DE1945171A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Formung der Zaehne einer Kegelzahnraeder-Verdraengungsmaschine - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Formung der Zaehne einer Kegelzahnraeder-VerdraengungsmaschineInfo
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Description
Patentanwälte
DIpI.-Ing. R. Beetz u.
DIpL-In5. Lampredit 82-14.886p 5..9.1969
DIpI.-Ing. R. Beetz u.
DIpL-In5. Lampredit 82-14.886p 5..9.1969
William Charles Blything, Birmingham (Großbritannien)
Verfahren und Vorrichtung zur Formung der Zähne einer KegelZahnräder-Verdrängungsmaschine
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Formung der Zähne einer Zahnräder-Verdrängungsmaschine
(einer Pumpe, eines Motors, eines hydraulischen Getriebes oder einer hydraulischen Kupplung) mit
zwei in kugeligem Gehäuse angeordneten Kegel-Zahnrädern, deren eines einen Zahn weniger als das andere hat und
deren Zähne als Erzeugende ihrer Berührungsflächen Gerade haben, die durch den Schnittpunkt der beiden Radachsen
gehen. Solche Maschine ist aus der britischen Patentschrift 1 099 085 bekannt.
Die Formung der Zähne der Räder solcher Maschinen ist, wenn die Maschinen in großer Zahl zu mäßigem Preis
hergestellt werden sollen, ein recht schwieriges Problem.
82-(brit. 42 174)-Bgn-r (6)
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Bei dem (aus jener britischen Patentschrift 1 099 085)
bekannten Verfahren werden beide Zahnräder getrennt voneinander fertig bearbeitet. Dabei ist es sehr schwierig,
das Gegenzahnrad so zu formen, daß seine Zähne in jeder Stellung der Räder an allen Zähnen des ersten Rades dichtend
anliegen, was um guten Wirkungsgrades der Maschine willen nötig ist*
Deshalb sieht das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren
vor, daß nur am ersten der beiden Räder die Zähne ausschließlich durch Kegel-Fräser hergestellt werden, aber
die Zähne des anderen Rades, des sogenannten Gegenrades, mittels Fräsers nur so weit, wie rationell möglich, vorbearbeitet
und danach mittels eines besonderen Schneidwerkzeuges in Form eines dem ersten Rad formgleichen, auf
gleiche Weise hergestellten Zahnrades, dessen Zähne mit Schneidkanten versehen sind, fertigbearbeitet werden, indem
das Gegenrad und das Schneidwerkzeug in der gleichen, zu einander geneigten Stellung wie in der fertigen Maschine
im Lauf unter Druck mit nachstellbaren Vorschub so lange, bis die Kegelspitzen des Schneidwerkzeuges und
des Gegenrades zusammenfallen, aneinandergepreßt werden.
Bei dem (aus jener britischen Patentschrift 1 099 085)
bekannten Herstellungsverfahren werden die Zähne beider Räder mittels konischen Fräsers, dessen Achse durch den
Radachsenschnittpunkt geht, gefräst. Das ist, da der Fräser bei der geringen Zahnnutenbreite nur schwach ist, sehr '
zeitraubend, aber ist doch, weil dort die Zahnprofile beider Räder gewölbte Flanken haben, unvermeidlich»
Deshalb ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Zähne des ersten Zahnrades und des
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Schneidwerkzeuges für das Gegen-Zahnrad mit einem Scheibenfräser
von geradflankig-dreieckigem Profil gefräst
werden, dessen Flankenwinkel gleich demjenigen der herzustellenden Zähne des ersten Zahnrades ist, wobei der
Fräser so geführt wird, daß die gedachte, in der Profilspitze an den Fräser gelegte Tangente durch die Kegelspitze der Zahnräder geht. Der Scheibenfräser gestattet
kräftigen Fräedruck, also große Spanleistung und kurze
Arbeitszeit·
Es empfiehlt sich, daß die Profilspitze des Fräsers abgerundet ist, damit der Nutgrund nicht scharfkantig
wirdι dies würde festigkeitsmäßig ungünstig sein.
Ub der Festigkeit des Zahnkopfes willen ist es ferner ratsam, daß die Köpfe der Zähne des ersten Zahnrades
und des Schneidwerkzeuges abgerundet werden.
Die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens ist in erster Linie dadurch gekennzeichnet, daß das·dem
ersten Zahnrad formgleiche Schneidwerkzeug und das an den Zähnen schon vorbearbeitete Gegen-Zahnrad zwei Wellen befestigt
sind» die zueinander im gleichen Winkel, den die Achsen der Räder in der fertigen Verdrängungsinas chine
zueinander bilden, angeordnet sind, und daß die beiden Wellen durch einen Stirnräderzug miteinander so gekuppelt
sind, daß sie mit einander gleichem Drehsinn und gleicher Drehzahl umlaufen, und daß durch eine Vorschub-Schraubeinrichtung,
die auf einer der Wellen angeordnet ist, das Schneidwerkzeug und das Gegen-Zahnrad in dem Maße,
wie das Fertig-Bearbeiten der Zahnflächen fortschreitet,
einander angenähert werden.
In dieser Vorrichtung ist zwecks genauer Winkeltreue
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des Achswinkels zu empfehlen, daß die beiden Wellen an ihren einander zugekehrten, inneren Enden mittels Kugel
und Kugelpfanne aneinander zentriert sindo
In der Zeichnung sind mehrere erfindungsgemäße Maschinen
und die erfindungsgemäßen Vorrichtungen dargestellte Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil-Längsschnitt durch eine Maschine
mit Antriebswelle und mit Einlaß- und Auslaßöffnungen zur· Verwendung als Pumpe,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Maschine mit Antriebswelle und Abtriebswelle zur Verwendung
als hydraulische Kupplung,
Fig. 3 ein Bild der Schneidwerkzeug-Zähne mit Schlitzen,
die das Schneiden des zweiten Kegelzahnrades ermöglichen, zur Verwendung beim erfindungsgemäßen
Verfahren,
Fig. k einen Teil-Schnitt durch die Vorrichtung zur
Fertig-Bearbeitung der Zähne des zweiten Kegelzahnrades,
Fig. 5 einen Teil-Schnitt durch die Vorrichtung zur Abrundung des Zahnkopfes der Zähne des ersten
Zahnrades und des Schneidwerkzeuges,
In der Fig. 1 gezeigten Pumpe strömt die Flüssigkeit durch die Einlaßöffnung 1 und durch Rückschlagventile $0
in Räume zwischen den Zähnen eines taumelnd umlaufenden
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ersten Zahnrades 2 und den Zähnen eines ruhenden zweiten
Zahnrades 3 auf demjenigen Umfangsteil, auf dem diese Räume sich ausdehnen, ein. Nach Umdrehung bis zu einem
Punkt, an dem die Räume wieder abzunehmen beginnen, wird die Flüssigkeit durch Auslaßventile 4 in einen Raum gedrückt,
der in eine Auslaßöffnung 55 mündet. In diesem Raum rotiert eine Taumelscheibe 5» die das Taumel-Zahnrad
2 mittels eines Radial-Axial-Lagers 6 antreibt und die
zwischen den Zahnrädern erzeugten Schubkraft aufnimmt j die Taumelscheibe wird von der durch ein Axial-Lager 7
gestützten Antriebswelle 8 angetrieben» Die Antriebswelle ist an ihrem Eintritt in diesen Raum leckdicht abgedichtet.
Zwischen dem Einlaßgehäuse 9 und dem Auslaßgehäuse 10 und ebenfalls zwischen dem Auslaßgehäuse 10 und dem
Wellenlager-Gehäuse 11 sind dünne Paßbleche zum Justieren und zum Ausgleich etwaigen Verschleißes der Zähne angeordnet.
Bei der in Fig. 2 gezeigten, als hydraulische Kupplung wirkenden Maschine ist das zweite Zahnrad 3 drehbar.
Der Weg der Flüssigkeit durch die Maschine ist der gleiche wie in Fig. 1 mit dem Unterschied, daß die Druckflüssigkeit
durch eine zentrale Dichtung 12 und durch die mit Keilnuten versehene Abtriebswelle 13 in einen leckdicht
abgedichteten Raum gelangen kann, in dem sich das Drucklager 14 der Abtriebswelle befindet. Damit dieser Raum von
Zeit zu Zeit entleert werden kann und frisches Öl erhält, kann ein (nicht gezeichnetes) von Hand zu betätigendes Ablaßventil
dort vorgesehen werden. Der von der Flüssigkeit auf die Abtriebswelle 13 ausgeübte Schub kann durch einen
Sprengring 56 aufgenommen werden.
Nachdem anhand von Fig. 1 und 2 zwei Arten erfindungs-
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gemäßer Zahnräder-Verdrängungsmaschinen beschrieben worden
sind, wird im folgenden die Formung der Zahnräder erläutert·
Die beiden Kegelzahnräder unterscheiden sich voneinander dadurch, daß die Zähne des ersten mittels Fräsens
fertiggestellt und die des zweiten mittels Fräsens nur vorbearbeitet und danach mittels eines dem ersten Zahnrad
formgleichen Werkzeuges fertigbearbeitet werden. Um klarer Unterscheidung willen werden in der folgenden Beschreibung
das erste Zahnrad als das gefräste Rad und das zweite als das Gegen-Zahnrad bezeichnet.
Zunächst sei nun die Gestalt und die Herstellung des
gefrästen Rades und des Schneidwerkzeuges beschrieben. Da diese beiden die gleiche Form haben, gelten Hinweise
auf die Gestalt oder Herstellung eines dieser Teile zugleich für den anderen Teil.
Es sei angenommen, daß das Profil der gefrästen Zähne gerade Flanken, spitzen Zahnkopf und spitzen Zahnbund habe.
Tatsächlich jedoch rundet man um der Festigkeit willen das Profil des Zahnkopfes mit ziemlich großem Radius ab,
und ebenso gibt man dem Profil des Nutgrundes, zumal dieser in praxi'vom Gegenrad nicht berührt wird, eine große
Rundung. Der Zahnflankenwinkel kann beliebig, muß aber so groß sein, daß der Zahn die nötige Festigkeit hat. Die
Zähne erstrecken sich radial außerhalb und innerhalb eines gemeinsamen Teilkreises, um den die Taumelscheiben-Bewegung
stattfindet»
Die Hauptbearbeitung der Zähne des ersten Rades und
des Schneidwerkzeugs geschieht mittels eines Fräsers, dessen Profil gerade Flanken und einen dem Zahnprofil ent-
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sprechenden Flankenwinkel hat. Der Kopf des Fräser-Zahnprofile iat auf denjenigen Radius, den man dem Zahnnutengrund
zu geben wünscht, abgerundet. Damit alle Berührungslinien der Zähne einen gemeinsamen Mittelpunkt haben» muß
der Fräser so geführt werden, daß sich die gedachte Spitze seines Profile auf einer Geraden durch diesen Mittelpunkt
bewegt. Natürlich muß der Rohling des zu fräsenden Rades oder der Fräser mittels Teilkopfes eingestellt werden,
damit die Zahnteilung ringsum gleich wird.
Fig. 5 zeigt eine Vorrichtung, den Zahnkopf abzurunden.
Das schon vorbereitete - nämlich in der Achsbohrung, der Stirnfläche und an den Zahnflanken und am Zahnnutgrund bearbeitete
- Werkstück 28 ist auf einen Teiltisch 29 mittels eines Zapfens 34 befestigt. Dieser Zapfen 3k trägt
eine Zentriereinrichtung 31, durch die mittels einer Schraube
30 eine Kugel 30 a im gemeinsamen Mittelpunkt gehalten ■
wird. Die Kugel 30 a stützt eine Muffe 33, die wiederum das innere Ende eines kegelstumpfförmigen Fräsers 38 hält. Dieser
Fräser 38 ist - zum Beispiel mittels Kugellagers - in
einem schwenkbaren Block 35 gelagert, der sich auf einem in einem Halter 32 befestigten Zapfen um eine Achse 35 a
schwenken läßt, die durch den gemeinsamen Mittelpunkt geht. Im Betrieb wird der Fräser 38 mittels einer Kupplung 36 um
seine Achse gedreht und der Block 35 um die Achse 35 a geschwenkt,
so daß der Fräser den Abrundungsradius des Zahnkopfes
umfährt.
Venn in dieser Weise ein Zahn abgerundet ist, wird der Teiltisch 29 um eine Teilung weitergedreht und der
nächste Zahn in gleicher Weise abgerundet.
Das oben Beschriebene bezog sich besonders auf das ge-
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— ο —
fräste Zahnrad, doch gilt es wesentlich auch für das Schneidwerkzeug, mit dem das Gegen-Zahnrad hergestellt
wird. Unterschiede bestehen vor allem darin, daß das Schneidwerkzeug aus ¥erkzeugstahl hergestellt und, nachdem es in die Form des gefrästen Zahnrades gebracht ist,
noch, wie in Fig. 3 gezeigt, geschlitzt werden muß, um
als Schneidwerkzeug wirken zu können.
Im folgenden wird nun die Herstellung des Gegen-Zahnrades
beschrieben!
Obwohl das Hauptmerkmal der Erfindung darin besteht, daß das Gegen-Zahnrad mittels des oben beschriebenen
Schneidwerkzeuges geformt werden soll, so wird sich doch, damit möglichst wenig Werkstoff erst durch dieses Schneidwerkzeug
entfernt zu werden braucht, empfehlen, möglichst viel Werkstoff durch einfaches Fräsen zu entfernen, so daß
das Schneidwerkzeug die roh vorbearbeiteten Zähne des Gegenrades nur in die gewünschte Endform zu bringen braucht.
Nachdem der Rohling für das Gegen-Zahnrad in solcher Art vorbearbeitet ist, wird dieses Werkstück mit dem
Schneidwerkzeug in der in Fig. 4 dargestellten Vorrichtung zusammengespannt, um in die gewünschte Endform gebracht
zu werden.
Diese Vorrichtung hat einen Rahmen, der au» zwei
seitlichen Teilen 49 besteht, die durch Abstandhalter
in der gezeichneten, zueinander schrägen Stellung gehalten werden,,
Das Gegen-Zahnrad 37 1st darin auf einer Welle drehbar gelagert und kann mittels eines Stirnzahnrades
46 gedreht werden.
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Die ¥elle 39 ist in einem der Rahmen-Seitenteile drehbar mit einer Vorschub-Schraubeinrichtung 48 gelagert,
mittels deren man das Gegenrad 37 von seinem es tragenden Rahmen-Seitenteil 49 wegverschieben kann. Die
Welle 39 läßt sich durch eine Welle 52 antreiben, die mit dem Zahnrad 46 versehen isto Ein am Rahmen-Seitenteil 49
gelagertes Zwischenzahnrad 41 überträgt die Drehung des
Zahnrades 46 auf ein Paar Zahnräder 42, die auf einem sich zwischen den beiden Rahmen-Seitenteile 49 erstrekkenden
geknickten Zapfen 43 gelagert und mit einander mit einer Gelenkkupplung gekuppelt sind. Das zwei te der Zahnräder
42 treibt mittels eines Zwischen-Zahnrades 44 ein
weiteres Zahnrad 45t welches drehbar auf dem anderen Rahmen-Seitenteil
49 gegenüber dem Zahnrad 46 gelagert ist. Das Rad 46 ist auf der Antriebswelle 52 so gelagert, daß
in dem Zug der Räder 46, 4i, 42, 44 und 45 kein loses
Spiel vorhanden ist. Das Schneidwerkzeug 53 ist auf einer
Welle 54 drehbar gelagert und mit dem Zahnrad 45 mittels eines Stiftes 37 a gekuppelt. Die beiden Wellen 39 und
sind an ihren inneren, einander zugekehrten Enden mittels Kugel und Kugelpfanne aneinander zentriert o Die Welle 54
wird mittels einer weiteren Antriebswelle 47 angetrieben.
So sind das Schneidwerkzeug 53 und das Gegen-Zahnrad 37 durch einen Zahnräder-Getriebezug miteinander gekuppelt
und in dem zwischen dem Rahmen-Seitenteil 49 bestehenden
Winkel zueinander geneigt. Die beiden Zahnräder 42 haben einander gleiche Zähnezahl, und das Zwischenrad 41 kann
die gleiche Zähnezahl wie das Zwischenrad 44 haben«, Mittels
dieser Vorrichtung können das Schneidwerkzeug 53 und das Gegen-Zahnrad 37 in derselben Weise miteinander kämmend
gedreht werden, wie das Gegen-Zahnrad )7 in einer
Zahnräder-Verdrängermaschine mit dem gefrästen Zahnrad
kämmen würde.
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~ 10 -
Im Betrieb wird die Vorrichtung der Fig« k abwechselnd
durch die Welle 52 oder die Welle k7 angetrieben,
damit beide Seiten jedes Zahns des Gegen-Zahnradeβ bearbeitet
werden. Anfangs sind das Schneidwerkzeug 53 und das Gegen-Zahnrad 37 weiter voneinander entfernt, als sie
in der fertigen Verdrängungsmaechine sein sollen} aber in dem Maße, wie die Fertig-Bearbeitung fortschreitet, werden
die beiden Teile mittels der Schraubeinrichtung 48 einander genähert, bis die Taumelbewegung des Gegen-Zahnrades
37 um den vom Schneidwerkzeug 53 bestimmten gemeinsamen
Mittelpunkt schwingt. Dann ist die Formung der Zähne des Gegen-Zahnrades beendet» Alle weiteren Zerspannungsarbeiten,
die nötig sein mögen, um das Gegen-Zahnrad als Ganzes in die zum Einbau in die Verdrängermaschine nötige
Form zu bringen, können danach erfolgen.
In der Vorrichtung gemäß Fig. k läßt sich, wenn eine
größere Anzahl solcher Maschinen hergestellt werden soll, mit einem einzigen Schneidwerkzeug eine große Anzahl von
Gegen-Zahnrädern nacheinander bearbeiten. Die Erfindung ermöglicht also die Herstellung solcher Verdrängungsmaschinen
in rationeller Reihenfertigung.
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Claims (1)
- Patentansprüche1·/Verfahren zur Formung der Zähne einer Zahnräder-Verdrängungsmaschine (einer Pumpe, eines Motors, eines hydraulischen Getriebes oder einer hydraulischen Kupplung) mit zwei in kugeligem Gehäuse angeordneten Kegel-Zahnrädern, deren eines einen Zahn weniger als das andere hat und deren Zähne als Erzeugende ihrer Berührungsflächen Gerade haben, die durch den Schnittpunkt der beiden Radachsen gehen, dadurch gekennzeichnet, daß nur am ersten der beiden Räder die Zähne ausschließlich durch Kegel-Fräser hergestellt werden, aber die Zähne des anderen Rades, des sogenannten Gegenrades, mittels Fräsers nur soweit, wie rationell möglich, vorbearbeitet und danach mittels eines besonderen Schneidwerkzeuges in Form eines dem ersten Rad formgleichen, auf gleiche Veise hergestellten Zahnrades, dessen Zähne mit Schneidkanten versehen sind, fertigbearbeitet werden, indem das Gegenrad und das Schneidwerkzeug in der gleichen, zu einander geneigten Stellung wie in der fertigen Maschine im Lauf unter Druck mit nachstellbaren Vorschub so lange, bis die Kegelspitzen des Schneidwerkzeuges und des Gegenrades zusammenfallen, aneinandergepreßt werden (Fig. 4).Z, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne des ersten Zahnrades und des Schneidwerkzeuges für das Gegen-Zahnrad mit einem Scheibenfräser von geradflankig-dreieckigem Profil gefräst werden, dessen Flankenwinkel gleich demjenigen der herzustellenden Zähne des ersten Zahnrades ist, wobei der Fräser so geführt wird,009831/0899daß die gedachte, in der Profilspitze an den Fräser gelegte Tangente durch die Kegelspitze der Zahnräder geht.3· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilspitze des Fräsers abgerundet ist.4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe der Zähne des ersten Zahnrades und des Schneidwerkzeuges abgerundet werden (Fig. 5).5» Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß, während das Schneidwerkzeug und das Gegenzahnrad unter Druck zusammenlaufen, der' Antrieb abwechselnd am Schneidwerkzeug und danach am Gegen-Zahnrad erfolgt.6. Vorrichtung für das Verfahren zur Fertig-Bearbeitung der Zähne des Gegen-Zahnrades nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das dem ersten Zahnrad (2) formgleiche Schneidwerkzeug (53) und das an den Zähnen schon vorbearbeitete Gegen-Zahnrad (37) auf zwei Wellen (54 bzw. 39) befestigt sind, die zueinander im gleichen Winkel, den die Achsen der Räder in der fertigen Verdrängungsmaschine zueinander bilden, angeordnet sind, und daß die beiden Wellen (39» 54) durch einen Stirnräderzug (46, 41, 42, 43, 44, 45) miteinander so gekuppelt sind, daß sie mit einander gleichem Drehsinn und gleicher Drehzahl umlaufen, und daß durch eine Vorschub-Schraubeneinrichtung (48), die auf einer der Wellen (39) angeordnet ist, das Schneidwerkzeug (53) und das Gegen-Zahnrad0 0 9831/089919A5171(37) in dem Maße, wie das Fertig-Bearbeiten der Zahnflächen fortschreitet, einander angenähert werden.7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wellen (39» 5*0 an ihren einander zugekehrten, inneren Enden mittels Kugel und Kugelpfanne
aneinander zentriert sind»009831/0899
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---|---|---|---|
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Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE3831337A1 (de) * | 1988-02-25 | 1989-09-07 | Volkswagen Ag | Verfahren zum herstellen einer aus zwei miteinander im eingriff befindlichen bauteilen bestehenden maschine, insbesondere einer nach dem spiralprinzip arbeitenden verdraengermaschine |
Families Citing this family (2)
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US3818795A (en) * | 1972-08-25 | 1974-06-25 | Clark Equipment Co | Gear tooth chamfering |
US4872791A (en) * | 1988-06-27 | 1989-10-10 | Dynetics, Inc. | Method of forming crowned gear teeth |
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1968
- 1968-09-05 GB GB42174/68A patent/GB1273987A/en not_active Expired
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1969
- 1969-08-28 US US853857A patent/US3605550A/en not_active Expired - Lifetime
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- 1969-09-05 DE DE19691945171 patent/DE1945171A1/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3831337A1 (de) * | 1988-02-25 | 1989-09-07 | Volkswagen Ag | Verfahren zum herstellen einer aus zwei miteinander im eingriff befindlichen bauteilen bestehenden maschine, insbesondere einer nach dem spiralprinzip arbeitenden verdraengermaschine |
Also Published As
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FR2017443A1 (de) | 1970-05-22 |
US3605550A (en) | 1971-09-20 |
GB1273987A (en) | 1972-05-10 |
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