DE167061C - - Google Patents
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- DE167061C DE167061C DENDAT167061D DE167061DA DE167061C DE 167061 C DE167061 C DE 167061C DE NDAT167061 D DENDAT167061 D DE NDAT167061D DE 167061D A DE167061D A DE 167061DA DE 167061 C DE167061 C DE 167061C
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- DE
- Germany
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- friction
- disc
- drive
- shaft
- reverse gear
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H15/00—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
- F16H15/48—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members with members having orbital motion
- F16H15/56—Gearings providing a discontinuous or stepped range of gear ratios
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Friction Gearing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Die Erfindung betrifft eine Kupplung mit Umkehrgetriebe, die zur Umsteuerung von
durch Kraftmaschinen jeder Art angetriebenen Wellen usw. dient. Sie gehört zu derjenigen
Gattung von Kupplungen, bei welchen in der Achsenrichtung gegeneinander verstellbare
Reibscheiben angeordnet sind.
Es kommt darauf an, daß die die Umkehrbewegung veranlassenden Reibrollen auf einer
ίο zwischen den beiden zugehörigen Reibkränzen
feststehenden oder feststellbaren , in der Achsenrichtung verschiebbaren Scheibe angeordnet
sind. Hierdurch wird, was für die Erfindung wesentlich ist, ermöglicht, daß die
Reibrollen an der in der Achsenrichtung verschiebbaren Scheibe in Richtung des Radius,
etwa infolge Federabstützung, nachgiebig gelagert sind. Ferner ermöglicht diese Anordnung,
zwei Reibrollen von gegebenenfalls verschiedenem Durchmesser auf derselben Achse
anzubringen, von denen jede mit einem anderen von den beiden Reibkränzen zusammenwirkt.
Die durch die neue Kupplung erreichten wesentlichen Vorteile bestehen in einer durchaus
sicheren Verbindung der zu kuppelnden Teile. Von Wichtigkeit ist, daß sich die Reibrollen infolge ihrer federnden Lagerung
stets gleichmäßig und dicht an die Kupplungsscheiben anlegen. Diese Lagerung hat
auch zur Folge, daß keine übermäßige Beanspruchung der Reibflächen auf Druck, mit
anderen Worten keine Quetschung stattfindet, wenn die Einrückung schnell und mit großer
Kraft vorgenommen wird. Außerdem liegt ein Vorteil darin, daß auf einfachste Weise
ohne Zuhilfenahme von besonderen Zwischengliedern gleichzeitig mit der Umkehrbewegung
die Geschwindigkeit des zu kuppelnden Wellenteiles geändert werden kann.
In den Zeichnungen sind zwei verschiedene Ausführungsformen der neuen Kupplung mit
Umkehrgetriebe dargestellt.
Fig. ι zeigt eine einfache Kupplung, bei .der das Umkehrgetriebe durch Rollenkegel
von gleichem Durchmesser gebildet wird, die zwischen zwei Reibkränzen laufen.
Fig. 2 . zeigt dieselbe Kupplung, wobei Rollenkegel, sowie Reibkränze von verschiedenem
Durchmesser vorgesehen sind, so daß bei der Umkehrbewegung gleichzeitig die Geschwindigkeit geändert wird.
Diese beiden Kupplungen eignen sich besonders 'bei Übertragung kleinerer Kräfte
und in solchen Fällen, bei denen es für den Rückwärtsgang weniger auf die Abgabe der
vollen Kraft ankommt.
Bei Fig. 1 ist 1 die treibende, 2 die angetriebene
Welle. Auf der treibenden-Welle 1 ist die Scheibe 21 aufgekeilt, die auf ihrer
Innenseite bei 3 einen kegeligen Reibkranz besitzt. Auf dieser Scheibe ist ein gehäuseartiger
Ring 4 befestigt. Die anzutreibende Welle 2 trägt die durch Nut und Feder befestigte
und geführte Scheibe 5, die an ihrem äußeren Teil die Reibkränze 6 und 7 hat. Die Buchse 8 dieser Scheibe ist entsprechend
verlängert, so daß an deren einem Ende der
Stellhebel 9 anzugreifen vermag, der sich um den Zapfen 10 des Lagers 11 bewegt. Auf
der Buchse 8 sitzt die mit dem Bremsband 22 versehene lose Scheibe 12, die als Träger
für das Umkehrgetriebe dient. Dieses besteht aus den Rollenkegeln 13, die zweckmäßig
aus einzelnen Scheiben zusammengesetzt sind. Die Achsen 14, auf welchen
sich die Rollen 13 befinden, unterliegen dem Einfluß der Federn 15, die die ersteren in
Richtung des Radius nach einwärts ziehen. Die Scheiben 5 und 12 mit dem Umkehrgetriebe
13 liegen in dem gehäuseartigen Ring 4, der an seiner Innenseite mit dem
Reibkranz 16 versehen ist.
Bei dieser Kupplung wird die Vorwärtsbewegung durch unmittelbare Verbindung
der Reibfläche 6 der Scheibe 5 mit der Reibfläche 3 der Scheibe 21 erzielt. Diese Verbindung
wird durch geeignete Bewegung des Hebels 9 hergestellt, wobei sich die Buchse 8 mit Scheibe 5 auf der Welle 2 geradlinig
gegen die Scheibe 21 verschiebt. Um die Bewegung der Welle 2 umzukehren, stellt
man den Hebel 9 entgegengesetzt, so daß sich die Buchse 8 mit Scheibe 5 von der Scheibe 21 entfernt. Es kommen sodann die
Reibfläche 7 der Scheibe 5 und die Reibfläche τ6 des Ringes 4 mit den Rollen 13 in
Eingriff, wodurch die umgekehrte Bewegung der Scheibe 5 und damit der Welle 2 entsteht.
Zum Ausgleich etwaiger Ungleichheiten
bei der Anbringung und um ein möglichst gleichmäßiges Anliegen der Rollen an den
Reibkränzen zu erzielen, sind die Federn 15 vorgesehen, die außerdem noch dazu dienen,
den durch den Stellhebel 9 ausgeübten Druck zu regeln.
Bei Fig. 2 bezeichnen die gleichen Buchstäben
die gleichen Teile wie bei Fig. 1. Hier haben jedoch die für die Umkehrbewegung
dienenden Rollen 13 und 17 verschiedene Durchmesser und ebenso die Reibkränze
16 und 7. Es kann auf diese Weise bei der Umkehrbewegung der Welle 2 gleichzeitig
ihre Geschwindigkeit geändert werden, und zwar je nachdem man die Rollen 13
und 17 und die Reibkränze 7 und 16 größer oder kleiner wählt. Die Änderung der Geschwindigkeit
der angetriebenen Welle beim Rückwärtsgange ist besonders wichtig, wenn das Getriebe bei Werkzeugmaschinen usw.
verwendet wird. Die Anzahl der Rollen wird auch hier vorteilhaft so gewählt, daß deren
Gesäm.tdurchmesser dem des zugehörigen Triebkraiizes entspricht.
Bei den eben beschriebenen Ausführungsformen dreht sich die Rollenscheibe 12 beim
Vorwärtsgang infolge der Nabenreibung mit, so daß Geräusche vermieden werden. Für
den Rückwärtsgang werden die Scheiben durch das dargestellte Bremsband 22, durch
besondere Reibräder oder irgendwelche andere Vorrichtungen festgehalten werden, je nachdem
sich diese für den Betrieb vorteilhafter zeigen.
Die neue Kupplung kann noch in verschiedenartig anderer Weise ausgeführt werden.
Der Antrieb kann von beiden Enden der Welle erfolgen; das Gehäuse 4 kann als Ringscheibe oder Zahnrad ausgebildet sein
und so zum Antrieb benutzt werden, oder dasselbe kann als lose Scheibe auf der Welle ■
laufen, so daß diese durchgehend ausgeführt werden kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Kupplung mit Umkehrgetriebe und gegeneinander verschiebbaren Reibungsscheiben (21, 5) für den unmittelbaren Antrieb, dadurch gekennzeichnet, daß der mittelbare Antrieb für die Umkehrbewegung durch Reibrollenkegel (13) bewirkt wird, die durch ein auf den Treibachsen lose drehbares Armkreuz (12), getragen und durch die rückläufige Verschiebung der einen Reibungsscheibe (5) zwischen dieser und einem zweiten Reibkranz (16) der anderen Scheibe (21) kraftübertragend eingeklemmt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE167061C true DE167061C (de) |
Family
ID=432409
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT167061D Active DE167061C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE167061C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1089660B (de) * | 1957-07-15 | 1960-09-22 | Rudolf Von Wening Dipl Ing | Bootswendegetriebe |
DE1197714B (de) * | 1961-01-30 | 1965-07-29 | Karl Maichen | Kegelreibungsgetriebe mit umlaufenden Kegelrollen |
-
0
- DE DENDAT167061D patent/DE167061C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1089660B (de) * | 1957-07-15 | 1960-09-22 | Rudolf Von Wening Dipl Ing | Bootswendegetriebe |
DE1197714B (de) * | 1961-01-30 | 1965-07-29 | Karl Maichen | Kegelreibungsgetriebe mit umlaufenden Kegelrollen |
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