DE3706751C2 - Vorrichtung zur Herstellung von Filterzigaretten - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von FilterzigarettenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Filterzigaretten mit
Mitteln zur Aufnahme von aus einem Doppelstrang zugeführten Zigarettenstäben
doppelter Länge, mit Mitteln zum Zerschneiden dieser doppeltlangen
Zigarettenstäbe in Zigarettenstäbe einfacher Länge, mit Mitteln zum Einbringen von
Filterstopfen doppelter Länge zwischen die Zigarettenstäbe einfacher Länge, mit
Mitteln zum Verbinden des doppeltlangen Filterstopfens mit den beiden
Zigarettenstäben einfacher Länge durch Umhüllen mit einem Belagpapierblättchen,
welches mittels einer Schneideinrichtung von einem zugeführten
Belagpapierstreifen abgetrennt wird, und mit Mitteln zum Ausführen eines
Trennschnittes durch den doppeltlangen Filterstopfen, so daß Filterzigaretten
normaler Gebrauchslänge entstehen.
Es ist bereits bekannt, auf Strangmaschinen der tabakverarbeitenden Industrie,
insbesondere auf Zigarettenstrangmaschinen, zur Erhöhung deren
Produktionsleistung gleichzeitig zwei parallel zueinander verlaufende Stränge, also
einen sogenannten Doppelstrang herzustellen.
Aus der DE 32 40 555 A1 ist auch bereits eine Vorrichtung bekannt, mit der aus
einem Doppelstrang einer solchen Zigarettenstrangmaschine Zigarettenstäbe
doppelter Länge entnommen und einer Filteransetzmaschine zugeführt werden
können.
Weiterhin ist es aus der DE-OS 14 32 689 bekannt, gleichzeitig zwei Zigarettenstäbe
doppelter Gebrauchslänge zu Filterzigaretten zu verarbeiten, also eine
doppelbahnige Verarbeitung von Zigarettenstäben doppelter Gebrauchslänge
vorzunehmen. Hierbei erfolgt allerdings die Zuführung der Zigarettenstäbe nicht aus
dem Doppelstrang, sondern aus dem Einzelstrang.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung von Filterzigaretten
weiter zu verbessern, insbesondere die Produktionsleistung von
Filteransetzmaschinen weiter zu erhöhen. Dabei soll insbesondere eine verbesserte
Belagpapierstreifenzuführung erreicht werden.
Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß zu einer gleichzeitigen,
doppelbahnigen Verarbeitung jeweils zweier doppeltlanger Zigarettenstäbe zwei
Belagpapierführungen für zwei Belagpapierstreifen vorgesehen sind, wobei die
Belagpapierstreifen bei deren Zuführung zur Schneideinrichtung einen zueinander
unterschiedlichen Bahnverlauf aufweisen, so daß die Belagpapierstreifen der
Schneideinrichtung aus zueinander unterschiedlichen Richtungen zuführbar sind.
Gemäß der Erfindung sind Umlenkmittel vorgesehen zum Führen mindestens des
einen Belagpapierstreifens auf eine seitlich zum anderen Belagpapierstreifen
beabstandete Laufbahn.
Eine vorzugsweise Ausbildung ist dabei darin zu sehen, daß die Umlenkmittel aus
zwei Rollen bestehen, die schräg zur Laufrichtung des umzulenkenden
Belagpapierstreifens angeordnet sind, so daß sich eine Z-förmige Umlenkung
ergibt.
Erfindungsgemäß ist auch vorgesehen, daß die Schneideinrichtung aus einer die
Belagpapierstreifen aufnehmenden Saugwalze und zwei in deren Umfangsrichtung
versetzt angeordneten und jeweils einem Belagpapierstreifen zugeordneten
Messerwalzen besteht.
Ein erfindungsgemäßes Merkmal besteht auch darin, daß die Belagpapierstreifen
einen annähernd gleichen Umschlingungswinkel um die Saugwalze aufweisen.
Die erfindungsgemäße Belagpapierführung trägt dazu bei, daß eine
Filteransetzmaschine doppelbahnig und somit mit höherer Produktionsleistung
gefahren werden kann, wobei die dadurch mögliche versetzte
Messerwalzenanordnung eine leichte Zugänglichkeit zu den Messerwalzen und
damit deren einfaches Auswechseln gewährleistet.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert werden.
In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer doppelbah
nigen Filteransetzmaschine,
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Verfahrens
ablaufes mit der Maschine gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Belagpapier
führung aus der Sicht in Richtung A nach Fig. 1.
Einer in der Fig. 1 gezeigten doppelbahnigen Filteran
setzmaschine werden von einer nicht dargestellten, nach
dem Doppelstrangverfahren arbeitenden Zigarettenstrangma
schine aus zwei parallelen Strängen Zigaretten doppelter
Gebrauchslänge zugeführt. Diese doppeltlangen Zigaretten 1
werden gemäß Fig. 1 an entsprechend dem Abstand der bei
den Einzelstränge versetzt angeordnete Aufnahmetrommeln 2,
3 übergeben, so daß sie wie aus der Fig. 2 ersichtlich
ist, eine zueinander gestaffelte Lage einnehmen.
Eine solche Übergabe von doppeltlangen Zigaretten aus dem
Doppelstrang einer Strangmaschine an die Aufnahmetrommeln
einer Filteransetzmaschine hat die Anmelderin in ihrer
deutschen Patentanmeldung P 36 41 064.0 ausführlich darge
stellt und beschrieben.
Die doppeltlangen Zigaretten 1 werden dann an eine Schneid
trommel 4 entsprechender Breite übergeben, so daß auf die
ser in jeder Mulde jeweils zwei solcher doppeltlangen Ziga
retten 1 axial fluchtend hintereinanderliegen, also eine
in Fig. 2 ersichtliche entstaffelte Lage haben. Auf der
Schneidtrommel 4 werden diese doppeltlangen Zigaretten 1
mittels mit der Schneidtrommel 4 korrespondierenden Mes
sern 6 durch einen Trennschnitt 7 zu Einzelzigaretten 1a,
1b, 1c, 1d (Fig. 2) zerschnitten. Die Einzelzigaretten
1a, 1b, 1c, 1d werden dann auf eine Spreiztrommel 8 über
geführt, auf der die jeweils äußeren Zigaretten 1a und 1d
nach außen gezogen oder geschoben und so auf einen Abstand
zu den innenliegenden Zigaretten 1b und 1c gebracht werden,
um jeweils zwischen die Zigaretten 1a und 1b sowie 1c und
1d einen doppeltlangen Filterstopfen einlegen zu können.
Hierzu werden gemäß der Fig. 1 einem Magazin 9 Filter
stäbe 11 sechsfacher Gebrauchslänge entnommen, die auf
einer Schneidtrommel 12 mittels zweier Messer 13, 14 in
drei doppeltlange Filterstopfen 11a (Fig. 2) zerschnitten
werden. Auf einer anschließenden Staffeltrommel 16 werden
diese drei doppeltlangen Filterstopfen 11a in eine in der
Fig. 2 ersichtliche Formation gestaffelt, um sie danach
auf einer Schiebetrommel 17 (Fig. 1) aus dieser Formation
durch Verschieben auf eine zweibahnige Anordnung zu brin
gen. Dies erfolgt in der in der Fig. 2 ersichtlichen Wei
se dadurch, daß die doppeltlangen Filterstopfen 11a fort
laufend abwechselnd entsprechend der angegebenen Pfeilrich
tungen nach links oder rechts außen gezogen oder geschoben
werden, so daß sie jeweils in die strichliniert angedeutete
Position gelangen und somit zwei Bahnen 18, 19 bilden.
Von der Schiebetrommel 17 (Fig. 1) werden die zweibahnig
und von Bahn 18 zu Bahn 19 versetzt angeordneten doppelt
langen Filterstopfen 11a einer Staffeltrommel 21, 22 zuge
führt, wobei deren hinterer Teil 21 die Filterstopfen 11a
der Bahn 18 und deren vorderer Teil die Filterstopfen 11a
der Bahn 19 aufnimmt. Eine anschließende Zusammenstell
trommel 23 nimmt sowohl die von der Spreiztrommel 8 abge
gebenen Einzelzigaretten 1a, 1b, 1c, 1d als auch die dop
peltlangen Filterstopfen 11a auf, die von der Staffeltrom
mel 21, 22 im entstaffelten Zustand, also axial zueinander
und zu den Einzelzigaretten 1a, 1b, 1c, 1d fluchtend, zwi
schen die Einzelzigaretten 1a und 1b sowie 1c und 1d einge
bracht werden. Außerdem werden auf dieser Zusammenstell
trommel 23 die so gebildeten Gruppen 1a, 11a, 1b und 1c,
11a, 1d unter Bildung eines Abstandes a zueinander gespreizt,
d. h. nach außen geschoben. Das kann mit an sich bekannten
Spreizmitteln, beispielsweise mittels feststehender diver
gierender Anlaufkurven, geschehen. Die genannten Gruppen
1a, 11a, 1b und 1c, 11a, 1d werden von der Zusammenstell
trommel 23 auf eine Trommel 24 übergeführt, auf der sie
jeweils mit einem Belagpapierblättchen 26 (Fig. 2) ver
sehen werden, das in noch an anderer Stelle zu beschreiben
der Weise zugeführt wird. Auf der anschließenden Rolltrommel 27
(Fig. 1) erfolgt im Zusammenwirken mit einem stationären
Rollklotz 28 das Verbinden jeweils zweier Einzelzigaretten
1a, 1b bzw. 1c, 1d mit dem jeweils dazwischenliegenden dop
peltlangen Filterstopfen 11a durch Umwickeln mit dem Belag
papierblättchen 26, so daß sich jeweils zwei doppeltlange
Filterzigaretten 29 (Fig. 2) ergeben. Auf einer sich nach
Fig. 1 an die Rolltrommel 27 anschließenden Lasertrommel
31 werden durch Laserstrahlen in das Filtermundstück, d. h.
in das Belagpapier 26 Perforationen eingebracht, die die
sogenannte Klimazone bilden. Die doppeltlangen Filterziga
retten 29 gelangen danach auf eine Schneidtrommel 32 (Fig.
1), auf der sie mit Messern 33 durch einen Trennschnitt
34 (Fig. 2) in Einzelfilterzigaretten 29a, 29b, 29c, 29d
zerschnitten werden. Die nun in quasi vier Bahnen und fluch
tend zueinander angeordneten Einzelfilterzigaretten 29a,
29b, 29c, 29d sollen nun auf eine zweibahnige Anordnung
gebracht werden. Dazu wird zunächst eine der äußeren Ein
zelfilterzigaretten 29a bzw. 29d zu den übrigen Einzelfil
terzigaretten gestaffelt, wozu diese gestaffelte äußere
Einzelfilterzigarette 29a bzw. 29d auf eine andere Trommel
übergeben wird. Im hier gezeigten Beispiel erfolgt diese
Staffelung auf einer Staffeltrommel, bestehend aus zwei
Trommeln 35, 36, von denen die Trommel 35 die Einzelfilter
zigarette 29a und die Trommel 36 die Einzelfilterzigaretten
29b, 29c, 29d aufnehmen. Über eine Zwischentrommel 37 wer
den die Einzelfilterzigaretten 29a, 29b, 29c in der in der
Fig. 2 ersichtlichen Anordnung auf eine obere Schiebetrom
mel 38 und die Einzelfilterzigarette 29d auf eine unterere
Schiebetrommel 39 übergeben. Es werden dann die äußeren
Einzelfilterzigaretten 29a und 29d jeweils in Richtung der
inneren Einzelfilterzigaretten 29b, 29c der jeweils anderen
Bahn gezogen und die inneren Filterzigaretten 29b, 29c
auf einen definierten Abstand b auseinandergezogen, was
in der Fig. 2 durch entsprechende Richtungspfeile ange
deutet ist. Die auf diese Weise ausgerichteten Filterziga
retten 29a, 29b, 29c, 29d werden von den beiden Schiebe
trommeln 38, 39 an eine Zwischentrommel 41 (Fig. 1) in
einer nun zweibahnigen Formation übergeben. Auf dieser
Zwischentrommel 41 kann die Kopfendenprüfung (Kopfabtastung)
der Filterzigaretten erfolgen, und auf der anschließenden
Prüftrommel 42 wird die Umhüllungsprüfung der Filterzigaret
ten durchgeführt. Der Prüftrommel 42 schließt sich gemäß
der Fig. 1 eine Auswerftrommel 43 an, von der die bei den
vorgenannten Prüfungen als nicht für gut befundenen Filter
zigaretten ausgeworfen und die guten Filterzigaretten an
eine Übernahmetrommel 44 übergeben werden. Zur gezielten
Entnahme von Filterzigaretten, beispielsweise zur Durch
führung von Prüfungen im Labor, kann eine mit der Auswerf
trommel 43 korrespondierende Entnahmetrommel 45 vorgesehen
sein. Von der Übernahmetrommel 44 werden die beiden Bahnen
46, 47 von Filterzigaretten (Fig. 2) an Zwischentrommeln
48, 49 abgegeben, und zwar die Filterzigaretten der hinte
ren Bahn 46 an die Zwischentrommel 49 und die der vorderen
Bahn 47 an die Zwischentrommel 48. Um eine einbahnige Ab
gabe zu erreichen, werden die Filterzigaretten der vorderen
Bahn 47 von der Zwischentrommel 49 auf eine Abgabetrommel 51
übergeben und die Filterzigaretten der hinteren Bahn 46
über einen an sich bekannten Kegelwender 52 gewendet und
dann zwischen die Filterzigaretten der Bahn 47 eingebracht,
so daß die Filterzigaretten 29a, 29b . . . in gegenüber den
Zwischentrommeln 48, 49 engerer Teilung von der Abgabetrom
mel 51 abgegeben werden und von einem Abförderer 53 zu
einer nicht dargestellten Packmaschine transportiert wer
den können.
Für die nach dem beschriebenen Prinzip doppelbahnig arbei
tende Filteransetzmaschine wird nun natürlich auch eine
doppelbahnige Zuführung des Belagpapierstreifens erforder
lich. Von zwei axial fluchtenden, unmittelbar nebeneinander
angeordneten Bobinen 54, von denen in der Fig. 1 nur eine
sichtbar ist, wird jeweils ein Belagpapierstreifen 56a, 56b
abgezogen. Die Belagpapierstreifen 56a, 56b durchlaufen
eine Spleißeinrichtung 57, in der in bekannter Weise die
Bahnenden der abgelaufenen Bobinen 54 mit den Bahnanfän
gen von noch vollen Bobinen 58, von denen ebenfalls zwei
axial fluchtend unmittelbar nebeneinander angeordnet sind,
verbunden werden. Eine Belagpapierkantenregelung 59 sorgt
für eine definierte Belagpapierstreifenführung. Die Belag
papierstreifen 56a, 56b können dann eine Perforiereinrich
tung 61 durchlaufen, die in Fig. 1 nur strichpunktiert
angegeben ist und die eine Alternative zur Lasertrommel 31
darstellt. Die Perforation für die Klimazone kann also
auf der Lasertrommel 31 an der Zigarette oder am laufenden
Belagpapierstreifen 56a, 56b in der Perforiereinrichtung
61 erfolgen. Die Belagpapierstreifen 56a, 56b durchlaufen
gemeinsam eine Beleimeinrichtung 62, in der sie einseitig
beleimt werden. Nach dem Verlassen der Beleimeinrichtung
62 werden die Belagpapierstreifen 56a, 56b auf Abstand zu
einander (in Richtung senkrecht zur Zeichnungsebene) ge
bracht und erhalten dabei auch einen getrennten Bahnverlauf.
Der genannte Abstand muß dabei dem entsprechen, in dem
die Belagpapierblättchen 26 gemäß der Fig. 2 den Einzel
zigaretten 1a, 1b und 1c, 1d zu deren Verbindung mit dem
doppeltlangen Filterstopfen 11a zugeführt werden. Der ge
mäß Fig. 1 hintenlaufende Belagpapierstreifen 56b wird oben
herum über Rollen 63, 64 einer Saugwalze 66 zugeführt. Der
über Umlenkmittel 67 in eine weiter vorn liegende Laufebene
gebrachte Belagpapierstreifen 56a wird der Saugwalze 66 auf
dem kürzeren Wege zugeführt. Auf der mit Saugluft beauf
schlagten Saugwalze 66 werden von den Belagpapierstreifen
56a, 56b jeweils durch zueinander versetzt angeordnete und
dem entsprechenden Belagpapierstreifen 56a bzw. 56b zugeord
nete Messerwalzen 68 bzw. 69 die Belagpapierblättchen 26
(Fig. 2) abgeschnitten, die in schon beschriebener Weise
der Verbindung von Zigaretten und Filterstopfen zugeführt
werden.
Durch die verschiedenen Zuführrichtungen der Belagpapier
streifen 56a, 56b zur Saugwalze 66 ist eine in Umfangs
richtung der Saugwalze 66 versetzte Anordnung der Messer
walzen 68, 69 bei Gewährleistung eines ausreichenden Um
schlingungswinkels beider Belagpapierstreifen 56a, 56b
um die Saugwalze 66 möglich.
In Fig. 3 ist in einer Draufsicht aus Richtung A nach
Fig. 1 die Führung der Belagpapierstreifen 56a, 56b nach
dem gemeinsamen Passieren der Beleimeinrichtung 62 ersicht
lich. Die beiden Belagpapierstreifen 56a, 56b laufen zu
nächst unmittelbar parallel nebeneinander, bevor der vor
dere Belagpapierstreifen 56a auf Seitenabstand zu dem hin
teren Belagpapierstreifen 56b gebracht wird. Dieser Seiten
abstand der beiden Belagpapierstreifen 56a, 56b zueinander
wird erreicht durch eine Z-förmige Streifenführung, wobei
der Belagpapierstreifen 56a über entsprechend angeordnete
Umlenkmittel 67 in Form zweier Rollen 71, 72 geführt ist.
Anstelle zweier Einzelbobinen 54 ist es auch möglich, eine
entsprechend breite Bobine mit einem breiten Belagpapier
streifen zu verwenden, welcher beim Durchlaufen einer Längs
schneideeinrichtung in zwei einzelne Belagpapierstreifen
56a, 56b gleicher Breite geteilt wird. Die weitere Strei
fenführung würde dann unverändert wie beschrieben erfolgen.
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Herstellung von Filterzigaretten mit Mitteln
zur Aufnahme von aus einem Doppelstrang zugeführten Zigarettenstäben doppelter Länge, mit Mitteln
zum Zerschneiden dieser doppeltlangen Zigarettenstäbe in Ziga
rettenstäbe einfacher Länge, mit Mitteln zum Einbringen von
Filterstopfen doppelter Länge zwischen die Zigarettenstäbe ein
facher Länge, mit Mitteln zum Verbinden des doppeltlangen Fil
terstopfens mit den beiden Zigarettenstäben einfacher Länge
durch Umhüllen mit einem Belagpapierblättchen, welches mittels
einer Schneideinrichtung von einem zugeführten Belagpapierstrei
fen abgetrennt wird, und mit Mitteln zum Ausführen eines Trenn
schnittes durch den doppeltlangen Filterstopfen, so daß Filter
zigaretten normaler Gebrauchslänge entstehen, dadurch gekenn
zeichnet, daß zu einer gleichzeitigen, doppelbahnigen Verarbei
tung jeweils zweier doppeltlanger Zigarettenstäbe (1) zwei
Belagpapierführungen für zwei Belagpapierstreifen (56a, 56b)
vorgesehen sind, wobei die Belagpapierstreifen bei
deren Zuführung zur Schneideinrichtung (66, 68, 69) einen zuein
ander unterschiedlichen Bahnverlauf aufweisen, so daß die Belag
papierstreifen (56a, 56b) der Schneideinrichtung (66, 68, 69)
aus zueinander unterschiedlichen Richtungen zuführbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Umlenkmittel (67) vorgesehen sind zum Führen mindestens des
einen Belagpapierstreifens (56a) auf eine seitlich zum anderen
Belagpapierstreifen (56b) beabstandete Laufbahn.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umlenkmittel (67) aus zwei Rollen (71, 72) bestehen, die schräg
zur Laufrichtung des umzulenkenden Belagpapierstreifens (56a)
angeordnet sind, so daß sich eine Z-förmige Umlenkung ergibt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schneideinrichtung (66, 68, 69) aus einer die Belagpapierstrei
fen (56a, 56b) aufnehmenden Saugwalze (66) und zwei in deren
Umfangsrichtung versetzt angeordneten und jeweils einem Belag
papierstreifen (56a bzw. 56b) zugeordneten Messerwalzen (68
bzw. 69) besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Belagpapierstreifen (56a, 56b) einen annähernd gleichen Um
schlingungswinkel um die Saugwalze (66) aufweisen.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HAUNI MASCHINENBAU AG, 21033 HAMBURG, DE |
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D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |