DE401557C

DE401557C - Zahnraederwendegetriebe

Info

Publication number: DE401557C
Application number: DEB106138D
Authority: DE
Inventors: Friedrich Bauer
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1922-08-19
Filing date: 1922-08-19
Publication date: 1926-10-25

Description

Zafinräderwendegetriebe. Die Erfindung betrifft ein Zahnräderwende= getriebe, welches beispielsweise für Ventilschleifmaschinen, Shapingmaschinen, Sägen, Fräsmaschinen o. dgl. geeignet ist, und das mit zwei Zahnradsegmenten ausgestattet ist, die in das auf der anzutreibenden Welle sitzende Zahnrad eingreifen, und deren Achsen abhängig voneinander von der treibenden Welle gedreht werden.. Das Neue besteht darin, daß die auf den Achsen der Zahnradsegmente sitzenden Zahnräder unmittelbar ineinandergreifen. Dadurch wird das Getriebe außerordentlich vereinfacht, denn es besteht nur aus drei Zahnrädern und zwei Zahnradsegmenten.
Neu ist ferner, daß die beiden Zahnradsegmente eine verschiedene Anzahl von Zähnen haben, zum Zwecke, einen gewisser Vorschub der Arbeitsspindel zu erzielen.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht des in einem Gehäuse eingebauten Getriebes; Abb. a tDeigt eine Vorderansicht des Getriebes und Abb.3 einen Schnitt nach der Linie 1-I in der Abb.2.
Das Getriebe ist in einem Gehäuse a angeordnet und kann unmittelbar von einer Antriebsmaschine, beispielsweise einem Elektromotor, seinen Antrieb erhalten. Zu diesem Zwecke kann unmittelbar oder unter ZwLschenschaltung eines-besonderen, in der Zeichnung nicht dargestellten. Übersetzungsgetriebes von der Antriebsachse c das Stirnrad d angetrieben werden, in welches das auf dem Bolzen e drehbare Stirnrad f greift. Beide Stirnräder d, f sind mit Gien nur teilweise Zahnkränze g, e aufweisenden Zahnsegmenten h, h1 gekuppelt, die ven verschiedenen Seiten in das Stirnrad i- --der- Arbeitsspindel k fassen, zueinander versetzt sind und somit abwechselnd irr das --gtriirad i -eingreifen. Die Arbeitsspindel k ist beispielsweise als konischer Dorn ausgebildet und trägt das Werkzeug oder .dient zum Antrieb desselben.
Durch die zwangläufige Kupplung der Zahnsegmente h, h1 mittels der miteinander in Eingriff stehenden Stirnräder d, f wird eine gleichmäßige Drehung der Zahnsegmente bewirkt, so daß das Getrieberad i gleiche mäßig hin und zurück gedreht wird.
Um einen gewissen Vorschub der Arbeitsspindel k zu erreichen, können, wie in der Zeichnung veranschaulicht ist, die Zahnsegmente lt, h1 mit einer verschieden großen Anzahl von Zähnen versehen sein, z. B. hat der Zahnkranz g drei, der Zahnkranz gl fünf Zähne, während das anzutreibende Rad i neun Zähne hat. An Stelle von Zahnkränzen können auch Räder mit Triebstockverzahnung Anwendung finden, deren Zähne als auf Zapfen gelagerte Rollen ausgebildet sind -

Claims

PATENT-ANSPRUcHE: i. Zahnräderwendegetriebe mit zwei Zahnradsegmenten, die in das auf der anzutreibenden. Welle sitzende Zahnrad ,eingreifen, und deren Achsren abhängig voneinander von der treibenden Welle gedreht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Achsen der Zahnradsegmente (g, g1) sitzenden Zahnräder (d bzw. f) unmittelbar ineinandergreifen.
2. Zahnräderwendegetriebe -nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnradsegmente (g, g1) zusammen. einen Zahn weniger haben als das Zahnrad (i) auf der Arbeitsspindel (k). .