DE642685C - Schraemmaschine - Google Patents

Schraemmaschine

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DE642685C
DE642685C DES104927D DES0104927D DE642685C DE 642685 C DE642685 C DE 642685C DE S104927 D DES104927 D DE S104927D DE S0104927 D DES0104927 D DE S0104927D DE 642685 C DE642685 C DE 642685C
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cutting device
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shaft
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C31/00Driving means incorporated in machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Drilling And Exploitation, And Mining Machines And Methods (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Die Erfindung-bezieht sich auf eine Schrämmaschine mit einem Maschinenrahmen zum Schleifen über 'die Flözsohle, der eine um ihre Achse in verschiedene Winkellaglen schwenkbare Schrätnvorrichtung trägt.
Bei den bekannten Schrämmaschinen dieser Art ist das Schrämwerkzeug ζ. B.. in einem Träger angebracht, der um eine waagerechte Achse, einstellbar angeordnet ist, um das Werkzeug; in verschiedene Lagen drehen zu können, wobei das Werkzeug auch in verschiedene Höhenlagen gebracht wird, und zwar als Folge oder mit anderen Worten in Abhängigkeit von der Drehung des Trägers um seine Achse. Die Verstellung erfolgt hierbei mittels einer von Hand gedrehten Schnecke.
Gemäß der Erfindung ist nun die Schrämvorrichtung" dem Bekannten gegenüber auf dem Maschinenrahmen durch eine von einem Motor angetriebieneEinsteHvorrichtung, welche unabhängig von den Antriebsverbindungen der Schrämvorrichtung ist, lotrecht in verschiedene Höhenlagen einstellbar: Einen solchen lotrecht auf dem Rahmen einstellbaren Schrämmechanismus weisen die bekannten Maschinen nicht auf, vielmehr zeigen sie lediglich schwingbare, d. h. um einen Zapfen drehbar bewegliche Vorrichtungen, wobei die Einstellung- von Hand und nicht durch, einen von einem Motor angetriebenen Mechanismus erfolgt, der unabhängig von den Antriebsver- · bindungen zwischen dem Motor und der Schrämvorrichtung ist.
Erfindungsgemäß ist ferner die Schrämvorrichtung um ihre Achse durch, eine Schwenkvorrichtung schwenkbar, welche ebenfalls unabhängig von den Antriebs verbindungen der Schräm vorrichtung ist.
Bei den bekannten Schrämmaschinen mit einer um ihre Achse in verschiedene Winkellagen schwenkbaren Schrämvorrichtung ist die Schwenkvorrichtung durch eine nachgiebige bzw. gleitbare Antriebs verbindung abhängig von der Schneidwelle, so daß mithin der Antrieb der Einstellvorrichtung abhängig ist von der Wirkung der Schneidspindel.
Bei der Schrämmaschine gemäß der Erfindung ist die Schrämvorrichtung in verschiedene Höhenlagen durch nicht drehbare, an dem Träger der Schrämvorrichtung angebrachte Schraubenelemente sowie drehbare Mutterglieder einstellbar, die gegen Axial-
bewegung auf den Maschinenrahmen gehalten sind und durch eine Welle, welche in entgegengesetzten Richtungen von dem Motor getrieben werden kann, gedreht werden. De>fi: Antrieb und die Verschwenkung der Sehrätrivorrichtung wird z. B. durch getrennte und. unabhängige teleskopische Drehwellen be^' wirkt, von denen jede durch ein Antriebselement auf dem Maschinenrahmen und ein ίο Antriebselement auf dem Träger für die Schrämvorrichtung hindurchragt. Der Träger der Schräm vorrichtung wird gemäß der Erfindung zweckmäßig während seiner Einstellung durch teleskopische Führungen zwi-'5. sehen dem Träger und dem Maschinenrahmen geführt, welche Führungen vorteilhaft Führungsglieder in dem Träger der Schrämvorrichtung 'enthalten, die teleskopisch in röhrenförmigen Führungen gleiten, die ao wiederum gleitbar im Maschinenrahmen sitzen und mit den Führungsgliedern nach einer bestimmten unabhängigen Bewegung der letzteren beweglich sind.
Die Erfindung schafft eine äußerst einfache und wirksame Antriebsart für das Schrämwerkzeug, sichert in gleicher Art die Schwenkmittel hierfür in den verschiedenen Höhenstellungen des Schrämwerkzeuges und ermöglicht es überdies, eine sehr starke und gedrängte Bauweise der Maschine zu erzielen. Wenn für eine Maschine mit einem angetriebenen Schrämwerk, das auch um eine Achse geschwenkt werden kann, gewünscht wird, das Schrämwerk in verschiedene Höhen-Stellungen einzustellen, ist es auch sehr wünschenswert, nachgiebige Antriebsverbindungen für den Antrieb des Schrämwerks anzuordnen, die einen richtigen Antrieb eines solchen Getriebes in den verschiedenen Stellungen lotrechter Einstellung gestatten. Solche nachgiebige Antriebsverbindungen ermöglichen, daß der Hauptteil der Treibglieder in den Hauptteil des- Maschinenrahmens gelegt wird, wodurch die von dem einstellbaren ,Rahmen getragenen Antriebsteile auf eine Mindestzahl verringert werden und infolgedessen das Gewicht desjenigen Teiles der Maschine, das lotrecht eingestellt wird, verringert wird. Ein Getriebe zum Schwenken des Schrämwerkes um seine Achse, welches erfindungsgemäß vollständig unabhängig von den nachgiebigen Antriebsverbindungen ist, durch die das Schrämwerk getrieben' wird, befreit diese nachgiebigen Antriebsverbindungen von zusätzlicher Beanspruchung, die beim Übertragen der Kraft zum Schwenken des Schrämwerkes aufzuwenden ist, und ermöglicht ebenfalls, daß der größere Teil des Schrämschwenkwerkes auf dem Hauptrahmen der Maschine angebracht werden kann, statt auf Teilen der Maschine, die lotrecht verstellt werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Schrämmaschine gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: ;···- Abb. ι die Maschine in Draufsicht, j·'v-Abb. 2 dieselbe in Seitenansicht, _v>\iAbb. 3 einen Längsschnitt nach Linie 3-3 der Abb. 1 und 4,
Abb. 4 einen waagerechten Schnitt nach Linie 4-4 der Abb. 3,
Abb. 5 eine Abwicklung nach dem Schnitt nach Linie 5-5 der Abb. 4,
Abb. 6 eine Teilansicht der Kupplungsvorrichtung.
Die dargestellte Maschine besteht aus einem Rahmen 7, der mit seiner Grundfläche 8 über die Flözsohle gleitbar ist und mittels einer Fördertrommel 12 o. dgl. (Abb. 1 und 2) über die Sohle geschleift wird, um welche Trommel ein Seil o. dgl. 13, welches über eine Führungsrolle 14 läuft und mit seinem vorderen Ende an einem geeigneten Anker befestigt ist, gewunden ist. Die Trommel 12 wird von einem Motor 15 (Abb. 2) über ein geeignetes Vorgelege angetrieben.
Die Schrämeinrichtung 10 besteht aus einem Schrämarm 35, der die Schneidkette 34 trägt, welche von einem Kettenrad 33 angetrieben wird. Der Arm 35 ist mittels Bolzens 36 an einem ringförmigen Rahmen 2,7 befestigt, der einen Flansch 38 besitzt, der drehbar zwischen Lagerringen 39 gelagert ist, die von einem Ring 40 in einem Träger 28 gehalten werden, der, wie weiter unten noch beschrieben, einstellbar auf einem Rahmenteil 19 angebracht ist.
Das Antriebskettenrad 33 wird durch ein auf die Motorwelle aufgekeiltes Kegelrad 16 (Abb. 3) getrieben, welches mit einem Kegelrad 17 kämmt, welches auf eine lotrechte Welle 18, die von dem Rahmen 19 getragen wird, aufgekeilt ist; ein mit dem Kegelrad 17 aus einem Stück bestehendes Stirnrad 20 kämmt mit einem Stirnrad 21, welches bei ' 22 mit einer Kupplungshülse 23 verkeilt ist, die drehbar auf einer lotrechten, in dem Rahmen 19 gelagerten Hohlwelle 24 sitzt. Die Kupplungszähne 27 an der Hülse 23 können mittels eines gleitbaren Kupplungsgliedes 26 mit Kupplungszähnen 25 auf der Hohlwelle 24 zum Eingriff gebracht werden, die mit einer Welle 31 durch eine Keilverbindung. 32 verschiebbar verbunden ist, auf welcher Welle 31 das Kettenrad 33 befestigt ist und die in einer Hülse 30 sitzt, welche von Lagern in dem Nabenteil 29 des Rahmens 28 getragen wird. Das Kupplungsglied 26 ist durch einen gegabelten Winkelhebel 88 verschiebbar, dessen oberer Gabelarm 89 ein Zapfenjoch 90 trägt, welches auf eine Nut 91 im hinteren Ende einer Schaltstanga 92 einwirkt, die auf dem Maschinenrahmen mit-
tels einer Handhabe 93 (Abb. 1 und 2) in Achsrichtung verstellbar ist.
Um eine Verschiebung der Stange 92 in Achsrichtung "vornehmen zu können, wird ein z. B. in 'eine Ringnut 98 am vorderen Ende der Stange 92 eingreifender Sperrzapfen Ov'dgl. 97 außer Eingriff mit der Nut 98 gebracht. Sodann wird nach Verschiebung der Stange 92 und der damit bewirkten Einstellung des Kupplungsgliedes 26 die Stange 92 in ihrer eingestellten Lage" durch Eindrücken des Sperrzapfens in eine zweite, in Fig. 2 nicht dargestellte Ringnut in der Stange 92 gesichert.
Der Schrämarm 35 und der ,Rahmenteil 3 j können um die Achse der Welle 31 mittels eines -Zahnrades 41- geschwenkt werden,
■ welches mit dem Rad 21 aus einem Stück besteht und mit den Rädern 42 und 43 (Abb. 4 und 5) kämmt, die an dem unteren Ende von zwei lotrechten Wellen 44,und 45 aufgekeilt sind, welche Wellen 44, 45 von
. Lagern, im Rahmen 19 getragen werden. - Die Wellen 44 und 45 sind mit Schnecken 46 und 47 versehen, die Zähne der gleichen Teilung, aber mit entgegengesetzter Steigung besitzen, welche entsprechend.in Schneckenräder 48 und 49 eingreifen, die auf einer waagerechten, vom Rahmen 19 getragenen Querwelle 51 sitzen und mit dieser Welle ,51 mittels Reibungs-Kupplungsscheiben 50 .und 52 verbunden werden können. Die Welle 51 treibt mit - einer fest darauf sitzenden Schnecke 53 ein Schneckenrad 54 an/ dessen lotrechter und hohler Nabenteil 54' in Lagerhülsen 55 gelagert ist, die vom Rahmen 19 gehalten werden. Der Nabenteil 54'- des Schneckenrades 54 ist bei 56 gleitbar auf die lotrechte Welle 57 aufgekeilt, die ' an ihrem Oberen Ende durch eine Hülse 58 getragen wird, welche in einem Lager 59 an. dem Stützrahmen 28 angebracht ist, und die ein Stirnrad 60 trägt, welches mit einer Innenverzahnung 61 an dem Rahmenteil 37 kämmt. - Die Reibungskupplungen 50 und 52 können abwechselnd zum Eingriff gebracht werden, um die Schneckenräder 48 und 49 zum Schwenken, des Schrämarmes 35 in entgegengesetzten Richtungen zu veranlassen, und zwar mittels Kupplungsumsteuerteilen 99 und 100, die durch gegabelte Kniehebel 101 und 102 bewegt werden, deren seitlich vorragende Arme 103 bei 104 gegabelt sind, um mit den abgeflachten Enden 105 der Stangen 106 und 107 (Abb. 6) in Eingriff zu stehen. An ihren entgegengesetzten Enden sind die Stangen 106 und 107 bei 108 mit bei 110 an den Rahmen 7 angelenkten Kniehebeln 109 verbunden, die Rollen 111 tragen, welche auf Nocken 112 und 113 an einer die-Stange 92 umgebenden und von einem am Rahmen 7 angebrachten Lager 115 getragenen Hohlstangeii4 wirken. Die Stange 114 kann in Achsrichtung verschoben werden, um die eine oder andere der Kupplungen 50 oder 52 mittels^ eines Hebels 117 (Abb. 1 und 2) zu schalten, welcher Hebel 117 an den Rahmen 7 angelenkt ist und bei 116 mit der Stange 114 gelenkig verbunden ist.
Es ist ersichtlich, daß die Wellen 24 und 31 sowie die Welle 57 und die Nabe des Schneckenrades 54 teleskopische oder ausziehbare Antriebsverbindungen für die Drehung des Kettenrades 33 und die Erzielung der Schwenkbewegung des Schrämarmes 35 in verschiedenen Höhenlagen des S.tützrahmens oder Trägers 28 in bezug auf den Rahmen 19 bilden.
Um den Träger 28 in verschiedene Höhenlagen einzustellen, ist die Welle 18 (Abb. 3 und 4) mit einem Kegelrad 62 versehen, welches mit Kegelrädern 63 und 64 kämmt, die eine waagerechte, 'vom Rahmen 19 getragene Querwelle umgeben und mit dieser durch zwischengeschaltete Reibungs-Scheibenkupphingen 66 und 67 entsprechend gekuppelt werden können. Die Welle 65 ist an ihren beiden Enden mit Schnecken 68 und 69 versehen, die mit Schneckenrädern 70 und 71 kämmen, deren lotrechte Hohlnab enteile in vom Rahmen 19 (Abb. 5) getragenen Lagerhülsen 72 sitzen. Die Naben der Schneckenräder sind bei 73 mit Innengewinde versehen, in das lotrechte Schraubenspindeln 74 und 75 !eingreifen, die an ihren oberen Enden bei 76 im Rahmen 28 verkeilt und in diesem durch Gewinde 77 und Muttern 78 befestigt sind. Die Kupplungen 66 und 67 können abwechselnd durch ein Kupplungseinrückglied 96 geschaltet werden, welches von einem mit der Schaltstange 92 bei 94 verkeilten Umsteuerjoch 95 beeinflußt wird; die Schaltstange 92 kann durch einen Handgriff 93 gedreht werden und verschwenkt bei ihrer Drehung das mit ihr bei 94 verkeilte Joch 95. Je nach der Einrückung der Kupplungen 66, 67 werden entsprechend die Schneckenräder 70"und 71 in der 'einen oder anderen Richtung gedreht, um die Einstellschrauben 74 und 75 aufwärts oder abwärts zu bewegen, wodurch der Träger 28 und der Schrämarm 35 in die gewünschte Höhenlage in bezug auf den Rahmenteil 19 gebracht werden, so daß die Schrämkette 34 in der gewünschten Höhe in der Kohlenwand schrämen kann. Während der Einstellung des Trägers 28 gleiten die Wellen 31 und 57 frei in der Hohlwelle 24 und der hohlen ,Nabe des Schneckenrades 54.
Die Einstellvorrichtung des Trägers 28 ist völlig unabhängig von den teleskopischen ' oder ausziehbaren Antriebsverbindungen,
durch die die Schrämkette 34 getrieben wird; die Vorrichtung zum Schwenken des Schrämarmes 35 ist gleichfalls unabhängig von den ausziehbaren Antriebsverbindungen für die Schrämkette.
Zur einwandfreien Führung des Trägers 28 während seiner Einstellung sind parallele Führungsstangen 79 (Abb. 4 und 5) mit ihren oberen Enden durch Muttern 80 in Bohrungen 81 von Ansätzen 82 am Träger befestigt, welche Stangen teleskopisch ausgebildet und in Führungshülsen 83 geführt sind, die lotrecht in Bohrungen 84 im Rahmen 19 beweglich sind. Die Stangen 79 sind an ihren unteren Enden mit Zapfen 85 versehen, welche in Schlitze 86 in den unteren Enden der Hülsen 83 eingreifen, in welche Schlitze gleichfalls Schrauben 87 im Rahmen 19 'eingreifen. Während einer bestimmten Aufwärtsbewegung des Trägers 28 bewegen sich die Stangen 79 aufwärts in den Hülsen 83. Alsdann stoßen die Zapfen 85 gegen die obere Abschlußkante der Schütze 86, und die Hülsen 83 bewegen sich mit den Führungsstangen in den Bohrungen. 84 aufwärts; die Aufwärtsbewegung der Hülsen ist begrenzt durch den Anschlag der Schrauben 87 gegen das untere Ende der Schlitze. Auf diese Weise bilden die Stangen und Hülsen teleskopische oder ausziehbare Füh-. rungsvorrichtungen.
Zur Benutzung der Maschine wird der Schrämarrn 35 lotrecht in der gewünschten Höhe !eingestellt, indem die eine oder andere der Reibungskupplungen 66 und 67 eingerückt wird, wobei der Schrämarm sich in der in Abb. 1 in gestrichelten Linien angedeuteten Stellung befindet. Sodann wird die entsprechende Kupplung 50 oder 52 eingerückt, um den Schrämarm in die in Abb. 1 in vollen Linien dargestellte Stellung zu schwenken, indem die Schrämkette durch Einschaltung des Kupplungsgliedes 26 zur Verbindung der Hülse 23 mit der Welle 24 angetrieben wird. Die Maschine wird dann auf der Flözsohle entlang der Kohlenwand mittels der Fördertrommel 12 und des Seiles 13 vorgetrieben, damit die Schrämkette die Kohle waagerecht einschrämt. Durch Einstellung der Schrämkette in andere Höhenlagen in der beschriebenen Weise können dann andere Schrämschlitze hergestellt werden.

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    i. Schrämmaschine mit einem Maschinenrahmen zum Schleifen über die Flözsohle, der eine um ihre Achse in verschiedene Winkellagen schwenkbare Schräm vorrichtung trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Sdirämvorrichtung (10) auf dem Maschinenrahmen (7) durch eine von 'einem Motor angetriebene Einstellvorrichtung (70, 74), welche unabhängig von den Antriebsverbindungen (23 bis 33) der Schrämvorrichtung ist, lotrecht in verschiedene Höhenlagen einstellbar ist.
  2. 2. Schrämmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrämvorrichtung (10) um ihre Achse durch eine Schwenkvorrichtung (41 bis 61) schwenkbar ist, welche ebenfalls unabhängig *von den Antriebsverbindungen (23 bis 33) der Schrämvorrichtung ist.
  3. 3. Schrämmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrämvorrichtung in verschiedene Höhenlagen einstellbar ist durch nichtdrehbare, an dem Träger (28) der Schrämvorrichtung angebrachte Schraubenelemente (74) und drehbare Mutterglieder (70), die gegen Axialbewegung auf dem Maschinenrahmen (7) gehalten sind und durch 'eine Welle (65), welche in entgegengesetzten Richtungen von dem Motor (15) getrieben werden kann, gedreht werden.
  4. 4. Schrämmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Einrichtung zum Schwenken der Schrämvorrichtung um ihre Achse als auch die von ihr unabhängige Antriebsverbindung (24, 31) für den Antrieb der Schrämvorrichtung gleitbar bzw. nachgiebig ist.
  5. 5. Schrämmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb und die Verschwenkung der Schrämvorrichtung durch getrennte und unabhängige teleskopische Drehwellen (54', 57 und 24, 31) bewirkt wird, von denen jede durch ein Antriebselement (54 oder 23) auf dem Maschinenrahmen und ein Antriebselement (60 oder 33) auf dem Träger (28) für die Schrämvorrichtung hindurchragt.
  6. 6. Schrämmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede teleskopische Drehwelle ein Wellenelement (57 oder 31) enthält, welches an dem Träger (28) der Schrämvomchtung gelagert und mit diesem beweglich ist und in teleskopischem Eingriff mit einem rohrenförmigen Wellenelement (54' oder 24), das an einer festen Stelle auf dem Maschinenrahmen (7) gelagert ist, steht und sich mit diesem Wellenelement dreht.
  7. 7. Schrämmaschine nach Anspruch 2 und Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Schwenken der Schrämvorrichtung ein Paar Wellen (44, 45) auf dem Maschinenrahmen enthält, die von dem hierauf befindlichen Antriebsmotor (15) angetrieben werden und Schnecken (46, 47) tragen, die in
    entgegengesetzter Richtung Schneckenräder (48, 49) treiben, welche wahlweise durch. Kupplungen (50, 52) mit einer Querwelle (51) auf dem Maschinenrahmen in Eingriff gebracht werden können, wobei diese WeEe eine Schnecke (53) trägt, die in ein Schneckenrad (54) eingreift, welches beweglich oder teleskopartig mit einer im Träger (28) der Schrämvorrichtung gelagerten Welle (57) verbunden umläuft.
  8. 8. Schrämmaschine nach Anspruch, 6,. dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Antriebsmotor (15) getriebenes Zahnrad (21) durch eine Kupplung (25, 26, 27) mit dem röhrenförmigen Wellenelement (24) auf dem Maschinenrahmen gekuppelt werden kann und sich mit diesem dreht, wobei die <t eleskopis ehe Welle (31), welche mit der genannten röhrenförmigen Welle
    (24) umläuft, unmittelbar mit dem Treibrad (33) für den Antrieb der Schneidkette (34) verbunden ist.
  9. 9. Schrämmaschine nach Anspruch. 2 und Unteransprüchen, dadurch, gekennzeichnet, daß der Träger (28) derSchrämvorrichtung während seiner Einstellung durch, teleskopische Führungen (79, 83) zwischen dem Träger und dem Maschinenrahmen geführt wird.
  10. 10. Schrämmaschine nach Anspruch 9, dadurch, gekennzeichnet, daß die teleskopischen Führungen Führungsglieder (79) in dem Träger der Schälvorrichtung !enthalten, die teleskopisch in röhrenförmigen Führungen (83) gleiten, die wiederum gleitbar im Maschinenrahmen ■sitzen und mit den Führungsgliedern (79) nach einer bestimmten unabhängigen !Bewegung der letzteren beweglich sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES104927D 1931-06-09 1932-06-09 Schraemmaschine Expired DE642685C (de)

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