DE131867C - - Google Patents

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DE131867C
DE131867C DE1901131867D DE131867DA DE131867C DE 131867 C DE131867 C DE 131867C DE 1901131867 D DE1901131867 D DE 1901131867D DE 131867D A DE131867D A DE 131867DA DE 131867 C DE131867 C DE 131867C
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Germany
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rollers
roller
flap
fpj
swing
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DE1901131867D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/32Adjusting, applying pressure to, or controlling the distance between, milling members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

PATENTAMT.
M 131867 KLASSE 50
Walzenstuhl.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Walzenstuhl, bei welchem durch zweckentsprechende Anordnung bezw. Lagerung der Walzen, · sowie des Antriebes erreicht wird, dafs die Walzen nach Bedarf verstellt werden können, ohne dafs dadurch die Berührungsstellen.der Zahnflanken verändert werden, vielmehr sämmtliche in Eingriff stehende Räder ihren Abstand unverändert beibehalten, wodurch der Gang des Walzwerkes ein unter allen Umständen gleich leichter, sowie das Ausbrechen von Zähnen und geräuschvolles Arbeiten derselben vermieden wird.
In Folgendem ist die Erfindung mit Hülfe der Zeichnung näher erläutert.
Es ist
Fig. ι eine Seitenansicht des mit einer verstellbaren Walze ausgerüsteten Walzenstuhls,
Fig. 2 der Grundrifs und
Fig. 3 eine Vorderansicht von Fig. ι;
Fig. 4 zeigt einen Walzenstuhl mit zwei verstellbaren Walzen.
Während bei den bekannten, zum Zerkleinern und Zerreiben von Thon und dergl. Stoffen dienenden Walzenmühlen der Antrieb der Walzen in der Weise erfolgt, dafs die auf beiden Wellen festgelegten Räder unmittelbar im Eingriff stehen, also eine Walze die andere antreibt, hat bei vorliegender Erfindung jede Walze ihren gesonderten Antrieb erhalten, und zwar sind auf der Antriebswelle a die Stirnräder b und d festgekeilt, von denen b mit dem Stirnrad b' der Walzenwelle g kämmt, d dagegen mit einem Rad d' im Eingriff, steht, welches sich lose auf der neben der Welle a gelagerten Achse h dreht.
Zu beiden Seiten des Maschinengestelles sind auf der Achse h Schwingarme k festgekeilt, die am unteren Ende die Walzenwelle g' drehbar halten, so dafs, während die Walze m fest · gelagert ist, die Walze m' um Achse h geschwungen werden kann.
Ein auf der Walzenwelle g' befestigtes Rad d" steht mit d' im Eingriff, durch dessen Vermittelung der Antrieb der beweglichen Walze m' von der Welle α aus erfolgt.
Infolge dieser pendelnden. Aufhängung der Walze m' kann nun der Abstand beider Walzen ganz nach Bedarf verändert werden, ohne dafs hierdurch der Gang des Walzwerkes erschwert oder ein geräuschvoller wird, denn da die Walze m' um die Achse schwingt, auf welcher das diese antreibende Rad sitzt, so tritt keine Veränderung im Abstand der Stirnräder ein, sondern es bleiben diese ständig in regelrechtem Eingriff.
Die schwingbare Aufhängung gestattet gleichzeitig ein plötzliches Erweitern des Durchtrittsspaltes für das Mahlgut, indem einer der Schwingarme k über die Achse h hinaus verlängert und nach einer Seite des Gestelles gebogen wird (s. Fig. i), so dafs durch Niederdrücken der Verlängerung k' die Walze m' von m abbewegt und dadurch zwischen diesen liegenden Steinen der Durchtritt gestattet werden kann. .
Damit aber das beim Erweitern des Durchirittsspaltes niederfallende, unverarbeitete Mahl-
gut sammt den Steinen vom übrigen Mahlgut ferngehalten wird, ist mit dem Schwingarm k durch Stange η und Kurbel ο eine seitlich des Durchtrittsspaltes angeordnete Klappe ρ verbunden, die beim Oeffnen des Spaltes vorgeschwungen wird, unter letzterem eine Schrägbahn bildend, das unverarbeitete Material zur Seite führt und in die alte Lage zurückgeht, sobald sich die Walze m! der Walze m wieder nähert.
Die Verlängerung k' kann gleichzeitig zum Einstellen der beweglichen Walze m' benutzt werden, was sich durch Anordnung-eines Zahnbogens s am Maschinengestell bewirken lä'fst, in dessen Zähne sich ein an der Verlängerung k' gehaltener Riegel r einlegt (s. Fig. i).
Aufser der eben beschriebenen Stelleinrichtung kann aber auch jede andere hierzu geeignete Stellvorrichtung angebracht werden.
Wird der in Fig. ι zum Festlegen eingerichtete Hebel nach rechts verlängert, dann kann er.auch durch Gewichte belastet werden, so dafs die Walzen bei einem bestimmten Höchstdruck selbsttha'tig aus einander gehen, was wichtig ist, wenn ζ. Β. Fremdkörper, wie Eisen und dergl., zwischen die Walzen gelangen.
In besonderen Fällen können auch beide Walzen m und m' von Schwingarmen k gehalten werden (s. Fig. 4).

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Ein Walzenstuhl, dadurch gekennzeichnet, dafs eine oder beide Walzen fm m'J von Armen (k) um die Wellen (h a) schwingbar gehalten werden, auf denen die mit den Treibrädern fb' d") der Walzen fm m'J kämmenden Antriebsräder fd d') angeordnet sind.
2. Ein Walzenstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs mit einem der Schwingarme (k) eine unter den Walzen angeordnete Klappe fpj so verbunden ist, dafs mit der Erweiterung des Durchtrittsspaltes der Walzen die Klappe fpj unter letzteren geschwungen und von dieser das niederfallende unverarbeitete Mahlgut zur Seite geleitet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1901131867D 1901-11-18 1901-11-18 Expired - Lifetime DE131867C (de)

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AT11632D AT11632B (de) 1901-11-18 1902-06-26

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DE1901131867D Expired - Lifetime DE131867C (de) 1901-11-18 1901-11-18

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DE (1) DE131867C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2612349A1 (de) * 1975-06-02 1976-12-09 Satake Eng Co Ltd Walzenschaelmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2612349A1 (de) * 1975-06-02 1976-12-09 Satake Eng Co Ltd Walzenschaelmaschine

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