DE406907C - Getriebe fuer Milchschleudern - Google Patents

Getriebe fuer Milchschleudern

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DE406907C
DE406907C DEA37181D DEA0037181D DE406907C DE 406907 C DE406907 C DE 406907C DE A37181 D DEA37181 D DE A37181D DE A0037181 D DEA0037181 D DE A0037181D DE 406907 C DE406907 C DE 406907C
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Germany
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gear
drive shaft
planetary gear
ring gear
drive
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DEA37181D
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DER HOLLER SCHEN CARLSHUETTE A
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DER HOLLER SCHEN CARLSHUETTE A
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B9/00Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
    • B04B9/08Arrangement or disposition of transmission gearing ; Couplings; Brakes

Landscapes

  • Retarders (AREA)

Description

  • Getriebe für Milchschleudern. Milchschleudern für Kleinbetrieb werden in der Regel für Handbetrieb verwendet und demgemäß auch gebaut. Die fortschreitende Rlektrisierung sowie .die mangelnden Arbeitskräfte zwingen zum Kraftantrieb auch der kleineren Maschinen. Neben dem Wunsch, bei vorhandenen Maschinen nachträglich Kraftantrieb einbauen zu können, hat man hierbei besonders bei Milchschleudern in Betracht zu ziehen, daß diese bei einer Störung der Kraftquelle von Hand angetrieben werden sollen. Diese Bedingungen zwingen zur Verwendung eines Antriebes, der an Stelle der Handkurbel die niedrige Tourenzahl derselben aufweist. Man setzte früher an Stelle der Kurbel oder auch neben die Kurbel eine Riemenscheibe, welche mit derselben Tourenzahl umlaufen mußte wie der Handbetrieb. Diese geringe Tourenzahl, die in der Regel q.o bis 70 in der Minute beträgt, ist von der meist schnelllaufenden Antriebstransmission nur in unwirtschaftlicher Weise übertragbar. Sie bedingte entweder ein Vorgelege oder große Unterschiede im Durchmesser der treibenden lind getriebenen Riemenscheibe. Beide Vorkehrungen arbeiten mit größeren Verlusten als ein unmittelbarer Riemenantrieb, bei welchem der Unterschied in den Durchmessern der treibenden und getriebenen Scheibe das übliche Maß nicht überschreitet. Durch: das neue Getriebe ist die Möglichkeit gegeben, von der schnellaufenden Transmission die schnelllaufende Antriebsscheibe des Getriebes auf wirtschaftlich kürzestem Wege mit unmittelbarem Riemenantrieb laufen zu lassen. Anderseits bedingt diese hohe Umlaufzahl der Antriebsriemenscheibe an der Milchschleuder selbst keine Veränderung in ihrem eigenen Getriebe, da die Übertragung auf die Kurbelwelle im richtigen Verhältnis innerhalb des Getriebes verinittclt wird.
  • Die Erfindung bezieht sieb auf ein Getriebe, das auf kleinstem Raum eine schnellaufende Riemenscheibe kleinen Durchmessers und geringster Breite verwendet, welches seine Drehung auf die Antriebswelle mit geringer Umlaufzahl vermittelt.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zeigt Abb. i in Einzeldarstellung die Lagerung der Triebwelle und den Antrieb im Schnitt durch die Achse. Abb. 2 ist ein Schnitt in Seitenansicht nach Linie a-b der Abb. i. Abb.3 veranschaulicht einen Bruchteil der Übertragungsräder in vergrößertem Maßstab.
  • In dem Gehäuse c der Maschine ist in dem Lager d die Antriebswelle e der Maschine gelagert. Auf dieser sitzt die Antriebsriemenscheibe f von hoher Umlaufzahl. Mit dem Lager d ist ein Zahnrad g fest verbunden; ein zweites Zahnrad h ist neben dem Zahnrad g liegend mit der Hauptwelle e fest verbunden. Beide Zahnräder haben ungleiche Zähnezahlen und stehen gleichzeitig mit einem Zwischenrad i in Eingriff, das an der Riemenscheibe gelagert ist und mit dieser als Planetenrad um das Räderpaar g-h läuft. Erhält beispielsweise das Rad h einen Zahn mehr oder weniger als g, so wird das Rad h und mit diesem die Welle e bei jedem Umlauf der Riemenscheibe f mit dem Planetenrad um eine Zahnteilung vor- oder zurückgedreht (Abb. 2). Um das Rad 1a eine ganze Umdrehung ausführen zu lassen, muß also die Riemenscheibe so viel Umdrehungen machen, als das zugehörige Rad g Zähne besitzt; erhält das Rad l: die kleinere Zähnezahl, so wird es im entgegengesetzten Sinre umlaufen.
  • Soll vom Kraftbetrieb zum Handbetrieb übergegangen werden, so wird auf der Kurbelwelle e auf dieselbe Stelle, auf der bisher die Antriebsriemenscheibe f umläuft, eine Kurbel festgekeilt. Soll die Schleuder mit dem Getriebe angetrieben werden, so wird die Kurbel abgenommen und die Riemenscheibe f mit dem Planetenrad i aufgesetzt. Im letzteren Falle wird also die Welle e von f und i aus durch das mit der Welle fest verbundene Rad h angetrieben; im ersteren dagegen durch die Kurbel, wobei das Rad lc leer mitläuft.
  • Gewünschtenfalls kann man das Planetenrad selbst aus zwei starr miteinander verbundenen Rädern bilden, die verschiedene Zähnezahl erhalten, so daß die relative Verschiebung der Welle durch diese erfolgen kann. Auch könnte das Planetenrad, das im Ausführungsbeispiel an der Riemenscheibe gelagert ist, an einem beliebigen anderen Zwischenelement angeordnet sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Getriebe für Milchschleudern, dessen Triebwelle einen Zahnkranz besitzt, um den sich ein auf seiner Achse frei laufendes Planetenrad abwälzt, dadurch gekennzeichnet, daß das an einer auswechselbaren Antriebsscheibe gelagerte Planetenrad (i), gleichzeitig :in einen unbeweglichen Zahnkranz (g) eingreifend, der Trieb`velle (e) bei jeder Umdrehung eine von der Verschiedenheit .der Zähnezahl der beiden Zahnkränze (g und lt) abhängigeVorwärts-oder Rückwärtsbewegung mitteilt.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Triebwelle sitzende Zahnkranz (h) zwischen der (las Planetenrad (i.) tragenden, lose auf der Triebwelle laufenden und durch eine Handkurbel ersetzbaren Antriebsscheibe (f) und dein an dem Schleudergehäuse angebrachten, festsitzenden; Zahnkranz (g) liegt.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Planetenrad aus zwei einzelnen, starr miteinander verbundenen Rädern mit verschiedener Zähnezahl besteht.
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