DE1088307B - Stufenlos veraenderliches Reibgetriebe - Google Patents

Stufenlos veraenderliches Reibgetriebe

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DE1088307B
DE1088307B DEB28905A DEB0028905A DE1088307B DE 1088307 B DE1088307 B DE 1088307B DE B28905 A DEB28905 A DE B28905A DE B0028905 A DEB0028905 A DE B0028905A DE 1088307 B DE1088307 B DE 1088307B
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friction
shaft
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DEB28905A
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Dr Techn Josef Beier
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ALICE BEIER GEB SIEGENHEIM
REGINE LEHMANN GEB BEIER
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ALICE BEIER GEB SIEGENHEIM
REGINE LEHMANN GEB BEIER
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
    • F16H15/04Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • F16H15/06Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B
    • F16H15/08Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B is a disc with a flat or approximately flat friction surface
    • F16H15/14Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B is a disc with a flat or approximately flat friction surface in which the axes of the members are parallel or approximately parallel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Stufenlos veränderliches Reibgetriebe Die Erfindung bezieht sich auf ein Reibgetriebe stufenlos veränderlicherübersetzung mitReibkörpern und Gegenreibkörpern, die kammartig ineinandergreifen sowie unter der Wirkung eines axialen Anpreßdruckes stehen, mit mindestens einer treibenden Mittelwelle und mindestens zwei zu dieser parallel und in jeweils gleichem, aber radial veränderlichem Abstand angeordneten Außenwellen und mit einem zur Mittelwelle gleichachsig getriebenen, drehfest mit der getriebenen Welle verbundenen Glockenrad, dessen innere Glockenradwand ringscheibenförmige Gegenreibkörper aufweist. Derartige Getriebe weisen jedoch insbesondere während der extremen Übersetzungsstellungen den Nachteil auf, daß Verluste in der Kraftübertragung auftreten. Der Grund hierfür ist vor allem darin zu sehen, daß in den extremen Übersetzungsstellungen bei dem Eintauchen der Reibkörper der Außenwellen in diejenigen der Mittelwelle eine erhebliche Schrägstellung der Außenwellenreibkörper erfolgt, wobei die Reibkörper der Außenwellen aus den ringscheibenförmigen Reibkörpern der anderen Mittelwelle weitgehend herausgezogen sind, so daß sie an den Gegenreibkörpern nicht mit ihrer Lauffläche, sondern lediglich mit ihren Rändern anliegen., somit ein genaues Laufen dieser Außenwellenreibkörper stark beeinträchtigt und die Leistungsübertragung über den gesamten Regelbereich insbesondere bei hohen Drehmomenten und niedrigen Drehzahlen der Abtriebswelle nicht gewährleistet ist.
  • Die vorbeschriebenen Nachteile sollen bei einem Getriebe der genannten Art auf die Weise beseitigt werden, daß auf jeder Außenwelle zwei voneinander getrennte Reibkörpergruppen nebeneinander angeordnet sind, deren eine innen mit der ihr zugeordneten, auf der treibenden Mittelwelle angeordneten Gegenreibkörpergruppe und deren andere außen mit der ihr zugeordneten Gruppe der ringscheibenförmigen Gegenreibkörper des Glockenrades im Eingriff steht. Durch die Anordnung der Reibkörper und Gegenreibkörper in zwei voneinander unterschiedlichen Ebenen wird die Schrägstellung der Reibkörper auf den schwenkbaren Außenwellen vermieden und somit ein Getriebe geschaffen, bei welchem die volle Antriebsleistung über den gesamten Regelbereich übertragbar ist. Die Reibkörper der auf den Außenwellen angeordneten Reibkörpergruppen sind hierbei gleichartig, also entweder als Kegelscheiben oder Randwulstscheiben ausgebildet, wobei zweckmäßig die getrennt voneinander auf einer gemeinsamen Außenwelle sitzenden Reibkörpergruppen so angeordnet sind, daß die einzelnen Reibkörper auf der Welle axial verschiebbar sind und durch eine leicht ballige Ausführung ihrer Nabensitze oder durch ein größeres Spiel auf der Welle auch eine geringe Schräglage gegenüber der sie tragenden Welle einnehmen. können. Eine günstige Aufnahme der axialen Kräfte wird dadurch erreicht, daß die beiden auf ihren Wellen axial verschiebbaren Anpreßscheiben für die auf den Mittelwellen konzentrisch angebrachten Reibkörper, in axialer Richtung gesehen, zwischen den außen sitzenden und in axialer Richtung feststehenden Anpreßscheiben angeordnet sind.
  • In den Zeichnungen ist in schematischer Form ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens dargestellt und nachfolgend beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt A-B, aus dem das Zusammenwirken der auf den Planetenradwellen sitzenden Reibscheihengruppen mit den gegeneinander versetzt angeordneten Reibscheibengruppen auf der zentralen Antriebswelle und auf dein Sonnenrad hervorgeht; in der Fig. 2 ist der Querschnitt C-D dargestellt.
  • In der Zeichnung ist mit 1 die treibende Mittelwelle bezeichnet. Es sind 2 die Reibscheiben, die auf der Welle 1 als Randwulstscheiben angeordnet sind. Mit 3 sind die ringscheibenförmigen Gegenreibkörper des Glockenrades bezeichnet. Es stellt 4 die Welle des Glockenrades dar. Mit 5 bezeichnet sind die Reibscheiben auf der Außenwelle, mit 5 a:, 5 b die Reibkörpergruppen der Außenwelle und mit 6 die Außenwelle. Ein Glockenrad weist die Bezugsziffer 7 auf. Es ist 8 die feststehende Anpreßscheibe auf der Mittelwelle, während ß die Druckfeder für das Glockenrad bezeichnet. Es sind 10 die Nocken der Hülse (fest mit dem Glockenrad verbunden). Mit 11 ist die schraubenförmige Fläche dieses Nockens bezeichnet, während 12 die Nocken der Hülse 23 (mit Welle l fest verbunden) sind. Mit 13 ist die schraubenförmige Fläche des Nockens 12 bezeichnet, mit 14 die Druckfeder für die Anpreßscheibe und mit 15 die in .axialer Richtung verschiebbare Anpreßscheibe.- Es ist 16 die axial verschiebbare Anpreßscheibe für die ringförmigen Gegenreibkörper des Glockenrades. Es bezeichnen 17 die feststehende Anpreßscheibe und 18 sowie 20 das Gehäuse, während 19 Kugellager im Gehäuse 18 und 2'1 Kugellager im Gehäuse 20 sind. Mit 22 sind Keile auf der Anpreßscheibe 15 bezeichnet. Es ist 23 eine fest auf der zentralen Welle 1 sitzende Hülse, während die Gegenhülse 24 lose auf der Welle 1 angeordnet ist. Es sind 25 die Nocken der losen Gegenhülse 24, während 26 die schraubenförmige Fläche des Nockens 2.5 darstellt. Mit 27 sind die Schwenkgabel, mit 28 die Schwenkgabelbolzen und mit 29 das Kugellager für die Außenwelle bezeichnet. Es ist weiter 30 ein Verstellarm, während mit 31 am Verstellarm 30 befestigte Bolzen bezeichnet sind. Es sind 32 ein Gleitstein, 33 ein Verstellring.
  • Die Bezugsziffer 35 bezieht sich auf eine Tragplatte, 37 auf ein Zahnsegment und 38 auf ein Zahnrad oder auf eine Schnecke. Es bezeichnen 39 einen Ring auf der Hülse 42 für die Anpreßscheibe 17, 40 die Keile für die Gegenreibkörper 3 des Glockenrades und 41 die fest am Glockenrad 7 angeordnete Gegenhülse, wobei 42 die fest mit der Welle 4 angeordnete Hülse ist, während mit 43 die Nocken dieser Hülse und mit 44 die schraubenförmige Fläche dieser Nocken 43 bezeichnet sind.
  • In dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel sind Welle 1 die treibende Mittelwelle und Welle 4 die Abtriebswelle. Das Getriebe kan auch die umgekehrte Ausbildung aufweisen.
  • Die treibende Mittelwelle 1 ist in dem Kugellager 19 im Gehäuse 18 an dem einen Ende, am anderen Ende jedoch mittels Kugel- und Rollenlagern in der Welle 4 gelagert. Die Welle 4 ist über das Kugellager 21 in dem Gehäuse 20 gelagert; auf diese Weise bildet die Welle 1 in Verbindung mit Welle 4 eine zentrale, geteilte und durchgehende Welle.
  • Mit der Welle 1 ist die Hülse 23 dreh- und axialfest verbunden. Die Stirnfläche der Hülse 23 besitzt Nocken 12. Die seitlichen Flächen 13 des Nockens sind schraubenförmig ausgebildet. Dem Nocken der Hülse 23 gegenüber ist eine Gegenhülse 24 mit dem entgegengesetzt verlaufenden Nocken 2'5 und mit schraubenförmigen Flächen 26 angeordnet. Diese Gegenhülse 24 ist mit der Anpreßscheibe 15 fest verbunden. Zwischen der Hülse 23 und der Anpreßscheibe 15 liegt die Druckfeder 14, welche über die Anpreßscheibe 15 die Gegenreibkörpergruppe 2 zusammenpreßt. Der Axialdruck der Feder wird durch die Anpreßscheibe 8 aufgenommen, welche lose drehbar, aber axial unverschiebbar auf der Welle 1 sitzt. Die Scheiben der Gegenreibkörpergruppe 2 sind axial verschiebbar auf der Nabe der Anpreßscheibe 15 aufgereiht und werden durch die Keile 22, die in die Nabe der Anpreßscheibe 15 eingearbeitet sind, mitgenommen.
  • Die Reibscheiben 2 der Gegenreibkörpergruppe an der Welle 1 sind in diesem Ausführungsbeispiel mit einem schmalen, kegeligen Laufrad am Umfange als Randwulstscheiben ausgebildet. Die ringscheibenförmigen Gegenreibkörper 3 am Glockenrad sind ebenfalls so ausgebildet, nur mit dem Unterschied, daß der kegelige Laufrand an dem inneren Umfange liegt. Die Reibscheiben 5 auf der Außenwelle sind hier als beiderseits konisch anlaufende Seheiben ausgeführt und werden Kegelreibscheiben genannt. Die Kegelreibscheiben 5 sind in zwei Reibkörpergruppen 5a und 5 b lose axial verschiebbar auf der Außenwelle 6 aufgereiht. Die Bohrungen der Kegelreibscheiben 5 haben dasselbe Profil wie die Außenwelle 6 und haben auf ihrem Wellensitz ein so großes Spiel, daß sie gewisse Schräglagen gegenüber der Welle zur senkrechten Ebene einnehmen können. Dadurch wird' bei der axialen Verschiebung ein Klemmen der Scheiben auf der Welle vermieden.
  • Am Umfange der Randwulstscheiben.2 der Gegenreibkörpergruppe greifen mindestens zwei, im Falle gemäß der Erfindung drei Außenwellen mit der ReibkGrpergruppe 5 a ein.
  • Die Schwenkgabel 27 ist so ausgebildet, daß die Reibkörpergruppen 5 a und 5 b zwischen den Gabelenden sich mit der Außenwelle 6 drehen können. Die Gabelenden haben Kugellager, in denen die Außenwelle 6 gelagert ist. Die Schwenkgabel 27 ist mittels Schwenkgabelbolzen 28 in dem Gehäuse 18 auf der einen Seite und auf der anderen Seite in der Tragplatte 35 schwenkbar gelagert.
  • Um bei dem feststehenden Getriebe die Drehzahl regeln zu können, ist innen am Gehäuse 18 ein Verstellring 33 angebracht. Auf dem Verstellring 33 ist ein Zahnsegment 37 angebracht; in welches ein Zahnrad 38 oder eine Schnecke eingreift, welches zur Regetlung des Getriebes dient.
  • Da die Kegelreibscheiben der einen Reibkörpergruppe 5 a auf der Außenwelle 6 nur mit den Randwulstscheiben 2 der Gegenreibkörpergruppe im Eingriff stehen und nicht noch gleichzeitig mit einer anderen Gegenreibkörpergruppe, wodurch eine Schrägstellung einzelner Reibscheiben erzwungen werden würde, laufen alle Reibscheiben in zu ihren Wellen senkrecht stehenden Ebenen. Hierdurch besteht nicht die Möglichkeit, daß die Kegelreibscheiben mit zwei verschieden großen Halbmessern arbeiten. Desgleichen ist dadurch ein Schleifen der Randpartien der Kegelreibscheiben 5 an den inneren Seitenflächen der Randwulstscheiben der Gegenreibkörpergruppe 2, was nur bei sehr schräg zu ihrer Achse laufenden Reischeiben eintreten kann, vermieden. Wenn die Reibkörpergruppe 5 a völlig, d. h. bis fast an ihre Achse zwischen die Randwulstscheiben der Gegenreibkörpergruppe 2 eintauchen, haben die beiden. Anpreßscheiben 8 und 15 ihren größten Abstand voneinander. Im umgekehrten Falle rücken diese Anpreßscheiben unter Federdruck näher zusammen. Der von der Anpreßscheibe 15 ausgeübte Druck muß eine solche Größe haben, daß der zwischen den Reibscheiben erforderliche Kontaktdruck für die zu übertragende Leistung in jedem Falle gewährleistet ist. Der für die verschiedenen Übertragungsleistungen erforderliche Druck wird durch die Kombination von Federkraft und Nockenwirkung erzeugt. Hierdurch wird auch bei geringer Last bzw. Leerlauf des Getriebes ein gewisser Anpreßdruck ausgeübt und ein »Durchrutschen« des Getriebes verhindert. Auch die Reibkörper der Reibkörpergruppe 5 b, die mit der aus ringförmigen Gegenreibkörpern 3 bestehenden Gruppe des Glockenrades 7 zusammenarbeitet, laufen in senkrecht zu ihrer Welle stehenden Ebenen, wodurch ebenfalls beide Seiten einer Kegelreibscheibe 5 zu gleicher Zeit mit demselben Laufhalbmesser arbeiten. Desgleichen ist die Gefahr des Schleifens der Kegelreibscheiben 5 mit ihrem äußersten Rand an den inneren Seitenflächen der ringförmigen Gegenreibscheiben 3 vermieden.
  • Erfindungsgemäß ist die Anordnung der Reibscheibengruppen also so getroffen, das beim Zusammenrücken der einen Kegelreibscheibengruppe der dadurch frei werdende Raum von den auseinanderrückenden Kegelreibscheiben der anderen Gruppe eingenommen wird und ebenso auch umgekehrt. Durch diese Maßnahme wird die Baulänge des Getriebes sehr klein. Das wechselseitige Einnehmen ihrer dusch das Zusammenrücken der einen oder anderen Kegelreibscheibengruppe frei werdenden Räume ist dadurch ermöglicht worden, daß gemäß der Erfindung die in axialer Richtung feststehenden Anpreßscheiben 8 und 17 an den voneinander abgewendeten Seiten der beiden Kegelreibscheibengruppen sitzen, während die beweglichen Anpreßscheiben 15 und 16 innen zwischen den beiden Kegelreibscheibengruppen angeordnet sind.
  • Vom Nocken12 wird ein Anpreßdruck der Reibscheiben in Abhängigkeit von dem zu übertragenden Drehmoment erzeugt, wodurch eine ausreichende Größe dieses Druckes auch bei größeren Belastungen gewährleistet ist und bei kleinen Belastungen unnötige Reibungsverluste durch zu hohe Anpreßdrucke vermieden werden.
  • Wird auf die mittlere Antriebswelle 1 ein Drehmoment ausgeübt, so werden die schraubenförmigen Flächen der Hülse 23 gegen die schraubenförmigen Flächen 26 der Gegenhülse gedrückt. Durch das gegenseitige Verdrehen der Hülsen 23 und 24 wird eine in axialer Richtung wirkende Kraftkomponente erzeugt und. die bewegliche Anpreßscheibe 15, die mit der Hülse 24 fest verbunden ist, gegen die Randwulstscheiben der Gegenreibkörpergruppe 2 gepreßt.
  • Mit der Welle 4 ist die Hülse 42 fest verbunden, deren Stirnfläche mit den Nocken 43 versehen ist. Auf den Nockenspitzen 43 ist der Ring 39 für die Anpreßscheibe 17 fest aufgesetzt und dient gleichzeitig als Gegenlager der Druckfeder 9. Die Gegenhülse 41 ist ebenfalls mit schraubenförmigen Flächen 11 und Nocken 10- ausgebildet und fest mit dem Glockenrad verbunden.
  • In ähnlicher Weise, wie oben beschrieben, wirken die Feder 9 und der Nocken 10 über die schraubenförmigen Flächen 11 auf das in axialer Richtung verschiebbare Glockenrad 7 und die mit diesem verbundene Anpreßscheibe 16 auf die ringförmigen Gegenreibkörper 3 ein. Die Gegenreibkörper 3 sind mit dem Glockenrad 7, das als Tromel ausgebildet ist, drehfest verbunden, d. h., die Gegenreibkörper 3 gleiten auf und zwischen den Keilen 40 an der Innenseite des Glockenrades in axialer Richtung, um sich der jeweiligen Dicke der zwischen den Laufrändern der als Randwulstscheiben ausgebildeten Gegenreibkörper 3 befind- ; liehen Kegelreibscheiben anzupassen.
  • Die schraubenförmigen Flächen der Nocken 10, 12, 25 und 43 können in verschiedenen Kurven ausgeführt sein, so daß der durch die Nockenwirkung hervorgerufene Anpreßdruck sich in verschiedenem Maße mit der Belastung ändert.
  • Alle nebeneinander auf einer gemeinsamen Zentralwelle 1 und 4 oder Außenwelle 6 aufgebrachten Reibscheibengruppen sind beliebig als Kegelscheiben oder Scheiben mit Laufrand ausgebildet. Hierbei sind jedoch alle Scheiben auf einer gemeinsamen Welle, auch diejenigen verschiedener Gruppen, immer nur von der gleichen Art, also entweder alles Kegelscheiben oder Scheiben mit Laufrand.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Reibgetriebe stufenlos veränderlicher übersetzung mit Reibkörpern und Gegenreibkörpern, die kammartig ineinandergreifen sowie unter der Wirkung eines axialen Anpreßdruckes stehen, mit mindestens einer treibenden Mittelwelle und mindestens zwei zu dieser parallel und in jeweils gleichem, aber radial veränderlichem Abstand angeordneten Außenwellen und mit einem zur Mittelwelle gleichachsig getriebenen, drehfest mit der getriebenen Welle verbundenen Glockenrad, dessen innere Glockenradwand ringscheibenförmige Gegenreibkörper aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Außenwelle zwei voneinander getrennte Reibkörpergruppen nebeneinander angeordnet sind, deren eine innen mit der ihr zugeordneten, auf der treibenden Mittelwelle angeordneten Gegenreibkörpergruppe und deren andere außen mit der ihr zugeordneten Gruppe der ringscheibenförmigen Gegenreibkörper des Glockenrades im Eingriff steht.
  2. 2. Reibgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibkörper der auf- den Außenwellen angeordneten Reibkörpergruppen gleichartig, also entweder als Kegelscheiben oder Randwulstscheiben, ausgebildet sind.
  3. 3. Reibgetriebe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die getrennt voneinander auf einer gemeinsamen Außenwelle sitzenden Reibkörpergruppen so angeordnet sind, daß die einzelnen Reibkörper auf der Welle axial verschiebbar sind. und durch eine leicht ballige Ausführung ihrer Nabensitze oder durch ein größeres Spiel auf der Welle auch eine geringe Schräglage gegenüber der sie tragenden Welle einnehmen können.
  4. 4. Reibgetriebe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden auf ihren Wellen axial verschiebbaren Anpreßscheiben für die auf den Mittelwellen konzentrisch angebrachten Reibkörper, in axialer Richtung gesehen, zwischen den außensitzenden und in axialer Richtung feststehenden. Anpreßscheiben angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 135 235; deutsches Patent Nr. 930 064; französische Patentschrift Nr. 399506; französische Zusatzpatentschrift Nr. 12181;. schweizerische Patentschrift Nr. 288 535.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE135235C (de) * 1901-12-13 1902-11-03 Reilbräder-Wechselgetriebe nach Art des Sellers'schen Keilrädergetriebes
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DE930064C (de) * 1952-07-17 1955-07-07 Daimler Benz Ag Reibungsgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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