DE524948C - Selbsttaetiges Geschwindigkeitswechselgetriebe mit gleichachsig angeordneter treibender und getriebener Welle - Google Patents

Selbsttaetiges Geschwindigkeitswechselgetriebe mit gleichachsig angeordneter treibender und getriebener Welle

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DE524948C
DE524948C DEB146136D DEB0146136D DE524948C DE 524948 C DE524948 C DE 524948C DE B146136 D DEB146136 D DE B146136D DE B0146136 D DEB0146136 D DE B0146136D DE 524948 C DE524948 C DE 524948C
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    • F16H33/04Gearings for conveying rotary motion with variable velocity ratio, in which self-regulation is sought
    • F16H33/08Gearings for conveying rotary motion with variable velocity ratio, in which self-regulation is sought based essentially on inertia
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Description

Die Erfindung betrifft ein, selbsttätiges Geschwindigkeitswechselgetriebe mit gleichachsig angeordneter treibender und getriebener Welle, bei dem die Kraftübertragung durch Kreisel erfolgt, die mit den Planeten eines Kegelraddifrerentialgetriebes verbunden sind.
Erfindungsgemäß wird ein solches Getriebe mit einer automatischen Kupplung ausgerüstet, die, bei hoher Geschwindigkeit und soweit es die Belastungsverhältnisse zulassen, eine direkte Übertragung ermöglicht. Die automatische Regelung der Kupplung geschieht vorzugsweise durch, die auf radialen Zapfen des treibenden Teiles sitzenden, der Zentrifugalkraft unterworfenen Kreiselmassen.
Bei geringen Geschwindigkeiten wird sich
das Planetenrad auf dem radialen Zapfen frei drehen. Dahingegen wird es mit dem radialen Zapfen mit einer einstellbaren Festigkeit gekuppelt, sobald die Kreiselmassen sich nach Erreichung einer im voraus bestimmten Geschwindigkeit auswärts verschieben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist zeichnerisch dargestellt.
Die treibende Welle 1 und die getriebene Welle 2 sind in feste Lager 3 und 4 eingepaßt. Die treibende Welle ist außerdem noch mit einem Zapfen ia in einer Bohrung 2" der getriebenen Welle gelagert. Auf der getriebenen Welle ist ein Kegelrad 5 vorgesehen. Es kämmt mit den Kegelrädern 6, die frei drehbar auf den mit 7 bezeichneten Zapfen zweier Arme 8, 8 gelagert sind. Die Arme stehen sich einander diametral gegenüber und sind auf der Welle 1 befestigt.
Wird die treibende Welle mit geringer Geschwindigkeit gedreht (Leerlaufgeschwindigkeit), so werden sich die Kegelräder16 gleich Planetenrädern um das auf der getriebenen Welle 2 sitzende Kegelrad 5 drehen. Indes wird schon bei dieser Geschwindigkeit der Antrieb durch die mit der Drehung der Zapfen der Kegelräder 6 verursachte Kreiselgegenwirkung übertragen.
Jedes Planetenrad 6 ist mit einer Nabenverlängerung 6" versehen, auf der ein Teil einer Konuskupplung montiert ist. Es besteht dieser Teil der Konuskupplung aus einer Nabe 30, einem mit der Nabe ein Stück bildenden Ringscheibe 31 und aus einem Kupplungskonus 32. Mit seiner Nabe 30 ist der Kupplungsteil auf der Nabenverlängerung 6« fest verkeilt. Zum Niederhalten der Kupplungsnabe ist auf die Nabenverlängerung des PIanetenrades eine Mutter 31s aufgezogen. Am Umfang ist der Kupplungsteil mit einem ringförmigen Gewicht 33 belastet, das einen Kreisel bildet. Der radiale Zapfen 7 trägt den zweiten Teil 34 der Konuskupplung und
im Innern dieses Kupplungsteiles eine Platte 35 als Widerlager für eine Druckfeder 36, die anderseits gegen ein auf dem Scheibenkörper 31 des anderen Kupplungsteiles ruhendes Kugellager 37 drückt.
Solange die Maschine im Leerlauf arbeitet, bleibt die Kupplung, so wie es in der Zeichnung dargestellt ist, ausgerückt. Sobald aber die Geschwindigkeit der treibenden Welle 1 erhöht wird, wird sich, der Kupplungsteil 32 entgegen der Spannung der Feder 36 auswärts schieben und die Kupplung einrücken. Schon bevor die Kupplung faßt, wird infolge des durch die Kreiselwirkung der Zahnräder 6 erzeugten Widerstandes Kraft auf den getriebenen Teil übertragen. Diese Kraft kann innerhalb eines großen Geschwindigkeitsbereiches nur auf diese Weise besonders bei niedrigen Geschwindigkeiten des treibenden Teiles übertragen und so ein elastisches Getriebe geschaffen werden. Bei den höheren Geschwindigkeiten wird die Kupplung fassen, und zwar in einem Grade abhängig von der Zentrifugalkraft des mit dem ringförmigen Gewicht 2,3 belasteten Kupplungsteiles. Das Planetenrad 6 wird mit dem Zapfen 7 mit einer Festigkeit gekuppelt, die von der Drehgeschwindigkeit der Welle 1 abhängig ist. Ein Schlupf der Kupplung wird sich ergeben, sobald sich die Belastung des getriebenen Teiles so weit vergrößert, daß die Geschwindigkeit der Welle 1 sich verringert. Die Übertragung erfolgt vom Planetenrad 6 über das Sonnenrad 5. Die radialen Zapfen 7 werden in einem Paar oder auch in mehreren Paaren angeordnet.
Die Lager 3 und 4 für die treibende und die getriebene Welle sind untergebracht in einem aus zwei Teilen 10, 11 bestehenden, in einer Querebene aufgeteilten, das ganze Getriebe verkapselnden Gehäuse. Ein mit lösbaren Schrauben o. dgl. 13 festgelegter Verschlußdeckel 12 gestattet, Getriebe und Kupp lung gegebenenfalls nachzusehen und nachzustellen. ,
In seiner Wirkung, also in der automatischen, sich mit dem Widerstände des getriebenen Teiles ändernden Kraftübertragung, ist das Getriebe abhängig von dem mit der Drehung der Zahnräder 6 und der gleichzeitigen Drehung ihrer Zapfen erzeugten Kreiselwiderstand, weshalb es, um diesen Widerstand wirksam werden zu lassen, wesentlich ist, ein großes Übersetzungsverhältnis —- z.B. ein solches zwischen 4:1 und 6:1 — zwischen dem Rad 5 und den Rädern 6 vorzusehen.
Die radiale Verschiebung des Kupplungsteiles 32 wird möglichst gering gehalten, um den Eingriff zwischen dem Sonnenrad 5 und den Planetenrädern 6 nicht unnötig zu lokkern. '■
Bei entsprechender Bemessung des Kranzes 33 kann dessen Trägheitsvermögen zur Kraftübertragung innerhalb eines weiten Bereiches von Geschwindigkeiten ausgenutzt und die Wirkung der Kupplung auf die maximalen Geschwindigkeiten beschränkt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Selbsttätiges Geschwindigkeitswechselgetriebe mit gleichachsig angeordneter treibender und getriebener Welle, bei dem die Kraftübertragung durch Kreisel erfolgt, die mit den Planeten eines Kegelraddifferentialgetriebes verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Armkreuz der treibenden Welle lose drehbaren Planeten in ihrer Drehung durch in der Wirkung von der Zentrifugalkraft abhängige Kupplungsmittel — z. B. eine Kegelkupplung — gebremst werden, nachdem in ihrer Umlauf bewegung eine gewisse Geschwindigkeit überschritten worden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB146136D 1928-10-15 1929-10-12 Selbsttaetiges Geschwindigkeitswechselgetriebe mit gleichachsig angeordneter treibender und getriebener Welle Expired DE524948C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB29777/28A GB328000A (en) 1928-10-15 1928-10-15 Improvements in or relating to transmission gearing

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Publication Number Publication Date
DE524948C true DE524948C (de) 1931-05-16

Family

ID=10297009

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DEB146136D Expired DE524948C (de) 1928-10-15 1929-10-12 Selbsttaetiges Geschwindigkeitswechselgetriebe mit gleichachsig angeordneter treibender und getriebener Welle

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US (1) US1820902A (de)
AT (1) AT122824B (de)
BE (1) BE364341A (de)
DE (1) DE524948C (de)
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GB (1) GB328000A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE835677C (de) * 1948-11-11 1952-04-03 Rudolf Voigt Mit Schwungmassen verbundenes Umlaufgetriebe zur Kraftuebertragung mit veraenderlicher Geschwindigkeit
DE1096764B (de) * 1956-06-09 1961-01-05 Hugh Cecil Reid Wechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE3418828A1 (de) * 1984-05-21 1985-11-21 Soro, Ladislaus, Dipl.-Ing., 6700 Ludwigshafen Automatisches, kreiselgesteuertes, mehrstufiges getriebe fuer strassenfahrzeuge

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FR684138A (fr) 1930-06-21
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GB328000A (en) 1930-04-15
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US1820902A (en) 1931-09-01

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