittels einer Schneidvorrichtung in Einzelblättchen
bzw. Verbindungsblättchen geschnitten. Nach dem Schnitt
werden diese Verbindungsblättchen vereinzelt und auf die
Fördergeschwindigkeit der portionsweise transportierten
Zigaretten-Filter-Zigarette-Gruppen gebracht.
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Ausgehend
von diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe der Erfindung darin,
die Übergabe von Belagpapierblättchen an Rauchartikelgruppen,
insbesondere Tabakstock-Filterstopfen-Tabakstock-Gruppen, zu verbessern,
wobei die mechanische Belastung der Rauchartikelgruppen bzw. von Rauchartikelkomponenten
bei der Übergabe der Belagpapierblättchen herabgesetzt
werden soll.
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Gelöst
wird diese Aufgabe durch eine Fördertrommel der Tabak verarbeitenden
Industrie mit in Umfangsrichtung der Fördertrommel angeordneten Auflagekörpern,
wobei die Auflagekörper jeweils eine Auflagefläche
für Materialstreifenabschnitte bzw. Belagpapierstreifenabschnitte
aufweisen und die Auflagekörper mit Unterbrechungen zwischen
den Auflagekörpern in Umfangsrichtung der Fördertrommel, vorzugsweise
in regelmäßigen Abständen, angeordnet
sind, die dadurch weitergebildet wird, dass die Auflagefläche
eines oder der Auflagekörper gegenüber wenigstens
einer oder zweier in achsparalleler Richtung zur Rotationsachse
der Fördertrommel angrenzenden bzw. benachbarten Außenflächen,
an denen kein Materialstreifen oder kein Materialstreifenabschnitt
angelegt wird oder ist, in radialer Richtung erhöht ausgebildet
ist.
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Die
Erfindung beruht auf dem Gedanken, dass die Fördertrommel,
auf der oder an der Belagpapierstreifen in Belagpapierstreifenabschnitte
geschnitten werden und nachfolgend an Rauchartikelgruppen, bestehend
aus Tabakstock-Filterstopfen-Tabakstock-Gruppen, angelegt oder angeheftet werden,
die Belagpapierstreifenabschnitte als Materialstreifenabschnitte
aufgrund der Erhöhung der Auflagekörper im Bereich
der Auflagenfläche an die Rauchartikelgruppen im Bereich
des Filterstopfens angedrückt werden, während
die mechanische Belastung der gegenüber der Anlagefläche
zurückversetzen Außenflächen auf die äußeren
Komponenten der Rauchartikelgruppen herabgesetzt wird. Um einen
Belagpapierstreifenabschnitt an beispielsweise einen doppeltlangen
Filterstopfen anzuheften, sind die Belagpapierstreifenabschnitte
mit einem vorbestimmten Leimbild versehen.
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Aufgrund
der herabgesetzten mechanischen Belastung während der Übergabe
der Belagpapierstreifenabschnitte im Bereich der äußeren
Komponenten bzw. Tabakstöcke, werden die Tabakstöcke weniger
stark gequetscht bzw. verformt, so dass die Enden der Tabakstöcke ihre
Festigkeit bzw. Härte nicht verlieren und weniger Tabak
aus den Kopfenden bei der Weiterverarbeitung der Zigaretten herausfällt.
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Dazu
ist weiter vorgesehen, dass die Auflagenfläche eines Auflagekörpers
für die Materialstreifenabschnitte zwischen zwei Außenflächen
in achsparalleler Richtung der Fördertrommel, insbesondere
mittig, angeordnet ist. Dadurch ergibt sich eine symmetrische Anordnung
der Auflagefläche zwischen den beiden äußeren,
nach innen radial versetzten bzw. zurückgesetzten Außenflächen.
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Gemäß einer
Weiterbildung ist ferner vorgesehen, dass die Auflagenfläche
für die Materialstreifenabschnitte in radialer Richtung
mit einer Erhöhung von 0,2 mm bis 3,0 mm, vorzugsweise
zwischen 0,2 mm bis 1,5 mm, gegenüber den Außenflächen
ausgebildet ist. Hierbei wird ein Absatz bzw. Versatz zwischen den äußeren
Außenflächen und der dazwischen angeordneten erhöhten
Auflagenfläche für die Materialstreifenabschnitte
erreicht.
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Insbesondere
ist es vorteilhaft, wenn die Auflagekörper im Bereich der
Auflagenflächen mit Unterdruck beaufschlagbare Saugbohrungen
aufweisen, so dass die an der Fördertrommel bzw. Saugwalze bzw.
Schneidtrommel geschnittenen Belagpapierstreifenabschnitte auf der
Auflagenfläche unter Rotation der Schneidtrommel gefördert
werden und im Berührungsbereich bzw. Abgabebereich an die Rauchartikelgruppen,
die auf einer weiteren Fördertrommel gefördert
werden, angeheftet werden.
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In
einer weiteren Ausgestaltung sind die Auflagekörper mit
jeweils einer Formmulde als Vertiefung ausgebildet, so dass bei
der Übergabe von Belagpapierblättchen an Rauchartikelgruppen
bzw. bei der Annäherung an die Schneidtrommel die Gruppen in
die Formmulde eindringen, wodurch beispielsweise ein vorderes Ende
des Belagpapierstreifenabschnittes mit den Rauchartikelkomponenten-Gruppen
teilkreisförmig (teil)verbunden wird. Hierbei weist vorteilhafterweise
in einer Weiterbildung die Formmulde im Bereich der Auflagenflächen
eine Erhöhung auf, während die Formmulde im äußeren
angrenzenden Bereich bzw. im Bereich der Außenflächen
eine größere Bohrung aufweist, wodurch die mechanische
Belastung der äußeren Rauchartikelkomponenten
herabgesetzt wird.
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Dazu
ist weiter vorgesehen, dass die Auflagenflächen für
die Materialstreifenabschnitte und/oder die Außenflächen
mit einer konkaven Krümmung ausgebildet sind, so dass die
Durchmesser der umhüllenden Mantelflächen der
Auflageflächen und der Außenflächen unterschiedlich
sind.
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Darüber
hinaus zeichnet sich die Fördertrommel dadurch aus, dass
die Trommel als Schneidtrommel einer Belageinrichtung einer Maschine
der Tabak verarbeitenden Industrie, insbesondere Filteransetzmaschine,
ausgebildet ist. Die Schneidtrommel wird auch synonym als Belagpapierwalze
bezeichnet, um geschnittene Belagpapierblättchen als Materialstreifenabschnitte
zu transportieren.
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Ferner
wird die Aufgabe gelöst durch eine Belageinrichtung einer
Maschine der Tabak verarbeitenden Industrie, insbesondere Filteransetzmaschine,
die mit einer entsprechenden Fördertrommel, wie sie voranstehend
beschrieben ist, ausgebildet ist.
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Außerdem
wird die Aufgabe gelöst durch eine Maschine der Tabak verarbeitenden
Industrie, insbesondere Filteransetzmaschine, unter Verwendung bzw.
mit einer voranstehend beschriebenen Fördertrommel. Zur
Vermeidung von Wiederholungen wird auf die obigen Ausführungen
ausdrücklich verwiesen.
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Weitere
Merkmale der Erfindung werden aus der Beschreibung erfindungsgemäßer
Ausführungsformen zusammen mit den Ansprüchen
und den beigefügten Zeichnungen ersichtlich. Erfindungsgemäße
Ausführungsformen können einzelne Merkmale oder
eine Kombination mehrerer Merkmale erfüllen.
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Die
Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen
Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, wobei bezüglich
aller im Text nicht näher erläuterten erfindungsgemäßen
Einzelheiten ausdrücklich auf die Zeichnungen verwiesen
wird. Es zeigen:
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1 schematisch
eine Ausführungsform einer Belageinrichtung einer Filteransetzmaschine
in einer schematischen Seitenansicht;
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2 schematisch
eine vergrößerte Darstellung der Belagschneideinrichtung
aus 1;
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3 schematisch
eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Schneidtrommel und
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4 schematisch
einen Querschnitt durch eine Anordnung aus einer Schneidtrommel
und eine Fördertrommel.
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In
den folgenden Figuren sind jeweils gleiche oder gleichartige Elemente
bzw. entsprechende Teile mit denselben Bezugsziffern versehen, so
dass von einer entsprechenden erneuten Vorstellung abgesehen wird.
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1 zeigt
eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung 1 zum
Zuführen eines abschnittweise perforierten Belagpapierstreifens 2 in
einer schematisch bezeichneten Filteransetzmaschine F. Eine Filteransetzmaschine
der Patentanmelderin ist unter der Bezeichnung MAX bekannt. Die
Vorrichtung 1 wird im Folgenden anhand des Weges des Belagpapierstreifens 2 beschrieben.
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Der
Belagpapierstreifen 2 wird von einer gemäß der
eingezeichneten Pfeilrichtung um eine Achse 5 rotierenden
Vorratsrolle 4 mittels eines Abzugswalzenpaares 6 und 8 abgezogen.
Eine der beiden Abzugswalzen, hier die Abzugswalze 6, wird
dabei über einen Zahnriemen 7 von einem Antrieb 11 angetrieben.
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Bevor
der Belagpapierstreifen 2 zu den Abzugswalzen 6 und 8 gelangt,
wird er über eine Umlenkwalze 12 zu einem Brecher 14 gefördert.
Der Brecher 14 bricht das Papier des Belagpapierstreifens 2,
so dass es später leichter um die Filter-Zigarette-Gruppen
herumgewickelt werden kann.
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Stromab
der Abzugswalzen 6 und 8 ist ein Sensor 16 angeordnet,
der zum Erfassen von perforierten Abschnitten auf dem Belagpapierstreifen 2 dient.
Der Sensor 16 ist beispielsweise ein Lichttaster, der im
Durchlicht- oder Reflexionsverfahren arbeitet, um perforierte Abschnitte
oder gegebenenfalls die Markierungen auf dem Belagpapierstreifen 2 zu erkennen.
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In
einem festgelegten Abstand stromab hinter dem Sensor
16 ist
eine Beleimeinrichtung
22 zum Auftragen von Leimbildern
auf den Belagpapierstreifen
2 vorgesehen. Die Beleimeinrichtung
22 weist eine
Leimdüse
24 auf, wie sie beispielsweise in
DE-A-44 37 764 (entspricht
US-A-5 769 947 )
offenbart ist. Mit Hilfe der Leimdüse
24 werden
Leimbilder auf den Belagpapierstreifen
2 aufgetragen, welche leimfreie
Zonen aufweisen, die den perforierten Abschnitten auf dem Belagpapierstreifen
2 entsprechen,
so dass auf den perforierten Abschnitten kein Leim aufgetragen wird.
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Stromab
der Beleimeinrichtung 22 gelangt der Belagpapierstreifen 2 über
Umlenkwalzen 26, 28 und 29 zu einer Belagschneideinrichtung 30 zum
periodischen Abtrennen von Belagpapierabschnitten von dem Belagpapierstreifen 2.
Die Belagschneideinrichtung 30 ist in einer festen Weglänge
in Bewegungsrichtung 20 des Belagpapierstreifens 2 hinter der
Leimdüse 24 angeordnet. Bei immer gleicher Länge
des Belagpapierstreifens 2 zwischen der Leimdüse 24 und
der Belagschneideinrichtung 30 wird während des
Schnitts durch eine Ansteuerung der Leimdüse 24 das
erzeugte Leimbild zur Lage des Schnittes ausgerichtet.
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Die
Belagschneideinrichtung 30 weist eine Messertrommel 32 mit
an ihrem Umfang angeordneten, gegenüber der Radialen leicht
angewinkelten Messern 34, und eine gegenläufig
rotierende, den Belagpapierstreifen 2 aufnehmende Schneidtrommel 36 auf.
Die Schneidtrommel 36 weist nutartige Ausnehmungen 38 auf,
in die die Messer 34 aufgrund des Abstandes der Trommeln 32 und 36 zueinander unter
Rotation der beiden Trommel 32 und 36 eintauchen
können, um den auf dem Umfang der Schneidtrommel 36 sitzenden
Belagpapierstreifen 2 abzutrennen. Unterhalb der auf dem
Umfang der Schneidtrommel 36 vorgesehenen Auflageflächen 40 weist
die Schneidtrommel 36 mit einer Saugvorrichtung in Verbindung
stehende Saugbohrungen 42 zum Halten des Belagpapierstreifens 2 und
der abgetrennten Belagpapierblättchen 39 auf der Schneidtrommel 36 auf.
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Zwischen
den Umlenkwalzen
26 und
28 ist ein mit dem Belagpapierstreifen
2 in
Kontakt stehender Oszillator
44 angeordnet und mit den
Trommeln
32 und
36 synchronisiert, um den Belagpapierstrei fen
2 nach
jedem Schnitt durch eines der Messer
34 leicht entgegen
der Bewegungsrichtung
20 relativ zur Trommeloberfläche
zurückzuhalten, so dass ein Abstand zwischen den einzelnen
geschnittenen Abschnitten bzw. Belagpapierblättchen
39 des
Belagpapierstreifens
2 entsteht. Der Oszillator
44 wandelt
somit die gleichförmige Zufuhr des Belagpapierstreifens
2 zur
Beleimeinrichtung
22 in eine ungleichförmige Zufuhr
zur Belagschneideinrichtung
30 um. Weitere Einzelheiten
der Belagschneideinrichtung
30 und des Oszillators
44 können
beispielsweise aus
DE-A-39
18 137 entnommen werden.
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Die 2 zeigt
schematisch in einer ausschnittsweisen vergrößerten
Darstellung die Belagschneidvorrichtung 30. Der Belagpapierstreifen 2 wird
zur Schneidtrommel 36 gefördert, welche der Belagpapierstreifen 2 gegenüber
der Messertrommel 32 in einem vorgegebenen Winkelabschnitt
umschlingt. Die Umfangsfläche der Schneidtrommel 36 ist
in üblicher Weise mit Saugluft beaufschlagt, welche über
Saugluftbohrungen 42 und 43 zugeführt wird
und den Belagpapierstreifen 2 an der Oberfläche der
Schneidtrommel 36 festhält und führt
und so bemessen ist, dass ein Schlupf zwischen dem Belagpapierstreifen 2 und
der Oberfläche der Schneidtrommel 36 möglich
ist. Die Schneidtrommel 36 weist in ihrer Umfangsfläche
achsparallele Nuten bzw. Ausnehmungen 38 auf, deren in
Laufrichtung vordere Flanke 47 als Schneidkante für
den die Belagpapierblättchen 39 von dem Belagpapierstreifen 2 abtrennenden
Trennschnitt vorgesehen sind.
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Die
Messertrommel 32 trägt an ihrem Umfang quer zur
Umlaufrichtung verlaufende Messer 34, die beim Umlauf nacheinander
in die Nuten 36 der Schneidtrommel 36 eintauchen.
Die Schneidkanten der Messer 34 sind unter einem Winkel
zur Messertrommelachse geneigt, so dass die beiden Enden der Schneidkante
auf unterschiedlichen Schneidkreisen umlaufen, wobei der Schnitt
mit dem Eintauchen des ersten Schneidkantenendes in die entsprechende Nut
bzw. Ausnehmung 38 der Schneidtrommel 36 beginnt
und mit dem Eintauchen des zweiten Schneidkantenendes endet.
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Die
Schneidtrommel 46 verfügt über in Umfangsrichtung
der Schneidtrommel 36 angeordnete Auflagekörper 50,
die auf der Außenseite über entsprechende Auflageflächen 40 für
die Belagpapierblättchen 30 bzw. den Belagpapierstreifen 2 verfügen.
Zwischen den Auflagekörpern 50 sind als Unterbrechung
die Ausnehmungen 38 ausgebildet.
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3 zeigt
eine perspektivische Darstellung der Schneidtrommel 36,
die über eine Rotationsachse R verfügt. In der
schematischen Darstellung der Schneidtrommel 36 ist erkennbar,
dass die Auflageflächen 40 für den Belagpapierstreifen 2 bzw.
die Belagpapierblättchen bezogen auf die Breite der Schneidtrommel 36 in
der Mitte auf der Außenseite angeordnet sind. Die Auflageflächen 40 werden
jeweils von den Außenflächen 52, 54 begrenzt.
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Die
in der Mitte angeordneten Auflageflächen 40 verfügen über
Saugbohrungen 42, wobei aus Gründen der besseren
Darstellbarkeit nur für eine Auflagefläche 40 die
Saugbohrungen 42 eingezeichnet sind. Auf den äußeren
Außenflächen 52, 54, die über
keine Saugbohrungen verfügen, kommt kein Materialstreifen
zur Anlage.
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Die
Auflageflächen 40 sind gegenüber den sie
begrenzenden bzw. benachbarten Außenflächen 52, 54 jeweils
in radialer Richtung nach außen mit einem Höhenversatz
ausgebildet, so dass die Auflageflächen 40 gegenüber
den Außenflächen 52, 54 mit einer
Erhöhung nach Art einer Stufe oder dergleichen ausgebildet
sind.
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Insbesondere
sind die Auflageflächen 40 für die Belagpapierblätt chen 39 mit
einer Erhöhung von 0,2 mm bis 3 mm, vorzugsweise zwischen
0,2 mm bis 1,5 mm gegenüber den Außenflächen
ausgebildet. Dies bedeutet, dass der Radius für die konkaven
Auflageflächen 40 bezogen auf die gemeinsame Rotationsachse
R um die genannten Beträge größer ist
als der radiale Abstand der konkaven Außenflächen 52, 54 zu
der Rotationsachse R.
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In
einer hier nicht dargestellten Ausführungsform können
die Auflagekörper im Bereich der Auflageflächen
sowie der angrenzenden bzw. benachbarten Außenflächen 52, 54 über
Formmulden verfügen, wobei nach Schneiden eines Belagpapierstreifens
im Belagpapierblättchen die Belagpapierblättchen
die Mulden der Auflageflächen 40 überdecken.
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Die
geschnittenen Belagpapierblättchen
39 werden von
der Schneidtrommel
36 zu einer nachfolgenden Fördertrommel
weitergefördert, auf der Rauchartikelgruppen, bestehend
aus Tabakstock-Filterstopfen-Tabakstock-Gruppen, gefördert
werden, wobei im Übergabepunkt die auf der Außenseite
beleimten Belagpapierblättchen an die Rauchartikelgruppen
abgegeben bzw. angeheftet werden. Das Anheften von Belagpapierblättchen
an Rauchartikelgruppen ist beispielsweise in den Dokumenten
EP-B-1 475 002 oder
EP-B-1 344 464 beschrieben, auf
die im Hinblick auf die Übergabe von beleimten Belagpapierblättchen
an Rauchartikelgruppen ausdrücklich verwiesen wird.
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In 4 ist
ein Querschnitt durch die Schneidtrommel 36 im Übergabebereich
der Belagpapierblättchen an eine Rauchartikelgruppe 60 schematisch
dargestellt. Die Rauchartikelgruppen 60 werden auf einer
ebenfalls im Querschnitt schematisch eingezeichneten Fördertrommel 70 gefördert.
Die Rauchartikelgruppe 60 besteht aus zwei außenliegenden
Tabakstöcken 61 und einem zwischen den längs axial
beabstandeten Tabakstöcken 61 angeordneten Filterstopfen 62 doppelter
Länge.
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In
der Mitte der Schneidtrommel 36 liegt auf der Anlagefläche 40 ein
Belagpapierblättchen 39 auf, das an die Rauchartikelgruppe 60 angeheftet
wird. Wie aus 4 hervorgeht, ist die Auflagefläche 40 gegenüber
den benachbarten Außenflächen 52, 54 in
radialer Richtung der Schneidtrommel 36 nach außen
mit einem Höhenversatz ausgebildet.
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Bei
der Übergabe der Belagpapierblättchen 39 an
die Rauchartikelgruppe 60 werden die äußeren Enden
bzw. die äußeren Bereiche der Tabakstöcke 61 durch
die gegenüber der Auflagefläche 40 zurückversetzten
Außenflächen 52, 54 mit geringeren
Kräften gedrückt, d. h. weniger stark mechanisch
beansprucht als der Filterstopfen 62. Hierdurch behalten die äußeren
Bereiche der Tabakstöcke 61 ihre Füllkraft,
wodurch weniger Kopfausfall bei den hergestellten Zigaretten entsteht.
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Alle
genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden
sowie auch einzelne Merkmale, die in Kombination mit anderen Merkmalen
offenbart sind, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich
angesehen. Erfindungsgemäße Ausführungsformen
können durch einzelne Merkmale oder eine Kombination mehrerer Merkmale
erfüllt sein.
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- 1
- Vorrichtung
- 2
- Belagpapierstreifen
- 4
- Vorratsrolle
- 5
- Achse
- 6
- Abzugswalze
- 8
- Abzugswalzenpaar
- 7
- Zahnriemen
- 11
- Antrieb
- 12
- Umlenkwalze
- 14
- Brecher
- 16
- Sensor
- 22
- Beleimeinrichtung
- 24
- Leimdüse
- 26
- Umlenkwalze
- 28
- Umlenkwalze
- 29
- Umlenkwalze
- 30
- Belagschneideinrichtung
- 32
- Messertrommel
- 34
- Messern
- 36
- Schneidtrommel
- 38
- Ausnehmung
- 39
- Belagpapierblättchen
- 40
- Auflagefläche
- 42
- Saugluftbohrung
- 43
- Saugluftbohrung
- 44
- Oszillator
- 47
- Flanke
- 50
- Auflagekörper
- 52
- Außenfläche
- 54
- Außenfläche
- 60
- Rauchartikelgruppe
- 61
- Tabakstock
- 62
- Filterstopfen
- 70
- Fördertrommel
- F
- Filteransetzmaschine
- R
- Rotationsachse
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 3918137
A [0004, 0031]
- - US 5054346 A [0004]
- - DE 4437764 A [0028]
- - US 5769947 A [0028]
- - EP 1475002 B [0040]
- - EP 1344464 B [0040]