DE9420034U1 - Seilkreuzklemme - Google Patents

Seilkreuzklemme

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DE9420034U1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/10Quick-acting fastenings; Clamps holding in one direction only
    • F16G11/103Quick-acting fastenings; Clamps holding in one direction only deforming the cable by bending it around or inserting it into the fastener
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/12Supports for plants; Trellis for strawberries or the like

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Technik von Drahtseilen. Sie betrifft eine Seilkreuzklemme zum lösbaren Verbinden wenigstens zweier Drahtseile, welche sich in einem Punkt unter einem Kreuzungswinkel kreuzen, in diesem Kreuzungspunkt, welche Seilkreuzklemme erste Mittel zum Führen des ersten Drahtseiles und zweite Mittel zum Führen des zweiten Drahtseiles sowie dritte Mittel zum Fixieren der Drahtseile in den geführten Positionen umfasst.
Eine solche Seilkreuzklemme ist z.B. aus dem Katalog Inox-Programm 93/94 der Firma Jakob AG, Trubschachen (Schweiz), Seite 28, bekannt.
STAND DER TECHNIK
In der Architektur werden - beispielsweise als Kletterhilfe für Pflanzen an glatten Wänden oder als Sicherungsnetz in Schächten oder an Geländern - Drahtseile gespannt, die seitlich befestigt oder umgelenkt werden und sich in einem Mittelbereich untereinander kreuzen. Um eine Verschiebung an den Kreuzungspunkten zu verhindern und dem Draht"geflecht" eine
zusätzliche Stabilität zu verleihen, werden an den Kreuzungspunkten sogenannte Seilkreuzklemmen eingesetzt, in welchen die sich kreuzenden Seile geführt und fixiert sind.
Bekannte Seilkreuzklemmen sind üblicherweise zylindrische Körper aus Metall (z.B. Edelstahl), die zwei senkrechte, durch die Zylinderachse verlaufende, sich kreuzende, schlitzartige Einschnitte zur Aufnahme der beiden Seile aufweisen. Die beiden Einschnitte sind rechtwinklig zueinander angeordnet, so dass sich die Drahtseile unter einem Winkel von 90° kreuzen. Der eine Einschnitt ist dabei um so viel tiefer ausgeführt als der andere, dass sich die beiden kreuzenden Seile in den Einschnitten gegenseitig gerade berühren. Zur Fixierung ist ein Schraubbolzen vorgesehen, der in eine konzentrische Gewindebohrung im Seilkreuzklemmen-Körper einschraubbar ist und die beiden Seile in den Einschnitten des Seilkreuzes beklemmt.
Eine Seilkreuzklemme der bekannten Art ist zwar sehr einfach aufgebaut und in der Anwendung unproblematisch, jedoch lässt es sich nur bei Seilkreuzungen anwenden, bei denen sich die Drahtseile rechtwinklig kreuzen. Liegt aufgrund der Art der Seilverspannung ein anderer Kreuzungswinkel (^ 90°) vor, müssen andere Seilkreuzklemmen hergestellt werden, wobei für jeden Kreuzungswinkel eine speziell angefertigte Seilkreuzklemme benötigt wird.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Seilkreuzklemme zu schaffen, welche gleichzeitig einfach aufgebaut und anzuwenden ist und flexibel in verschiedenen Anwendungsfällen einsetzbar ist.
Die Aufgabe wird bei einer Seilkreuzklemme der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die ersten und zweiten Mittel so ausgestaltet sind, dass der Kreuzungswinkel der beiden Drahtseile vor dem Fixieren in einem Winkelbereich frei gewählt werden kann. Durch die freie Wählbarkeit des Kreuzungswinkels kann die erfindungsgemässe Seilkreuzklemme leicht auf den jeweiligen Anwendungsfall eingestellt werden.
Eine erste bevorzugte Ausführungsform der Seilkreuzklemme nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Seilkreuzklemme einen zu einer Achse rotationssymmetrischen Körper umfasst, dass die zweiten Mittel einen schlitzförmigen ersten Einschnitt zur Aufnahme des zweiten Drahtseiles umfassen, welcher Einschnitt parallel zu der Achse mittig durch den Körper verläuft, und dass die ersten Mittel zwei weitere kreissektorförmige Einschnitte zur Aufnahme des ersten Drahtseiles umfassen, welche Einschnitte vom Boden des ersten Einschnitts ausgehend senkrecht zum ersten Einschnitt verlaufen und zu der Achse achsensymmetrisch angeordnet sind.
Bei dieser Ausführungsform wird das erste Drahtseil in den ersten Einschnitt eingelegt und auf dem Boden des ersten Einschnitts seitlich so verdreht, dass es im gewünschten Kreuzungswinkel in den zwei weiteren Einschnitten zu liegen kommt. Anschliessend wird das zweite Drahtseil in den ersten Einschnitt eingelegt, wobei es durch diesen Einschnitt in seiner Richtung fixiert ist. Vorteilhaft ist bei dieser Ausführungsform, dass die Seilkreuzklemme (abgesehen von den Befestigungsmitteln) einstückig ausgebildet ist, wodurch die Handhabung besonders einfach ist.
Gemäss einer Weiterentwicklung dieser Ausführungsform umfassen die dritten Mittel eine Gewindebohrung, welche konzentrisch zur Achse des Körpers angeordnet ist, sowie einen zu der Gewindebohrung passenden Schraubbolzen. Hierdurch lässt
sich die Seilkreuzkleirane mit den einliegenden Drahtseilen
sehr schnell und einfach fixieren.
Eine zweite bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Seilkreuzklemme ist dadurch gekennzeichnet, dass die ersten
Mittel eine erste Seilscheibe mit einer ersten, parallel zur
Scheibenebene verlaufenden Seilnut zur Aufnahme des ersten
Drahtseiles umfassen, dass die zweiten Mittel eine zweite
Seilscheibe mit einer zweiten, parallel zur Scheibenebene
verlaufenden Seilnut zur Aufnahme des zweiten Drahtseiles umfassen, dass die Seilscheiben kreisförmig ausgebildet sind,
dass die Seilnuten jeweils durch die Mitte der Seilscheibe
verlaufen, und dass die dritten Mittel wenigstens zwei Gewindelöcher in der einen Seilscheibe und zwei entsprechende
Langlöcher in Form von Kreisringabschnitten in der anderen
Seilscheibe umfassen. In dieser Ausführungsform sind die beiden Drahtseile durch die Seilnuten vollständig geführt, so
dass sich eine besonders stabile Seilkreuzung ergibt. Darüber hinaus ist es denkbar, mehr als zwei Seile unter unterschiedlichen Winkeln zu kreuzen, wenn entsprechend mehr als zwei
Seilscheiben übereinander angeordnet und miteinander verbunden werden.
Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
KURZE ERLÄUTERUNG DER FIGUREN
Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 in verschiedenen Ansichten ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel für eine Seilkreuzklemme nach der Erfindung;
Fig. 2 den zum Seilkreuz nach Fig. 1 gehörenden Schraubbolzen zum Fixieren der Drahtseile;
Fig. 3 verschiedene Schritte bei Montieren der Seilkreuzklemme an einer Seilkreuzung;
Fig. 4 Seitenansicht und Draufsicht einer ersten Seilscheibe für eine Seilkreuzklemme gemäss einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 5 Seitenansicht und Draufsicht einer zweiten Seilscheibe für das zweite Ausführungsbeispiel; und
Fig. 6 in der Draufsicht die aus den Seilscheiben nach Fig. 4 und 5 zusammengesetzte Seilkreuzklemme.
WEGE ZUR AUSFUHRUNG DER ERFIIiDUNG
In Fig. 1 ist in verschiedenen Ansichten ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel für eine Seilkreuzklemme nach der Erfindung wiedergegeben. Fig. 1 (a) zeigt dabei eine Seitenansicht, Fig. 2(b) die Draufsicht, und Fig. l(c) den Schnitt durch die Ebene C-C in Fig. l(b). Die Seilkreuzklemme 1 besteht im wesentlichen aus einem zylindrischen Körper 2 mit der Achse 2a, die der Zylinderachse entspricht. Der Körper kann jedoch auch viereckig oder sechseckig oder auf eine andere Art rotationssymmetrisch bezüglich der Achse 2a sein. Konzentrisch zur Achse 2a ist in den Körper eine Gewindebohrung 5 eingebracht, die - wie in Fig. l(c) gezeigt - als Sackloch ausgebildet ist, aber auch als Durchgangsloch ausgebildet sein kann. Der die Gewindebohrung 5 umgebende Teil des Körpers 2 bildet eine Wand 2b. Der Körper ist vorzugsweise
aus Edelstahl, insbesondere mit der Werkstoff-Nr. 1.4305, hergestellt.
In die Wand 2b bzw. den Körper 2 ist ein schlitzförmiger erster Einschnitt 3 eingelassen, der durch die Gewindebohrung 5 in zwei Teileinschnitte (3a,b in Fig. Kb)) zerlegt wird und zur Aufnahme eines der beiden sich kreuzenden Drahtseile (9 in Fig. 3(c)) dient. Für die Aufnahme des anderen Drahtseils (8 in Fig. 3 (c)) sind zwei weitere kreissektorformige Einschnitte 4a,b vorgesehen, welche vom Boden des ersten Einschnitts 3 ausgehend senkrecht zum ersten Einschnitt 3 verlaufen und zu der Achse 2a achsensymmetrisch angeordnet sind. Die Einschnitte 3 bzw. 4a,b haben vorzugsweise jeweils eine Dicke Dl bzw. D2, die dem Aussendurchmesser der sich kreuzenden Seile 8, 9 angepasst ist.
Im dargestellten Beispiel erstrecken sich die weiteren Einschnitte 4a,b jeweils von dem ersten Einschnitt 3 ausgehend zu einer Seite dieses Einschnitts 3 hin und haben einen Oeffnungswinkel (OW) von 90°, der zugleich den möglichen Maximalwert des Kreuzungswinkels (KW in Fig. 3(c)) zwischen den sich kreuzenden Drahtseilen 8 und 9 vorgibt. Es ist jedoch auch denkbar, einen anderen Oeffnungswinkel OW zu wählen oder die weiteren Einschnitte 4a,b zu beiden Seiten des ersten Einschnitts 3 sich erstrecken zu lassen.
Der Zusammenbau einer Seilkreuzung aus Fig. 1 kann anhand der Fig. 3 erläutert werden: Zunächst wird das erste Drahtseil 8 in den ersten Einschnitt 3 der Seilkreuzklemme 1 eingelegt und so weit nach unten gedruckt, bis es auf dem Boden des Einschnitts 3 zu liegen kommt (Fig. 3(a)). Anschliessend werden die Seilkreuzklemme 1 und das erste Drahtseil 8 relativ zueinander um die Achse 2a um einen Winkel verdreht, der dem vorgesehenen Kreuzungswinkel entspricht. Das erste Drahtseil 8 gleitet dabei aus dem ersten Einschnitt 3 in die seitlich anschliessenden weiteren Einschnitte 4a und 4b (Fig. 3(b)).
Dann wird das zweite Drahtseil 9 in den ersten Einschnitt 3 eingelegt und so weit nach unten gedruckt, bis es auf dem ersten Drahtseil 8 zu liegen kommt (Fig. 3(c)) . Die beiden Drahtseile 8 und 9 kreuzen sich dann unter dem Kreuzungswinkel KW, der zwischen 0° und 90° liegen kann. Schliesslich können die beiden Drahtseile 8 und 9 in der Seilkreuzklemme fixiert werden, indem ein zu der Gewindebohrung 5 passender und vorzugsweise mit einem Innensechskant 7 ausgestatteter Schraubbolzen 6 - wie er in Fig. 2 gezeigt ist - in die Gewindebohrung 5 soweit eingeschraubt wird, bis er auf die Drahtseile 8, 9 druckt.
Ein anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel für eine Seilkreuzklemme nach der Erfindung ist in den Fig. 4 bis 6 wiedergegeben: Diese Seilkreuzklemme 10 besteht aus wenigstens zwei (vorzugsweise kreisrunden) Seilscheiben 10a und 10b, die jeweils eine parallel zur Scheibenebene und durch die Scheibenmitte verlaufende Seilnut 11 bzw. 13 aufweisen. Die erste Seilscheibe 10a ist mit zwei Gewindelöchern 12a,b ausgestattet, die auf beiden Seiten der Seilnut 11 symmetrisch zur Scheibenachse angeordnet sind (Fig. 4). Die zweite Seilscheibe 10b weist zu den Gewindelöchern 12a,b passende Langlöcher 14a,b auf, welche die Form von zur Scheibenachse konzentrischen Kreisringabschnitten (mit einem Abschnittswinkel von vorzugsweise 90°) haben und auf beiden Seiten der Seilnut 13 angeordnet sind. Durch diese Langlöcher 14a,b können geeignete Zylinderkopfschrauben gesteckt und in die Gewindelöcher 12a,b der anderen Seilscheibe eingeschraubt werden.
Der Zusammenbau der Seilkreuzklemme 10 erfolgt gemass Fig. 6: Das erste Drahtseil 8 wird in die Seilnut 11 der ersten Seilscheibe 10a eingelegt. Das zweite Drahtseil 9 wird entsprechend in die Seilnut 13 der zweiten Seilscheibe 10b eingelegt. Die beiden Seilscheiben 10a,b werden dann konzentrisch aufeinander gelegt, wobei sich die Seilnuten 11, 13 und damit die eingelegten Drahtseile 8, 9 gegenüberliegen und die Ge-
windelöcher 12a,b sich jeweils im Bereich eines der Langlöcher 14a,b befinden. Die beiden Seilscheiben 10a,b werden dabei soweit gegeneinander um die Scheibenachse verdreht, dass sich der gewünschte Kreuzungswinkel KW zwischen den Drahtseilen 8, 9 ergibt. Anschliessend können die beiden Seilscheiben 10a,b durch Einschrauben der erwähnten Zylinderkopfschrauben {in Fig. 6 nicht dargestellt) untereinander fixiert werden.
Es ist klar, dass zusätzlich zu den beiden gezeigten Seilscheiben 10a,b weitere Seilscheiben miteinander kombiniert werden können, um mehr als zwei Drahtseile pro Kreuzung aufzunehmen. So ist es beispielsweise denkbar, die Gewindelöcher 12a,b durchgehend auszubilden, und eine weitere Seilscheibe von dem in Fig. 5 abgebildeten Typ auf die rückwärtige Seite der ersten Seilscheibe 10a aufzuschrauben, so dass sich eine Kreuzung von drei Seilen mit zwei unterschiedlich wählbaren Kreuzungswxnkeln ergibt.
Insgesamt steht mit der Erfindung eine Seilkreuzklemme zur Verfügung, welche einfach in Aufbau und Anwendung und flexibel an verschieden Anwendungsfälle anpassbar ist.
BEZEICHNUNGSLISTE
1,10 Seilkreuzklemme
2 Körper (zylindrisch)
2a Achse (Körper)
2b Wand (Körper)
3 Einschnitt
3a, b Teileinschnitt
4a, b Einschnitt
5 Gewindebohrung
5a Achse (der Bohrung 5)
6 Schraubbolzen
7 Innensechskant
8 , 9 Drahtseil
10 Seilkreuz
10a,b Seilscheibe
11,13 Seilnut
12a,b Gewindeloch
14a,b Langloch
Dl,D2 Dicke {der Einschnitte 3, 4a,b)
KW Kreuzungswinkel
OW Oeffnungswinkel

Claims (9)

S CHUTZANS PRUCHE
1. Seilkreuzkleirane (1, 10) zum lösbaren Verbinden wenigstens zweier Drahtseile (8, 9), welche sich in einem Punkt unter einem Kreuzungswinkel (KW) kreuzen, in diesem Kreuzungspunkt, welche Seilkreuzklemme (1, 10) erste Mittel (4a,b; 11) zum Führen des ersten Drahtseiles (8) und zweite Mittel (3; 3a, b; 13) zum Führen des zweiten Drahtseiles (9) sowie dritte Mittel (6; 12a,b) zum Fixieren der Drahtseile (8, 9) in den geführten Positionen umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Mittel (4a,b; 11 bzw. 3; 3a,b; 13) so ausgestaltet sind, dass der Kreuzungswinkel (KW) der beiden Drahtseile (8, 9) vor dem Fixieren in einem Winkelbereich frei gewählt werden kann.
2. Seilkreuzklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelbereich des Kreuzungswinkels (KW) zwischen 0° und 90° liegt.
3. Seilkreuzklemme nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilkreuzklemme (1) einen zu einer Achse (2a) rotationssymmetrischen Körper (2) umfasst, dass die zweiten Mittel einen schlitzförmigen ersten Einschnitt (3) zur Aufnahme des zweiten Drahtseiles (9) umfassen, welcher Einschnitt (3) parallel zu der Achse (2a) mittig durch den Körper (2) verläuft, und dass die ersten Mittel zwei weitere krexssektorformige Einschnitte (4a,b) zur Aufnahme des ersten Drahtseiles (8) umfassen, welche Einschnitte (4a,b) vom Boden des ersten Einschnitts (3) ausgehend senkrecht zum ersten Einschnitt (3) verlaufen und zu der Achse (2a) achsensymmetrisch angeordnet sind.
4. Seilkreuzklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Einschnitte (4a,b) sich jeweils von dem ersten Einschnitt (3) ausgehend zu einer Seite dieses Ein-
Schnitts (3) hin erstrecken und einen Oeffnungswinkel (OW) von 90° aufweisen.
5. Seilkreuzklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die dritten Mittel eine Gewindebohrung (5) umfassen, welche konzentrisch zur Achse (2a) des Körpers (2) angeordnet ist, sowie einen zu der Gewindebohrung (5) passenden Schraubbolzen (6) .
6. Seilkreuzklemme nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnitte (3; 4a,b) jeweils eine Dicke (Dl bzw. D2) aufweisen, welche dem Aussendurchmesser der sich kreuzenden Seile (8, 9) angepasst ist.
7. Seilkreuzklemme nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (2) zylindrisch ausgebildet
8. Seilkreuzklemme nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Mittel eine erste Seilscheibe (10a) mit einer ersten, parallel zur Scheibenebene verlaufenden Seilnut (11) zur Aufnahme des ersten Drahtseiles (8) umfassen, und dass die zweiten Mittel eine zweite Seilscheibe (10b) mit einer zweiten, parallel zur Scheibenebene verlaufenden Seilnut (13) zur Aufnahme des zweiten Drahtseiles (9) umfassen.
9. Seilkreuzklemme nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilscheiben (10a,b) kreisförmig ausgebildet sind, dass die Seilnuten (11, 13) jeweils durch die Mitte der Seilscheibe (10a bzw. 10b) verlaufen, und dass die dritten Mittel wenigstens zwei Gewindelöcher (12a,b) in der einen Seilscheibe (10a) und zwei entsprechende Langlöcher (14a,b) in Form von Kreisringabschnitten in der anderen Seilscheibe (10b) umfassen.
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