DE930064C - Reibungsgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Reibungsgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE930064C
DE930064C DED12737A DED0012737A DE930064C DE 930064 C DE930064 C DE 930064C DE D12737 A DED12737 A DE D12737A DE D0012737 A DED0012737 A DE D0012737A DE 930064 C DE930064 C DE 930064C
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DE
Germany
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gear
shaft
friction
disks
lever
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DED12737A
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English (en)
Inventor
Joseph Dauben
Josef Dipl-Ing Mueller
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
    • F16H15/04Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • F16H15/06Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B
    • F16H15/08Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B is a disc with a flat or approximately flat friction surface
    • F16H15/14Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B is a disc with a flat or approximately flat friction surface in which the axes of the members are parallel or approximately parallel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Reibungsgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf ein Reibungsgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit ineinandergreifenden, lamellenähnlichen Wälzscheiben, deren Achsabstand - gegebenenfalls einschließlich einer koaxialen Lage für direkten Gang mit über den vollen Umfang im Eingriff stehenden Ringflächen - zur stufenlosen Drehzahlregelung veränderbar ist, wobei die ringförmigen Wälzscheiben der einen Getriebeseite an ihrem äußeren Umfangsteil in der Trommel eines äußeren Getriebeteiles und die Wälzscheiben der anderen Getriebeseite an ihrem inneren Umfangsteil auf einem inneren Getriebewellenteil unverdrehbar, jedoch längs verschiebbar zwischen zwei seitlichen, relativ gegeneinander verschiebbaren Anlagescheiben gelagert sind.
  • Es sind Reibungsgetriebe dieser Art bekannt, bei welchen zwecks Regelung der Übersetzung die abtreibende Welle des Getriebes zusammen mit den äußeren ringförmigen Wälzscheiben in einer Führung senkrecht zur Wellenachse verschiebbar gelagert ist. Ein solches Getriebe hat jedoch den Nachteil, daß der Abtrieb von der verschiebbaren Welle abgenommen werden muß, was in vielen Fällen zu konstruktiven Schwierigkeiten führt. Außerdem ergeben sich infolge,der Führung der Abtriebswelle in der senkrechten Führungsbahn Reibungswiderstände und Schwierigkeiten hinsichtlich der Schmierung und Abdichtung der aufeinandergleitenden Teile.
  • Des weiteren sind Reibungsgetriebe mit Lamellenähnlichen Wälzscheiben bekannt, wobei die treibenden und die getriebenen Wälzscheiben auf zueinander parallelen Wellen gelagert sind. Die Wälzscheiben stehen hierbei mit Außenrädern einander entgegengesetzter Krümmung im Eingriff. Hierbei ergeben sich erhöhte Reibungsverluste. Außerdem sind umständliche Getriebeübersetzungen erforderlich bzw. muß auch in diesem Fall wie bei den ersterwähnten, bekannten Getrieben der Abtrieb an einer zur Regelung verschiebbaren Abtriebswelle abgenommen werden.
  • Die Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Reibungsgetriebe der vorerwähnten Art und besteht im wesentlichen darin, daß zwei gleichartige Reibungsgetriebe hintereinander angeordnet sind und die getriebene Welle des ersten die treibende Welle des zweiten Reibungsgetriebes ist. Zweckmäßig sind hierbei die treibende Welle des ersten Reibungsgetriebes und die getriebene Welle des zweiten Reibungsgetriebes axial zueinander angeordnet, wobei die Zwischenwelle, welche gleichzeitig getriebene Welle des ersten und treibende Welle des zweiten Reibungsgetriebes ist, aus der zu den beiden anderen Wellen axialen Lage exzentrisch verstellbar ist.
  • Durch die Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß sowohl die antreibende als auch die getriebene Welle des Gesamtgetriebes fest im Gehäuse gelagert werden können, indem sich die Regelung ausschließlich innerhalb des Getriebes selbst abspielt. Außerdem wird der Vorteil eines sehr großen Regelbereiches erzielt. Besondere Zahnradübersetzungen innerhalb des Getriebes werden bei Beibehaltung der Drehrichtung vermieden.
  • Von besonderem Vorteil ist ferner eine Lagerung der exzentrisch verstellbaren Zwischenwelle in einem Hebel, welcher um eine zur Zwischenwelle parallele Drehachse schwenkbar gelagert ist, wodurch sich eine einfache Verstellungsmöglichkeit bei geringsten Reibungswiderständen ergibt.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des erfindungsgemäßen Getriebes als Kraftwagengetriebe dargestellt. Hierbei zeigen Abb. I einen axialen Schnitt durch das zweistufige Getriebe und Abb. 2 einen Querschnitt durch das Getriebe nach Linie II-II der Abb. I.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist I das Kurbelgehäuse und 2 die Kurbelwelle des Kraftwagenmotors. 3 und 4 sind zugleich das Schwungrad bildende Gehäuseteile einer Einscheibenmotorkupplung, die an dem getriebeseitigen Ende der Kurbelwelle befestigt sind. Zwischen dem Gehäuseteil 4 und einer in dem Kupplungsgehäuse axial verschiebbaren Kupplungsplatte 5 ist gegenüber den vorgenannten Kupplungsteilen axial verdrehbar die Kupplungsscheibe 6 angeordnet, die ihrerseits fest mit der Abtriebswelle 7 der Kupplung verbunden ist. Diese Abtriebswelle bildet zugleich die Antriebswelle für das an die Kupplung anschließende stufenlos schaltbare Wälzgebriebe, von dem 8 die erste und 9 die zweite Stufe ist. Ein Getriebegehäuse Io schließt beide Stufen des Getriebes ein und ist, zugleich die Kupplung umfassend, fest mit dem Kurbelgehäuse verbunden. Auf der Abtriebsseite des Getriebes folgt ein bekanntes mittels einer Klauenkupplung II' blockierbares Kegelradgetriebe II zur wahlweisen Umkehrung der Drehrichtung und weiterhin eine nur noch teilweise dargestellte Kardanwelle I2. Von dem Wälzgetriebe ist 7 die Antriebswelle der ersten Stufe, die nach dem Getriebe hin in die Nutwelle I3 des inneren Getriebeteils übergeht. Auf der Nutwelle sind unverdrehbar, jedoch axial beweglich fünf innere Wälzscheiben 14 angeordnet, die an ihren äußeren Umfangsteilen beidseitig ringförmige Wandverstärkungen I5 aufweisen. Diese Wandverstärkungen bilden die Eingriffsringflächen für sechs äußere Wälzscheiben I6 mit nach dem äußeren Umfang hin zunehmender Wandstärke, wobei diese Wälzscheiben an ihrem äußeren Umfang axial verschiebbar in den Nuten I7 einer Trommel I8 geführt sind, welche ihrerseits den zylindrischen Mantel eines als Glocke I9 ausgebildeten äußeren Getriebeteils bildet. Die äußeren Wälzscheiben sind ringförmig ausgebildet und ragen mit ihren inneren Umfangsteilen nur soweit zwischen die inneren Wälzscheiben I4, daß bei ihrer gezeigten axialen Lage zur Nutwelle gerade der vollständige Eingriff an den durch die Wandverstärkungen I5 gebildeten Eingriffsringflächen gegeben ist. Axial sind alle Wälzscheiben gemeinsam an der Stelle ihres Eingriffs durch zwei auf der Nutwelle I3 angeordnete Anlagescheiben 2o, 2I axial eingespannt. Die kupplungsseitige Anlagescheibe 2o sitzt auf der Nutwelle fest und dient mit einem ebenfalls kupplungsseitigen Nabenteil 22 zugleich als Sitz für ein Kugellager 23, mittels welchem der innere Getriebeteil in dem Gehäuseteil 4 der Kupplung verdrehbar gelagert ist. Die andere Anlagescheibe 2I ist mittels einer äußeren Nabe 24 auf der Nutwelle I3 axial verschiebbar geführt, wobei die Nabe außen zugleich als Sitz für eine Schraubenfeder 25 dient. An ihrem äußeren Umfangsteil weisen beide Anlagescheiben gegenüber den Wälzscheiben als Druckflächen dienende Wandverstärkungen 26 auf. Die Anlagescheibe 2I hat gegenüber dieser Wandverstärkung noch einen Bund 27, dessen Innenseite als Sitz für eine die Schraubenfeder umgebende Schraubenspiralfeder 28 großer Spannkraft dient. An dem federseitigen Ende der Nutwelle I3 sitzt fest ein Federteller 29, an dem sich beide Federn abstützen. Die Glocke i9 geht nach außen in eine Trommeltriebwelle 30 über, die zugleich die Abtriebswelle der ersten Getriebestufe ist. Diese Triebwelle 30 ist mittels zweier Rollenlager 31, 32 in einem kräftigen Hebel 33 gelagert und bildet zugleich die Antriebswelle der zweiten Stufe 9 des- Wälzgetriebes.
  • Wie die Abtriebswelle der ersten Stufe, geht auch die Antriebswelle der zweiten Stufe in eine Nutwelle 34 über, auf der zwischen Anlagescheiben 35, 36 innere Wälzscheiben 114 gelagert sind, zwischen deren tragenden ringförmigen Wandverstärkungen i 15 äußere in einer Trommel 37 in der vorbeschriebenen Weise geführte Wälzscheiben 116 eingreifen. Da beide Getriebestufen eine fortschreitende Untersetzung von der schnellaufenden Kurbelwella 2 auf die Kardanwelle 12 ermöglichen sollen, sind gegenüber der ersten Cetriebestufe bei der zweiten Getriebestufe entsprechend dem dort auftretenden. größeren Drehmoment mehr innere und äußere Wälzscheiben vorgesehen, die mittels an einem Federteller 38 abgestützter Federn 39, 40 zwischen den Anlagescheiben 35, 36 festgespannt sind. Entsprechend der Trommel der ersten Getriebestufe bildet auch die Trommel 37 der zweiten Getriebestufe den zylindrischen Mantel eines als Glocke 4I ausgebildeten äußeren Getriebeteils, deren Bodenfläche zentrisch zur Trommel einen Bund 42 aufweist. Dieser Bund dient außen als Sitz für ein Kugellager 43, mittels welchem die Glocke 4I in der kardanseitigen Abschlußwand 44 des Getriebegehäuses Io gelagert ist. Auf der Innenseite des Bundes 42 ist mit der Glocke fest verbunden eine Trommeltriebwelle 45, welche zugleich die Abtriebswelle der zweiten Stufe des Wälzgetriebes ist.
  • Der zwischen den beiden Stufen des Getriebes angeordnete Hebel 33 ist innerhalb des Getriebegehäuses Io auf einer unterhalb des Getriebes befindlichen Hebelachse 46 schwenkbar gelagert. Seine Stellung ist an dem freien Ende 47 seines über das Triebwellenlager 34 32 hinausgehenden Armes 48 mittels einer Schaltvorrichtung 49 (Abb. 2) derart in einem Winkelbereich von beispielsweise I8° regelbar, daß die mit dem Hebel beweglich gelagerte Triebwelle 30 in der senkrechten Grenzstellung des Hebels koaxial zu den beiden Triebwellen 7 und 45 steht.
  • Das Getriebe arbeitet wie folgt: Steht der Hebel 33 in der in den Abbildungen dargestellten senkrechten Grenzlage, bei der die Triebwelle 3o koaxial zu den Triebwellen 7 und 45 steht, so befindet sich das Getriebe im direkten Gang, da einerseits die Achsrichtung der Antriebswelle 3o bzw. 45 identisch gleich ist, und da andererseits auch die Eingriffsringflächen I5 aller Wälzscheiben von dieser Achsrichtung den gleichen Abstand haben. Da die Wälzscheiben jeder Getriebestufe mittels der Anschlagscheiben 2o, 2I bzw. 35, 36 und der Federn 25, 28 bzw. 39, 40 fest gegeneinander gepreßt werden, so erfolgt bei einer Drehung der Antriebswelle 7 die Übertragung des Drehmomentes an den Wälzscheiben auf vollständigen Ringflächen ohne Reibungsverluste, und die Abtriebswelle 45 dreht sich gleichartig mit der Antriebswelle 7 mit.
  • Wird der Hebel 33 durch die Schaltvorrichtung 49 aus der senkrechten Lage heraus geschwenkt, so wird damit sowohl die Trommel I8 mit den Wälzscheiben I6 der ersten Getriebestufe wie auch die Nutwelle 34 mit den Wälzscheiben II4 der zweiten Getriebestufe gegenüber den übrigen Getriebeteilen seitlich verschoben. Für eine derartige Auslenkung des Hebels 33 um einen maximalen Winkel 50 ist in Abb.2 die entsprechende Lage der Eingriffsringflächen der ausgelenkten inneren Wälzscheiben der zweiten Getriebestufe durch den strichpunktierten Kreis I5' angedeutet. Während einerseits die Abgabe des Drehmomentes von den inneren Wälzscheiben II4 aus nur von deren Eingriffsringflächen, angedeutet durch den Kreis I5', erfolgen kann, kann die Aufnahme dieses Drehmomentes andererseits an den äußeren Wälzscheiben II6 nur an den Stellen der Eingriffsflächen erfolgen, welche fest an den Scheiben I6 anliegen. Diese feste Anlage ist infolge der nach außen zunehmenden Wandstärken der Scheiben II6 nur an den durch den verstärkten Kreisbogen I6' gekennzeichneten Teilen der Eingriffsringflächen, I5' möglich, welche am weitesten zwischen die Wälzscheiben II6 hineinragen. Damit ist die der Auslenkung des Hebels 33 entsprechende Getriebeuntersetzung der zweiten Stufe durch das Verhältnis der gebildeten Hebelarme 5I :52 festgelegt, und es ist aus Abb. 2 zu ersehen, daß selbst in der gezeigten Stellung extremer Auslenkung des Hebels 33 nur sehr geringe Reibungsverluste an den Eingriffsstellen I6' auftreten können.
  • Da der Aufbau der ersten Getriebestufe sinngemäß gleich dem der zweiten Getriebestufe ist, ist die Gesamtuntersetzung stets gleich dem doppelten Wert des Hebelarmverhältnisses 5I :52.
  • Mit zunehmender Untersetzung ist erforderlich, daß sämtliche Wälzscheiben in axialer Richtung um einen geringen Betrag verschoben werden, damit die äußeren Scheiben I6 bzw II6 mit ihren nach dem äußeren Umfang hin stärker werdenden Wandungen noch zwischen die inneren Scheiben I4 bzw. II4 eindringen können. Diese axiale Bewegung der Wälzscheiben wird durch die nachgebende Einspannung mittels der Schraubenfedern 25 bzw. 39 und Schraubenspiralfedern 28 bzw. 4o ermöglicht. Während im direkten Gang die inneren und äußeren Wälzscheib:en auf den vollständigen Engriffsringflächen der ringförmigen Wandverstärkungen I5 bzw. II5 im Eingriff stehen (vgl. Abb. I), ist für den schematisch dargestellten Zustand der maximalen Untersetzung an Hand von Abb. 2 beschrieben, daß dort der Eingriff der beiden Scheiben nur auf einem relativ kleinen Umfangsteil I6' der entsprechenden Ringfläche I5' erfolgt. Um trotzdem ein möglichst gleich großes Drehmoment übertragen zu können, ist erforderlich, daß der Anpreßdruck mit zunehmender Auslenkung des Hebels 33 möglichst entsprechend der Verkleinerung des Eingriffsbogenstückes zunimmt. Das wird dadurch erreicht, daß zur Einspannung der Wälzscheiben Federn 28 bzw. 40 mit großer Spannkraft benutzt werden, die schon. bei einem geringen Federweg eine erhebliche Änderung ihrer Gegenkraft erfahren.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform eines Kraftwagengetriebes beschränkt. Statt einer Untersetzung kann das Getriebe ebenso einer Übersetzung dienen, was z. B. schon durch die Ausnutzung des Motors zum Bremsen während Bergabfahrten erfolgen kann, wobei die Kurbelwelle von den Fahrzeugrädern her über die. Kardanwelle angetrieben wird. Als Übersetz.ungsgetriebe ist es z. B. zur stufenlosen Drehzahlregelung von Gebläsen geeignet; aber sowohl als Untersetzungs- wie als übersetzungsgetriebe bieten sich darüber hinaus im gesamten Maschinenbau, insbesondere auch im Werkzeugmaschinenbau, vielfache Anwendungsmöglichkeiten.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reibungsgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit ineinandergreifenden, lamellenähnlichen Wälzscheiben, deren Achsabstand -gegebenenfalls einschließlich einer koaxialen Lage für direkten Gang mit über den vollen Umfang im Eingriff stehenden Ringflächen - zur stufenlosen Drehzahlregelung veränderbar ist, wobei die ringförmigen Wälzscheiben der einen Getriebeseite an ihrem äußeren Umfangsteil in der Trommel eines äußeren Getriebeteiles und die Wälzscheiben der anderem Getriebeseite an ihrem inneren Umfangsteil auf einem inneren Getriebewellenteil unverdrehbiar, jedoch längs verschiebbar zwischen zwei seitlichen, relativ gegeneinander verschiebbaren Anlagescheiben gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gleichartige Reibungsgetriebe (8 und 9) hintereinander angeordnet sind und die getriebene Welle (3o) des ersten die treibende Welle des zweiten Reibungsgetriebes ist.
  2. 2. Reibungsgetriebe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die treibende Welle (13) des ersten Reibungsgetriebes (8) und die getriebene Welle (45) des zweiten Reibungsgetriebes (9) axial zueinander angeordnet sind und die Zwischenwelle (30), welche gleichzeitig getriebene Welle des ersten und treibende Welle des zweiten Reibungsgetriebes ist, aus der zu den beiden anderen Wellen (13, 45) axialen Lage exzentrisch verstellbar ist.
  3. 3. Reibungsgetriebe nach Anspruch I bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der gegebenenfalls langsamer laufenden Wälzscheiben des zweiten Reibungsgetriebes entsprechend dem dort auftretenden größeren Drehmoment größer ist als die Zahl der Wälzscheiben des ersten Reibungsgetriebes.
  4. 4. Reibungsgetriebe nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzscheiben unter einem Federdruck mit großer Federhärte stehen, indem insbesondere die axial verschiebbare Anlagescheibe (21 bzw. 36) gegen: die Wälzscheiben durch eine innere Schraubenfeder (25 bzw. 39) und durch eine äußere Schraubenspiralfeder (28 bzw. 40) großer Spannkraft gespannt ist.
  5. 5. Reibungsgetriebe nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die exzentrisch verstellbare Zwischenwelle (30) in einem Hebel (33) gelagert ist, welcher um eine zur Zwischenwelle parallele Drehachse (46) schwenkbar gelagert ist.
  6. 6. Reibungsgetriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim ersten Reibungsgetriebe die in die Nutwelle (13) des inneren Getriebeteiles, übergehende treibende Welle (7) in einem feststehenden Lager gelagert ist, während die Trommel (18) den zylindrischen Mantel einer Glocke (I9) bildet, die mit ihrem Boden die Nutwelle an ihrem freien, federseitigen Ende umgibt und nach außen hin axial zur Trommel in die in einem Verstellhebel (33) gelagerte getriebene Welle (30) übergeht.
  7. 7. Reibungsgetriebe nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet; daß der von seiner Hebelachse (46) aus über das Lager der getriebenen Welle des ersten Reibungsgetriebes hinaus verlängerte Hebel (33) an seinem freien Ende (47) mittels einer Schaltvorrichtung (49) derart in einem Winkelbereich von etwa 2o bis 25' schwenkbar isst, daß die mit dem Hebel beweglich gelagerte Welle (30) in der einem; Grenzstellung des Hebels koaxial zu der fest gelagerten treibenden Welle des ersten und der ebenfalls fest gelagerten getriebenen Welle des zweiten Reibungsgetriebes steht. B. Reibungsgetriebe nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Trommel (37) des zweiten Reibungsgetriebes in Richtung des an ihr angreifenden resultierenden Druckes eine Stützrolle angeordnet ist, die im direkten Gang des Getriebes gegenüber der Trommel ein geringes Laufspiel aufweist. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 218 547; USA.-Patentschrift Nr. 1 823 226.
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