DE835677C - Mit Schwungmassen verbundenes Umlaufgetriebe zur Kraftuebertragung mit veraenderlicher Geschwindigkeit - Google Patents

Mit Schwungmassen verbundenes Umlaufgetriebe zur Kraftuebertragung mit veraenderlicher Geschwindigkeit

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DE835677C
DE835677C DEP21421D DEP0021421D DE835677C DE 835677 C DE835677 C DE 835677C DE P21421 D DEP21421 D DE P21421D DE P0021421 D DEP0021421 D DE P0021421D DE 835677 C DE835677 C DE 835677C
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DE
Germany
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gear
power transmission
flywheels
variable speed
planetary gear
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Application number
DEP21421D
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English (en)
Inventor
Rudolf Voigt
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H33/00Gearings based on repeated accumulation and delivery of energy
    • F16H33/02Rotary transmissions with mechanical accumulators, e.g. weights, springs, intermittently-connected flywheels
    • F16H33/04Gearings for conveying rotary motion with variable velocity ratio, in which self-regulation is sought
    • F16H33/08Gearings for conveying rotary motion with variable velocity ratio, in which self-regulation is sought based essentially on inertia
    • F16H33/10Gearings for conveying rotary motion with variable velocity ratio, in which self-regulation is sought based essentially on inertia with gyroscopic action, e.g. comprising wobble-plates, oblique cranks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

  • Mit Schwungmassen verbundenes Umlaufgetriebe zur Kraftübertragung mit veränderlicher Geschwindigkeit Die Erfindung bezieht sich auf ein mit Schwungmasse verbundenes Umlaufgetriebe zur Kraftübertragung mit veränderlicher Geschwindigkeit, bei dem die Bewegungsübertragung von der treibenden auf die getriebene Welle durch ein Planetenradgetriebe erfolgt, das eine rotierende Schwungmasse trägt, die um eine quer zur Rotationsachse der Schwungmasse liegende Achse drehbar ist.
  • Dabei ist es bekannt, daB zwei Kreiselmassen mit gegenläufigen Drehrichtungen Verwendung finden, die um eine quer zur Rotationsachse der Kreiselmasse liegende Achse drehbar sind.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die kreiselförmigen Schwungmassen aber- und unterhalb der Abszisse des durch das Getriebe verlegten Koordinatensystems unmittelbar übereinander im Getrilebegehäuse angeordnet sind4 wobei die Kreiselmassen teieskopartig ineinander ge- schachtelt sind, d. h. mit ihren Schwungkränzen übereinanderfassen.
  • Durch diese neue Ausbildung wird ein besonders ruhiger und geräuscharmer Lauf des Getriebes erreicht, da keine großen Fliehkräfte auftreten und insbesondere durch die Kreisel jede unnötige Belastung des Getriebes vermieden wird. Ungleichr mäßige Belastungen der Kugel- bzw. Gleitlager im Getriebe werden vermieden. Es wird insbesondere auch ein korrekter Zahneingriff durch die zentrale Lagerung der Kreiselmassen, insbesondere infolge ihrer beleskopartigen In,einanderschachtelung erreicht.
  • Gegenüber den bekannten Konstruktionen wird ermöglicht, daß die Kreisel trotz hoher Drehgeschwindigkeit sowohl um ihre eigene Achse als auch großer Drehgeschwindigkeit der Kreiselachse selber so gut wie keine Fliehkräfte erzeugen. Es werden hierdurch unnötige Belastungen des Ge@ triebes vermieden. So ist ein etwaiges Abschlewdern bei hoher Beanspruchung. ausgeschlossen, denn selbst im Falle eines Kugellagerdefektes werden sich die Kreisel ineinander wie eine Kupplung abbremsen,, ohne Schaden zu verursachen. Es stellt die Ineinanderschachtelung somit einen ganz besonders wesentlichen Sicherheitsfaktor der Erfindung dar. Erst hierdurch ist es praktisch möglich geworden, sowohl die Kreiselmasse ads auch die Winkelgeschwindigkeit bedeutend größer als bisher zu bemessen.
  • Vorteilhaft ist es ferner, die Kreisel entweder mit einem zwischen An- Und Abtriebswelle vorgesehenen Planetenrädergetriebe direkt oder aber die Kreisel von den Planetenradachsen eines zwischen Antriebs- und Abtriebsachse eingeschalteten Planetenrädergetriebes anzutreiben, dessen Lagerscheibe um eine senkrecht zur Kreiselsymmetrieachse stehende Achse drehbar ist. Durch diese letztere Antriebsart des Getriebes, die ein doppelt wirkendes Planetenrädergetriebe darstellt, wird eine erheblich größere Winkelgeschwindigkeit sowohl der Kreisel als auch der Kreiselachse hervorgerufen.
  • Durch die Erfindung wird bei leicht herstellbarer und wirtschaftlich einfacher Bauart ein stufenloses Kraftübertragungsgetriebe geschaffen, das allen Anforderungen genügt.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung im Schnitt in einer Ausführungsform dargestellt.
  • Die Antriebswelle i besitzt das Tellerrad 2, das als Sonnenrad eines Planetenradgetriebes wirkt und mit den beiden Planetenrädern 3 der Drehachsen 6, 6a kämmt. Die Drehsachsen 6, 60 sind weiterhin mit den beiden Zahnkränzen 3" versehen, die mit dem Außenrad 4, das mit der Abtriebswelle 5 fest verbunden ist" ihrerseits kämmen. Das Ganze stellt also ein doppelt wirkendes Planetenradgetriebe dar. Auf den Drehachsen 6,. 6a der Planetenräder 3, 3a sitzen die Naben 7, 7a eines mehrteiligen Kreisels 8, 8a. Die Drehachsen 6, 6a sind in der Scheibe 9 gelagert, deren Symmetrieachse io senkrecht zur Kreiselsymrnetrieachse i i steht und gleichachsig zu der Antriebs- und Abtriebswelle liegt. Dieses ist dadurch erzielt, daß die Scheibe 9 mittels Kugellager 12 auf Zapfen 13, 14 der Antriebs- i und Abtriebswelle 5 abgestützt ist. Die Wirkung dieses kombinierten Planetenkreiselgetriebes ist folgende: Beien Antrieb der Welle i durch den Antriebsmotor wird zunächst die Abtriebswelle 5, sofern diese belastet ist, also beispielsweise mit den Hinterrädern eines stehenden Fahrzeuges verbunden ist;, stehenbleiben. Es werden nunmehr, da das Tellerrad 2 sich zwangsläufig mit der Antriebswelle i dreht, jeweils die Planetenräder 3, 30 anfangen, auf ihren zugehörigen Sonnenrädern2und4 abzulaufen. Dadurch sind einerseits die Kreisel 8, 8a in Drehung versetzt, andererseits wird aber auch die Kreiselachse i i sich um die Symmetrieachse io drehen. Je größer der Drehzahlunterschied zwischen der Antriebs- und Abtriebsachse ist, desto größer wird auch die Drehzahl der Kreisel 8, 8a und der Kreiselachse i i, wodurch ein entsprechend größerer Kreiseleffekt erzeugt wird.
  • Es ist möglich, die Bauart des Getriebes auch so auszuführen daß das Planetengetriebe zunächst unmittelbar von der Antriebsachse über das Außenrad angetrieben wird, also getrennt von der Kreiselanordnung angebaut ist. Dann kann der Antrieb eines besonderen Kreiselgehäuseg vom Sonnenrad des Planetengetriebes erfolgen, wobei von der Planetenradscheibe das Abtriebsrad angetrieben wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit Schwungmassen verbundenes Umlaufgetriebe zur Kraftübertragung mit veränderlicher Geschwindigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die kreiselförmigen Schwungmassen (8, 8a) ober- und unterhalb der Abszisse des durch das Getriebe verlegten Koordinatensystems unmittelbar übereinander im Getriebegehäuse angeordnet sind, wobei die Kreiselmassen teleskopartig' ineinandergeschachtelt sind, d. h. mit ihren Schwungkränzen übereinanderfassen.
  2. 2. Mit Schwungmassen verbundenes Umlaufgetriebe zur Kraftübertragung mit veränderlicher Geschwindigkeit nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenläufigen Kreisel (8, 8a) mit den zwischen Antriebswelle (i) und Abtriebswelle (5) vorgesehenen Planetenrädergetrieben (2, 3, 3a, 4) derart gekuppelt sind, daß der eine (8) der beiden ins einandeltgeschachtelten Kreisel von der einen (6) der axial gegenüberstehenden Planetenräderachsen, der andere Kreisel (8a) von der anderen Planetenräderachse (6a) angetrieben wird.
  3. 3. Mit Schwungmassen verbundenes Umlaufgletriebe zur, Kraftübertragung mit veiränderlicher Geschwindigkeit nach Anspruch i und 2" dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisel (8, 8a) von den Planetenradachsen (6, 6a) eines zwischen Antriebs- (i) und Abtriebsachse (5) eingeschalteten Planetenrädergetriebes antreibbar sind, dessen Lagerscheibe (9) um eine senkrecht zur Kreiselsymmetrieachse (i i) stehende Achse (io) drehbar ist. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 191391; deutsche Patentschriften Nr. 397841, 524948 348515.
DEP21421D 1948-11-11 1948-11-11 Mit Schwungmassen verbundenes Umlaufgetriebe zur Kraftuebertragung mit veraenderlicher Geschwindigkeit Expired DE835677C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE348515C (de) * 1919-04-12 1922-02-10 Robert Lindsay Veraenderliches Umlaufgetriebe (mit Schwungmassen)
DE397841C (de) * 1922-11-12 1924-06-30 Paul Schaefer Kreiselgetriebe
DE524948C (de) * 1928-10-15 1931-05-16 Howard William Bullock Selbsttaetiges Geschwindigkeitswechselgetriebe mit gleichachsig angeordneter treibender und getriebener Welle
CH191391A (de) * 1936-09-23 1937-06-15 Otto Georg Getriebe mit selbsttätiger, stufenloser Übersetzungsänderung zwischen treibender und getriebener Welle.

Patent Citations (4)

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