CH347690A - Antriebsvorrichtung - Google Patents

Antriebsvorrichtung

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CH347690A
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CH
Switzerland
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hydraulic motor
gear
planetary gears
electric motor
ring gear
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English (en)
Inventor
Paul Dipl Ing Truninger
Original Assignee
Hydrel Ag
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/44Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
    • F16H3/72Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion with a secondary drive, e.g. regulating motor, in order to vary speed continuously

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description


  Antriebsvorrichtung    Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung  mit einem Elektromotor und einem hydraulischen  Motor als Antriebsmittel, die sich dadurch auszeich  net, dass sie ein Getriebe mit einem aussen- und innen  verzahnten Zahnkranz aufweist, der über Umlauf  räder mit einem mit den letzteren kämmenden Zahn  rad in Arbeitsverbindung steht, dass die     Unilaufräder     auf einer kreisförmigen Bahn innerhalb des bei Be  trieb in Drehung befindlichen Zahnkranzes umlaufen  und dass der Elektromotor mit einem der Getriebe  teile, der hydraulische Motor mit einem anderen der  Getriebeteile in Arbeitsverbindung steht, wobei der  hydraulische Motor zur Regulierung der Tourenzahl  und der Leistung der     Abtriebswelle    dient.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es  zeigt:       Fig.    1 das Getriebe ohne     Elektro-    und hydrau  lischen Motor und       Fig.2    die Antriebsvorrichtung mit Schnitt des  Getriebes nach der Linie 2-2 in     Fig.    1, während die       Fig.    3 und 4 je eine graphische Darstellung zeigen.  Das Getriebe der Antriebsvorrichtung weist einen  innen- und aussenverzahnten Zahnkranz 10 auf. Mit  der Aussenverzahnung des Zahnkranzes 10 kämmt ein  als Antriebsrad dienendes     Zahnritzel    12, dessen Welle  11 mit einem Elektromotor EM gekuppelt ist.

   Die  Innenverzahnung des Zahnkranzes 10 steht über vier  Umlaufräder 13 mit einem Zahnrad 14 in Arbeits  verbindung, das auf einer     Abtriebswelle    15 angeord  net ist. Die Umlaufräder 13 sind drehbar an einem  Träger 16 befestigt, der seinerseits mit der Welle 17  eines regelbaren hydraulischen Motors<I>HM,</I> der als  Zahnrad -oder     Drehkolbenmaschine    ausgebildet sein  kann, verbunden ist.  



  Die Antriebsvorrichtung lässt sich dort verwenden,  wo die Drehzahl auf der     Abtriebswelle    und die von    der     Abtriebswelle    15 abzugebende Leistung innerhalb  bestimmter Grenzen zu regulieren sind.  



  Der Elektromotor EM und der hydraulische Mo  tor<I>HM</I> sind so bemessen, dass sie zusammen die  maximal vorgesehene Gesamtleistung an die Abtriebs  welle abgeben können. Von der Gesamtleistung über  nimmt der Elektromotor EM einen bestimmten, kon  stant bleibenden Anteil, während der hydraulische  Motor<I>HM</I> den Anteil zu leisten hat, der dem ver  langten Regulierbereich der Gesamtleistung ent  spricht     (Fig.    3).  



  Das Übersetzungsverhältnis des Getriebes und die  regulierbare Drehzahl des hydraulischen Motors wer  den so gewählt, dass sich an der     Abtriebswelle    eine  Drehzahl einstellen lässt, die unter Berücksichtigung  des Übersetzungsverhältnisses des Getriebes in einem  bestimmten Verhältnis zur Drehzahl     P"oI"t    des Elek  tromotors steht, welche Drehzahl unter     Zuhilfenahme     des Hydromotors um einen bestimmten Betrag erhöht  oder herabgesetzt werden kann, wobei sich im Falle  der Erhöhung     -i-        P,    die     maximale,    im Falle der Herab  setzung     -P,    die minimale Drehzahl ergibt,

   inner  halb welcher Grenzen eine Regulierung möglich ist       (Fig.    4).  



  Hat beispielsweise das     Zahnritzel    12 eine Dreh  richtung im     Gegenuhrzeigersinne    mit Bezug auf       Fig.    1, dreht der aussen- und innenverzahnte Zahn  kranz 10 im     Uhrzeigersinne,    so dass auch die Um  laufräder 13 im Sinne des Uhrzeigers in Umlauf ver  setzt werden, während das     Abtriebszahnrad    14 im       Gegenuhrzeigersinne    dreht.

   Der die Umlaufräder 13  betätigende hydraulische Motor<I>HM</I> kann seinerseits  eine Drehrichtung auf seiner     Abtriebsseite    besitzen,       derzufolge    die Umlaufräder innerhalb des Zahnkran  zes im Sinne des Uhrzeigers oder im Gegenuhrzeiger  sinne von     Fig.    1 bewegt werden.      Die Umkehr der Drehrichtung und die Regulie  rung der Tourenzahl des     hydraulischen    Motors lässt  sich mittels bekannter Mittel vornehmen, so dass sich  eine     diesbezügliche    nähere Erläuterung erübrigt.  



  Da die Leistung des Elektromotors als Antriebs  mittel nicht     regulierbar    ist und ein Elektromotor be  kannter Konstruktion mit konstanter Drehzahl ver  wendet werden kann und weil der Elektromotor zu  dem nur einen Anteil an der abzugebenden Gesamt  leistung zu übernehmen hat, ergeben sich minimale  Verluste und zufolge des Wegfalls elektrischer Re  guliermittel kleinere     Anschaffungskosten.    Den feh  lenden Anteil an der abzugebenden Gesamtleistung  übernimmt der     hydraulische    Motor.

   Wird für die  Gesamtleistung beispielsweise ein Regulierbereich von       50        %,        bezogen        auf        die        maximale        Gesamtleistung,        ver-          langt,    beträgt der maximale Anteil des hydraulischen  Motors an der Gesamtleistung     50,11e.    Ist nur ein     Re-          gulierbereich        von        25        %        erforderlich,

          sinkt        der        maxi-          male    Anteil des hydraulischen Motors an der Gesamt  leistung auf 25 0/0. Je grösser der Anteil des Elektro  motors an der Gesamtleistung ist, desto kleiner wird  der Anteil des hydraulischen Motors und desto grö  sser wird der Wirkungsgrad der Vorrichtung, deren  Umformungsverluste hierbei ein Minimum sind und  die zudem eine     trägheitsarme        Änderung    der Leistung       ermöglicht.     



  Beim beschriebenen Getriebe kann die Zahl der  Umlaufräder 13 auch auf zwei reduziert, oder es kön  nen auch drei oder mehr als vier Umlaufräder vor  gesehen sein.     Ferner    kann die elektrische Antriebs  seite mit der     Abtriebsseite    vertauscht sein, d. h. es  kann der Elektromotor EM das Zahnrad 14 antrei  ben, der hydraulische Motor<I>HM</I> mit den Umlauf  rädern bzw. ihrem Träger verbunden sein, während  der Zahnkranz 10 über das     Zahnritzel    12 die nun  mehr auf der     Abtriebsseite    liegende Welle 11 dreht.

    Es könnten aber auch die Umlaufräder 13 (bzw. ihr  Träger) zur Drehung der     Abtriebswelle    vorgesehen    sein, während der Zahnkranz 10 durch den Elektro  motor und das Zahnrad 14 durch den hydraulischen  Motor oder umgekehrt der Zahnkranz 10 durch den  hydraulischen Motor und das Zahnrad 14 durch den  Elektromotor betätigt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Antriebsvorrichtung mit einem Elektromotor und einem hydraulischen Motor als. Antriebsmittel, da durch gekennzeichnet, dass sie ein Getriebe mit einem aussen- und innenverzahnten Zahnkranz (10) aufweist, der über Umlaufräder (13) mit einem mit der letz teren kämmenden Zahnrad (14) in Arbeitsverbin dung steht, dass die Umlaufräder auf einer kreisför migen Bahn innerhalb des bei Betrieb in Drehung befindlichen Zahnkranzes umlaufen und dass der Elektromotor mit einem der Getriebeteile (10 oder 14), der hydraulische Motor mit einem anderen der Getriebeteile (13 oder 14 oder 10) in Arbeitsverbin dung steht, wobei der hydraulische Motor zur Regu lierung der Tourenzahl und der Leistung der Ab triebswelle dient. UNTERANSPRüCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Elektromotor mit dem aussen- und innenverzahnten Zahnkranz (10) und der hy draulische Motor mit den Umlaufrädern (13) in Ar beitsverbindung steht, während das mit den Umlauf rädern in Drehverbindung stehende Zahnrad (14) auf der Abtriebswelle (15) sitzt. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Elektromotor mit dem Zahn rad (14) und der hydraulische Motor mit den mit dem Zahnrad kämmenden Umlaufrädern (13) in Arbeits verbindung stehen, während der aussen- und innen verzahnte Zahnkranz (10) die Welle (11) dreht.
CH347690D 1956-12-18 1956-12-18 Antriebsvorrichtung CH347690A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3938385A1 (de) * 1989-11-18 1991-05-23 Schwoerer Gmbh Als drehzahl-ueberlagerungsgetriebe ausgebildetes planetengetriebe
US5055097A (en) * 1989-09-28 1991-10-08 Wood Samuel R Rotary differential drive
CN112976369A (zh) * 2021-03-02 2021-06-18 刘礼花 一种能够调速的电动开槽机
CN113108024A (zh) * 2021-05-08 2021-07-13 东华大学 一种人字齿混合传动装置

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