DE962033C - Einrichtung zum radialen Verstellen der Spannbacken eines Futters oder der Werkzeugeeines Werkzeugkopfes - Google Patents

Einrichtung zum radialen Verstellen der Spannbacken eines Futters oder der Werkzeugeeines Werkzeugkopfes

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Publication number
DE962033C
DE962033C DEK23756A DEK0023756A DE962033C DE 962033 C DE962033 C DE 962033C DE K23756 A DEK23756 A DE K23756A DE K0023756 A DEK0023756 A DE K0023756A DE 962033 C DE962033 C DE 962033C
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DE
Germany
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gears
tools
chuck
tool head
helical
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Expired
Application number
DEK23756A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing E H Carl Hoelzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TH Kieserling and Albrecht GmbH and Co
Original Assignee
TH Kieserling and Albrecht GmbH and Co
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Einrichtung zum radialen Verstellen der. Spannbacken eines Futters oder der Werkzeuge eines Werkzeugkopfes Bei Werkzeugmaschinen zur- Bearbeitung von Stangenmaterial, z. B. Abstechmaschinen, die zum Zerteilen von Rohren, Wellen od: dgl. benutzt werden, kennt man Spann- oder Werkzeugköpfe, bei denen entweder der Werkstöff umläuft und das Werkzeug feststeht oder bei denen der Werkstoff ortsfest gehalten ist und die Werkzeuge umlaufen.
  • Die Maschinen mit umlaufendem Werkstoff besitzen einen oder auch mehrere, z. B. zwei, umlaufende Spannköpfe; die Maschinen mit ortsfest gehaltenem Werkstoff besitzen einen oder auch mehrere umlaufende Arbeitsköpfe. "Die radial zu verschiebenden Elemente innerhalb der umlaufenden Spannköpfe sind die Spannbacken; bei den umlaufenden Arbeitsköpfen sind es die Werkzeuge.
  • Um bei den Spannköpfen das Verschieben der Spannbacken und bei den Arbeitsköpfen den Werk-.zeugvorschub zu bewirken; benutzt man bereits Einrichtungen, die mit zentrisch auf den Futterkörper. bzw. Werkzeugkopfkörper nebeneinander angeordneten Ringen oder Stirnzahnrädern ausgerüstet sind, die durch Steuerkurven über entsprechende Steuerelemente relativ gegeneinander verdreht werden. Durch diese Verdrehbewegung der Ringe oder Zahnräder wird der Backen- oder Werkzeugvorschub erzielt.
  • Diese bekannte Kurvensteuerung ist, insbesondere in Verbindung mit der Dreibewegung von Zahnrädern, verhältnismäßig kompliziert und teuer.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Spann- oder Arbeitskopf für Werkzeugmaschinen, insbesondere für Abstechmaschinen, deren Spannbacken- oder Werkzeugvorschub bzw. die Verstellbewegung der Backen oder Werkzeuge durch eine Relativverdrehung von Stirnzahnrädern bewirkt wird. Erfindungsgemäß sind die Zahnräder als Schrägzahnstirnräder ausgebildet, die mit entsprechend schräg verzahnten Gegenrädern kämmen:; eine axiale Verschiebung der schräg verzahnten Gegenräder verursacht hierbei die erforderliche Relativdrehung der Schrägzahnstirnräder am Spannfutter oder am Arbeitskopf zur Radialverschiebung der Spannbacken oder der Werkzeuge.
  • Die Anwendung der Schrägverzahnung als Verschiebemittel für die Backen oder Werkzeuge ergibt gegenüber der komplizierten Kurvensteuerung durch ihre einfache Herstellung und die einfachere Bauart der Einrichtung bedeutsame Vorteile.
  • Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch im Prinzip. Fig. i zeigt die Anwendung bei einem Einfachspann- oder -arbeitskopf.
  • Der Spann- oder Arbeitskopf i wird über das Schrägzahnstirnrad 2 vom Triebrad 3 aus angetrieben. Der Kopf i ist mit einem zweiten Schrägzahnstirnrad q. ausgerüstet. Werden die Stirnräder 2 und q. relativ gegeneinander verdreht, so wird dadurch der Vorschub oder Rückgang der bei 5 angedeuteten Spannbacken oder Werkzeuge bewirkt. Zur Verdrehbewegung _ der Stirnräder :2 und q. sind diese mit entgegengesetzt steigenden Schrägzähnen ausgebildet, die im Eingriff mit einem Gegenstirnrad 6 stehen. Durch axiale Verschiebung des Gegenstirnrades 6 ergibt sich die Verdrehbewegung der Schrägzahnstirnräder 2 und q. relativ gegeneinander.
  • Fig.2 zeigt die Anwendung des Erfindungsgegenstandes bei einem Zweifachspannkopf.
  • Auf dem Hohlkörper 7, durch. dessen Innenraum die Werkstückstarnge geführt wird, sind beiderseits Spannköpfe 8 und 9 angeordnet. Der Hohlkörper 7 wird über das Stirnrad io vom Triebrad ii angetrieben. Die Spannköpfe 8 und 9 tragen Schrägzahnstirnräder 12 und, 13, die zur Betätigung der Spannbacken 1q., 15 im Eingriff mit den Gegenrädern 16 und 17 stehen, die auf gemeinsamer Achse, gegen Verdrehung gesichert, angeordnet sind und durch ihr axiales Verschieben eine Verdrehbewegung der Schrägzahnstirnräder 12 und 13 bewirken.
  • Gegenüber den, dargestellten und beschriebenen Beispielen kann die Ausführung konstruktiv variieren. So kann der Antrieb der Spann- oder Arbeitsköpfe unter Wegfall der Räder 3 bzw. io, i i auch von den Rädern 6 oder 16, 17 ausgehen. Sind an Stelle des einen, als Pfeilzahnstirnrad ausgebildeten Rades 6 zwei Gegenräder, z. B. wie in: Fig. 2 die Räder 16 und 17, vorhanden, so können alle Schrägzahnstirnräder auch mit gleichgerichteter Steigung gewählt werden. In diesem Falle werden zur Verdrehbewegung der Räder 12, 13 die Räder 16, .7 jeweils axial auf größeren oder kleineren Abstand verschoben. Es kann auch jeweils nur ein Räderpaar mit Schrägverzahnung ausgebildet sein.
  • Die Anwendung des Erfindungsgegenstandes ist nicht auf Abstechmaschinen beschränkt" sondern kann bei jeder Art von Spann- oder Arbeitsköpfen, bei denen ähnliche Verhältnisse vorliegen, erfolgen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE.-i. Einrichtung zum radialen Verstellen der Spannbacken eines Futters oder der Werkzeuge eines Werkzeugkopfes an Werkzeugmaschinen, insbesondere Abstechmaschinen, bei der die Verstellbewegung durch eine Relativ-Verdrehung eines oder mehrerer zentrisch, auf dem Futter- bzw. Werkzeugkopfkörper angeordneter Stirnzahnräder erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder als Schrägzahn@stirnräder (2, q. bzw. 12, 13) ausgebildet sind, die mit einem oder mehreren entsprechend schräg verzahnten, axial verschiebbaren Gegenrädern (6 bzw. 16, 17) im Eingriff stehen, derart, daß eine Axialverschiebung der Gegenräder die Relativdrcehung der Schrägzahnstirnräder bewirkt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Schrägzahnstirnrädern (2, q.) kämmenden Gegenräder als einzelnes, mit gleichem, aber entgegengesetztem Zahnschrägungswinkel versehenes, pfeilzahnradartiges Stirnrad (6) ausgebildet sind.
DEK23756A 1954-10-17 1954-10-17 Einrichtung zum radialen Verstellen der Spannbacken eines Futters oder der Werkzeugeeines Werkzeugkopfes Expired DE962033C (de)

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DE962033C true DE962033C (de) 1957-04-18

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DE (1) DE962033C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1052778B (de) * 1956-12-19 1959-03-12 Hans Donahl Spannfutter
DE1086968B (de) * 1956-11-28 1960-08-11 Joseph Heinrich Bodden Kraftbetaetigtes Dreibackenfutter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1086968B (de) * 1956-11-28 1960-08-11 Joseph Heinrich Bodden Kraftbetaetigtes Dreibackenfutter
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