DE322456C - Speisewalzenantrieb fuer Walzenstuehle o. dgl. mit zwei Speisewalzen - Google Patents

Speisewalzenantrieb fuer Walzenstuehle o. dgl. mit zwei Speisewalzen

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DE322456C
DE322456C DE1919322456D DE322456DD DE322456C DE 322456 C DE322456 C DE 322456C DE 1919322456 D DE1919322456 D DE 1919322456D DE 322456D D DE322456D D DE 322456DD DE 322456 C DE322456 C DE 322456C
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wheels
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Muehlenbauanstalt und Maschinenfabrik Vorm Gebr Seck
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C23/00Auxiliary methods or auxiliary devices or accessories specially adapted for crushing or disintegrating not provided for in preceding groups or not specially adapted to apparatus covered by a single preceding group
    • B02C23/02Feeding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

Der den Erfindungsgegenstand bildende Speisewalzenantrieb für Walzenstühle ό. dgl. unterscheidet sich von den bekannten Einrichtungen, insbesondere solchen mit doppelten Speisewalzen, dadurch, daß er, neben der Erzielung einer großen Übersetzung insLangsame, die Ausrückung nicht wie gebräuchlich, durch eine Zahnkupplung, sondern durch ein mit der Ausrückvorrichtung für die Arbeitswalzen mittels eines Gestänges verbundenes Vorgelege ermöglicht.
Die Zeichnung zeigt in beispielsweiser Ausführung einen solchen Speisewalzenantrieb, und zwar in
Fig. ι in einer Seitenschnittansicht und Fig. 2 in einem senkrechten Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 1 vom Pfeile y aus gesehen.
ι ist die eigentliche Speisewalze, 2 die Streuwalze. Beide sind mit ihren Zapfen 3 und 4 ortsfest gelagert. Auf diesen Zapfen sind Stirnräder 5 und 6 befestigt, die gleichzeitig mit einem in der Schwinge 7 gelagertes Rädchen 8 in Eingriff kommen. Die Schwinge hat bei 9 ihren festen Drehpunkt, und an ihr freies Ende ist die Ausrückstange 10 angelenkt.
Auf der Achsen des in der Schwinge7 gelagerten Rädchens 8 ist noch ein zweites Stirnrad 12 befestigt, das mit dem auf der kurzen Welle 13 sitzenden Trieb 14 das erste Vorgelege für den Speisewalzenantrieb bildet, während das zweite durch die Räder 5, 6 und 8 hergestellt wird. Die Welle 13 dreht sich in dem Lager 15 und empfängt ihren Antrieb durch die Riemenscheibe 16.
Die Wirkungsweise des Speisewalzenantriebes ist folgende: Wenn alle Räder in Eingriff sind, wird die Drehung der Welle 13 mittels der Räder 14 und 12 auf den Drehzapfen 11 und in weiterer Folge durch die Räder 8, 5 und 6 auf die Speisewalzen 1 und 2 übertragen. Werden die Arbeitswalzen auseinandergedrückt, so wird die Schwinge 7 durch die Stange 10 in die durch Punktierung angedeutete Lage gebracht. Dadurch kommen die Räder 12 und 14 außer EingriS und1 infolgedessen auch die Speisewalzen 1 und 2 zum Stillstand. Damit die Wiedereinrückung möglichst stoßfrei vonstatten geht, empfiehlt es sich, die Räder 5, 6 und 8 noch im Eingriff zu belassen, auch wenn die Räder 14 und 12 bereits ausgerückt sind, was zweckmäßig dadurch erreicht wird, daß die Zahnhöhe bei den Rädern 12 und 14 etwas kleiner als bei den Rädern S, 6 und 8 gewählt wird.
Ein Vorzug des Speisewalzenantriebs besteht, wie schon erwähnt, darin, daß die sonst für die Aus- und Einrückung gebräuchliche Zahnkupplung erspart und die erheblich einfachere Anordnung durch eine Ausrückstange ermöglicht wird. Einen weiteren Vorteil bietet die Anordnung dadurch, daß die ganze Vorrichtung mit Ausnahme der Antriebsscheibe 16 von einem Gehäuse 17 umgeben werden kann, das an> die Stirnwand des Speiserumpfes angeschlossen wird, wodurch dem Bestreben im Mühlenbau Rechnung getragen wird, alle vorspringenden Teile an Müllereimaschinen entweder für sich allein möglichst glatt zu halten oder in glatte Ver-
kleidungen einzuschließen, beides zu dem Zweck, um den sich unvermeidlich ablagernden Staub leicht und sicher entfernen zu können. Bemerkenswert ist auch, daß das Antriebsrädchen 14, wie Fig, 2 zeigt, leicht so angeordnet werden kann, daß seine Achse mit der Mitte des Gehäuses ziisammenfällt und so für dieses eine einfache und genaue Herstellung gegeben ist.
10

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche :
    i. Speisewalzenantrieb für Walzenstühle o. dgl. mit zwei Speisewalzen, dadurch gekennzeichnet, daß der die Ein- und Ausrückung veranlassende Schwinghebel (7) das Lager für eine Achse (11) bildet, auf der ein mit den auf den Speisewaizenachsen sitzenden Rädern (5) und (6) gleichzeitig in Eingriff stehendes Zwischenrad (8) und ein zweites Rad (12) fest angeordnet ist, das in das Rad (14) einer ortsfest gelagerten Antriebswelle (13) eingreifen kann, so daß das Zwischenrad (8) nur dann eine Drehung erhält, wenn das zweite Rad (12) mit dem Antriebswellenrad (14) in Eingriff ist.
  2. 2. Speisewalzenantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnhöhe beim Antriebsvorgelege (12, 14) kleiner ist als beim Spexsewalzenvorgelege (S, 6, 8), damit die Räder (5, 6, 8), welche die Speisewalzen antreiben, noch im Eingriff stehen, wenn die des Antriebsvorgeleges durch den Ausschlag der Schwinge schon ausgerückt sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1919322456D 1919-07-13 1919-07-13 Speisewalzenantrieb fuer Walzenstuehle o. dgl. mit zwei Speisewalzen Expired DE322456C (de)

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