DE539522C - Vorrichtung zum Anheben der Oberwalze und des Pressdeckels bei Haeckselmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Anheben der Oberwalze und des Pressdeckels bei Haeckselmaschinen

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DE539522C
DE539522C DENDAT539522D DE539522DD DE539522C DE 539522 C DE539522 C DE 539522C DE NDAT539522 D DENDAT539522 D DE NDAT539522D DE 539522D D DE539522D D DE 539522DD DE 539522 C DE539522 C DE 539522C
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DE
Germany
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press cover
lifting
top roller
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machines
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DENDAT539522D
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KARL TRAUTZ FA
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KARL TRAUTZ FA
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Publication of DE539522C publication Critical patent/DE539522C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/09Details
    • A01F29/10Feeding devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anheben der Oberwalze und des Preßdeckels bei Häckselmaschinen. Bei den bekannten Ausführungen sind Hebel oder in Zahnstangen eingreifende Zahnsegmente vorgesehen. Damit die für das Anheben entgegen der Gewichts- oder Federbelastung notwendige Kraft nicht zu groß wird, müssen die Abmessungen der am Preßdeckel angreifenden Hebel oder Zahnsegmente ziemlich klein gehalten werden, sollen die Anhebhebel oder -kurbeln nicht eine unbequeme Länge erhalten. Das hat den Nachteil, daß dadurch auch der zu erreichende Hub klein wird. Zwar genügt er im allgemeinen gerade, doch wäre es häufig vorteilhaft, wenn die Oberwalze und der Preßdeckel höher angehoben werden könnten. Vor allem haben aber die Einrichtungen mit Hebel- oder Zahnsegmentübertragung den Nachteil, daß infolge der starren Verbindung die Anhebkurbel oder der Anhebhebel alle Bewegungen des Preßdeckels mitmacht, was eine Belästigung für die Bedienungsperson bedeutet.
Die Erfindung besteht darin, daß der Preßdeckel mittels einer Kette an dem Umfang einer Kettenrolle angeschlossen ist, die auf einer über dem Preßdeckel gelagerten Welle sitzt, welche durch einen auf ihr angebrachten 3" Hebel drehbar ist, der erst nach dem Preßdeckel in seine durch einen Anschlag bestimmte Ruhelage kommt.
Durch Schwenken des Hebels wird die Welle mit der Kettenrolle gedreht, die Kette aufgewunden und dadurch der Preßdeckel mit der Oberwalze gehoben. Bei den Bewegungen des Preßdeckels, wie sie durch die wechselnde Dicke der zugeführten Futtermasse hervorgerufen werden, bleibt der Hebel in Ruhe, weil er seine Ruhestellung erst nach der untersten Stellung von Walze und Preßdeckel erreicht und Bewegungen dieser Teile nach oben von der Kette nicht übertragen werden können. Ein weiterer Vorteil ist der, daß der Hebel durch seine hohe Lage von beiden Seiten leicht zugänglich ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Seitenansicht, teilweise im Schnitt, dargestellt.
α ist die Oberwalze und b der Preßdeckel. Die Walze ο ist in den Gleitstücken c drehbar gelagert, der Preßdeckel hingegen mit den Gleitstücken c fest verbunden. Die Gleitstücke c ihrerseits sind in den Schlitzen d der Seitenwände e senkrecht beweglich. Der Preßdeckel b und die mit ihm verbundenen Gleitstücke werden durch ein an Laschen/ der Gleitstücke c angeschlossenes, durch eine Zugfeder g belastetes Hebelkreuz h nach abwärts gegen die Unterwalze i bzw. gegen den Rechen k gezogen. Der Preßdeckel b ist mittels Kette m am Umfang einer kleinen Kettenrolle η angeschlossen, die auf einer Welle 0 sitzt, welche über dem Preßdeckel b in Lagern p der Seitenwände e durch einen auf ihrem äußeren Ende sitzenden Hebel q drehbar ist. Der Hebel q bzw. die Welle ο sind in ihrer Endstellung, die durch einen an der Welle ο vorgesehenen Querstift r und einen Anschlag j am Lager p bestimmt ist, von den an der Kette m hängenden Teilen entlastet, da diese schon vorher ihre unterste Endstellung erreicht haben. Dadurch bleibt die Hebevorrichtung von den Aufundabbewegungen der Oberwalze α und des Preßdeckeis b beim Arbeiten der Maschine unbeeinflußt, so daß der Hebel ruhig stehenbleibt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Anheben der Oberwalze und des Preßdeckels bei Häckselmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßdeckel (6) mittels einer Kette (w) an dem Umfang einer Kettenrolle (n) angeschlossen ist, die auf einer über dem Preßdeckel gelagerten Welle (0) sitzt, welche durch einen auf ihr angebrachten Hebel (q) drehbar ist, der erst nach dem 9a Preßdeckel in seine durch einen Anschlag (s) bestimmte Ruhelage kommt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DENDAT539522D Vorrichtung zum Anheben der Oberwalze und des Pressdeckels bei Haeckselmaschinen Expired DE539522C (de)

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DE539522C true DE539522C (de) 1931-11-30

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0872171A1 (de) * 1997-03-27 1998-10-21 New Holland Belgium N.V. Einzugsvorrichtung für Feldhäcksler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0872171A1 (de) * 1997-03-27 1998-10-21 New Holland Belgium N.V. Einzugsvorrichtung für Feldhäcksler

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