DE220789C - - Google Patents

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DE220789C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/48Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members with members having orbital motion
    • F16H15/56Gearings providing a discontinuous or stepped range of gear ratios

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 220789 -KLASSE 63 c. GRUPPE
JOSEPH HEIM in PENANG, Austr.
Die Erfindung betrifft ein insbesondere für Motorfahrzeuge bestimmtes Umlaufgetriebe mit kegelförmigen Reibrädern.
Die Neuerung besteht im wesentlichen darin, daß eine der Anzahl der an dem getriebenen Teil gelagerten, starr miteinander verbundenen kegelförmigen Umlaufräder entsprechende Anzahl undrehbar angeordneter, aber verschiebbarer Reibungskegel vorgesehen ist, welche ίο beim Antrieb eines der Umlauf fäder durch einen auf dem treibenden Teil sitzenden zentralen Reibungskegel mit den entsprechenden Umlaufrädern abwechselnd in Berührung gebracht werden. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß bei der Kraftübertragung keine Räderpaare leer mitlaufen. Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt durch das Getriebe,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie a-b der Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie c-d der Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie e-f der Fig. 1 und
Fig. 5 einen Schnitt durch einen Teil der Einrückvorrichtung.
Das Umlaufgetriebe ist im Gehäuse 12 eingekapselt. Die treibende Welle 10 und die zu dieser gleichachsige getriebene Welle Ii sind in den am Gehäuse 12 vorgesehenen Lagerhülsen 13 bzw. 14 gelagert. Am Ende der getriebenen Welle 11 ist ein Rad 15 aufgekeilt, dessen Scheibe zwischen Nabe und Kranz Durchbrechungen hat, in welchen die mehrteiligen Umlaufräder 16 angeordnet sind. Jedes Umlaufrad 16 besteht aus den unter sich fest verbundenen Reibungskegeln 17, i8,19 und ist auf einer Achse 20 befestigt, deren Endzapfen in der Nabe und im Kranz des Rades 15 drehbar gelagert sind. Am Ende der Welle 10 ist eine kegelförmige Triebscheibe 23 aufgekeilt, welche mit einem der Kegel 17,18 oder 19 in Berührung steht. Bei dem dargestellten Ausführüngsbeispiel steht die Scheibe 23 mit dem mittleren Kegel 18 in Berührung. Auf der Lagerhülse 14 sind die drei in ihrem Durchmesser verschieden großen Reibungskegel 30, 31 und 32 mit ihren ineinanderge- schobenen Naben angeordnet. Die Kegelflächen dieser Scheiben passen zu den Kegelflächen der Konusse 17,18 bzw. 19. Jede der Scheiben 30,31,32 ist unabhängig von den anderen achsial verschiebbar, so daß die Scheibe 32 mit dem Kegel 19, die Scheibe 31 mit dem Kegel 18 und die Scheibe 30 mit dem Kegel 17 in Berührung gebracht werden kann. In ihrer Ruhelage sind die Scheiben 30,31 und 32 durch je zwei Federn von den Kegeln 17, 18 bzw. 19 abgezogen, und zwar die innere Scheibe durch Federn 34 (Fig. 4), die mittlere Scheibe durch Feder 36 (Fig. 1 und 4) und die äußere Scheibe durch Federn 38. Jede Nabe hat zwei die achsiale Verschiebung zulassende Längsschlitze, und durch diese übereinanderliegenden Schlitze gehen die Zapfen 39, welche in das Lager 14 eingeschraubt sind, hindurch. Diese Zapfen begrenzen einerseits den Hub der Scheiben 30,31 und 32 und sichern sie andererseits gegen Drehung auf dem Lagerhalse 14. Auf der Nabe der Scheibe
32 ist eine Ein- bzw. Ausrückvorrichtung 40 angeordnet, welcher die Aufgabe zufällt, nach Wunsch eine der Scheiben 30, 31 oder 32 mit dem betreffenden Kegel 17, 18 oder 19 in Berührung zu bringen. Die Einrückvorrichtung besteht aus einer mit Hebel 41 versehenen drehbaren Hülse 40. An gegenüberliegenden Stellen des Ringes 40 sind auf der den Scheiben zugekehrten Seite beiderseitig eingeschrägte
ίο Ansätze 42 vorgesehen (Fig. 5). Jede der drei Scheiben 30, 31 und 32 ist mit zwei gegenüberliegenden Nasen 43, 44 bzw. 45 ausgestattet, die zweckmäßig ebenfalls seitlich abgeschrägt sind. Die Nasen 43 sitzen auf dem Scheibenrücken 32; die Nasen 44 sitzen am Rücken der Scheibe 31 und ragen durch Öffnungen der Scheibe 32 hindurch, während die Nasen 45 der Scheibe 30 durch entsprechende öffnungen der mittleren Scheibe 31 und der äußeren Scheibe 32 hindurchragen. Durch Drehung des Stellgliedes 41,40 werden die Ansätze 42 in Anschlag mit den einander gegenüberliegenden Nasen einer Scheibe gebracht und diese dadurch achsial verschoben.
Dadurch kommt je eine der Scheiben 30, 31, 32 .mit den entsprechenden Kegeln des Umlaufrades 16 in Berührung.
In der Zeichnung ist das Stellglied 40 in derjenigen Lage dargestellt, in der die Ansätze 42 in Berührung mit den Nasen 44 der mittleren Scheibe 31 sich befinden. Diese ist so weit verschoben, daß ihre Kegelfläche den Kegel 18 berührt. Wenn nun die Welle 10 in Drehung versetzt wird, so bewirkt sie mittels der Scheibe 23 eine Drehung des Umlaufrades 16 um seine Achse 20. Solange keine der Scheiben 30,31 oder 32 eingerückt ist, kann die Drehung der Welle 10 keine Umdrehung der Welle 11 herbeiführen. Sobald aber eine der Scheiben 30, 31 oder 32 gegen den entsprechenden Kegel 17,18 bzw. 19 zur Anlage kommt, wird das Rad 15 und damit die Welle 11 gedreht.
Auf der Lagerhülse 13 ist die Scheibe 25 angeordnet, welche Lagerstutzen 26 trägt, in welchen die Achsen für die Umlaufräder 27 befestigt sind. Letztere greifen einerseits in die Innenverzahnung 22 an der Erweiterung 21 des Rades 15 und in die Nabenverzahnung des Rades 23 ein. Die Scheibe 25 wird von dem Bremsband 28 umfaßt, welches durch Bremshebel 29 angezogen werden kann. Wenn die Scheibe 25 gebremst wird, dreht Rad 23 die Räder 27.auf ihren nunmehr feststehenden Achsen, wodurch Rad 15 und demnach auch Welle 11 rückwärts, läuft.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Umlaufgetriebe mit kegelförmigen Reib> rädern, insbesondere für Motorfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Anzahl, der an dem getriebenen Teil gelagerten, starr miteinander verbundenen kegelförmigen Umlaufräder entsprechende Anzahl undrehbar angeordneter, aber verschiebbarer, gleichachsiger Reibungskegel (30,31,32) vorgesehen ist, die beim Antrieb eines der Umlauf räder durch einen auf dem treibenden Teil sitzenden zentralen Reibungskegel mit den entsprechenden Umlaufrädern abwechselnd in Berührung gebracht werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4106044A (en) * 1974-03-16 1978-08-08 Nippon Gakki Seizo Kabushiki Kaisha Field effect transistor having unsaturated characteristics
EP0107388A2 (de) * 1982-09-29 1984-05-02 Frederick Manufacturing Company, Inc., Kegelgetriebe

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4106044A (en) * 1974-03-16 1978-08-08 Nippon Gakki Seizo Kabushiki Kaisha Field effect transistor having unsaturated characteristics
EP0107388A2 (de) * 1982-09-29 1984-05-02 Frederick Manufacturing Company, Inc., Kegelgetriebe
EP0107388A3 (de) * 1982-09-29 1984-09-05 Frederick Manufacturing Company, Inc., Kegelgetriebe

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