DE146279C - - Google Patents
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- DE146279C DE146279C DENDAT146279D DE146279DA DE146279C DE 146279 C DE146279 C DE 146279C DE NDAT146279 D DENDAT146279 D DE NDAT146279D DE 146279D A DE146279D A DE 146279DA DE 146279 C DE146279 C DE 146279C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/02—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
- F16H61/0293—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being purely mechanical
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H2708/00—Control devices for speed-changing geared mechanisms, e.g. specially adapted couplings for synchronising devices, devices to simplify control, control of auxiliary gearboxes
- F16H2708/10—Control devices for speed-changing geared mechanisms, e.g. specially adapted couplings for synchronising devices, devices to simplify control, control of auxiliary gearboxes only the toothed wheels may be disengaged
- F16H2708/12—Control devices for speed-changing geared mechanisms, e.g. specially adapted couplings for synchronising devices, devices to simplify control, control of auxiliary gearboxes only the toothed wheels may be disengaged the control being mechanical
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structure Of Transmissions (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind bereits mannigfache Gangregelungsvorrichtungen für Motorwagen vorgeschlagen
worden, bei welchen zur Regelung der Geschwindigkeit paarweise angeordnete Zwischenräder
verschiedenen Durchmessers verwendet werden, die zwischen der Hauptantriebs\velle
und der Arbeitswelle eingeschaltet sind. Bei der vorliegenden Regelungsvorrichtung werden
zur Bewegungsübertragung lediglich Stirnrädergruppen benutzt, um die sich aus der
Verwendung von Kegelrädern als Zwischenräder ergebenden Übelstände zu vermeiden.
Die Erfindung bezieht sich auf die Einrichtung zur Drehung der von Exzentern getragenen
Wellen, auf welchen die Zwischenräder des Gangreglers in bekannter Weise gelagert sind, um sie senkrecht zu ihrer
Achse verschieben und miteinander tangential in Eingriff bringen zu können.
Der Erfindungsgegenstand wird durch beiliegende Zeichnung in einer Ausführungsform veranschaulicht.
Der Erfindungsgegenstand wird durch beiliegende Zeichnung in einer Ausführungsform veranschaulicht.
Fig. ι und 2 sind Querschnitte der Vorrichtung ;
Fig. 3 un'd 4 zeigen die Draufsicht und
einen Längsschnitt der Vorrichtung;
Fig. 5 ist ein durch die Achse des Stufenrades der Vorrichtung gelegter Querschnitt;
Fig. 6 zeigt einen schematischen Querschnitt der Kraftübertragungswellen und Rädergetriebe.
Auf der Motorwelle α (Fig. 4) ist das
Schwungrad b festgekeilt, gegen dessen Innen-.
fläche ein Reibkegel c anliegt, der durch einen Vierkant mit einer Welle d derartig
verbunden ist, daß er sich auf letzterer zwar verschieben, aber nicht drehen kann. Die
Welle d ist mit einem Vierkant versehen, auf welchem ein mit zwei Zahnkränzen verschiedenen
Durchmessers versehenes Doppelrad i frei gleiten kann, das an einer Stirnseite
Kupplungszähne oder Klauen besitzt. Die Verschiebung des Rades i auf der Welle d
wird durch eine auf der Stellwelle k verschiebbare Gabel j bewirkt. In die Welle k
ist eine teils kreisförmig, teils schneckenförmig verlaufende Nut / eingeschnitten.
Auf dem einen Ende der Welle k ist eine Daumenscheibe m (Fig. 1 und 4) befestigt,
auf dem anderen Ende dagegen eine Daumenscheibe η (Fig. 2 und 4) lose aufgesetzt, die
an einer Stirnseite mit Kupplungszähnen versehen ist und durch diese mit einer seitlich
davon auf der Welle k mittels Feder und Nut verschiebbar angeordneten Kupplungsmuffe
0 in und außer Eingriff gebracht werden kann. Zwischen der Scheibe η und der
Muffe 0 liegt eine Feder p, die beide Teile für gewöhnlich derartig auseinanderhält, daß
die Scheibe η leer läuft. Die Gabel j (Fig. 4) ist seitlich verschiebbar, jedoch nicht drehbar
auf einer Hülse q angebracht, deren Stift r in die Schneckennut / der Welle k eingreift.
Auf dem anderen Ende der Welle d (Fig. 3 und 4) ist ein Zahnrad s lose aufgesetzt, das
auf seiner inneren Stirnseite Kupplungszähne oder -klauen besitzt und durch diese mit dem
ihm gegenüberliegenden Zahnrade i in Ein-
griff gebracht werden kann. Das Zahnrad .? bildet mit der Bremstrommel t ein Ganzes,
in deren Innerem ein Cardani'sches Gelenk
u aufgehängt ist, das mit einer Kappe verbunden ist, in welche der am Ende der
Kraftübertragungswelle sitzende Vierkant ν eingreift.
Parallel zur Welle d ist neben ihr eine zweite Welle w (Fig. i, 3, 5 und 6) in bekannter
Weise auf zwei Exzentern y und χ gelagert; auf der Welle w sitzt ein mit drei
Zahnkränzen verschiedenen Durchmessers versehenes Rad \ drehbar. Das Exzenter y ist
mit einem kleineren Zahntriebe 1 verbunden, das in eine Zahnstange 2 (Fig. 1) eingreift.
Letztere trägt an einem Ende eine Rolle 3, die durch eine gegen das andere Ende der
Zahnstange anliegende Schraubenfeder 4 mit der Daumenscheibe m ständig in Berührung
gehalten wird. Eine zweite mit dem Stellhebel verbundene Zahnstange 5 (Fig. 1 und 4)
steht mit einer Verzahnung der Welle k in Eingriff und überträgt ihre Bewegung auf
letztere.
Über dem Zahnrade ^ (Fig. 5) sitzt ein Zahnrad 6 auf einer Welle 7, die an einem
Ende von einer Kurbel 8, am anderen von einem Exzenter 9 getragen wird. Letzteres
ist mit einem Zahntriebe 10 (Fig. 2) verbunden,
welcher in eine Zahnstange 11 eingreift, deren Rolle 12 unter der Einwirkung
einer Feder 13 gegen die Daumenscheibe η anliegt. Das Zahnrad 6 ist derartig angeordnet,
daß es gleichzeitig mit dem kleinsten Zahnkranze des Rades i und dem größten
Zahnkranze des Rades \ in Eingriff gebracht werden kann.
Die Ausrückung und Bremsung erfolgt bei der beschriebenen Anordnung in bekannter
Weise, während die Geschwindigkeitsregelung wie folgt bewirkt wird:
In Fig. 3 und 4 ist die Vorrichtung in solcher Stellung gezeigt, daß weder die Rädergetriebe
noch die Kupplungen sich in ihrer Eingriffsstellung befinden.
Wenn man die Welle k eine Vierteldrehung machen läßt, so daß der Stift r aus der
Stellung r1 in die Stellung r- übergeht, so
hat dies eine Seitenverschiebung der Gabel j (in der Zeichnung- nach rechts) und das Einrücken
der Klauenkupplung zwischen den Rädern i und s zur Folge. Die auf die Gabel j
wirkende Feder hat nur den Zweck, eine möglichst rasche Kupplung herbeizuführen.
Wenn man dagegen der Welle k, anstatt ihr eine Bewegung in der Richtung r1 r2 zu
erteilen, eine halbe Drehung in entgegengesetzter Richtung erteilt, so daß der Stift r
aus der Stellung r1 in die Stellung r3 gelangt,
so wird die Scheibe m die aus Fig. 1 ersichtliche Lage einnehmen, d. h. die Zahnstange
2 verschieben und dadurch eine solche Drehung der exzentrisch gelagerten Welle w
hervorrufen, daß der Rädereingriff s .{3 ^2 z2
(Fig. 3) hergestellt \vird. .
Wenn man die Welle k eine weitere halbe Drehung im Sinne von r1 nach r3 machen
läßt, so erfolgt dadurch eine Seitenverschiebung des Zahnrades i und die Daumenscheibe
m nimmt die der Stellung in Fig. 1 diametral entgegengesetzte Lage ein, wodurch
die Welle w eine Umdrehung macht und die Räder s ^3 bezw. ^ z'2 außer Eingriff bringt.
Macht die Welle k eine weitere halbe Umdrehung in demselben Sinne, so verschiebt
sich die Gabel j um die Dicke eines Zahnrades seitlich nach links, und das Zahnrad
z'1 (Fig. 3) kommt gegenüber dem Rade ^1
zu liegen, während die Scheibe m wiederum die Stellung nach Fig. 1 einnimmt und somit
der Eingriff der Räder s ^3 i1 ^1 hergestellt
wird.
Eine weitere halbe Umdrehung der Welle k in gleichem Sinne bringt die Räder 5 ^3 i1
und ^1 dadurch wieder außer Eingriff, daß
das dreifache Zahnrad % durch die entsprechende Drehung seiner exzentrisch gelagerten
Welle w radial verschoben wird.
Wenn man endlich fortfährt, die Welle in demselben Sinne zu drehen, so wird das Zahnrad
i eine weitere Seitenverschiebung nach links erfahren und der Zahnkranz z'1 die in
Fig. 3 punktiert angedeutete Stellung einnehmen.
Wenn die Gabel j und die Hülse q aus der
Stellung, die sie beim Gegenüberliegen der Zahnkränze z'1 und ^1 einnehmen, in die der
punktierten Stellung des Rades z1 (Fig. 3) entsprechende Lage übergehen, so treffen sie
auf die Muffe 0 und kuppeln diese unter Zusammendrücken der Feder ρ mit der
Daumenscheibe n, worauf letztere die Drehung der Welle k mitmacht.
Bei der Ausführung der letzten Vierteldrehung der Welle k gelangt die Scheibe η
in die aus Fig. 2 ersichtliche Stellung und bewirkt durch die Zahnstange 11 und den
Zahntrieb 10 eine Drehung des Exzenters 9, die eine entsprechende Verrückung der Welle 7
zur Folge hat. Auf diese AVeise kommt das Zahnrad 6 sowohl mit dem Zahnkranze \l
(Fig. 5 und 6) des Rades \ als auch mit dem Zahnkranze i1 des Rades i in Eingriff,
wobei sich der Zahnkranz i1 in der punktierten Lage (Fig. 3) befindet. Durch Einschalten
des Rades 6 zwischen die Zahnkränze z'1 und ^1 ändert man die Drehungsrichtung, d. h. man erhält Rückwärtsgang.
Dreht man die Welle k im entgegengesetzten Sinne, wie vorbeschrieben, so wiederholen
sich die geschilderten Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Einstellvorrichtung für das Getriebe von Motorwagen mit zwischen der Hauptantriebswelle und der Arbeitswelle paarweise angeordneten, auf exzentrisch gelagerten Wellen sitzenden Zwischenrädern, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellwelle (k) mit Daumenscheiben (in n) versehen ist, welche bei der Drehung der Welle auf durch Federn (4 bezw. 13) beeinflußte Zahnstangen (2 bez\v. n) wirken, die durch darin eingreifende Zahntriebe (1, 10) eine Drehung der mit letzteren verbundenen, exzentrischen Lager der Wellen (w, 7) verursachen, wodurch die auf letzteren sitzenden Zwischenräder ßr, 6) zwecks Erzielung eines tangentialen Eingriffs senkrecht zur Achsrichtung verschoben werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE146279C true DE146279C (de) |
Family
ID=413570
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT146279D Active DE146279C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE146279C (de) |
-
0
- DE DENDAT146279D patent/DE146279C/de active Active
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