DE483745C - Kegelraedergetriebe mit selbsttaetig sich einstellenden Hauptraedern und zwischen diesen angeordneten Planetenraedern, insbesondere fuer Flugmotoren - Google Patents

Kegelraedergetriebe mit selbsttaetig sich einstellenden Hauptraedern und zwischen diesen angeordneten Planetenraedern, insbesondere fuer Flugmotoren

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DE483745C
DE483745C DES85682D DES0085682D DE483745C DE 483745 C DE483745 C DE 483745C DE S85682 D DES85682 D DE S85682D DE S0085682 D DES0085682 D DE S0085682D DE 483745 C DE483745 C DE 483745C
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DE
Germany
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gears
planet gears
aircraft engines
bevel gear
self
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Expired
Application number
DES85682D
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Zeithammer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D35/00Transmitting power from power plants to propellers or rotors; Arrangements of transmissions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Kegelrädergetriebe mit selbsttätig sich einstellenden Haupträdern und zwischen diesen angeordneten Planetenrädern, insbesondere für Flugmotoren Die Erfindung bezieht sich auf Negelrädergetriebe mit selbsttätig sich einstellenden Haupträdern und zwischen diesen angeordneten Planetenrädern, insbesondere für Flugmotoren.
  • Man hat die Planetenräder bisher auf Zapfen angeordnet, die mit der getriebenen Welle aus einem Stück bestehen, und das freie Ende der getriebenen Welle im Innern der treibenden Welle gelagert. Wegen des beschränkten Raumes, der im Innern der treibenden Welle zur Verfügung steht, kann dieses Lager nur als gewöhnliches Gleitlager ausgebildet werden. Die getriebene Welle trägt bei Flugmotoren den Propeller, der beträchtliche Schwungmassen bei großem Durchmesser hat. Es ist nicht möglich; diese Massen genau auszuwuchten. Außerdem verzieht sich- der Propeller unter dem Einfluß von Wind und Wetter, wodurch sich der Fehler noch vergrößert. Jede Ungleichmäßigkeit wirkt auf die Propellerwelle und versetzt sie in Schwingungen, so daß sie erhebliche Querkräfte aufnehmen muß. Auch das eigene Gewicht sucht den Propeller um das vordere Traglager zu kippen. Ein Gleitlager im Innern der Kurbelwelle zur Aufnahme dieser Kräfte ist aber unzulänglich. Es nutzt sich schnell ab, wodurch das Spiel vergrößert und der nachteilige Einfluß der Querkräfte auf das Lager verstärkt wird. Dazu kommt, daß auch die an .den vorstehenden Zapfen der Propellerwelle gelagerten Planetenräder starken Schwingungen ausgesetzt sind, wodurch der Zahneingriff leidet. Die Folge davon ist eine starke Abnutzung der Zähne.
  • Nach der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß die Planetenräder in einem Gehäuse gelagert werden, welches mit der getriebenen Welle fest verbunden und außerdem am Motorgehäuse gelagert ist.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Getriebes für Flugmotoren dargestellt. r ist die treibende Welle, beispielsweise die Kurbelwelle eines Motors, und 2 die getriebene Welle, beispielsweise die Propellerwelle. Die Welle r treibt unter Vermittlung einer Zahnkupplung 3o das eine Hauptrad 4; dieses greift in die Planetenräder 5 ein, die auf dem Hauptrad 14 abrollen. Das feste Hauptrad 14 ist unter Vermittlung einer Zahnkupplung 31, eines Stützringes 12, einer Zwischenwand 22 mit dem das Getriebe umschließenden - Gehäuseteil 21 verbunden, der an dem Motorgehäuse 3 verschraubt ist.
  • Die Planetenräder sind in einem Gehäuse 2o gelagert, das mit der Propellerwelle 2 durch Schrauben 26 verbunden ist. An der dem Motor zugewandten Seite ist das Gehäuse 2o außerdem mit Hilfe des Kugellagers 28 auf dem Stützring 12 gelagert. Die Lagerung der Planetenräder in dem Gehäuse 2o erfolgt unter Vermittlung -von Buchsen 6, Zapfen 17 und Kugellager B. Als Haupttraglager für die Propellerwelle 2 dient das Kugellager g, das mit Hilfe eines Ringes 23 an dem Gehäuseteil er befestigt ist und durch vorgeschraubte Ringe :to und ii in seiner Lage gehalten wird.
  • Durch die zuverlässige Lagerung bei g und 28 wird die Propellerwelle in weitgehendem Maße von Schwingungen befreit, so daß sie jetzt als Stütze für die Kurbelwelle dienen kann. Zu diesem Zweck greift die Kurbelwelle über das Ende 27 der Propellerwelle und ist hier mit Hilfe eines Gleitlagers i9 gelagert, gegen dessen Verwendung unter diesen Umständen keine Bedenken bestehen. Diese Abstützung erfolgt außerdem in der Nähe des Hauptlagers g der Propellerwelle, wodurch die Zuverlässigkeit der Abstützung weiter erhöht wird.
  • Die Haupträder q. und 14 legen sich ferner gegen Kugelflächen, deren Mittelpunkte mit den Spitzen der Verzahnungskegel in einem Punkt zusammenfallen. Die Stützflächen werden gebildet durch Ringe 15 und 25. King 15 legt sich gegen ein Kugellager 16, das durch die Mutter 18 auf der Antriebswelle gehalten wird,. während sich der Ring 25 unter Vermittlung eines Zwischenstückes 32 gegen die Innenfläche des gezahnten Ringes i2 anlegt. Die Stützflächen der beiden Ringe 15 und 25 bilden Teile der gleichen Kugeloberfläche, wobei der Mittelpunkt der Kugel mit den Spitzen der Verzahnungskegel in einem Punkt auf der Achse zusammenfällt. Es ist natürlich auch möglich, die Stützflächen als Teile von Oberflächen konzentrisch ineinanderliegender Kugeln auszubilden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kegelrädergetriebe mit selbsttätig sich einstellenden Haupträdern und zwischen diesen angeordneten Planetenrädern, insbesondere für Flugmotoren, dadurch gekennzeichnet, daß die Planetenräder- in einem Gehäuse gelagert sind, das mit der getriebenen Welle fest verbunden und außerdem am Motorgehäuse gelagert ist.
  2. 2. Kegelrädergetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwelle sich auf der Propellerwelle in der Nähe von deren Hauptlager abstützt.
DES85682D 1927-12-18 1927-12-18 Kegelraedergetriebe mit selbsttaetig sich einstellenden Hauptraedern und zwischen diesen angeordneten Planetenraedern, insbesondere fuer Flugmotoren Expired DE483745C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2573816A1 (fr) * 1984-11-29 1986-05-30 Snecma Turboreacteur multiflux multicorps a mecanisme de transmission perfectionne

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