DE9420034U1 - Seilkreuzklemme - Google Patents
SeilkreuzklemmeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16G11/103—Quick-acting fastenings; Clamps holding in one direction only deforming the cable by bending it around or inserting it into the fastener
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der
Technik von Drahtseilen. Sie betrifft eine Seilkreuzklemme zum lösbaren Verbinden wenigstens zweier Drahtseile, welche
sich in einem Punkt unter einem Kreuzungswinkel kreuzen, in diesem Kreuzungspunkt, welche Seilkreuzklemme erste Mittel
zum Führen des ersten Drahtseiles und zweite Mittel zum Führen des zweiten Drahtseiles sowie dritte Mittel zum Fixieren
der Drahtseile in den geführten Positionen umfasst.
Eine solche Seilkreuzklemme ist z.B. aus dem Katalog Inox-Programm
93/94 der Firma Jakob AG, Trubschachen (Schweiz), Seite 28, bekannt.
STAND DER TECHNIK
In der Architektur werden - beispielsweise als Kletterhilfe für Pflanzen an glatten Wänden oder als Sicherungsnetz in
Schächten oder an Geländern - Drahtseile gespannt, die seitlich befestigt oder umgelenkt werden und sich in einem Mittelbereich
untereinander kreuzen. Um eine Verschiebung an den Kreuzungspunkten zu verhindern und dem Draht"geflecht" eine
zusätzliche Stabilität zu verleihen, werden an den Kreuzungspunkten
sogenannte Seilkreuzklemmen eingesetzt, in welchen die sich kreuzenden Seile geführt und fixiert sind.
Bekannte Seilkreuzklemmen sind üblicherweise zylindrische Körper aus Metall (z.B. Edelstahl), die zwei senkrechte,
durch die Zylinderachse verlaufende, sich kreuzende, schlitzartige
Einschnitte zur Aufnahme der beiden Seile aufweisen. Die beiden Einschnitte sind rechtwinklig zueinander angeordnet,
so dass sich die Drahtseile unter einem Winkel von 90° kreuzen. Der eine Einschnitt ist dabei um so viel tiefer ausgeführt
als der andere, dass sich die beiden kreuzenden Seile in den Einschnitten gegenseitig gerade berühren. Zur Fixierung
ist ein Schraubbolzen vorgesehen, der in eine konzentrische Gewindebohrung im Seilkreuzklemmen-Körper einschraubbar
ist und die beiden Seile in den Einschnitten des Seilkreuzes beklemmt.
Eine Seilkreuzklemme der bekannten Art ist zwar sehr einfach aufgebaut und in der Anwendung unproblematisch, jedoch lässt
es sich nur bei Seilkreuzungen anwenden, bei denen sich die Drahtseile rechtwinklig kreuzen. Liegt aufgrund der Art der
Seilverspannung ein anderer Kreuzungswinkel (^ 90°) vor, müssen
andere Seilkreuzklemmen hergestellt werden, wobei für jeden Kreuzungswinkel eine speziell angefertigte Seilkreuzklemme
benötigt wird.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Seilkreuzklemme zu schaffen, welche gleichzeitig einfach aufgebaut und anzuwenden
ist und flexibel in verschiedenen Anwendungsfällen einsetzbar
ist.
Die Aufgabe wird bei einer Seilkreuzklemme der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die ersten und zweiten Mittel
so ausgestaltet sind, dass der Kreuzungswinkel der beiden Drahtseile vor dem Fixieren in einem Winkelbereich frei gewählt
werden kann. Durch die freie Wählbarkeit des Kreuzungswinkels kann die erfindungsgemässe Seilkreuzklemme leicht auf
den jeweiligen Anwendungsfall eingestellt werden.
Eine erste bevorzugte Ausführungsform der Seilkreuzklemme
nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Seilkreuzklemme einen zu einer Achse rotationssymmetrischen Körper
umfasst, dass die zweiten Mittel einen schlitzförmigen ersten Einschnitt zur Aufnahme des zweiten Drahtseiles umfassen,
welcher Einschnitt parallel zu der Achse mittig durch den Körper verläuft, und dass die ersten Mittel zwei weitere
kreissektorförmige Einschnitte zur Aufnahme des ersten Drahtseiles
umfassen, welche Einschnitte vom Boden des ersten Einschnitts ausgehend senkrecht zum ersten Einschnitt verlaufen
und zu der Achse achsensymmetrisch angeordnet sind.
Bei dieser Ausführungsform wird das erste Drahtseil in den
ersten Einschnitt eingelegt und auf dem Boden des ersten Einschnitts seitlich so verdreht, dass es im gewünschten Kreuzungswinkel
in den zwei weiteren Einschnitten zu liegen kommt. Anschliessend wird das zweite Drahtseil in den ersten
Einschnitt eingelegt, wobei es durch diesen Einschnitt in seiner Richtung fixiert ist. Vorteilhaft ist bei dieser Ausführungsform,
dass die Seilkreuzklemme (abgesehen von den Befestigungsmitteln) einstückig ausgebildet ist, wodurch die
Handhabung besonders einfach ist.
Gemäss einer Weiterentwicklung dieser Ausführungsform umfassen
die dritten Mittel eine Gewindebohrung, welche konzentrisch zur Achse des Körpers angeordnet ist, sowie einen zu
der Gewindebohrung passenden Schraubbolzen. Hierdurch lässt
sich die Seilkreuzkleirane mit den einliegenden Drahtseilen
sehr schnell und einfach fixieren.
sehr schnell und einfach fixieren.
Eine zweite bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen
Seilkreuzklemme ist dadurch gekennzeichnet, dass die ersten
Mittel eine erste Seilscheibe mit einer ersten, parallel zur
Scheibenebene verlaufenden Seilnut zur Aufnahme des ersten
Drahtseiles umfassen, dass die zweiten Mittel eine zweite
Seilscheibe mit einer zweiten, parallel zur Scheibenebene
verlaufenden Seilnut zur Aufnahme des zweiten Drahtseiles umfassen, dass die Seilscheiben kreisförmig ausgebildet sind,
dass die Seilnuten jeweils durch die Mitte der Seilscheibe
verlaufen, und dass die dritten Mittel wenigstens zwei Gewindelöcher in der einen Seilscheibe und zwei entsprechende
Langlöcher in Form von Kreisringabschnitten in der anderen
Seilscheibe umfassen. In dieser Ausführungsform sind die beiden Drahtseile durch die Seilnuten vollständig geführt, so
dass sich eine besonders stabile Seilkreuzung ergibt. Darüber hinaus ist es denkbar, mehr als zwei Seile unter unterschiedlichen Winkeln zu kreuzen, wenn entsprechend mehr als zwei
Seilscheiben übereinander angeordnet und miteinander verbunden werden.
Mittel eine erste Seilscheibe mit einer ersten, parallel zur
Scheibenebene verlaufenden Seilnut zur Aufnahme des ersten
Drahtseiles umfassen, dass die zweiten Mittel eine zweite
Seilscheibe mit einer zweiten, parallel zur Scheibenebene
verlaufenden Seilnut zur Aufnahme des zweiten Drahtseiles umfassen, dass die Seilscheiben kreisförmig ausgebildet sind,
dass die Seilnuten jeweils durch die Mitte der Seilscheibe
verlaufen, und dass die dritten Mittel wenigstens zwei Gewindelöcher in der einen Seilscheibe und zwei entsprechende
Langlöcher in Form von Kreisringabschnitten in der anderen
Seilscheibe umfassen. In dieser Ausführungsform sind die beiden Drahtseile durch die Seilnuten vollständig geführt, so
dass sich eine besonders stabile Seilkreuzung ergibt. Darüber hinaus ist es denkbar, mehr als zwei Seile unter unterschiedlichen Winkeln zu kreuzen, wenn entsprechend mehr als zwei
Seilscheiben übereinander angeordnet und miteinander verbunden werden.
Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
KURZE ERLÄUTERUNG DER FIGUREN
Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert werden.
Es zeigen
Fig. 1 in verschiedenen Ansichten ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel für eine Seilkreuzklemme nach
der Erfindung;
Fig. 2 den zum Seilkreuz nach Fig. 1 gehörenden Schraubbolzen zum Fixieren der Drahtseile;
Fig. 3 verschiedene Schritte bei Montieren der Seilkreuzklemme
an einer Seilkreuzung;
Fig. 4 Seitenansicht und Draufsicht einer ersten Seilscheibe für eine Seilkreuzklemme gemäss einem
zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 5 Seitenansicht und Draufsicht einer zweiten Seilscheibe für das zweite Ausführungsbeispiel; und
Fig. 6 in der Draufsicht die aus den Seilscheiben nach Fig. 4 und 5 zusammengesetzte Seilkreuzklemme.
WEGE ZUR AUSFUHRUNG DER ERFIIiDUNG
In Fig. 1 ist in verschiedenen Ansichten ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel für eine Seilkreuzklemme nach der Erfindung
wiedergegeben. Fig. 1 (a) zeigt dabei eine Seitenansicht, Fig. 2(b) die Draufsicht, und Fig. l(c) den Schnitt
durch die Ebene C-C in Fig. l(b). Die Seilkreuzklemme 1 besteht im wesentlichen aus einem zylindrischen Körper 2 mit
der Achse 2a, die der Zylinderachse entspricht. Der Körper kann jedoch auch viereckig oder sechseckig oder auf eine andere
Art rotationssymmetrisch bezüglich der Achse 2a sein. Konzentrisch zur Achse 2a ist in den Körper eine Gewindebohrung
5 eingebracht, die - wie in Fig. l(c) gezeigt - als Sackloch ausgebildet ist, aber auch als Durchgangsloch ausgebildet
sein kann. Der die Gewindebohrung 5 umgebende Teil des Körpers 2 bildet eine Wand 2b. Der Körper ist vorzugsweise
aus Edelstahl, insbesondere mit der Werkstoff-Nr. 1.4305,
hergestellt.
In die Wand 2b bzw. den Körper 2 ist ein schlitzförmiger erster
Einschnitt 3 eingelassen, der durch die Gewindebohrung 5 in zwei Teileinschnitte (3a,b in Fig. Kb)) zerlegt wird und
zur Aufnahme eines der beiden sich kreuzenden Drahtseile (9 in Fig. 3(c)) dient. Für die Aufnahme des anderen Drahtseils
(8 in Fig. 3 (c)) sind zwei weitere kreissektorformige Einschnitte
4a,b vorgesehen, welche vom Boden des ersten Einschnitts 3 ausgehend senkrecht zum ersten Einschnitt 3 verlaufen
und zu der Achse 2a achsensymmetrisch angeordnet sind. Die Einschnitte 3 bzw. 4a,b haben vorzugsweise jeweils eine
Dicke Dl bzw. D2, die dem Aussendurchmesser der sich kreuzenden
Seile 8, 9 angepasst ist.
Im dargestellten Beispiel erstrecken sich die weiteren Einschnitte
4a,b jeweils von dem ersten Einschnitt 3 ausgehend zu einer Seite dieses Einschnitts 3 hin und haben einen Oeffnungswinkel
(OW) von 90°, der zugleich den möglichen Maximalwert des Kreuzungswinkels (KW in Fig. 3(c)) zwischen den sich
kreuzenden Drahtseilen 8 und 9 vorgibt. Es ist jedoch auch denkbar, einen anderen Oeffnungswinkel OW zu wählen oder die
weiteren Einschnitte 4a,b zu beiden Seiten des ersten Einschnitts 3 sich erstrecken zu lassen.
Der Zusammenbau einer Seilkreuzung aus Fig. 1 kann anhand der Fig. 3 erläutert werden: Zunächst wird das erste Drahtseil 8
in den ersten Einschnitt 3 der Seilkreuzklemme 1 eingelegt und so weit nach unten gedruckt, bis es auf dem Boden des
Einschnitts 3 zu liegen kommt (Fig. 3(a)). Anschliessend werden
die Seilkreuzklemme 1 und das erste Drahtseil 8 relativ zueinander um die Achse 2a um einen Winkel verdreht, der dem
vorgesehenen Kreuzungswinkel entspricht. Das erste Drahtseil
8 gleitet dabei aus dem ersten Einschnitt 3 in die seitlich anschliessenden weiteren Einschnitte 4a und 4b (Fig. 3(b)).
Dann wird das zweite Drahtseil 9 in den ersten Einschnitt 3 eingelegt und so weit nach unten gedruckt, bis es auf dem ersten
Drahtseil 8 zu liegen kommt (Fig. 3(c)) . Die beiden
Drahtseile 8 und 9 kreuzen sich dann unter dem Kreuzungswinkel KW, der zwischen 0° und 90° liegen kann. Schliesslich
können die beiden Drahtseile 8 und 9 in der Seilkreuzklemme fixiert werden, indem ein zu der Gewindebohrung 5 passender
und vorzugsweise mit einem Innensechskant 7 ausgestatteter Schraubbolzen 6 - wie er in Fig. 2 gezeigt ist - in die Gewindebohrung
5 soweit eingeschraubt wird, bis er auf die Drahtseile 8, 9 druckt.
Ein anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel für eine Seilkreuzklemme
nach der Erfindung ist in den Fig. 4 bis 6 wiedergegeben: Diese Seilkreuzklemme 10 besteht aus wenigstens
zwei (vorzugsweise kreisrunden) Seilscheiben 10a und 10b, die jeweils eine parallel zur Scheibenebene und durch die Scheibenmitte
verlaufende Seilnut 11 bzw. 13 aufweisen. Die erste Seilscheibe 10a ist mit zwei Gewindelöchern 12a,b ausgestattet,
die auf beiden Seiten der Seilnut 11 symmetrisch zur Scheibenachse angeordnet sind (Fig. 4). Die zweite Seilscheibe
10b weist zu den Gewindelöchern 12a,b passende Langlöcher 14a,b auf, welche die Form von zur Scheibenachse konzentrischen
Kreisringabschnitten (mit einem Abschnittswinkel von vorzugsweise 90°) haben und auf beiden Seiten der Seilnut
13 angeordnet sind. Durch diese Langlöcher 14a,b können geeignete Zylinderkopfschrauben gesteckt und in die Gewindelöcher
12a,b der anderen Seilscheibe eingeschraubt werden.
Der Zusammenbau der Seilkreuzklemme 10 erfolgt gemass Fig. 6: Das erste Drahtseil 8 wird in die Seilnut 11 der ersten Seilscheibe
10a eingelegt. Das zweite Drahtseil 9 wird entsprechend in die Seilnut 13 der zweiten Seilscheibe 10b eingelegt.
Die beiden Seilscheiben 10a,b werden dann konzentrisch aufeinander gelegt, wobei sich die Seilnuten 11, 13 und damit
die eingelegten Drahtseile 8, 9 gegenüberliegen und die Ge-
windelöcher 12a,b sich jeweils im Bereich eines der Langlöcher
14a,b befinden. Die beiden Seilscheiben 10a,b werden dabei
soweit gegeneinander um die Scheibenachse verdreht, dass sich der gewünschte Kreuzungswinkel KW zwischen den Drahtseilen
8, 9 ergibt. Anschliessend können die beiden Seilscheiben 10a,b durch Einschrauben der erwähnten Zylinderkopfschrauben
{in Fig. 6 nicht dargestellt) untereinander fixiert werden.
Es ist klar, dass zusätzlich zu den beiden gezeigten Seilscheiben 10a,b weitere Seilscheiben miteinander kombiniert
werden können, um mehr als zwei Drahtseile pro Kreuzung aufzunehmen. So ist es beispielsweise denkbar, die Gewindelöcher
12a,b durchgehend auszubilden, und eine weitere Seilscheibe von dem in Fig. 5 abgebildeten Typ auf die rückwärtige Seite
der ersten Seilscheibe 10a aufzuschrauben, so dass sich eine Kreuzung von drei Seilen mit zwei unterschiedlich wählbaren
Kreuzungswxnkeln ergibt.
Insgesamt steht mit der Erfindung eine Seilkreuzklemme zur Verfügung, welche einfach in Aufbau und Anwendung und flexibel
an verschieden Anwendungsfälle anpassbar ist.
BEZEICHNUNGSLISTE
1,10 Seilkreuzklemme
2 Körper (zylindrisch)
2a Achse (Körper)
2a Achse (Körper)
2b Wand (Körper)
3 Einschnitt
3a, b Teileinschnitt
4a, b Einschnitt
5 Gewindebohrung
5a Achse (der Bohrung 5)
6 Schraubbolzen
7 Innensechskant
8 , 9 Drahtseil
10 Seilkreuz
10a,b Seilscheibe
11,13 Seilnut
12a,b Gewindeloch
14a,b Langloch
Dl,D2 Dicke {der Einschnitte 3, 4a,b)
KW Kreuzungswinkel
OW Oeffnungswinkel
Claims (9)
1. Seilkreuzkleirane (1, 10) zum lösbaren Verbinden wenigstens
zweier Drahtseile (8, 9), welche sich in einem Punkt unter einem Kreuzungswinkel (KW) kreuzen, in diesem Kreuzungspunkt,
welche Seilkreuzklemme (1, 10) erste Mittel (4a,b; 11) zum
Führen des ersten Drahtseiles (8) und zweite Mittel (3; 3a, b; 13) zum Führen des zweiten Drahtseiles (9) sowie dritte Mittel
(6; 12a,b) zum Fixieren der Drahtseile (8, 9) in den geführten
Positionen umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Mittel (4a,b; 11 bzw. 3; 3a,b; 13) so ausgestaltet
sind, dass der Kreuzungswinkel (KW) der beiden Drahtseile (8, 9) vor dem Fixieren in einem Winkelbereich
frei gewählt werden kann.
2. Seilkreuzklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelbereich des Kreuzungswinkels (KW) zwischen 0°
und 90° liegt.
3. Seilkreuzklemme nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Seilkreuzklemme (1) einen zu einer Achse (2a) rotationssymmetrischen Körper (2) umfasst, dass
die zweiten Mittel einen schlitzförmigen ersten Einschnitt (3) zur Aufnahme des zweiten Drahtseiles (9) umfassen, welcher
Einschnitt (3) parallel zu der Achse (2a) mittig durch den Körper (2) verläuft, und dass die ersten Mittel zwei weitere
krexssektorformige Einschnitte (4a,b) zur Aufnahme des
ersten Drahtseiles (8) umfassen, welche Einschnitte (4a,b) vom Boden des ersten Einschnitts (3) ausgehend senkrecht zum
ersten Einschnitt (3) verlaufen und zu der Achse (2a) achsensymmetrisch
angeordnet sind.
4. Seilkreuzklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Einschnitte (4a,b) sich jeweils von dem ersten
Einschnitt (3) ausgehend zu einer Seite dieses Ein-
Schnitts (3) hin erstrecken und einen Oeffnungswinkel (OW)
von 90° aufweisen.
5. Seilkreuzklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die dritten Mittel eine Gewindebohrung (5) umfassen, welche konzentrisch zur Achse (2a) des Körpers (2) angeordnet
ist, sowie einen zu der Gewindebohrung (5) passenden Schraubbolzen (6) .
6. Seilkreuzklemme nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Einschnitte (3; 4a,b) jeweils eine
Dicke (Dl bzw. D2) aufweisen, welche dem Aussendurchmesser der sich kreuzenden Seile (8, 9) angepasst ist.
7. Seilkreuzklemme nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (2) zylindrisch ausgebildet
8. Seilkreuzklemme nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die ersten Mittel eine erste Seilscheibe (10a) mit einer ersten, parallel zur Scheibenebene verlaufenden
Seilnut (11) zur Aufnahme des ersten Drahtseiles (8) umfassen, und dass die zweiten Mittel eine zweite Seilscheibe
(10b) mit einer zweiten, parallel zur Scheibenebene verlaufenden Seilnut (13) zur Aufnahme des zweiten Drahtseiles (9)
umfassen.
9. Seilkreuzklemme nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilscheiben (10a,b) kreisförmig ausgebildet sind,
dass die Seilnuten (11, 13) jeweils durch die Mitte der Seilscheibe (10a bzw. 10b) verlaufen, und dass die dritten Mittel
wenigstens zwei Gewindelöcher (12a,b) in der einen Seilscheibe (10a) und zwei entsprechende Langlöcher (14a,b) in
Form von Kreisringabschnitten in der anderen Seilscheibe (10b) umfassen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9420034U DE9420034U1 (de) | 1994-12-14 | 1994-12-14 | Seilkreuzklemme |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9420034U DE9420034U1 (de) | 1994-12-14 | 1994-12-14 | Seilkreuzklemme |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9420034U1 true DE9420034U1 (de) | 1995-05-18 |
Family
ID=6917413
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9420034U Expired - Lifetime DE9420034U1 (de) | 1994-12-14 | 1994-12-14 | Seilkreuzklemme |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE9420034U1 (de) |
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