DE496894C - Zahnradgetriebe, vornehmlich zur Herabminderung der Drehzahl von Luftschrauben - Google Patents

Zahnradgetriebe, vornehmlich zur Herabminderung der Drehzahl von Luftschrauben

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DE496894C
DE496894C DEF61227D DEF0061227D DE496894C DE 496894 C DE496894 C DE 496894C DE F61227 D DEF61227 D DE F61227D DE F0061227 D DEF0061227 D DE F0061227D DE 496894 C DE496894 C DE 496894C
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Germany
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gear
ring gear
shaft
housing
teeth
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DEF61227D
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D27/00Arrangement or mounting of power plants in aircraft; Aircraft characterised by the type or position of power plants

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Zahnradgetriebe, vornehmlich zur Herabminderung der Drehzahl von Luftschrauben Die Erfindung bezieht sich auf ein Zahnradgetriebe, vornehmlich zur Herabminderung der Drehzahl von Luftschrauben, das in bekannter Weise als Kegelradumlaufgetriebe gebaut ist, bei dem die treibende Welle einen Zahnkranz mitnimmt, der in Planeten- oder Satellitenräder eingreift, die sich auf mit der Luftschraubenwelle fest verbundenen Armen drehen und auf einem feststehenden Zahnkranz abwälzen.
  • Zweck der Erfindung ist, die von der treibenden Welle eingeleitete Drehkraft unabhängig von Herstellungs- und Lagerungsungenauigkeiten gleichmäßig auf alle in Eingriff befindlichen Zahnflanken zu verteilen. Dieses wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß a) der von der treibenden Welle mitgenomniene Zahnkranz diese lose oder schwebend umgibt und lediglich durch seinen Zahneingriff mit der Verzahnung der Satellitenräder zentriert ist, wodurch neben der gleichmäßigen Verteilung des Zahndruckes gleichzeitig eine Übertragung von Erschütterungen auf das Zahnradgetriebe verhindert wird; b) der feststehende Zahnkranz in gleicher Weise gegenüber dem Gehäuse, mit dem er gegen Drehung ,gesichert verbunden ist, beweglich ist und sich auf der - Verzahnung der Satellitenräder zentriert und c) der mit der treibenden Welle zwangsläufig umlaufende Zahnkranz in Richtung der Achse einstellbar ist und diese Einstellung durch einen Anschlag begrenzt wird, der unabhängig von der treibenden Welle den Eingriff mit den Planetenrädern regelt.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Getriebes dargestellt. Die Motorwelle i ist mit einem Flansch versehen, auf den ein Stixnradkranz 2 aufgesetzt ist. Im Inneren der hohlen treibenden Welle ist die Luftschraubenwelle 3 in einer Lagerbüchse q. gelagert, während die treibende Welle im Lager 5 gelagert ist. Die Luftsclhraubenw,elle 3 ist ferner in einem Lager am vorderen Ende des Getriebegehäuses 6 gelagert. In der in der Abbildung dargestellten Ausführungsform besteht dieses Lager aus zwei Kugelkränzen 7 und 8 zur Aufnahme des Luftschraubenzuges oder -schubes und einem Rollenkranz g.
  • Durch den Stirnradkranz 2 wird ein mit Innenverzahnung versehener K egelradkranz 1o mitgenommen, der weder auf der Welle i noch der Luftschraubenwelle 3 ruht, sondern diesen gegenüber frei beweglich ist, soweit dieses das Spiel in der Stirnradverzahnung zuläßt. Diese freie Beweglichkeit ermöglicht sowohl eine gewisse außenmitti!ge Einstellung als auch eine gewisse Neigung des Zahnkranzes io gegenüber diesen Wellten.
  • Der Zahnkranz io greift mit seiner Kegelradverzahnung in die Verzahnung der Satellitenräder i i ein, die lose auf Armen i -- der Schraubenwelle 3 aufgesetzt sind und ihrer seits sich auf einem Zahnkranz 13 abwälzen der mit dem Gehäuse 6 in festem Eingriff isst Dieser Zahnkranz 13 kann in der gleiches Weise mit dem Gehäuse 6 verbunden Werder wie der Zahnkranz io mit der treibender Welle i, indem ein innenverzahntes Rad mi dem Gehäuse durch Schraubenbolzen oder in sonst geeigneter Weise verbunden wird, in das der Zahnkranz 13 mit einer entspre. chenden äußeren Stirnradverzahnung un tax leichtem Spiel eingreift. Um diesem Rad eine Neigungsmöglichkeit gegenüber der Welle zu geben, ist die Auflagefläche 29a zwischen dem Rede 29 und dem Zahnkranz 13 kugelförmig gewölbt.
  • Der treibende Zahnkranz io ist, wie b'erei'ts angedeutet wurde, auch in der Querrichtung einstellbar, so daß er genau die Lage :einzunehmen vermag, die erforderlich ist, um einen genauen Eingriff seiner Zähne mit denen der Satellitenräder i i zu gewährleisten. Da er also infolgedessen nur auf den Satellitenrädern zentriert ist, so verteilt sich die Drehkraft gleichmäßig auf alle in Eingriff befindlichen Zahnflanken des Zahnkranzes io. Die schwebende Anordnung des Zahnikranzes io gegenüber der treibenden Welle i verhindert eine übertragung jedweder Exschüttterungen, die von dieser Stelle ausgehen können, auf das Getriebe.
  • Um einerseits die Lageveränderung des bewegliclien Zahnkranzes io in 'Richtung der Achse begrenzen und andererseits das Zahnspiel zwischen dem Zahnrad io und den Satellitenrädern i i einstellen zu können, ist ein Anschlag 14 vorgesehen, gegen den sich der bewegliche Zahnkranz unter Zwischenlage eines Kugellagers 15 mit kugelförmiger Auflagefläche abstützt.- Dieser Anschlag besteht aus einer Ringmutter, die auf die Schraubenwelle aufgeschraubt wird und deren Lage zu dieser Welle veränderlich ist.
  • Die Regelung des Eingriffes zwischen deren Zahnkranz 13 und den Satellitenrädern i i wird mit Hilfe eines Zwischenringes 28 vorgenommen, dessen Breite oder Lage gegenüber der Schraubenwelle 3 verändert wird, wodurch sich die Lage dieser Welle gegenüber dem Gehäuse 6 entsprechend ändert.
  • Die Schraubenwelle 3 einschließlich des Zahnkranzes io kann sich gegenüber der treibenden Welle unabhängig von dieser verschieben.
  • Die freien Enden der Arme 12, auf denen sich die Satellitenräder i i drehen, sind durch einen Verstrebungsring 16 so miteinander verbunden, daß sie in ihrer gegenseitigen Lage gesichert sind und sich nicht unabhängig voneinander verbiegen können.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zahnradgetriebe, vornehmlich zur Herabminderung der Drehzahl von Luftschrauben, bestehend aus einem Kegelradumlaufgetri:ebe, bei dem die treibende Welle einen Zahnkranz mitnimmt, der in Planetenräder eingreift, die auf mit der Luftschraubenwelle festverbundenenArmen aufsitzen und sich auf einem feststehenden Zahnrede abwälzen, dadurch gekennzeichnet, daß der sich zwangsläufig mit der Motorwelle (i) drehende Zahnkranz (i o) des Kegelradumlaufgetriebes schwebend die Motorwelle umgibt und nur durch den Eingriff seiner Verzahnung mit den Zähnen der Planetenräder (i i) zentriert wird, wobei seine axiale Verstellung durch einen einstellbaren Anschlag(' 4) begrenzt wird.
  2. 2. Zahnradgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (i o) durch die Motorwelle mittel zweier Stir,nradverzahnuggen, und zwar einer Innenverzahnung des Zahnkranzes ( i o) und einer Außenverzahnung (2) der Motorwelle, mitgenommen wird, wobei zwischen diesen beiden Verzahnungen ein leichtes Spiel vorhanden ist, um eine schwache außenmittige Einstellbarkeiit und Neigung des Zahnkranzes (i o) gegenüber der Welle zu gestatten.
  3. 3. Zahnradgetriebe nach Anspruch i und 2, dadurch .gekennzeichnet, .daß der einstellbare AnscWag aus einer Ringmutter (14) besteht, die auf die getriebene Welle (3) aufgeschraubt ist.
  4. 4. Zahnradgetriebe nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Zahnkranz (13) des Kegelradumlaufgetriebes, der gegenüber dem Gehäuse (6) 1 undrehbar ist, frei zwischen den Planetenrädern einerseits und dem Gehäuse anderseits liegt.
  5. 5. Zahnradgetriebe nach Anspruch i bis 4, dadurch :gekennzeichnet, daß der feste Zahnkranz {z3) mit dem Gehäuse (6) durch zwei Stirnradverzahnungen verbunden ist, die ,einerseits am Gehäuse (6) und anderseits am festen Zahnkranz (13) als Innen- bzw. Außenverzahnung angebracht sind, und daß zwischen ,diesen beiden Verzahnungen ein genügendes Spiel vorhanden ist, um dem festen Zahnkranz (13) eine leichte außenmitdge Eünstellbarkef und Neigung gegenüber der Welle zu gestatten. .
DEF61227D 1925-04-23 1926-04-17 Zahnradgetriebe, vornehmlich zur Herabminderung der Drehzahl von Luftschrauben Expired DE496894C (de)

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DEF61227D Expired DE496894C (de) 1925-04-23 1926-04-17 Zahnradgetriebe, vornehmlich zur Herabminderung der Drehzahl von Luftschrauben

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