DE374837C - Netzknuepfmaschine - Google Patents

Netzknuepfmaschine

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DE374837C
DE374837C DEL52343D DEL0052343D DE374837C DE 374837 C DE374837 C DE 374837C DE L52343 D DEL52343 D DE L52343D DE L0052343 D DEL0052343 D DE L0052343D DE 374837 C DE374837 C DE 374837C
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Germany
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gear
planetary gear
eccentric shaft
sits
eccentric
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Expired
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DEL52343D
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KARL LIEBERKNECHT
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KARL LIEBERKNECHT
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04GMAKING NETS BY KNOTTING OF FILAMENTARY MATERIAL; MAKING KNOTTED CARPETS OR TAPESTRIES; KNOTTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D04G1/00Making nets by knotting of filamentary material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

  • Netzknüpfmaschine. Bei Netzknüpfmaschinen (System Jonannin), welche mit zwei Kettenfadensystemen arbeiten, ist es notwendig, daß sich die Exzenterwellen mit ungleichförmiger Winkelgeschwindigkeit drehen, damit die verschiedenen Arbeitsvorgänge sich richtig abspielen können. Diese Änderung der Winkelgeschwindigkeit läßt sich durch ein zwischen die Übersetzungsräder der Exzenterwellen geschaltetes Planetenradgetriebe unter Benutzung eines das Planetenrad steuernden Exzenters erreichen. Läßt man die in einer Schwinge gelagerte Planetenradwelle, wie es schon vorgeschlagen wurde, durch eine von der Exzenterwelle angetriebene Gelenkkette antreiben, so entstehen beim Übergang zwischen Beschleunigung und Verzögerung wechselnde Beanspruchungen der Kettentrurrie. Infolge des bei Kettenantrieben unvermeidlichen toten Ganges entstehen Stöße, die für den Arbeitsvorgang unzuträglich sind. Da sich bei gut und richtig gearbeiteten Zahnrädern solche Stöße vermeiden lassen, ist nach der Erfindung ein Zahnradantrieb für das Planetenrad vorgesehen, dessen Anwendung eine besonders einfache Bauart für das Gesamtgetriebe bedingt. Dieses Getriebe ist in der Zeichnung dargestellt. Abb. x zeigt die Vorderansicht, Abb. 2 den Grundriß teilweise im Schnitt. Die Antriebsriemenscheibe i ist mit dem Antriebszahnrad 2 fest verbunden, das lose auf der oberen Exzenterwelle 3 sitzt. Mit dem Zahnrad 2 ist das Planetenrad q. in Eingriff, das im innen verzahnten Radkranz 7 läuft. Der Bolzen $, auf dem sich das Planetenrad q. dreht, sitzt fest in einem Hebel 6, der sich auf der Nabe der Antriebsriemenscheibe drehen kann. Das freie Ende des Hebels 6 trägt eine Rolle 12, die auf der Hubscheibe ii läuft. Mit dem Radkranz 7 ist ein Zahnrad 8 fest verbunden, das fest auf der Exzenterwelle 3 sitzt und mit dem Zahnrad 9 kämmt, das fest auf der unteren Exzenterwelle io sitzt. Der Antrieb der Exzenterwellen geht damit folgenderweise vor sich Von der Riemenscheibe i durch das Antriebszahnrad 2 auf das Planetenzahnrad q., von da auf das innen verzahnte Zahnrad 7 und an das damit fest verbundene Zahnrad 8, das im festen Eingriff mit dem anderen Zahnrad 9 steht. Der Antrieb ist also das übliche Planetengetriebe und die Übersetzung zwischen dem Antriebszahnrad und der Exzenterwelle ist lediglich bestimmt durch das Übersetzungsverhältnis dieses Planetengetriebes. Bekanntlich ändert sich aber bei einem solchen Getriebe das Übersetzungsverhältnis, je nachdem ob der Bolzen für das Planetenrad festgehalten ist oder bewegt wird. Von dieser Eigenschaft ist hier Gebrauch gemacht worden. Die in jedem Augenblick erforderliche Winkelgeschwindigkeit wird dadurch erreicht, daß durch den Exzenter ii der Drehpunkt des Planetenrades stillgehalten oder der Drehrichtung der Exzenterwelle entgegen oder in demselben Sinne bewegt wird. Es hängt also lediglich von der Form des Exzenters ab, welche Winkelgeschwindigkeit die Exzenterwellen erhalten. Eine Änderung ist jederzeit durch Auswechseln des Exzenters ir möglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Netzknüpfmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß das innen verzahnte Rad eines Planetenräderantriebes, dessen Planetenrad auf einem um die eine Exzenterwelle der Maschine drehbaren Hebel sitzt, mit einem außen verzahnten Rad (8) fest verbunden ist, das in festem Eingriff mit einem Zahnrad (9) auf der anderen Exzenterwelle sitzt, die eine Daumenscheibe (ix) zur Steuerung des innen verzahnten Rades des Planetenräderantriebes trägt.
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