DE399093C - Um einen festen und in diesem drehbar gelagerten Teil einer Maschine angeordnetes Getriebe zur Kraftuebertragung - Google Patents

Um einen festen und in diesem drehbar gelagerten Teil einer Maschine angeordnetes Getriebe zur Kraftuebertragung

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DE399093C
DE399093C DEK82172D DEK0082172D DE399093C DE 399093 C DE399093 C DE 399093C DE K82172 D DEK82172 D DE K82172D DE K0082172 D DEK0082172 D DE K0082172D DE 399093 C DE399093 C DE 399093C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H35/00Gearings or mechanisms with other special functional features
    • F16H35/06Gearings designed to allow relative movement between supports thereof without ill effects

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

  • Um einen festen und in diesem drehbar gelagerten Teil einer Maschine angeordnetes Getriebe zur Kraftübertragung. Gegenstand der Erfindung ist ein Getriebe zur Kraftübertragung, das dort zur Anwendung kommen soll, wo die Kraft der an dem festen Teil einer Maschine befindlichen Kraftquelle auf den an einem Glied der Maschine befindlichen, beweglichen Teil übertragen werden soll, ohne daß die Drehgeschwindigkeit des letzteren durch die Bewegungen des Gliedes beeinflußt wird, z. B. beim Übertragen der Kraft eines Motors, der sich am Gestell eines dreirädrigen Kleinautos oder eines Kraftrades befindet, auf dessen .Vorderrad, ohne daß die Drehgeschwindigkeit des Vorderrades durch die Bewegungen seiner Gabel beeinflußt wird. Würde man in. solchem Falle die Kraftübertragung in der Weise vornehmen, wie sie in der Abb.3 dargestellt ist, dann würde die Drehgeschwindigkeit des Vorderrades bei jeder Bewegung der Vorderradgabel, je nach der Bewegungsrichtung, eine Beschleunigung oder Verzögerung erhalten. In der Abb. 3 ist a das Lager der Maschine, in dem sich die Welle b bewegt. Die Kraft wird vom Kegelrad i, welches von der Kraftquelle aus in beliebiger Weise angetrieben wird, auf die Kegelräder in und n, die miteinander fest verbunden sind, und das Kegelrad o übertragen. Nehmen wir an, das Getriebe befindet sich in Ruhelage'. Bei der Drehung der Welle b gegenüber dem Lager a behalten die Kegelräder m, n ihre Ruhelage, weil sie mit dem ruhenden Kegelrad i in Eingriff stehen. Das Kegelrad o, das von seiner an der Welle b befestigten Achse q mitgenommen wird, macht eine Drehung um seine Achse q. Diese Drehung des Kegelrades o wird bei der Arbeit des Getriebes die konstante Drehgeschwindigkeit des Kegelrades o je nach der Drehrichtung der Welle b beschleunigen oder verz5-gern. Um diesen Übelstand zu beseitigen, ist gemäß der Erfindung zwischen den Kegelrädern na und n ein Umlaufrädergetriebe angeordnet.
  • In einer Lagerhülse a der Maschine ist die Welle b drehbeweglich angeordnet. Auf der Hülse a ist ein Umlaufrad c beweglich angeordnet, das durch die Kegelräder ni, l seinen Antrieb erhält, den es mittels des Umlaufrades d auf das Umlaufrad e überträgt, das auf der Welle b drehbeweglich angeordnet ist und von dem die Kraft auf die Kegelräder ii, o übertragen wird. Auf der Hülse a ist ferner das Umlaufrad f angeordnet, das auf dieser festverkeilt ist. In Eingriff mit dem Rad f befindet sich das Umlaufrad g, das weiter in das Umlaufrad h greift, welches auf -der Welle b festverkeilt ist. Die Umlaufräder d, g sind auf einer gemeinsamen Welle i drehbeweglich angeordnet, die selbst mit Hilfe eines Ringlagers k auf der Hülse a drehbar angeordnet ist.
  • Die Wirkungsweise des Getriebes ist folgende: Angenommen, das Getriebe befindet sich in Ruhelage, d. h. es werde keine Kraft durch die Umlaufräder c, d, e übertragen. Bei einer Drehung der Welle b gegenüber der Hülse a nimmt das auf der Welle b festverkeilte Umlaufrad la das in ihn eingreifende Umlaufrad g finit. Dadurch macht die Welle i mit dem Lager k eine Drehung um die Hülse a, aber nicht so groß wie die der Welle b, weil das Umlaufrad g anderseits in das auf der Hülse a festverkeilte Umlaufrad f eingreift. Die Welle i. nimmt ihrerseits das Umlaufrad d finit, das in das ruhende Umlaufrad c eingreift. Das Umlaufrad e macht infolgedessen eine Drehung, die der Drehung der Welle b gleich ist. Dadurch findet zwischen dem Umlaufrad e und der Welle b keine Verschiebung statt, und das Kegelrad o behält seine Ruhelage gegenüber der Welle q. Bei der Kraftübertragung durch die Umlaufräder c, d, e wird die konstante Drehgeschwindigkeit des Umlaufrades e gegenüber der Welle b durch die Bewegungen der Welle b nicht beeinflußt.
  • Bei der in der Abb. i dargestellten Ausführungsform sind die Umlaufräder als Kegelräder ausgebildet; die Räder c, e haben die gleiche Umlaufzahl, und die Kraft wird mit der gleichen Geschwindigkeit übertragen.
  • Bei der in der Abb. a dargestellten Ausführungsforin sind die Umlaufräder als Stirnräder bzw. Innenzahnräder ausgebildet; die Räder c, e haben nicht die gleiche Umlaufzahl, und die Kraft wird, je nachdem wie das Getriebe angebracht ist, mit vermehrter oder verminderter Geschwindigkeit, aber doch konstant übertragen.
  • Das beschriebene Getriebe läßt sich an allen Maschinen anbringen, bei denen ähnliche Verhältnisse vorliegen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Um einen festen und in diesem drehbar gelagerten Teil einer Maschine angeordnetes Getriebe zur Kraftübertragung von der am festen Teil befindlichen Kraftquelle auf die am beweglichen Teil befindliche, anzutreibende `Volle, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem kraftübertragenden Umlauf rädergetriebe (c, d, e), dessen Räder (c, e) lose auf dem feststehenden Teil i (Hülse a) bzw. dem drehbaren Teil (Welle b) und dessen Umlaufrad (d) auf der um die Hülse (a) beweglichen Welle (i) drehbar angeordnet sind, ein zweites Umlaufrädergetriebe (f, g, h) vor- i gesehen ist, dessen Räder (f, h) auf der Hülse (a) bzw. auf der Welle (b) festsitzen und dessen Umlaufrad (g) drehbar auf der Welle (i.) angeordnet sind zu dein Zwecke, beim Drehen der Welle (b) gegen- i über der Hülse (a) keine Beschleunigung oder Verzögerung der Geschwindigkeit in dem kraftübertragenden Getriebe (c, d., c) eintreten zu lassen.
DEK82172D 1922-05-28 1922-05-28 Um einen festen und in diesem drehbar gelagerten Teil einer Maschine angeordnetes Getriebe zur Kraftuebertragung Expired DE399093C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1091347B (de) * 1956-02-15 1960-10-20 Freiberger Praez Smechanik Veb Messwerk fuer Luftbildauswertegeraete

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