DE686719C - Antrieb fuer Bandumwickelmaschinen - Google Patents

Antrieb fuer Bandumwickelmaschinen

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Publication number
DE686719C
DE686719C DE1938K0150306 DEK0150306D DE686719C DE 686719 C DE686719 C DE 686719C DE 1938K0150306 DE1938K0150306 DE 1938K0150306 DE K0150306 D DEK0150306 D DE K0150306D DE 686719 C DE686719 C DE 686719C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
shaft
friction cone
wrapping machines
sleeve
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Expired
Application number
DE1938K0150306
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Paul Wieghardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp Grusonwerk AG
Original Assignee
Fried Krupp Grusonwerk AG
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Publication date
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Publication of DE686719C publication Critical patent/DE686719C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H18/00Winding webs
    • B65H18/08Web-winding mechanisms
    • B65H18/10Mechanisms in which power is applied to web-roll spindle

Landscapes

  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Antrieb für Bandumwickelmaschinen Die Erfindung betrifft einen Antrieb für Bandumwickelmaschinen mit je einem stufenlosen Übersetzungsgetriebe vor jedem Band-Nvickler.
  • Die Erfindung besteht darin, daB bei dein stufenlosen Übersetzungsgetriebe, das aus einem sowohl drehbar als auch axial verschiebbar gelagerten Reibkegel und einem in einer Schwinge um die Abtriebwelle verschwenkbar gelagerten Abtrieblaufring besteht, die den Reibkegel tragende Welle axial verschiebbar in einer mit dem Zwischenzahnrad fest verbundenen Büchse gelagert ist, die ihrerseits in ,einem drehbaren Exzenterring sitzt, der das In:eingriffbringen des Zwischenzahnrades mit einem der beiden, in verschiedenem Drehsinn umlaufenden Antriebsräder ermöglicht.
  • Durch die Ausbildung des Antriebes nach der Erfindung wird das Antriebsgehäuse verkürzt. Die einfache Ausbildung und Regelmöglichkeit des stufenlosen übersetzungsgetriebes macht den Antrieb besonders für Bandumwickelmaschinen geeignet.
  • Bei einem bekannten Reibradgetriebe, dessen Reibräder zwecks Erzielens einer stufenlosen ühersetzungsänderung als Reibkegel ausgebildet sind, sitzt der Antriebsreibkegel auf der Welle des Antriebsmotors. Der Abtrieblaufring wird von einem Träger gehalten, dessen Achse drehbar in einem um eine axial verschiebbare Spindel verschwenkbaren Arm gelagert ist.
  • Beim Erfindungsgegenstand dagegen sitzt der das Abtriebreibrad tragende Schwenkarm auf der Abtriebwelle. Der Arm ist gehäuseartig ,ausgebildet und enthält das Getriebe für die Abtriebwelle. Eine solche Ausbildung des stufenloser' Übersetzungsgetriebes macht es erst für den Antrieb von Bandumwickelmaschinen besonders geeignet, da das Antriebsgehäuse verkürzt und die Regelbarkeit wesentlich vereinfacht ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar-,6,-stellt. Es zeigen: Abb. i und 2 den Antrieb in Seitenansicht mit verschiedener Stellung des übersetzungsgetriebes, Abb.3 einen Längsschnitt durch das Reibr adgetriebe und Abb. a einen Querschnitt durch das #3etriebe nach der Linie a-b- der Abb. 3.
  • Auf der durchgehenden, alle Bandwickler treibenden Welle i sind so viele Antriebszahnräder 2 :angeordnet, als Bandwickler vorhanden sind. Mit jedem Rad 2 steht .ein Rad 3 in Eingriff, dessen Welle 4. im Ständer 5 des zugehörigen Bandwicklers gelagert ist. Der Wickelkopf 23 des Bandwicklers wird durch die auf der Drehachse 22 des Wickelkopfes 23 sitzende Riemenscheibe 14 angetrieben. die mittels des Keilriemens 12 von der .auf der Abtriebwelle 9 sitzenden Riemenscheibe i i ,gedreht wird. Die Abtriebwelle 9 wird von einem im Ständer 5 angeordneten Lager 25 (Abb. 3) getragen. Auf der Welle 9 ist undrehbar eine gehäuseartig ausgebildete Schiringe 26 gelagert. deren Nabe 27 im Lager 25 der Welle 9 ruht. Parallel zur Welle 9 trägt die Schwinge 26 ein: Welle 28. Beide Wellen 9 und 28 tragen je ein Zahnrad 29 bzw. 3o, die beide miteinander in Eingriff stehen. Auf der Welle 28 ist undrehbar das den Abtrieblaufring 32 tragende Gehäuse 31 gelagert. Der Abtrieblaufring 32 arbeitet mit dem Reibkegel 33 zusammen, der auf der Welle 34 befestigt ist. Die Welle 34 ruht unter Vermittlung der Büchse 36 exzentrisch in der Büchse 35, die sich in dem im Ständer 5 angeordneten Lager 3; befindet. Die Welle 34 ist mit der Büchse 36 auf Drehung gekuppelt, aber gegenüber dieser Büchse 36 axial verschiebbar. Die Exzenterbüchse 35 ist gegenüber der Büchse 36 drehbar. Um die Büchse 35 drehen zu können, ist der Deckel 38 (Abb: z und 2) des Lagers 37 mit einer bogenförmigen Aussparung 39 versehen. In diese Aussparung 39 ragt ein Bolzen ¢o hinein, der in die Exzenterb üchse 3 5 eingeschraubt ist. Der Kopf 4.1 des Bolzens 4o ragt aus der Aussparung 39 heraus. Mittels eines auf den Kopf 4.i aufsteckbaren Schlüssels kann dann unter Vermittlung des Bolzens 4o die Exzenterhüchse 35 gedreht werden- Die undrehbar mit der Welle 34. verbundene Büchse 36 trägt das Rad i;, das je nach dein gewünschten Drehsinn mit dem Rad2 oder mit dein Rad3 in Eingriff geuracht werden kann. Wie in Abb. i darge-;;icSllt;@ ist das Rad 17 z. B. in Eingriff mit Rad2. Soll der Drehsinn des Wickel-@ipfes 23 geändert werden, so muß das Rad 17 mit dem Rad 3 in Eingriff gebracht werden (Abb.2). Zu diesem Zweck wird dann die Exzenterbüchse 35 in Richtung des Pfeiles x (Abb. i) entsprechend gedreht. t-iii das Übersetzungsverhältnis des Reibradgetriebes 32, 33 ändern zu können, ist folgende Einrichtung vorgesehen: Das freie, aus der Büchse 36 hervorragende Ende .42 der Welle 3.:1. trägt .eine Büchse 43, in- deren ringförmige Aussparung 4.4. eine Gabel 4.6 greift. Die Nabe 4.7 der Gabel wird von einer Büchse :18 getragen, die finit einem Handrad ¢9 versehen ist. Die Büchse 48 hat Innengewinde und sitzt auf der Spindel 5o, die undrehbar und ortsfest gelagert ist. Durch entsprechendes Drehen der Büchse :18 mittels des Handrades ¢9 kann dann unter Vermittlung der Gabel ¢6 die den Reibkegel 33 tragende Welle 34. axial in der einen oder in der anderen Richtung verschoben werden. Dadurch sowie durch :entsprechendes Andrükken des Abtrieblaufringes 32 unter Schwenken der Schwinge 26, gegebenenfalls mittels einer auf die Schwinge 26 einwirkenden, nicht dargestellten Anpreßvorrichtung, kann dann das gewünschte Übersetzungsverhältnis zwischen Reibkegel 33 und Abtrieblaufring ;2 eingestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Antrieb für Bandumwickelmaschinen mit je einem stufenlosen Übersetzungsgetriebe vor jedem Bandwickler, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem stufenlosen Übersetzungsgetriebe, das aus einem sowohl drehbar als auch axial verschiebbar gelagerten Reibkegel (33) und einem in einer Schwinge (26) um die Abtriebwelle (9) verschwenl>bar gelagerten Abtrieblaufring (3a) besteht, die den Reibkegel (33) tragende Welle (34) axial verschiebbar in einer mit dem Zwischenzahnrad (17) fest verbundenen Büchse (36) gelagert ist, die ihrerseits in einem drehbaren Exzenterring (35) sitzt, der das Ineingriffbringen des Z«zschenzahnrades (17) mit .einem der beiden, in verschiedenem Drehsinn umlaufenden Antriebsräder (2 oder 3.1 ermöglicht.
DE1938K0150306 1938-04-13 1938-04-13 Antrieb fuer Bandumwickelmaschinen Expired DE686719C (de)

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