DE856829C - Einstellvorrichtung fuer die Armwelle - Google Patents

Einstellvorrichtung fuer die Armwelle

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DE856829C
DE856829C DESCH6654A DESC006654A DE856829C DE 856829 C DE856829 C DE 856829C DE SCH6654 A DESCH6654 A DE SCH6654A DE SC006654 A DESC006654 A DE SC006654A DE 856829 C DE856829 C DE 856829C
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DE
Germany
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sewing machine
arm shaft
machine arm
needle bar
adjustment device
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Expired
Application number
DESCH6654A
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English (en)
Inventor
Max Schwab
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B69/00Driving-gear; Control devices
    • D05B69/22Devices for stopping drive when sewing tools have reached a predetermined position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung für die die Nadelstange antreibende Nähmaschinenarmwelle bzw. für die Nadelstange und für die Nadel. Das Hochstellen der Nadel durch das Handrad erfordert ein gleichzeitiges Beobachten der Nadel bzw. Nadelstange oder des Fadenlegers. Es wurden schon automatisch arbeitende Einrichtungen vorgeschlagen, die beim Abschalten der Antriebsvorrichtung noch so lange die Armwelle weiterdrehen, bis die Nadel oben steht. Derartige Einrichtungen sind verhältnismäßig kompliziert und teuer.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Einrichtung vorgeschlagen, die ermöglicht, durch Aufwand von geringsten Mitteln die eine oder die andere Triebw.erkswelle nur so lange zu bewegen, bis die Nadelstange oben steht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. i ist eine Teilansicht des Nähmaschinenoberteils mit einem Schnitt nach der Linie 1-I; Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie II-II. Im Nähmaschinengehäuse t ist ein Lager 2 für die Armwelle 3 vorgesehen. Auf der Armwelle ist das Handrad 4 mit der Riemenscheibe 5 befestigt. Auf der Welle 3 sitzt weiter ein Ritzel 6, dessen Zahnkranz unterbrochen ist. Auf einem schwenkbar angeordneten Hebel 7 ist zwischen zwei Scheiben 8 und 9 ein Zahnrad io auf dem Bolzen i i gelagert, der durch Ausübung einer Einstellbewegung und eines Einstelldruckes in Arbeitsverbindung mit dem Ritzel6 kommt. Die kraftschlüssige Verbindung wird in dem Moment unterbrochen, wein durch die Armwelle die Nadelstange in die oberste Stellung bewegt wurde, weil der unterbrochene Teil des Zahnkranzes des Ritzels 6 in diesem Fall dem Zahnrad io zugewandt ist. Die Feder 12 ist einerseits m einem Stift 13, der am Hebel 7 befestigt ist, eingehängt und andererseits an einem Bolzen 14, der mit dem Nähmaschinengehäuse verbunden ist. Wird kein Einstelldruck auf die Räder 8 und 9 ausgeübt, wird unter der Einwirkung der Feder 12 der Hebel? und damit das Zahnrad io außer Eingriff gebracht. An Stelle des Zahnrades kann auch eine entsprechend angeordnete Zahnstange angebracht werden, oder aber es genügt auch, wenn in nicht dargestellter Weise Reibräder Verwendung finden. In diesem Fall ist das mit der Armwelle fest verbundene Reibrad analog dem Ritz,el abzuflachen. An Stelle von Zahnrädern bzw. Reibrollen kömlen auch entsprechend ausgebildete Schrauben- oder Schneckenräder Verwendung finden, wobei das Petätigungsrad, um es griffig zu machen, auch mit einem Handhebel ausgerüstet werden kann.
  • Soll die Nadelstange oben stehen, wird nach dem Lüften der Bremse, die ül)licherw.eisc mit der Antriebsvorrichtung zusammengebaut ist, das segmentartig aus dem Nähmaschinengehäuse herausragende Einstellglied so lange betätigt, bis empfunden wird, daß die kraftschlüssige Verbindung mit der Triebwerkswelle utiterbroch-en ist.
  • Die Einrichtung kann selbstverständlich auch auf jede andere, mit der Nadelstangenantriebswelle zwangsläufig verbundene Triebw-erkswelle einwirken.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einstellvorrichtung für die die Nadelstange antreibende Nähmaschinenarmwelle, gekennzeichnet durch ein vorzugsweise in unmittelbarer Nähe des Nähmaschinenschwungrades von Hand dreh- und schw-enkhar angeordnetes Einstellglied, das mit einem auf derNähmaschinenarmwelle fest verbundenen Glied vorübergehend so in Drehverbindung gebracht werden kann, daß die kraftschlüssige Verbindung dann zwangsläufig unterbrochen wird, wenn die Nadelstange oben bzw. annähernd oben steht.
  2. 2. Einstellvorrichtung für die Nähmaschinenarmwelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftschlüssige Verbindung einer willkürlich herausschwenkbaren und drehbaren Reibrolle bzw. eines Zahnrades oder auch einer Zahnstange durch die Formgebung des mit der Nähmaschinenarmwelle fest verbundenen Gegenrades od. dgl. dann unterbrochen wird, wenn die Nadelstange in oder annähernd in ihrer obersten Stellung steht.
  3. 3. Einstellvorrichtung für die Nähmaschinenarmwelle nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das willkürlich schwenkbare Glied unter der Einwirkung einer Feder nach Ausübung der Einstellbewegung oder des Einstelldruckes in seine ursprüngliche Lage zurückgeschwenkt wird.
  4. 4. Einstellvorrichtung für die Nähmaschinenarmwelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellglied segmentartig aus dem Nähmaschinengchäuse herausragt.
DESCH6654A 1951-05-22 1951-05-22 Einstellvorrichtung fuer die Armwelle Expired DE856829C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1485412B1 (de) * 1960-01-19 1970-05-21 Union Special Machine Co Naehmaschinenantrieb zum Stillsetzen der mit Handrad ausgestatteten Armwelle in einer bestimmten Winkellage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1485412B1 (de) * 1960-01-19 1970-05-21 Union Special Machine Co Naehmaschinenantrieb zum Stillsetzen der mit Handrad ausgestatteten Armwelle in einer bestimmten Winkellage

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