DE559297C - Brennschneid- oder Schweissmaschine - Google Patents
Brennschneid- oder SchweissmaschineInfo
- Publication number
- DE559297C DE559297C DEA58670D DEA0058670D DE559297C DE 559297 C DE559297 C DE 559297C DE A58670 D DEA58670 D DE A58670D DE A0058670 D DEA0058670 D DE A0058670D DE 559297 C DE559297 C DE 559297C
- Authority
- DE
- Germany
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- template
- feed rollers
- welding machine
- differential
- flame cutting
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K7/00—Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
- B23K7/002—Machines, apparatus, or equipment for cutting plane workpieces, e.g. plates
- B23K7/004—Seam tracking
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Brennschneid- oder Schweißmaschinen, bei denen
der Brenner mittels mehrerer angetriebener, durch ein Ausgleichgetriebe miteinander verbundener
Vorschub- und Führungsrollen, die an beiden Seiten einer Schablone angreifen, geführt wird.
Es sind Maschinen dieser Art bekannt, bei denen die Vorschubvorrichtung durch ihre
Schwere mit der Schablone zusammenwirkt, indem sich zwei in festem Abstand voneinander
angeordnete kegelförmige Vorschubrollen auf den oberen Kanten der Schablone abwälzen. Diese Maschinen haben den Übelstand,
daß die auf den Kanten reitenden Rollen keine großen Vorschubkräfte entwickeln können, so daß die Leistungsfähigkeit
eine beschränkte ist und der Verschleiß der Schablonen infolge der auf die Kanten konzentrierten
Beanspruchung ein sehr starker ist. Die Schablonen müssen infolge der ganzen Art der Anordnung verhältnismäßig
große Festigkeit haben und können naturgemäß nur unterhalb der Vorrichtung an-
»5 geordnet werden.
Diesen Nachteilen wird durch die Erfindung abgeholfen, indem jede der Achsen der
die Schablone umfassenden und an deren Seitenflächen angreifenden angetriebenen
Vorschub- und Führungsrollen für sich schwenkbar oder parallel zu sich selbst verschiebbar
ist, um die Vorschubrollen auch bei Schablonen verschiedener Stärke oder verschiedenen
Querschnittes an deren Seitenflächen zum wirksamen Angriff zu bringen.
Bei der Einrichtung gemäß der Erfindung kann daher die Schablone auch aus einem verhältnismäßig
schwachen Blechstreifen hergestellt sein und doch große Vorschubkräfte vermitteln, da sie von beiden Seiten her von
den Vorschubrädern gefaßt wird und die Anpreßdrücke sich gegenseitig aufheben. Die
Schablone kann ferner in jeder beliebigen Lage, also auch oberhalb der Vorrichtung, angeordnet
werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Abb. ι zeigt eine mit einem Stirnräderdifferential
ausgestattete Vorrichtung gemäß der Erfindung im senkrechten Schnitt,
Abb. 2 einen Schnitt der Vorrichtung nach der Linie a-b der Abb. 1.
Die beiden am Umfang geriffelten oder mit Zähnen versehenen Führungsräder 21, 22 sind
auf zueinander parallelen Achsen in einem der Dicke der Schablone entsprechenden Abstand
voneinander angeordnet; sie sind
zwangläufig angetrieben, wälzen sich entlang der Schablone 23 ab und bewegen dadurch
den mit der Vorrichtung verbundenen Brenner 15 längs einer Linie entsprechend dem
Umriß der Schablone. Der Antrieb der Führungsräder erfolgt von der genuteten Welle
17 durch die Kegelräder 11, 11' über das
Stirnraddifferentialgetriebe 28, das in einem Gehäuse 29 gelagert ist und auf dem
Schwenkarm 13 verschoben werden kann.
Das Differentialgetriebe dient dabei zum Ausgleich von Umfangsgeschwindigkeitsunterschieden der Abwälzräder, die dadurch
entstehen, daß infolge der Dicke der Schablone die Wege, welche die Räder in Krümmungen
zurücklegen, untereinander nicht gleich sind. Es können also auch kräftige Schablonen verwendet werden, ohne daß dadurch
der Eingriff der Abwälzräder gestört
so wird.
Die beiden Führungsräder 21, 22 sind in den um die Achse 40 des Differentials verdrehbaren
Hebelarmen 31, 32 gelagert, wobei das Rad 21 durch das. Stirnräderpaar 33, 34
und das Rad 22 im gleichen Übersetzungsverhältnis durch Triebling 35 und Tellerrad
mit Innenverzahnung 36 angetrieben wird. Diese Anordnung bewirkt, daß die Umdrehungen
der Abwälzräder im richtigen Drehsinn erfolgen.
Die Anpressung der Vorschubräder gegen die Schablone erfolgt durch Zugfedern 37, 38,
welche einerseits an den Hebeln 31, 32, andererseits an einem mit dem Gehäuse 29
fest verbundenen Bügel 39 eingehängt sind.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Brennschneid- oder Schweißmaschine, bei der der Brenner mittels mehrerer angetriebener, durch ein Ausgleichgetriebe miteinander verbundener Vorschubrollen, die an beiden Seiten einer Schablone angreifen, geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Achsen der die Schablone (23) umfassenden und auf deren Seitenflächen angreifenden angetriebenen Vorschubrollen {21, 22) für sich schwenkbar oder parallel zu sich selbst verschiebbar ist, um die Vorschubrollen auch bei Schablonen verschiedener Stärke oder verschiedenen Querschnitts an deren Seitenflächen zum wirksamen Angriff zu bringen.
- 2. Brennschneid- oder Schweißmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Vorscliubrollen (21, 22) um die Achse (40) des zweckmäßig als Stirnräderdifferential ausgebildeten Ausgleichgetriebes (28) verschwenkbar und unter die Wirkung von Federn (37, 38) o. dgl. gesetzt werden, die um die Achse des Ausgleichgetriebes herum ein Drehmoment erzeugen, durch welches die Vorschubrollen an die Seitenflächen der 6S Schablone (23) angedrückt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT559297X | 1929-07-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE559297C true DE559297C (de) | 1932-09-17 |
Family
ID=3676589
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA58670D Expired DE559297C (de) | 1929-07-13 | 1929-08-06 | Brennschneid- oder Schweissmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE559297C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2600728A (en) * | 1947-10-14 | 1952-06-17 | Arthur A Bernard | Shape-cutting machine or the like |
-
1929
- 1929-08-06 DE DEA58670D patent/DE559297C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2600728A (en) * | 1947-10-14 | 1952-06-17 | Arthur A Bernard | Shape-cutting machine or the like |
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