DE864021C - Selbstspannendes Reibungsgetriebe - Google Patents

Selbstspannendes Reibungsgetriebe

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DE864021C
DE864021C DEL5717D DEL0005717D DE864021C DE 864021 C DE864021 C DE 864021C DE L5717 D DEL5717 D DE L5717D DE L0005717 D DEL0005717 D DE L0005717D DE 864021 C DE864021 C DE 864021C
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ball
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friction
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friction surfaces
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DEL5717D
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Anton Dipl-Ing Leitner
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
    • F16H15/04Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • F16H15/40Gearings providing a continuous range of gear ratios in which two members co-operative by means of balls, or rollers of uniform effective diameter, not mounted on shafts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Selbstspannendes Reibungsgetriebe Es ist ein selbstspannendes Reibungsgetriebe bekanntgeworden, dessen als Hohlkegelflächen ausgebildete Reibflächen mit zueinander parallelen oder einander schneidenden Achsen eine sieh an ihnen abwälzende Kugel im Leerlauf an den Enden eines Durchmessers berühren, bei Belastung jedoch in den sich verjüngenden Teil ihres Zwischenraumes pressen, wobei zum Zweck der Änderung des Übersetzungsverhältnisses der Reibflächendrehzahlen eine Einrichtung vorgesehen ist, die aus zwei mit der Kugel in rollendem Eingriff stehenden und einzeln drehbar gelagerten Scheiben besteht, die derart gemeinsam verschiebbar gelagert sind, daß die Kugel längs paralleler Reibflächenerzeugenden verschoben werden kann.
  • Der Vorteil des geringen Platzbedarfes der aktiven Getriebeteile an sich geht durch die Anordnung der verhältnismäßig großen Scheiben verloren. Die Größe der Scheiben ist aber durch die nur in weitem - Abstand voneinander unterbringbaren Scheibenlagerungen bedingt. Weiter ist die Führung der Kugel nur im Bereich des Leerlaufes gewährleistet, da die Kugel sich bekanntlich bei Belastung in den sich verjüngenden Teil des ReibflächenzWischenraumes zwängt, dort aber sich der Abstand zwischen den Stützscheibenoberflächen vergrößert.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt dagegen für ein selbstspannendes Reibungsgetriebe, dessen als Drehflächen ausgebildete Reibflächen mit zueinander parallelen oder einander schneidendenAchsen eine sich an ihnen abwälzende Kugel im Leerlauf an den Enden -eines Durchmessers berühren, bei Belastung jedoch in den sich verjüngenden Teil ihres Zwischenraumes pressen, zur Halterung bzw. Verschiebung der Kugel zwischen den Reibflächen einen Käfig vor, der so ausgebildet ist, d'aß er die Kugel nur mit Teilen berührt; die sich gegeneinander in Ruhe befinden. Im besonderen soll der Käfig die Kugel an ihren Polen berühren.. Diese Anordnung spart an Raum und gewährleistet eine sichere Führung der Kugel.
  • Die Erfindung will sich nicht nur auf die Reibflächenpaarung von zwei Hohlkegeln, sondern auch auf die Paarung allgemeiner Drehflächen. beziehen, sofern die Verjüngung des Reibflächenzwisc'henraumes von der Leerlaufstellung der Kugel aus gegeben ist. Als neben der Hohlkegelpaarüng herstellungs- und betriebsmäßig besonders günstige Paarung wird eine solche gesondert unter Schutz gestellt, bei der die Reibflädhenerzeugenden, die von- der Kugel im Leerlauf berührt werden, konzentrische Kreisbögen sind.
  • Für die so beschriebenen Kugelgetriebe ergeben sich aus einer Komponente der in der Natur der Reihungsgetriebe liegenden großen Anpreßkräfte große Querbelastungen für die Lager der An- und Abtriebswellen. Die Erfindung schlägt daher auch eine Lösung vor, bei der die Querbelastungen durch folgende Anordnung aufgehoben sind: Die auf den An- und Abtriebswellen sitzenden (End-)Reibflächen sind Innendrehflächen, die auf zwei parallelen Wegen durch je eine Kette Kugel-Zwischenreibfläche-Kugel miteinander im Sinn der Kugelgetriebe gekoppelt sind. Die Zwischenreibflächen sind Außendrehflächen mit zu den entsprechenden Erzeugenden der Endreibflächen äquidistanten Leerlaufberührungserzeugenden und sind um eine gemeinsame Achse. unabhängig voneinander drehbar gelagert. Die mit je einer Endreibfläche im Eingriff stehenden Kugeln sind derart gemeinsam verschiebbar, daß ihre Eingriffsradien, untereinander immer gleich sind. Auf diese Weise wird eine Endreibfläche immer von zwei Kugeln auf zwei entgegengesetzten Radien berührt. Die radialen Komponenten der Anpreßkräfte der beiden Kugeln heben somit einander auf.
  • Eine weitere Abwandlung der Erfindung sieht als koaxiale Endreibflächen Außendrehflächen vor, die auf zwei oder sogar mehreren Wegen durch je eine Kette Kugel-Zwischenreibfläche-Kugel im Sinn der Kugelgetriebe miteinander gekoppelt sind. Die Zwischenreibflächen sind Innendre'hflächen mit zu den entsprechenden Erzeugenden der Endreibfläche äquidistanten Leerlaufberührungserzeugenden. Auch hier sind die mit je einer Endreibfläche im Eingriff stehenden Kugeln derart gemeinsam verschiebbar, daß ihre Eingriffsradien untereinander immer gleich sind. Diese Getriebeart bietet gegenüber der zuletzt beschriebenen den Vorteil, daß ohne erhebliche Vergrößerung der Einheit, nämlich durch Anordnung von mehr als zwei parallelen Koppelwegen, die übertragbare Leistung entsprechend erhöht werden kann.
  • Das Kugelgetriebe kann auch so abgewandelt werden, däß die von der Kugel abtreibende Reibfläche selbst wieder eine Kugel ist, die sich ihrerseits zwischen der ersten Kugel und einer weiteren Reibfläche im bekannten Sinn abwälzt, wobei die äußeren Reibflächen Innenkegel mit parallelenLeerlauf'berührungserzeugenden sind. Hierdurch ergibt sich von selbst der Vorteil, daß die unter dem Anpreßdruck stehenden Kugeln beim Verschieben in Richtung der Leerlaufberührungserzeugenden zum Zweck der Änderung der Getriebeübersetzung sich aneinander abwälzen und so statt der gleitenden nur rollende Reibung zu überwinden haben.
  • Derselbe Vorteil der rollenden Reibung ergibt sich 'auch bei einem Kugelgetriebe, bei dem die von der Kugel abtreibende Reibfläche selbst wieder eine Kugel ist,- die gegen seitliches Ausweichen durch Rollen od. dggl. abgestützt ist, und die antreibende Reibfläche für eine dritte Kugel bildet, die sich ihrerseits Zwischen der zweiten Kugel und einer weiteren Reibfläche im bekannten Sinn abwälzt, wobei die äußeren Reibflächen Innenwülstflächen sind, deren Leerlaufberührungserzeugende Bögen ein und desselben Kreises sind.. Hier erfolgt die Verstellung zur Änderung der Übersetzung durch Schwenken des Systems der drei Kugeln in der Ebene der Leerlaufberührungserzeugenden.
  • Wie weiter unten näher erläutert wird, zeigt die Kugel unter Last das Bestreben, sich auch in Richtung ihrer Drehachse zu verlagern. Den Umstand aber, daß -die Kugel gerade im Sinn einer Verkleinerung der Abtriebsdrehzahl auf den Käfig drückt und dies je nach Belastung mit mehr oder weniger großem Kraftaufwand, macht sieh ein weiterer Erfindungsgedanke zunutze, indem der Käfig nachgiebig ausgebildet und so eingerichtet wird, daß er mit zunehmender Verdrängung durch die Kugel eine steigende Stützkraft auf diese ausübt. Als Mittel zum Erreichen dieses Zieles können an sich bekannte Elemente, wie Federn, Gewichtspendel od. d@gl., Verwendung finden. Auf diese Weise wird es möglich, das Übersetzungsverhältnis der auftretenden Belastung selbsttätig anzupassen., ja dem Getriebe sogar eine beliebige Drehzahlcharakteristik zu geben.
  • Schließlich sieht die Erfindung auch noch die Regelbarkeit der Stützkraft vor, wie dies z. B. durch die Änderung der Federvorspannung oder durch Änderung der Pendelgewichte oder -längen möglich ist.
  • Die Erfindung möge nun an den in den Abbildungen dargestellten Beispielen noch näher erläutert werden.
  • Ohne Ansehen der Ausbildung der Teile im Einzelfall bedeutet in sämtlichen Abbildungen z antreibende Reibfläche, 2 abtreibende Reibfläche, 3 eigentliche Getriebekugel, q. Kugelkäfig, 5 Antrieb des Käfigs, 6 Stützrolle, 7 Erzeuger der veränderlichen Stützkraft, 8 Regelorgan der Stützkraft. Zweistellige Zahlen gelten für Teile mit Doppelfunktionen, wobei den einzelnen Ziffern die Bedeutung der einstelligen Teilnummern zukommt.
  • Die ausgezogenen Pfeile gelten, soweit sie nicht als Schnittbezeichnungen erkenntlich sind, als Richtungsangabe für die Arbeitsbewegungen, die gestrichelten Pfeile für die Verstellbewegungen. Die Angäben an. und ab bezeichnen jeweils die An= bzw. Abtriebsseite.
  • Als Beispiele für einfache Getriebe nach der Erfindung gelten die in den Achsenschnitten, dargestellten Getriebe der Ahb. i und 2. In Abb. i handelt es sich um Reibflächen i und :2 mit geraden, in Abb. 2 um solche mit kreisbogenförmigen Berührungserzeugenden. Dementsprechend ist der Käfig 4 im einen Fall geradlinig verschiebbar, im anderen um den Mittelpunkt der Leerlaufberührungserzeugenden schwenkbar eingerichtet. Unter allen Umständen berührt der Käfig die Kugel 3 nur an deren Polen. Die Berührungsflächen des Käfigs bleiben gegeneinander in Ruhe. Es sind hier nurFälle dargestellt, bei denen dieReibflächenachsen parallel sind. Es ist aber leicht vorstellbar, wie sich die Bilder ändern, wenn die Reibflächenachsen einander schneiden.
  • Sowohl für Abb. i als .auch für Abb. 2 gilt der Schnitt I-K (Abb. 3). Da es sich hier bei den Reibflächen durchweg um Innendrehflächen handelt, erscheinen beide Reibflächen in der Schnittebene, das ist die Ebene des Kugelröl'lkreises, als hohl gewölbt mit den Krümmungsmittelpunkten K1 und K2. Der ausgezogene Kreis kennzeichnet die Lage der Kugel 3 im Leerlauf, der gestrichelte Kreis die bei Belastung. Wie die Abbildung zeigt, liegen die Berührungspunkte der Kugel im Leerlauf auf einem Durchmesser. Infolge des Widerstandes der abtreibenden Reibfläche 2 bei Belastung wird die Kugel von der antreibenden Reibfläche i mitgenommen und in die gestrichelte Lage gebracht. Die Berührungspunkte liegen jetzt infolge der Verjüngung des Raumes zwischen den Reibflächen von der Kugelleerlaufstellung aus auf einer Sehne, die mit den zugehörigen Radien je einen Winkel einschließen, der halb so groß ist als der Winkel, den die Berührungsebenen miteinander einschließen. Der Winkel zwischen Sehne und Radius muß natürlich kleiner sein als der Reibungswinkel und ist sowohl in dieser Abbildung als auch in den Abb. 6, 8 und i z durch einen stark ausgezogenen Bogen kenntlich gemacht.
  • In Abb. 4 ist ein Achsenschnitt durch ein Getriebe gezeigt, bei welchem die als Innendrehflächen ausgebildeten An- und Abtriebsreibflächen i und 2 auf zwei getrennten Wegen über Kugel 3-Zwischenreibfläche 2i-Kugel 3' gekoppelt sind. Die kegeligen Zwischenreibflächen sitzen jede für sich drehbar auf einer als Nockenwelle 5 ausgebildeten gemeinsamen Achse. Die zu einem Rahmen vereinigten einzelnen Käfige 4 werden zum Zweck der Änderung des Übersetzungsverhältnisses durch die auf der von außen verstellbaren Nockenwelle festsitzenden Nocken in Richtung der An- und Abtriebswelle verschoben. Dabei berühren die Kugeln 3 die Antriebsreibfläche i sowie die Kugeln 3' die Abtriebsreibfläche 2 jeweils auf gleichen Radien. Die entsprechenden Eingriffsradien auf den Zwischenreibflächen 21 sind ebenfalls immer gleich.
  • In Abb. 5 ist ein Hauptachsenschnitt durch ein Getriebe abgebildet, bei dem gegenüber dem Getriebe der Abb.4 die Formen der An- und Abtriebsreibflächen i und 2 einerseits und die der Zwischenreibflächen andererseits vertauscht sind. Außerdem sind am Umfang des Getriebes drei Zwischenreibflächen 21 mit den zugehörigen Kugeln 3 und 3' gleichmäßig verteilt zu denken. Die Verschiebung des Rahmens mit den Käfigen 4 zur Drehzahländerung erfolgt hier durch einen Hebel 5.
  • Die Abb. 6 (Schnitt L-M) gilt in gleichem Maße für die Getriebe der Abb. 4 und 5. Entsprechend den. verschieden gewölbten Reibflächen erscheinen auch deren Krümmungen in der Schnittebene als außen bzw. innen gewölbt. Im übrigen gilt das zu Abb. 3 Gesagte sinngemäß.
  • Getriebe, bei denen bei Übersetzungsänderung nur rollende Reibung zu überwinden ist, erscheinen in den Abb. 7, 9 und io, und zwar in Abb. 7 ein solches mit zwei Kugeln und geradliniger Verstellung des Käfigs und in den Abb. 9 und io solche mit drei Kugeln und schwenkbaren Käfigen.
  • Der zum Getriebe Abb. 7 gehörige Schnitt N-0 ist in Abb. 8 gezeigt.
  • Aus der Abb. i i geht klar hervor, daß die mittlere (Zwischen-) Kugel 21 der -Getriebe nach Abb. 9 und io durch seitliche Rollen 6 abgestützt sein muß, weil sonst die Kugel aus dem Verband ausknicken würde. Ebenso erklärt sich die zusätzliche dritte Rolle 6*, die in Abb. io dargestellt ist und den Pol der Zwischenkugel abstützt.
  • Zur Erläuterung dessen, daß die Kugel das Bestreben hat, je nach Getriebebeaufschlagung mit mehr oder weniger großer Kraft den Käfig zurückzudrängen und damit die. Übersetzung zu ändern, wurde das Getriebe nach Abb. 12 mit der zugehörigen Schnittzeichnung (U-V) nach Abb. 13 gewählt.
  • Bekanntlich findet die Berührung der Kugel mit den Reibflächen nicht in ideellen Punkten, sondern in wenn auch kleinen, so doch meßbaren Flächen (Ellipsen) . statt. Ferner steht nach obigem fest, daß unter der Getriebebeaufschlagung der Kugelmittelpunkt und noch mehr die Kontaktflächen mit den Reibflächen aus der Ebene der Reibflächendreh achsen (Z-Z, Abb, 13) herauswandern. Die Punkte X13, X1, X3 seien Punkte innerhalb der Kontaktfläche der Kugel mit der Antriebsreibfläche i, die Punkte Y23, Y2, Y3 solche innerhalb der Kontaktfläche mit der Abtriebsreibfläche 2. Die Verlagerung aus der Ebene ist der Deutlichkeit halber stark übertrieben dargestellt. Die Kegelspitzen der Reibflächen sind mit 01 und 02 bezeichnet.
  • Im Punkt X13 mögen sich ein Punkt der Kugeloberfläche und ein solcher der Reibfläche i berühren. Beim Abwälzen wird der Kugelpunkt nach X3, der Reibflächenpunkt nach X1 wandern. Da aber alle drei Punkte nach der Annahme noch innerhalb der Berührungsellipse liegen, muß während des Abwälzens eine gewaltsame Verschiebung durch eine vom Käfig von unten her ausgeübte Kraft stattgefunden haben. Anderenfalls wäre der Punkt X3 auch nach X1 gelaufen und die Kugel entsprechend abgesackt. Die gleiche Überlegung sinngemäß für den Punkt Y23 bzw. Y2 und Y3 angewandt liefert auch hier das Ergebnis, daß die Kugel nach unten drückt.
  • Bei Betrachtung der Abb. 12 kann man ohne weiteres erkennen, daß das Bestreben der Kugel, sich nach unten zu bewegen, einer Verringerung der Abtriebsdrehzahl entspricht.
  • Das für Abb. 12, dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung besitzt zur Einstellung des Käfigs entsprechend einem bestimmten Übersetzungsverhältnis im Leerlauf das an Ort drehbare, als Mutter ausgeführte Handrad 5. Durch die Zwischenschaltung der Federn 7 und 7' zwischen dem Verstellantrieb 5 und dem eigentlichen Käfig ist letzterer nachgiebig und hat so die Eigenschaft; mit zunehmender Verdrängung durch die Kugel auf diese eine zunehmende Stützkraft auszuüben. Je nach der Kraft- und Drehrichtung des Getriebes wird dabei entweder die Feder 7, wie dargestellt, oder die Feder 7' beansprucht. Die Stützkraft kann durch Änderung der Federvorspannung von dem Handrad 8 aus über eine Spindel und gegenläufige Muttern: von außen her geregelt werden.

Claims (16)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbstspannendes Reibungsgetriebe, dessen als Drehflächen ausgebildete Reibflächen mit zueinander parallelen oder einander schneidenden Achsen eine sich an ihnen abwälzende Kugel im Leerlauf an den Enden eines Durchmessers berühren, bei Belastung jedoch in den sich verjungenden Teil ihres Zwischenraumes pressen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Käfig, mit dessen. Hilfe die Kugel zwischen den Reibflächen gehalten wird bzw. verschoben werden kann, die Kugel nur mit Teilen, berührt, die sich gegeneinander in Ruhe befinden.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig die Kugel an ihren Polen berührt.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugenden der Reibflächen, mit denen diese die Kugel im Leerlauf berühren, konzentrische Kreisbögen sind. q..
  4. Getriebe nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der An- und Abtriebswelle sitzenden (End-)Reibflächen Innendrehflächen sind, die auf zwei parallelen Wegen durch je eine Kette Kugel-Zwischenreibfläche-Kugel miteinander gekoppelt sind.
  5. 5. Getriebe nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenreibflächen Aüßendrehflächen und um eine gemeinsame Achse unabhängig voneinander drehbar gelagert sind. -
  6. 6. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den koaxialen An-und Abtriebswellen sitzenden (End-) Reibflächen Außendrehflächen sind, die auf mindestens zwei parallelem Wegen durch je eine Kette Kugel-Zwischenreibfläche-Kugel miteinander gekoppelt sind.
  7. 7. Getriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenreibflächen Innendrehflächen und drehbar gelagert sind. $.
  8. Getriebe nach Anaprucli 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mit je einer Endreibfläche im Eingriff stehenden Kugeln derart gemeinsam verschiebbar sind, daß die Eingriffsradien untereinander immer gleich sind.
  9. 9. Getriebe nach Anspruch r, bei dem die von der Kugel abtreibende Reibfläche selbst wieder eine Kugel ist, die sich ihrerseits zwischen der ersten Kugel und einer weiteren Reibfläche abwälzt, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Reibflächen Innenkegel mit parallelen Leerlaufberührungserzeugenden sind. io.
  10. Getriebe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln gemeinsam in Richtung der Leerlaufberührungserzeugenden verschiebbar sind. i i.
  11. Getriebe nach Anspruch r, bei dem die von der Kugel abtreibende Reibfläche selbst wieder eine Kugel ist,, die gegen seitliches Ausweichen durch Rollen od. dgl. abgestützt ist, und die antreibende Reibfläche für eine dritte Kugel bildet, die sich ihrerseits zwischen der zweiten Kugel und einer weiteren Reibfläche. abwälzt, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Reibflächen Innenwulstflächen sind; deren Leerlaufberührungserzeugende Bögen ein und desselben Kreises sind.
  12. 12. Getriebe nach Anspruch iz, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelpunkte der drei Kugeln im Leerlauf in der Ebene der Leerlaufberührungs-erzeugen@den liegen.
  13. 13. Getriebe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelpunkte der drei Kugeln auf einer Geraden liegen. 1q..
  14. Getriebe nach Anspruch zi, dadurch gekennzeichnet, daß das System der drei Kugeln in der Ebene der Leerlaufberührungserzeugenden schwenkbar ist.
  15. 15. Getriebe nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig nachgiebig ist und mit zunehmender Verdrängung durch die Kugel auf diese eine steigende Stützkraft ausübt.
  16. 16. Getriebe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, da-B die- Stützkraft regelbar ist.
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