DE591312C - Auf der Schneckenradwelle einer Schleudermaschine angeordnetes Planetenwechselgetriebe - Google Patents

Auf der Schneckenradwelle einer Schleudermaschine angeordnetes Planetenwechselgetriebe

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DE591312C
DE591312C DESCH94770D DESC094770D DE591312C DE 591312 C DE591312 C DE 591312C DE SCH94770 D DESCH94770 D DE SCH94770D DE SC094770 D DESC094770 D DE SC094770D DE 591312 C DE591312 C DE 591312C
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Germany
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gear
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worm gear
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B9/00Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
    • B04B9/08Arrangement or disposition of transmission gearing ; Couplings; Brakes

Landscapes

  • Retarders (AREA)

Description

  • Auf der Schneckenradwelle einer Schleudermaschine angeordnetes Planetenwechselgetriebe Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlettdermaschine, auf deren Schneckenwelle ein Planetenwechselgetriebe angeordnet ist.
  • Man hat bereits bei Schleudermaschinen vorgeschlagen, die Trommel nur über eine Welle mittels eines Planetengetriebes mit zwei verschiedenen Geschwindigkeiten zu treiben. Bei dieser bekannten Einrichtung bestand das Antriebsschneckenrad aus zwei schalenartigen Teilen, die einen Hohlraum bildeten" innerhalb dessen die verschiedenen gezahnten Teile des Planetengetriebes unter= gebracht waren. Schon diese gehäuseartige Ausbildung des Schneckenrades machte die Ausführung verwickelt und teuer, zumal die beiden Schalenteile nicht unmittelbar auf der Antriebswelle, sondern auf den Naben des Planeten- und des Sonnenrades gelagert werden mußten. Das Planetenrad mußte hierbei die immerhin umständlich herzustellende Innenverzahnung erhalten; es war ebenso wie die Z« ischenräder und die Verzahnung des Sonnenrades für Reinigungs- und überholungsarbeiten unzugänglich. Auch war die Schmierung sehr unzuverlässig, weil das 01 zunächst in das Innere des Schneckenrades und dann noch in das Innere des Planetenrades dringen mußte.
  • Ferner hat man schon Wendegetriebe mit Reibscheiben für gleichachsige Wellen vorgesehen, bei denen zur An- oder Umstellung die eine der gleichachsigen Wellen längs verschoben werden muß. Erfindungsgemäß ist das Schneckenrad mit dem Planetenrad fest verbunden. Das Planetenrad ist lose drehbar, das Sonnenrad dagegen fest auf der Schneckenradwelle gelagert. Eine die Zwischenräder für das Getriebe tragende Scheibe ist lose und verschiebbar auf der Schneckenradwelle oder aber auf der Nabe ,des Sonnenrades so gelagert, daß sie wahlweise entweder mit dem Sonnenrad oder mit dem Getriebegehäuse zu kuppeln ist: In dieser Weise ist für zwei verschiedene Geschwindigkeiten ein sehr einfacher und wohlfeil herstellbarer Antrieb geschaeen, dessen Teile beim öffnen des Gehäuses frei vorliegen und dessen nachträglicher Einbau in eine Schleudermaschine, die ursprünglich nur für eine Geschwindigkeit ausgebildet war, ohne Schwierigkeiten möglich ist.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Die beiden Abbildungen zeigen gleiche waagerechte Schnitte mit verschiedenen Stellungen der Teile. Dabei sind in Abb. 2 einige Einzelheiten in baulicher Hinsicht gegenüber Abb. i abgeändert dargestellt, jedoch ohne hierdurch den Erfindungsgedanken zu beeinflussen.
  • Auf der die Riemenscheibe i tragenden Antriebswelle 2 sitzt lose das Schnecken- oder Schraubenrad 3, das die senkrechte Schleuderwelle ¢ anzutreiben hat. Unmittelbar neben das Schneckenrad 3 ist das Sonnenrad 5 auf der Welle 2 befestigt, und zwar durch einen die verlängerte Nabe 5' des Sonnenrades und eine Querbohrung in der Welle 2 durchdringenden Querzapfen 6. Das Sonnenrad 5 sichert zusammen mit einer Wellenstufe 2' das Antriebsrad 3 gegen axiale Bewegungen. Die Nabe des Schneckenrades läßt sich, wie das die Zeichnung auch andeutet, beliebig in der Achsenrichtung ausdehnen, so daß eine gute Lagerung in jedem gewünschten Grade der Genauigkeit zu erreichen ist.
  • Auf die verlängerte Nabe 5' des Sonnenrades 5 ist lose' drehbar eine Scheibe 7 aufgesetzt, welche mit einem Querzapfen 21 die beiden an sich bekannten Zwischenräder 8 und 9 trägt. In eine Ringnut der Scheibe 7 greift ein Mitnehmer bzw. Feststeller 22 ein, der von einem von Hand zu bewegenden Schieber i i getragen wird, welch letzterer in einer Bohrung des Gehäusedeckels 23 verschiebbar ruht und durch eine Druckschraube i2 oder eine beliebige bekannte Feststellvorrichtung in seiner jeweiligen Stellung gesichert wird. An der Mitnehmerscheibe sind eine oder mehrere zahnlückenartige Aussparungen 1q. vorgesehen, in welche in der Stellung nach Abb. 2 ein in das Gehäuse eingeschraubter Nocken 13 eingreift und dann die Scheibe 7 an der Drehung verhindert. An der anderen Seite der Scheibe 7 bzw. deren Nabe sind zwei oder auch mehrere Zahnlücken 15 vorgesehen, welche auf die herausstehenden Enden des Querzapfens 6 passen. Wird die Scheibe 7 nach links verschoben (Abb. i), dann wird sie von dem feststehenden Nocken 13 frei, und sie wird dann nach Art einer Klauenkupplung mit dem Sonnenrade 5 verbunden.
  • Bei der Stellung der Teile nach Abb. i dreht sich die Scheibe 7, da sie bei 6 mit der Antriebswelle 2 gekuppelt ist, mit der gleichen Geschwindigkeit wie die letztere. Hierbei bilden die vereinigten Zwischenräder 8 und 9 eine Mitnehmerkupplung für das Planetenrad io, also für das große Schraubenrad 3, so daß dieses mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Antriebswelle 2 umläuft.
  • Bei der Stellung der Teile nach Abb. 2 steht die Scheibe 7 fest, sie kann sich an der Drehung der Antriebswelle 2 nicht beteiligen, da sie. durch den Nocken 13 mit dem Gehäuse 23 fest gekuppelt ist. Das auf der Antriebswelle 2 festsitzende Sonnenrad 5 treibt dabei das Zwischenrad 8, während das mit diesem verbundene Zwischenrad 9 die Drehung auf das Planetenrad io und damit auf das große Schraubenräd 3 überträgt. Die Abweichung der Umdrehungsgeschwindigkeit des Rades 3 von der der Antriebswelle :2 ist dabei abhängig von dem Verhältnis der Zähnezahl der Zwischenräder 8 und 9. Bei den Verschiebungen der Scheibe 7 zwischen ihren beiden Endstellungen bleiben die Zähne der Räder 8 .und 9 ständig in Eingriff. mit den Zähnen ihrer zugehörigen Räder 5 und io.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auf der Schneckenradwelle einer Schleudermaschine angeordnetes Planetenwechselgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Schneckenrad (3) fest verbundene Planetenrad (io)' lose drehbar, das Sonnenrad (5) dagegen fest auf der Schneckenradwelle (2) gelagert ist und däßeine die Zwischenräder (8 und 9) tragende Scheibe (7) lose und verschiebbar auf der Schneckenradwelle (2) oder auf der Nabe des Sonnenrades (5') gelagert und daß die Scheibe (7) wahlweise mit dem Sonnenrad (5) oder dem Getriebegehäuse (23) kuppelbar ist.
  2. 2. Schleudermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Sonnenrad (5) auf der Antriebswelle (2) sichernder, die Antriebswelle durchdringender. Querzapfen (6) mit seinen aus der Welle vorstehenden Enden die Kupplungsklauen für die Zwischenrädertragscheibe (7) bildet.
DESCH94770D 1931-07-15 1931-07-15 Auf der Schneckenradwelle einer Schleudermaschine angeordnetes Planetenwechselgetriebe Expired DE591312C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967970C (de) * 1949-09-16 1958-01-02 Siteg Siebtech Gmbh Schraubenschleuder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE967970C (de) * 1949-09-16 1958-01-02 Siteg Siebtech Gmbh Schraubenschleuder

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