DE3725111C2 - - Google Patents
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- A61B17/725—Intramedullary pins, nails or other devices with special means of locking the nail to the bone with locking pins or screws of special form
Description
Die Erfindung betrifft einen Markraumnagel, insbesondere Verrie
gelungsnagel, zur Fixierung von Knochenfragmenten eines
Röhrenknochens mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruches
1.
Markraumnägel werden in den Markraum eines Röhrenknochens eingeschoben
und erstrecken sich über dessen gesamte Länge, wobei
sie an der Innenwand des Markraumes anliegen. Im einfachsten
Falle werden die Knochenfragmente durch elastische Verklemmung
gehalten, Markraumnägel dieser Art sind als Küntscher-Markraumnägel
bekannt. Sie können beispielsweise den Querschnitt
eines dreiblättrigen Kleeblattes aufweisen, wobei sich die
entsprechend geformten Außenwände mit ihren drei Ausformungen
linienförmig elastisch an die Markrauminnenwand anlegen.
Derartige Markraumnägel können zusätzlich einseitig oder beid
seitig durch quer verlaufende Verriegelungsnägel festgelegt
werden, die den Knochen und quer verlaufende Bohrungen im
Markraumnagel durchsetzen und vorzugsweise in den Markraumnagel
und/oder den Knochen eingeschraubt sind. Durch derartige
Verriegelungsnägel werden die Knochenfragmente zusätzlich gegen
Rotation um die Längsachse des Knochens festgelegt, außerdem
wird ihr relativer Abstand zueinander sicher definiert.
Allerdings schwächen die dazu notwendigen Querbohrungen die
Markraumnägel, so daß bei bekannten Markraumnägeln relativ
häufig Risse und Brüche im Bereich der Querbohrungen auftreten.
Außerdem ist es schwierig, Verriegelungsnägel in der richtigen
Ausrichtung in die Querbohrungen einzusetzen, da die Querbohrung
natürlich nach dem Einsetzen des Markraumnagels im
Inneren des Knochens angeordnet und nicht mehr sichtbar ist.
Zum Auffinden der richtigen Lage sind daher aufwendige Zielvorrichtungen
notwendig (Prospekt AO-Universal-Marknagel der Firma
Institut Straumann AG, Abteilung Synthes, Waldenburg, Schweiz;
Howmedica: Das Grosse & Kempf Verriegelungsnagel-System, Firma
Howmedica GmbH, Kiel, 1986; System der Verriegelungs-Nagelung
nach Klemm/Schellmann "Special", Firma Ortopedia GmbH, Kiel,
1985).
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 83 06 675 U1 sind rohrförmige
Markraumnägel bekannt, die auch Querbohrungen zur Durchführung
eines Verriegelungsbolzens aufweisen. Dabei ist es außerordentlich
schwierig, diese Verriegelungsbolzen einzusetzen, da sie
durch fluchtende Öffnungen in der Wand des rohrförmigen Markraumnagels
hindurchgeschoben werden müssen.
Bei anderen bekannten Markraumnägeln (AT 1 72 323;
US 22 39 088) wird ein im wesentlichen sternförmiger Querschnitt
mit nach außen radial vorstehenden Rippen gewählt, die
mit ihren schmalen Kanten linienförmig an der Innenseite des
Markraumes anliegen. Dadurch kann eine Kerbwirkung auftreten,
die unerwünscht ist, außerdem werden diese Markraumnägel nur
ungenügend in der Markraumhöhle geführt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, einen Markraumnagel der gattungsgemäßen Art
so weiterzubilden, daß er einerseits eine verbesserte Führung
an der Innenwand des Markraumes erfährt und andererseits so
ausgebildet ist, daß Verriegelungsnägel in dem Markraumnagel
besonders exakt geführt und gegebenenfalls fixiert werden
können.
Diese Aufgabe wird bei einem Markraumnagel der eingangs
beschriebenen Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Durch die Anordnung der Innenflächen auf einem gemeinsamen
Kreis liegt der Markraumnagel mit seinem gebogenen Stegteil
flächig an dem Markraum an, so daß sich in diesem Bereich eine
besonders exakte Abstützung und Führung des Markraumnagels im
Markraum ergibt. Ein in die Querbohrung eingesetzter Verriegelungsbolzen
ist in diesem nicht nur über die Höhe der
Materialstärke geführt, sondern über die gesamte Höhe, über die
die Schenkel an der Querbohrung anliegen. Eine solche optimale
Führung erhält man einerseits durch die Formgebung des Markraumnagels
und andererseits auch dadurch, daß der Markraumnagel
mit seinem U-förmigen Stegteil bis an die Markrauminnenwand
heranreicht. Dadurch wird die Führungshöhe der Bohrung ebenfalls
erhöht, denn dadurch kann etwa die Hälfte des Markraumdurchmessers
zur Führung des Bolzens verwendet werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Markraumnagel im
Bereich zwischen den beiden Schenkeln bis zu deren halber Höhe
massiv ausgebildet. Dadurch erhöht sich die Festigkeit des
Markraumnagels.
Um dabei trotzdem dessen Gewicht herabzusetzen und die Elasti
zität zu erhöhen, kann er in dem massiv ausgebildeten Bereich
einen Längskanal aufweisen, der im Querschnitt vorzugsweise
kreisförmig ist.
Es kann vorteilhaft sein, wenn die Querbohrung mindestens bis
zur halben Höhe der Schenkel durch diese begrenzt ist, d.h. der
Verriegelungsbolzen wird dann über
die halbe Höhe oder den halben Durchmesser des Markraumes
durch die Schenkel des Markraumnagels geführt, so daß eine
besonders wirksame Stabilisierung gegen Rotation erreicht
wird. Außerdem geben die breiten Schenkel dem Markraum
nagel selbst im Bereich der Querbohrung eine so große Stabi
lität, daß Risse oder Brüche in diesem Bereich vermieden
werden.
Die Querbohrung kann eine einfache Durchsteckbohrung für
einen Verriegelungsbolzen sein, der in den Knochen einge
schraubt ist und dazu vorzugsweise ein selbstschneidendes
Knochengewinde trägt, es ist aber auch möglich, daß bei
einer Ausführungsform die Querbohrung selbst mit einem
Innengewinde versehen ist, wobei sich dieses vorzugweise
in der durch die Schenkel gebildeten Begrenzungsfläche
der Querbohrung fortsetzt. Dadurch ergibt sich eine maxi
male Sicherung des Verriegelungsbolzens in dem Markraum
nagel.
Besonders vorteilhaft ist bei allen Verriegelungsnägeln,
daß durch ihre Formgebung die Einführung der Verriegelungs
bolzen in die Querbohrungen erleichtert wird, da die schräg
nach außen gebogenen freien Enden der Schenkel durch ihre
konvergierende Formgebung als Leitelemente dienen, die
die Verriegelungsbolzen in die Querbohrung einführen und
sie in dieser zentrieren. Es ist daher mit den beschrie
benen Verriegelungsnägeln wesentlich einfacher, die Ver
riegelungsbolzen richtig einzuführen und zu zentrieren.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsfor
men dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren
Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht eines
Verriegelungsnagels mit einem einge
schraubten Verriegelungsbolzen;
Fig. 2 eine Schnittansicht durch ein erstes Ausfüh
rungsbeispiel eines Verriegelungsnagels im
Bereich einer Querbohrung;
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich Fig. 2 mit einem an
deren bevorzugten Ausführungsbeispiel eines
Verriegelungsnagels und
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich Fig. 2 mit einem in den Ver
riegelungsnagel eingesetzten Verriegelungsbolzen
mit einem selbstschneidenden Knochengewinde.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines sogenannten Verrie
gelungsnagels erläutert, also eines Markraumnagels mit Querboh
rungen zur Aufnahme von Verriegelungsbolzen. Es versteht sich
aber, daß das beschriebene Profil auch bei Markraumnägeln ver
wendet werden kann, die nicht mittels Verriegelungsbolzen ver
riegelt werden, sondern die lediglich durch Klemmung eine Fixie
rung der Fragmente eines Knochens hervorrufen.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Markraumnagel 1 weist
über seine gesamte Länge einen U-förmigen Querschnitt auf,
bei dem ein gebogener Steg 2 zwei senkrecht von ihm abstehende
Schenkel 3 und 4 miteinander verbindet. Die Schenkel 3 und 4
sind etwa ab der Hälfte ihrer Höhe schräg nach außen gerichtet
und enden in Auflageflächen 5 und 6, die sich ebenso wie die
Außenfläche 7 des Steges 2 auf einem gemeinsamen Kreis befinden,
dessen Mittelpunkt sich in der Mitte zwischen den beiden Schenkeln
etwa auf halber Höhe der Schenkel befindet.
Die Wandstärke des Steges und der Schenkel ist im wesentlichen
gleich.
In einem Endbereich oder in beiden Endbereichen des Verriege
lungsnagels 1 sind jeweils eine oder mehrere Querbohrungen
8 angeordnet, von denen in der Zeichnung eine dargestellt ist.
Die Längsachse der Querbohrung 8 liegt auf einer Längsmittel
ebene des Verriegelungsnagels 1, die sich genau zwischen den
beiden Schenkeln 3 und 4 senkrecht zum Steg 2 erstreckt.
Der Durchmesser der Querbohrung 8 ist so groß gewählt, daß
die Innenseite der Schenkel 3 und 4 in dem sich an den Steg 2
anschließenden Bereich die Querbohrung 8 seitlich begrenzt,
wobei die Querbohrung 8 auch so groß ausgebildet sein kann,
daß sie geringfügig in die beiden Schenkel 3 und 4 eingreift.
In dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die Querbohrung 8 mit einem Innengewinde 9 versehen, daß
sich auch in die anschließenden Begrenzungsflächen der Schenkel
3 und 4 fortsetzt.
In die Querbohrung 8 kann ein Verriegelungsbolzen 10 eingesetzt
werden, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Dieser Verriege
lungsbolzen 10 weist zunächst eine Spitze 11 auf sowie einen
mittleren Bereich 12 mit einem Außengewinde 13. Daran schließt
sich ein erweiterter Schaftteil 14 mit einem Kopf 15 an. Beim
Einsetzen des Verriegelungsbolzens 10 in die Querbohrung 8
wird die Spitze 11 durch die seitlich nach außen gerichteten
oberen Teile der Schenkel 3 und 4 zentriert und in die Quer
bohrung 8 geführt, so daß dann der Verriegelungsbolzen 10
mittels seines Außengewindes 13 in das Innengewinde 9 der
Querbohrung 8 eingeschraubt werden kann. Dabei wird das
Außengewinde 13 auch durch das Innengewinde in den Innen
flächen der Schenkel 3 und 4 geführt, so daß sich insgesamt
eine Gewindeführung für den Verriegelungsbolzen 10 ergibt,
die sich etwa über den halben Durchmesser des Verriegelungs
nagels 1 erstreckt, also über eine Länge, die wesentlich
größer ist als die Wandstärke des Verriegelungsnagels. Dies
führt zu einer besonders sicheren Fixierung des Verriege
lungsbolzens 10 im Verriegelungsnagel 1 und damit auch zu
einer besonders sicheren Fixierung des Verriegelungsnagels 1
im umgebenden Knochen, in den der Verriegelungsbolzen 10
eingesetzt ist.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten abgewandelten Auführungs
beispiel ist der Innenraum des Verriegelungsnagels 1 bis
in eine Höhe, in der die freien Enden der Schenkel 3 und 4
schräg nach außen gerichtet sind, massiv ausgebildet. In
diesem massiven Teil 16 ist ein Längskanal 17 mit kreisförmi
gem Querschnitt angeordnet, so daß bei dieser Konstruktion
zwar einerseits die Stabilität erhöht wird, andererseits
aber keine allzu große Zunahme des Gewichts des Verriege
lungsnagels erfolgt. Die Querbohrung 8 ist in gleicher
Weise angeordnet wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1
und 2. Es durchsetzt diese Querbohrung den gesamten mas
siven Teil 16, so daß über die gesamte Länge des massiven
Teils allseitig eine Abstützung und Führung eines einge
setzten Verriegelungsbolzens 10 gegeben ist.
Bei einer in Fig. 4 dargestellten Abwandlung fehlen das
Innengewinde 9 und das entsprechende Außengewinde 13
des Verriegelungsbolzens, bei dieser Ausführungsform
wird der Verriegelungsbolzen durch die eine glatte Innen
wand aufweisende Querbohrung 8 hindurchgesteckt, wird aber
dafür mittels eines selbstschneidenden Knochengewindes 18
in der Spitze 11 und/oder dem Schaftteil 14 in den Knochen
eingeschraubt.
Claims (9)
1. Markraumnagel, insbesondere Verriegelungsnagel,
zur Fixierung von Knochenfragmenten eines Röhrenknochens
mit einem Querschnitt, der eine partielle
Anlage des Markraumnagels an der Innenfläche des
Markraumes ermöglicht, wobei der Markraumnagel im
Querschnitt U-förmig ausgebildet ist und zwei
durch einen Steg verbundene Schenkel aufweist,
die etwa ab der Hälfte ihrer Höhe schräg nach
außen gerichtet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenfläche des Steges (2) und die freien
Enden der Schenkel (3, 4) auf einem gemeinsamen
Kreis liegende Anlageflächen (5, 6, 7) bilden,
daß der Markraumnagel zur Aufnahme von Verriegelungsbolzen
(10) Querbohrungen (8) aufweist,
deren Längsachse in der Mittellängsebene des Markraumnagels
(1) liegt, und daß der Durchmesser der
Querbohrung (8) so groß ist, daß die Querbohrung
(8) über einen Teil der Höhe der Schenkel (3, 4)
durch diese begrenzt ist.
2. Markraumnagel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel (3, 4) im Bereich ihrer halben
Höhe durch einen weiteren Steg miteinander verbunden
sind.
3. Markraumnagel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß er im Bereich zwischen den beiden Schenkeln
(3, 4) bis zu deren halber Höhe massiv ausgebildet
ist.
4. Markraumnagel nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß er in dem massiv ausgebildeten Bereich (16)
einen Längskanal (17) aufweist.
5. Markraumnagel nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Längskanal (7) im Querschnitt kreisförmig
ist.
6. Markraumnagel nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Querbohrung (8) mindestens bis zur halben
Höhe der Schenkel (3, 4) durch diese begrenzt ist.
7. Markraumnagel nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Querbohrung (8) mit einem Innengewinde
(9) versehen ist.
8. Markraumnagel nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Innengewinde (9) in der durch die
Schenkel (3, 4) gebildeten Begrenzungsfläche
der Querbohrung (8) fortsetzt.
9. Markraumnagel nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verriegelungsbolzen (10) zumindest im
Bereich seiner Spitze ein selbstschneidendes
Knochengewinde (18) trägt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873725111 DE3725111A1 (de) | 1987-07-29 | 1987-07-29 | Markraumnagel, insbesondere verriegelungsnagel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873725111 DE3725111A1 (de) | 1987-07-29 | 1987-07-29 | Markraumnagel, insbesondere verriegelungsnagel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3725111A1 DE3725111A1 (de) | 1989-02-09 |
DE3725111C2 true DE3725111C2 (de) | 1991-05-08 |
Family
ID=6332619
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873725111 Granted DE3725111A1 (de) | 1987-07-29 | 1987-07-29 | Markraumnagel, insbesondere verriegelungsnagel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3725111A1 (de) |
Families Citing this family (3)
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---|---|---|---|---|
FR2695026B1 (fr) * | 1992-08-25 | 1994-10-28 | Alexandre Worcel | Dispositif pour le maintien en compression d'un os fracturé. |
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US5458654A (en) * | 1993-07-14 | 1995-10-17 | Ao-Forschungsinstitut Davos | Screw-fixed femoral component for hip joint prosthesis |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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AT172323B (de) * | 1948-07-10 | 1952-08-25 | Raimund Dr Wittmoser | Nagel zur Behandlung von Brüchen im Schwammknochengewebe |
-
1987
- 1987-07-29 DE DE19873725111 patent/DE3725111A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3725111A1 (de) | 1989-02-09 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: AESCULAP AG, 7200 TUTTLINGEN, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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