DE596909C - Vorrichtung an Gattersaegen zum gleichzeitigen maschinellen Einstellen des Vorschubes und des Vorhanges - Google Patents
Vorrichtung an Gattersaegen zum gleichzeitigen maschinellen Einstellen des Vorschubes und des VorhangesInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B3/00—Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
- B27B3/02—Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks with vertically-reciprocating saw frame
- B27B3/16—Driving mechanisms for the feed rollers
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Description
Es sind bereits Vorrichtungen an Gattersägen zum gleichzeitigen maschinellen Einstellen
des Vorschubes und Sägevorhanges bekannt. Diesen bekannten Vorrichtungen
gegenüber ist der Erfmdungsgegenstamd in
erheblichem Maße sicherer in der Wirkung und einfacher in der Handhabung.
Gemäß der Erfindung weist die an einer Gattersäge angeordnete Einstellvorrichtung
zum gleichzeitigen maschinellen Einstellen des Vorschubes und des Vorhanges eine auf einer
kraftübertragenden Welle der Gattersäge befindliche, in axialer Richtung verschiebbare
Kupplungsmuffe auf, die mit zwei Reibungsscheiben versehen ist, zwischen denen eine
Reibungsscheibe angeordnet ist, die durch die Verschiebung der Kupplungsmuffe mit der
einen oder anderen ihrer Reibungsscheiben zum Zusammenwirken gebracht werden kann
ao und die durch ein Getriebe mit einer hin und her drehbaren Welle verbunden ist, die mittels
Arme teils mit der einstellbaren Vorschubvorrichtung der Gattersäge und teils mit der
Vorrichtung zur Einstellung' des Vorhanges in Verbindung steht.
Die bei dem Erfindungsgegenstand verwendeten besonderen Getriebe sind bereits bei
Vorrichtungen, die einen Betrieb von Transmissionen in beiden Umlauf richtungen ermöglichen,
an sich bekannt.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar zeigt Fig. 1
eine nach der Erfindung angeordnete Gattersäge in der Längsrichtung des zu zerschneidenden
Holzes gesehen, während Fig. 2 und 3 die beiden Seitenansichten der Säge darstellen.
An der einen Seite des Gattersägegestells 1 ist eine Welle 2 gelagert, die eine auf ihr
verschiebbare und mit ihr umlaufende Muffe 3 trägt, welche mit zwei ebenen Friktionsscheiben
4 versehen ist. Zwischen diesen ist eine auf der Welle 6 befestigte Friktionsscheibe 5
angeordnet. Die Muffe 3 mit den Friktionsscheiben 4 kann mit Hilfe des Handhebels 25
längs der Welle 2 verschoben werden, wodurch die eine der Friktionsscheiben 4 mit
der Friktionsscheibe 5 in Eingriff kommt, so daß sie in der einen oder anderen Richtung
umläuft. Waagerechte Führungen 7 tragen die oberen senkrechten Führungen 8 des Sägerähmens
9. Durch Verschieben der letztgenannten senkrechten Führungen auf den waagerechten
Führungen 7 wird der Sägerahmen 9 und dessen Sägeblätter 10 dazu gebracht,
eine neigende Stellung einzunehmen, und zwar so, daß diese Neigung der Vorschubgeschwindigkeit
des zu zerschneidenden Holzes entspricht. Diese Geschwindigkeit wird durch die Stellung bestimmt, die die
Friktionsscheibe 11 auf einer an der getriebenen
Welle 13 befestigten ebenen Friktionsscheibe 12 einnimmt. Durch den Winkelhebel
14, die Lenkstange 15 sowie die Arme 16 und
17 steht die Friktionsscheibe 11 in Verbindung mit einer die Arme 16 und 17 tragenden
Welle 17'. Von dieser Welle strecken sich Arme 18 nach außen, und zwar je einer
gegenüber jedem Führungspaar 8, an deren einen Seite an den Armen 18 vorgesehene
Gleitrollen 19 anliegen. Auf der den Rollen 19 entgegengesetzten Seite der Führungspaare 8 wirken Federn 20 oder Gewichte,
welche die Führungspaare 8 gegen die Gleitrollen 19 angedrückt halten. Auf der Welle
17' ist ein Schneckensektor 21 befestigt, der
mit einer Schnecke 22 zusammenwirkt, die auf einer Welle 23 befestigt ist, welche durch
das Zahnradgetriebe 24 von der Friktions-
ao scheibe 5 ihre Bewegung erhält.
Wenn eine Umstellung der Vorschubgeschwindigkeit und der Sägeblattneigung erfolgen
soll, wird der Hebel 25 nach oben oder unten gedrückt, wodurch die Friktions-
as scheibe S in oben angegebener Weise in der
einen oder anderen Richtung zum Umlaufen gebracht wird. Dies hat ein Umlaufen der
Welle 17 in der einen oder anderen Richtung zur Folge, wobei diese Welle durch die Arme
16 und 17 die Umstellungsbewegung auf die
Vorschubvorrichtung und gleichzeitig durch die Arme 18 die Umstellungsbewegung auf
die oberen senkrechten Führungen des Sägerahmens überführt.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, sind die Arme
16 und 17 normal miteinander verriegelt vermittels
eines Bolzens 26, der von dem hakenförmigen Arm 17 umfaßt wird. Der Bolzen
26 ist mit Gewinde und einer darauf aufgeschraubten Kiemmutter 27 versehen. Diese
Anordnung hat den Zweck, die Arme 16 und
17 voneinander lösen zu können, so daß der Arm 16 unabhängig vom Arm 17 frei wird,
um von Hand gedreht werden zu können.
Diese letztere Drehung kann nämlich dann sogar so weit vor sich gehen, daß die Friktionsscheibe 11 auf die andere Seite über die Mitte
der Friktionsscheibe 12 hinaus übergeht, wodurch eine Rückbeförderung erzielt wird, wie
es in gewissen Fällen erforderlich sein kann.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Vorrichtung an Gattersägen zum gleichzeitigen maschinellen Einstellen des Vorschubes und des Vorhanges, gekennzeichnet durch eine auf einer kraftübertragenden Welle (2) der Gattersäge befindliche, in axialer Richtung verschiebbare Kupplungsmuffe (3), die mit zwei Reibungsscheiben (4) versehen ist, zwisehen denen eine Reibungsscheibe (5) angeordnet ist, die durch die Verschiebung der Kupplungsmuffe mit der einen oder anderen ihrer Reibungsscheiben zum Zusammenwirken gebracht werden kann und die durch ein Getriebe mit einer hin und her drehbaren Welle (17') verbunden ist, die mittels Arme (16, 17, 18) teils mit der einstellbaren Vorschubvorrichtung der Gattersäge und teils mit der Vorrichtung zur Einstellung des Vorhanges in Verbindung steht.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von der hin und her drehbaren Welle (17') sich erstreckenden Arme (r8) an der einen Seite der in waagerechter Richtung verschiebbaren oberen Führungen für den Sägerahmen anliegen, wobei die Führungen entgegen der Verschiebungsrichtung von Federn oder Gewichten beeinflußt werden.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der hin und her drehbaren Welle (17') sich erstreckender Arm (16), der durch ein Hebelgestänge mit der Vorschubvorrichtung der Gattersäge verbunden ist, von der Welle lösbar ist, so daß er unabhängig von dieser letzteren von Hand gedreht werden kann zum Zwecke, letztgenannte Drehung so weit durchführen zu können, daß dadurch die Vorschubvorrichtung derart umgestellt wird, daß ein Rückwärtsvorschub erzielt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE596909X | 1929-11-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE596909C true DE596909C (de) | 1934-05-12 |
Family
ID=20312744
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930596909D Expired DE596909C (de) | 1929-11-09 | 1930-11-06 | Vorrichtung an Gattersaegen zum gleichzeitigen maschinellen Einstellen des Vorschubes und des Vorhanges |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE596909C (de) |
-
1930
- 1930-11-06 DE DE1930596909D patent/DE596909C/de not_active Expired
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