DE3103261A1 - Ablenkvorrichtung fuer bahnen, insbesondere papierbahnen - Google Patents

Ablenkvorrichtung fuer bahnen, insbesondere papierbahnen

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Description

• *
4 Λ ·
— 3 —
20 858/9 4O/dh
G.D. SOClETA1 PER AZIONI
Via Pomponia 10
40100 Bologna / Italien
Ablenkvorrichtung für Bahnen, insbesondere Papierbahnen
Die Erfindung betrifft eine Ablenkvorrichtung für Bahnen, insbesondere Papierbahnen.
Bei Maschinen zur Verarbeitung von durchlaufenden Bahnen, insbesondere Papierbahnen, wie z.B. Aufwickelmaschinen und Verpackungsmaschinen, ist es oftmals notwendig, die Bahn in Querrichtung zu versetzen, um Zusatzeinrichtungen überflüssig zu machen oder die Bahn genau mit der zur Bahn versetzten Bahnverarbeitungsvorrichtung auszurichten.
Um eine Bahn in Querrichtung zu verschieben, während sie parallel zu sich selbst gehalten wird, ist es bereits bekannt, eine Stange zu verwenden, die verschieden stark parallel zu der Zuführebene der Bahn geneigt werden kann und um die die Bahn spiralenförmig gewickelt ist. Eine derartige Einrichtung ist beispielsweise in der GB-PS 957 740 beschrieben. Diese Einrichtung kann jedoch nicht
verwendet werden, wenn die Bahn besonders dünn und empfindlich ist und ihre Zuführgeschwindigkeit relativ hoch ist. Wegen der an der Ablenkstange auftretenden Reibungskräfte neigt die Bahn dazu, an dieser kleben zu bleiben, und reisst, wenn sie leicht zerreissbar ist, sobald die Geschwindigkeit höhere Werte annimmt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Ablenkvorrichtung zu schaffen, bei der die oben genannten Nachteile vermieden sind und die dennoch einfach aufgebaut und leicht bedienbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch eine einlasseitige Führungsfläche und eine auslasseitige Führungsfläche für die Bahn, eine Ablenktrommel, die um eine erste Achse angeordnet und zwischen der einlasseitigen Führungsfläche *liegt, wobei die Bahn mit einem Teil des Umfangs der Trommel in Anlage steht, und durch eine einstellbare Abstützeinrichtung zur Änderung der Position der ersten Achse um eine zweite Achse, die senkrecht zur ersten Achse und tangential sowohl zu der Trommel als auch zu der einlasseitigen Führungsfläche verläuft.
Zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden, anhand der beiliegenden Zeichnung erfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele. In der Zeichnung stellen dar: * und der auslasseitigen Führungsfläche
Figur 1 teilweise im Schnitt eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der Ablenkvorrichtung gemäß der Erfindung,
Figur 2 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht der Ablenkvorrichtung der Figur 1 und
Figur 3 schematisch eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Ablenkvorrichtung gemäß der Erfindung.
Figur 1 zeigt eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 versehene Ablenkvorrichtung, der eine kontinuierliche Bahn 2, insbesondere eine dünne Papierbahn, zugeführt wird, wobei die ausgangsseitige, mit einem Pfeil 3 in Figur 1 angedeutete Bahnrichtung quer zur eingangsseitigen, in Figur mit einem Pfeil 4 angedeuteten Bahnrichtung um eine Strecke A versetzt ist, die innerhalb eines vorgegebenen Bereichs geändert werden kann.
Die Vorrichtung 1 weist eine feststehende Stützplatte 5 auf, an der eine insgesamt mit 6 bezeichnete Bahnführungseinrichtung und eine insgesamt mit 7 bezeichnete Bahnablenke inriehtung in einander zugewandten Stellungen befestigt sind.
Die Bahnführungseinrichtung 6 weist eine Stützplatte 8 auf, die mit nicht gezeigten Befestigungsmitteln mit der Platte verbunden verbunden ist. Vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise, sind diese Befestigungsmittel lösbar und derart angeordnet, dass die Platte 8 auf einer Längsachse der Platte 5 in verschiedenen Stellungen feststellbar ist.
Drei Zapfen 9, 10 und 11 erstrecken sich von der Platte
ο ι υ
auf der zu der Platte 5 entgegengesetzten Seite in senkrechter Richtung zur Platte 8, wobei sie vorzugsweise in ein und derselben Ebene, wie es in dem Ausführungsbeispiel veranschaulicht ist, liegen und die ersten zwei nahe beieinander stehen und einen gewissen Abstand vom dritten einnehmen. Der Zapfen 10 ist dabei zwischen den Zapfen 9 und 11 angeordnet.
Zylindrische Rollen 12, 13 und 14 mit einer die Breite der Bahn 2 überschreitenden Länge sind auf den Zapfen 9,10 und 11 mit Hilfe von nicht dargestellten Lagern drehbar angeordnet.
Die Zapfen 9 und 10 sind feststehend auf der Platte 8 angeordnet. Der Zapfen 11 könnte ebenfalls feststehend mit der Platte 8 verbunden sein, ist aber vorzugsweise mit Hilfe einer Einstelleinrichtung verstellbar, so daß er quer zu seiner eigenen Achse und parallel zur Ebene der Zapfen 9 und 10 verschoben werden kann.
Zu diesem Zweck weist, wie es insbesondere in Figur 2 gezeigt ist, die Platte 8 auf der der Rolle 14 zugewandten Seite eine Wut 15 auf, deren Achse parallel zur Ebene der Zapfen 9 und 10 verläuft und in deren Boden ein vom Zapfen 11 durchsetzter Schlitz 16 vorgesehen ist. Der Zapfen 11 ist mit einem länglichen Plansch 17 versehen, der verschiebbar in die Nut 15 eingreift, und weist ein aus dem Schlitz 16 herausragendes Gewindeende auf, auf dem eine Mutter 18 aufgeschraubt ist, so dass durch Anziehen der Mutter der Flansch 17 in jeder beliebigen Position entlang der Wut 15 festlegbar ist.
Die Bahnablenkeinrichtung 7 hat einen im wesentlichen parallelepiped!sehen Block 19, der an der Platte 5 nahe der Platte 8 angeschweisst ist. Der Block 19 hat eine an der Platte 5 anliegende Rückfläche 20, eine zur Platte 5 senkrechte und parallel zur Ebene der Zapfen 9 und 10 verlaufende Seitenfläche 21 und eine Vorderfläche, die eine parallel zur Platte 5 verlaufende Fläche 22 und eine geneigte Fläche 23 aufweist, die über eine zu den Flächen 21 und 22 senkrechte flache Schulter miteinander verbunden sind.
Auf der Fläche 21 ist eine Nut 25 in Form eines Kreisbogens vorgesehen, deren Enden offen sind, wobei sich das eine an dem der Schulter 24 entgegengesetzten Ende der Fläche 22 und das andere auf der Mittellinie der Fläche 23 befinden.
Ein kreisbogenförmiges Gleitelement 26, dessen Krümmung mit der der JMut 25 übereinstimmt und dessen Länge grosser als die der lMut 25 ist, ist verschiebbar in der Nut 25 angeordnet.
Das Gleitelement 26 hat einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt und ist mit zwei gekrümmten Schlitzen 27 versehen, durch die sich jeweils eine mit einer Beilagscheibe versehene Schraube 28 erstreckt,um das Gleitelement 26 in der JMut 25 in einer gewünschten Stellung festzulegen.
Eines der Enden des Gleitelements 26 erstreckt sich von der Fläche 23 nach außen und trägt in unbeweglicher Weise einen Zapfen 30, dessen Achse T (Figur 2) im wesentlichen tangential zu der Längsachse des Gleitelements 26 verläuft.
IUJiU I
Auf dem Zapfen 30 ist eine insgesamt mit 3I bezeichnete zylindrische Trommel drehbar gelagert, die eine äussere zylindrische Wandung 32 aufweist, welche an einem Ende eines ringförmigen Flansches 33 vorgesehen ist, der sich von der Mittellinie einer rohrförmigen, zur Wandung 32 koaxialen IMabe 34 nach aussen erstreckt, wobei die zylindrische Trommel mit Hilfe von zwei Lagern 35 auf dem Zapfen 30 drehbar gelagert ist.
Aus Figur 2, die sich durch Projektion der Vorrichtung 1 auf eine zu der Fläche 21 parallele Ebene ergibt, kann ersehen werden, dass die verstellbare Abstützung für die Trommel 31, d.h. die wut 25 und das Gleitelement 26, eine Achse hat, deren Spur in der Ebene der Figur 2 mit H bezeichnet ist, die senkrecht zur Achse T und tangential sowohl zur Erzeugenden der Rolle 13, die der Rolle 14 zugewandt ist, als auch zu einem Punkt in der Mitte der Erzeugenden der der Rolle 13 zugewandten Aussenflache der Wandung 32 verläuft.
Diese Lagebeziehung wird aufrechterhalten, wie auch immer die Position des Gleitelements 26 in der i\iut 25 sein mag, da die Achse H die Achse ist, um die die durch das Gleitelement 26 und die Trommel 31 gebildete Anordnung sich dreht.
Wenn im Betrieb eine sich entlang einem die Vorrichtung 1 verlassenden Abschnitt 37 der Bahn 2 erstreckende Länge der Achse 36 der Bahn 2 in Querrichtung um eine vorgegebene Strecke A gegenüber einer sich entlang einem in die Vorrichtung 1 einlaufenden Abschnittes 38 der Bahn 2 erstreckende Länge der Achse 36 der Bahn 2 verschoben werden
soll, wird das Gleitelement 26 entlang der l\!ut 25 derart verschoben, dass die Achse T der Trommel 31 mit einer parallel zu den Achsen der Zapfen 9 und 10 verlaufenden Geraden den folgenden Winkel beschreibt:
A = -U sin a,
wobei D der Durchmesser der Trommel 31,d.h. der Durchmesser der Aussenflache der Wandung 32 ist.
Die Rolle 14 wird dann in Querrichtung verschoben, bis ihre der Rolle zugewandte Erzeugende tangential zu einer Achse K (Figur 2) verläuft, die parallel zur Achse II und tangential zu einem Mittelpunkt auf der Erzeugenden der der Rolle 14 zugewandten Aussenflache der Wandung 32 verläuft.
Schliessüch wird die Bahn 2 manuell zunächst um die Rolle (im Gegenuhrzeigersinn in Figur 1), dann um die Rolle 13 (im Uhrzeigersinn in Figur 1), darauf um die Trommel 31 (im Gegenuhrzeigersinn in Figur 1) und endlich um die Rolle 14 (im Uhrzeigersinn in Figur 1) in der durch die Pfeile 4 und 3 angedeuteten Richtung geschlungen.
Der auslasseitige Abschnitt 37 der Bahn 2 wird dann mit einer Zugeinrichtung (nicht gezeigt) verbunden, die· im Betrieb die Bahn 2 schnell durch die Vorrichtung 1 hindurchzieht.
Die von der Bahn 2 eingenommene und insbesondere in Figur 1 veranschaulichte Stellung, in der die Achse 36 der Bahn 2 sich entlang den Achsen H und K erstreckt, ist die günstigste
insofern, als in dieser Stellung die auf die Bahn 2 bei ihrer Querbewegung wirkenden Kräfte am geringsten sind. In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass in dieser Position der mittige Bereich der sich zwischen der Trommel 31 und den Rollen 13 und 14 erstreckenden Längen der Bahn 2 einer reinen Torsion und dem durch die Zugeinrichtung hervorgerufenen Zug unterworfen ist.
Aus dem vorangegangenen ergibt sich, dass es möglich ist, die Vorrichtung 1 selbst dann zu verwenden, wenn extrem dünne und empfindliche Bahnen geführt werden sollen.
Da die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Bahnlage eine Lage ist, in der die auftretenden Kräfte am kleinsten sind, d.h. eine stabile Gleichgewichtsposition, bedarf die Positionierung der Bahn 2 um die Rollen 12, 13 und 14 und die Trommel 31 keiner besonderen Vorsicht. Selbst wenn die Bahn nicht korrekt positioniert sein sollte, läuft sie sofort in die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Position ein, sobald die Zugvorrichtung (nicht gezeigt) gestartet wird, so dass die seitliche Versetzung des Abschnittes 37 relativ zum Abschnitt 38 immer genau gleich der gewünschten Verschiebung A ist.
Zur Rolle 12 ist noch zu bemerken, dass sie nur dann notwendig ist, wenn die Pfeile 3 und 4 in die gleiche Richtung weisen. Sie ist überflüssig, wenn die Pfeile 3 und 4 in entgegengesetzte Richtungen weisen.
Figur 3 zeigt eine insgesamt mit 39 bezeichnete Ablenkvorrichtung, deren Bauteile im wesentlichen mit den der Ablenkvorrichtung 1 übereinstimmen und die daher mit
_ 11 _
gleichen Bezugszeichen versehen sind. Der Ablenkvorrichtung 39 liegt auch der gleiche Gedanke zugrunde, der der Ablenkvorrichtung 1 zugrundeliegt. Sie unterscheidet sich von der Ablenkvorrichtung 1 nur dadurch, dass ihre Rolle seitlich neben den Rollen 12 und 13 angeordnet ist, und dass die Trommel 31 seitlich neben den Rollen 12 und 13 angeordnet ist und im wesentlichen vertikal mit der Rolle fluchtet. Die unterschiedliche Anordnung der Bahn 2 um die Rollen 12, 13 und 14 und die Trommel 31 kann vollständig aus der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Position der Bahn 2 entnommen werden und bedarf keiner weiteren Erklärung .
Es können weitere zahlreiche Änderungen vorgenommen werden, ohne die Erfindung zu verlassen. Insbesondere können die Rollen 13 und 14 durch gekrümmte Platten (nicht gezeigt) ersetzt werden, die zur Bestimmung einer eingangsseitigen Führungsfläche und einer auslasseitigen Führungsfläche, die in gleitender Weise mit der Bahn 2 zusammenwirken, entsprechend angeordnet sind.

Claims (5)

PATENTANWÄLTE * I I ' I I I III Dr. rer. nat. DIETER LOUIS ·· ·" *' "** ** ' Dipl.-Phys. CLAUS PÖHLAU Dlpl.-lng. FRANZ LOHRENTZ , , Dipl.-Phys.WOLFGANG SEGETHZM ö?ö/y W/an KESSLERPLATZ 1 «500 NORNBERG 20 G.D. SOCIETA1 PER AZIOWI Via Pomponia 10 40100 Bologna / Italien Ansprüche
1. Ablenkvorrichtung für Bahnen, insbesondere Papierbahnen und dergleichen, gekennzeichnet durch eine einlasseitige Führungsfläche (13) und eine auslassseitige Führungsfläche (14) für die Bahn (2), eine Ablenktrommel (31), die um eine erste Achse (T) angeordnet und zwischen der einlasseitigen Führungsfläche (13) und der auslasseitigen Führungsfläche (14) liegt, wobei die Bahn (2) mit einem Teil des Umfangs der Trommel (31) in Anlage steht, und durch eine einstellbare Abstützeinrichtung (25, 26) zur Änderung der Position der ersten Achse (T) um eine zweite Achse (H), die senkrecht zur ersten Achse und tangential sowohl zu der Trommel (31) als auch zu der einlasseitigen Führungsfläche (13) verläuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1', dadurch gekennzeichnet, dass die einlasseitige Führungsfläche (13) und die auslasseitige Führungsfläche (14) jeweils durch eine Rolle vorgegeben sind, die relativ zu einer feststehenden Abstützung (8) drehbar angeordnet sind und deren Drehachsen senkrecht zu der zweiten Achse (H) verlaufen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die einstellbare Abstützvorrichtung, ein kreisbogenförmiges Gleitelement (26) und eine kreisbogenförmige Führung (25) aufweist, die von einer Abstützung (19) in einer Position koaxial zu der zweiten Achse (H) gehalten wird,dass die Führung (25) die gleiche Krümmung wie das Gleitelement (26) hat und dieses in verschiebbarer Weise aufnimmt und dass die erste Achse (T) sich von einem Ende des Gleitelements (26) im wesentlichen tangential zu einer Längsachse der Führung (25) erstreckt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verriegelungseinrichtung (28, 29) zur Festlegung des Gleitelements (26) relativ zur Führung (25) in einer gewünschten Position vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einstelleinrichtung (15,17,18) zum Einstellen der Position der auslassseitigen Führungsfläche (14) in Richtung senkrecht zu der zweiten Achse (H) vorgesehen ist.
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