DE629620C

DE629620C - Hebevorrichtung

Info

Publication number: DE629620C
Application number: DEV30683D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1936-05-13

Description

Die Erfindung betrifft eine Hebevorrichtung, bei der eine Schraubenspindel in der als Mutter dienenden Nabe eines gegen axiale Verschiebung gesicherten Zahnrades geführt ist, das von einem auf der hohlen Rotorwelle des achsgleich mit der Spindel angeordneten Motors sitzenden Ritzel über im Gehäuse drehbar gelagerte Zahnräder angetrieben wird.

Die Erfindung besteht darin, daß der obere Teil des Gehäuses als Trommel ausgebildet, mit dem unteren Teil des Gehäuses lösbar verbunden ist, in seiner Stirnwand die Lager für die Zwischenräder enthält, und daß das als Mutter dienende Zahnrad feststellbar ist. Dadurch wird erreicht, daß die Einrichtung nicht nur als Spindelheber, sondern auch als Trommelwinde dienen kann.

,Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Der Elektromotor α ist über dem Übersetzungsgetriebe angeordnet. Die hohle Ankerwelle b trägt das Zahnrad c, das über die Zwischenräder d das mit Innenverzahnung versehene Rad e antreibt, dessen Nabe f als Mutter für die Schraubspindel g ausgebildet ist.
Die Hohlwelle δ ist in der Nabe I des Gehäuses h geführt, welches sämtliche Getriebeteile umschließt, so daß keine beweglchen Teile herausragen.

Der entsprechend ausgebildete Motor α dient zugleich als Abschlußdeckel. Das Unterteil des Gehäuses umschließt den Zahnkranz e. Der zweiteilige Ring 0 ist als Zapfenlager ausgebildet, in welchem die entsprechend geformte Nabe f des Zahnkranzes & gelagert ist. Das Gehäuseunterteil« kann entsprechend dem Verwendungszweck der Hebevorrichtung zu seiner Unterstützung beispielsweise mit Zapfen p versehen sein. Die Zwischenräder d sind drehbar um Bolzen r, die in das Gehäuseteil h eingesetzt sind.

Die Arbeitsleistung des Motors α wird durch die hohle Welle b auf das Zahnrad c und durch Vermittlung der Zwischenräder ä, auf den Getriebeteil e. übertragen. Durch Einschaltung weiterer ' Zwischengetriebe kann das Über- _setzuhgsverhältnis beliebig geändert werden.

Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Gehäuseoberteil h mit dem Unterteil η fest verbunden. Wird diese Verbindung gelöst und das Getriebeteil e festgehalten, so dient das Oberteil h als Spillwinde.

Claims

Patentanspru ch :

Hebevorrichtung, bei der eine Spindel in der als Mutter dienenden Nabe eines gegen axiale Verschiebung gesicherten Zahnrades geführt ist, das von einem auf der hohlen Rotorwelle des achsgleich mit der Spindel angeordneten Motors sitzenden Ritzel über im Gehäuse drehbar gelagerte Zahnräder angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des Gehäuses als Trommel ausgebildet, mit dem unteren Teile des Gehäuses lösbar verbunden ist, in seiner Stirnwand die Lager für die Zwischenräder (d) enthält und daß das Zahnrad (e) feststellbar ist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen