DE470520C - Vorrichtung zum Axialverschieben einer Arbeitsspindel, insonderheit zur Erzielung der Zonenverschiebung zwischen Werkstueck und Werkzeug bei Schleif- und Poliermaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Axialverschieben einer Arbeitsspindel, insonderheit zur Erzielung der Zonenverschiebung zwischen Werkstueck und Werkzeug bei Schleif- und Poliermaschinen

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DE470520C
DE470520C DEK109086D DEK0109086D DE470520C DE 470520 C DE470520 C DE 470520C DE K109086 D DEK109086 D DE K109086D DE K0109086 D DEK0109086 D DE K0109086D DE 470520 C DE470520 C DE 470520C
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Kelm & Daniel GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/10Drives or gearings; Equipment therefor for rotating or reciprocating working-spindles carrying grinding wheels or workpieces
    • B24B47/16Drives or gearings; Equipment therefor for rotating or reciprocating working-spindles carrying grinding wheels or workpieces performing a reciprocating movement, e.g. during which the sense of rotation of the working-spindle is reversed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Axialverschieben einer Arbeitsspindel, insonderbeit zur Erzielung der Zonenverschiebung zwischen Werkstück und Werkzeug bei Schleif- und Poliermaschinen Bei automatischen oder halbautomatischen Schleif- und Poliermaschinen ist es bekanntlich erforderlich, daß die Arbeitsspindel während des Betriebes eine bestimmte Strecke hin und her geschoben wird, damit das betreffende Arbeitsstück ein fehlerloses und sauberes Aussehen bekommt, die sogenannte Zonenverschiebung. Man hat zwar diesen Vorgang schon dadurch erreicht, daß man z. B. Schneckengetriebe, Hebel u. dgl. gesondert anordnete, jedoch trat hierbei der Nachteil einer den Raum versperrenden störenden Anordnung auf, die auch eine Verteuerung der Herstellungskosten mit sich brachte. Diese Nachteile werden durch die Erfindung in einfachster Weise beseitigt, und zwar besteht das kennzeichnende Merkmal derselben darin, daß die zum Verschieben der Arbeitsspindel dienenden Mittel und ihr Antrieb innerhalb der Antriebsriemenscheibe angeordnet und von dieser überdeckt sind. Zur Hinundherbewegung dient, wie bekannt, ein Kurvennutgetriebe und zum Antrieb der Nutenscheibe ein Planetengetriebe.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Schnitt dargestellt.
  • Auf der im Bock a drehbar und verschiebbar gelagerten Arbeitsspindel b ist die Antriebsri-emenscheibe c befestigt. Diese trägt auf dem exzentrisch angeordneten Bolzen d das Ritzel e des Planetengetriebes, welches in einen am Gestell feststehenden Zahnkranz/ eingreift, so daß es sich auf diesem abrollt. Außerdem greift das Ritzel e in. einen Zahnkranz auf einer drehbar, aber urverschiebbar auf der Arbeitsspindel sitzenden Büchse g ein, die mit einer Kurvennut i und mit -dem Verschiebungshub entsprechender Steigung versehen ist. Die Zähnezahl des Rades g ist von derjenigen des feststehenden Zahnkranzes f verschieden, und zwar ist sie im Ausführungsbeispiel für den Trieb g = i g und für den Kranz f = 20 Zähne. Ein im festen Flansch f1 angebrachter, auslösbarer Anschlagstift /t faßt in die Kurvennut i des Triebes g und bewirkt dadurch, wie bekannt, während der Umdrehung die axiale Zonenverschiebung der Arbeitsspindel. Macht die Antriebsscheibe eine Umdrehung, so wird das Zahnrad g nur im Verhältnis der Zähnezahlen, z. B. 2o : 19, gedreht, so daß bei 2o Umdrehungen der Riemenscheibe eine einmalige des Zahnrades und dadurch eine einmalige axiale Hinundherverschiebung der Spindel stattfindet.
  • Die Vorrichtung ist nicht unbedingt daran gebunden, nur für Schleif- und Poliermaschinen zur Anwendung zu gelangen, sondern sie kann infolge ihrer Einfachheit auch überall dort zur Ausführung kommen, wo es sich darum handelt, eine Welle während ihrer Umdrehung zwangläufig axial zu verschieben.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜC:I-1E: i. Vorrichtung zum Axialverschieben einer Arbeitsspindel, insonderheit zur Erzielung der Zonenverschiebung zwischen Werkstück und Werkzeug bei Schleif-und Poliermaschinen unter :Benutzung eines Kurvennutgetriebes, dadurch gekennzeichnet, daß - zur Freihaltung' des Raumes um die Welle bzw. um ihre Lagerung und einfachsten Antriebsweise der Verschiebungsmittel - ein innerhalb der Antriebsriiemenscheibe,(c) exzentrisch angeordnetes Planetenzahnrad (e) auf einem am Gestell befestigten Zahnkranz (f) abrollt und bei dieser Drehung das Ritzel (g) der auf der Arbeitsspindel (b) drehbar, aber urverschiebbar sitzenden, mit rückkehrender Kurvennut (i) versehenen ,Büchse (g) mitnimmt, dessen Zähnezahl von derjenigen des festen Zahnkranzes (f) verschieden ist.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Kurvennut (i) eingreifende Anschlagstift (h) radial verschiebbar und arretierbar ist, um die Zonenverschiebung auszuschalten.
DEK109086D Vorrichtung zum Axialverschieben einer Arbeitsspindel, insonderheit zur Erzielung der Zonenverschiebung zwischen Werkstueck und Werkzeug bei Schleif- und Poliermaschinen Expired DE470520C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929531C (de) * 1952-06-20 1955-06-27 Herminghausen Werke G M B H Frei drehbar und axial verschiebbar gelagerter Werkstueckhalter fuer Rundpoliermaschinen od. dgl.
DE959715C (de) * 1952-08-30 1957-03-07 Karl Friedrich Naegele Poliermaschine fuer Reissverschluesse

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DE929531C (de) * 1952-06-20 1955-06-27 Herminghausen Werke G M B H Frei drehbar und axial verschiebbar gelagerter Werkstueckhalter fuer Rundpoliermaschinen od. dgl.
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