CH93242A - Vorrichtung zum Regeln des Laufes von Gewebebahnen. - Google Patents

Description

  Vorrichtung zum Regeln des     Laufes    von     Gewebebahnen.       Bei Stoffmaschinen,     Stofflegemaschinen          usw.        werden        Gewebebahnen    auf Walzen     auf-          oder    von diesen abgerollt. Dabei findet oft ein  Verlaufen der Gewebebahnen statt, das heisst  die Gewebebahn weicht von ihrer Lauf  richtung nach rechts oder links ab.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine     Vorrichtung,         -elche    ermöglicht, die ver  laufene     Gewebebahn    wieder in die Laufrich  tung zu bringen.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes schema  tisch dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    leine     Seitenansicht,    zum     'feil    im  Schnitt;       Fig.    2 ist eine     Sfirnansicht;          Fig.    3 zeigt ein Schema.  



  In einem Lager 1 ist das eine Ende einer  Welle 2 v     erschwenkbar,    aber nicht drehbar  gelagert.     Auf    der Welle 2 ist     eine        Leitwalze     3 drehbar gelagert, die mittelst einer Feder 4  gegen einen Bund 5 der Welle 2 gepresst wird,  wodurch ein Bremsen     derWalze    3 erzeugt wird.  Das andere Ende der Welle ist in     einem        A1rm     G eines     Zahnsegmentes    7     gelagert,    das dreh  bar     auf    einem Zapfen 8 sitzt.

   Mit dem Zahn-         segment    7 steht eine Schnecke 9 in Eingriff,  die mittelst eines Handrades gedreht werden       kann.    Die     Gewebebahn    A wird zum Beispiel  in der durch Pfeil angedeuteten Richtung  (Feg. ?) über die Walze 3 geführt.  



       Verläuft    nun die Bahn     .1    im Sinne des  Pfeils I (Feg.     3'),    so wird die Walze 3     mit-          telst    des Segmentes 7     verschwenkt,    so     dass     sie im Sinne des Pfeils     Ia    verstellt wird. Die       \Valze    2 stellt     siele    schräg zur Laufrichtung       fler    Bahn -1 und senkt sich auch gleichzeitig.  Dadurch wird bewirkt, dass die Bahn A wie  der     zurückläuft,    das heisst wieder im Sinne  des Pfeils     1i)        ausweicht.     



       Verhiuft    die Bahn     .1    im Sinne des Pfeils       1I.    so      wird    umgekehrt die Walze 3 (im Sinne  des Pfeils     II1)        verstellt,    bis die Bahn A im  Sinne des     Pfeils        IIh        tvieder    in die ursprüng  liche Bahn zurückläuft.  



  Die Vorrichtung kann als     selbsttätige          Vorrichtung    gebaut oder an eine     Stofflege-          m@@scbine        ete.    angebaut sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Regeln des Laufes von Gewebebaalinen, dadurch gekennzeichnet, dass eine zur tiilirunb der Gewebebalin bestimmte, drehbar belagerte Leitwalze mit denn einen Ende in betu- auf das andere Ende ver- schwenkbar ist, derart,

   da.ss durch Verstellen der Leitwalze eine verlaufene Gewebebahn wieder in die vorbestimmte Laufriehtung zu werden kann.