DE490616C - Reibraederwechselgetriebe - Google Patents

Reibraederwechselgetriebe

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DE490616C
DE490616C DEA42801D DEA0042801D DE490616C DE 490616 C DE490616 C DE 490616C DE A42801 D DEA42801 D DE A42801D DE A0042801 D DEA0042801 D DE A0042801D DE 490616 C DE490616 C DE 490616C
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rolling
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DEA42801D
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JACOB ARTER
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/48Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members with members having orbital motion
    • F16H15/50Gearings providing a continuous range of gear ratios

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Reibräderwechselgetriebe Die Erfindung bezieht sich auf Reibräderwechselgetriebe, bei denen durch verstellbare Anordnung von mit Wälzflächen und Führungsachsen versehenen Rollkörpern gegenüber einer nicht umlaufenden Wälzbahn und einer mit der treibenden oder getriebenen Welle sich drehenden Wälzbahn eine Änderung der Geschwindigkeit hervorgerufen wird.
  • Gegenüber den bekannten Getrieben dieser Art zeichnet sich das Getriebe gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch aus, daß, die Rollkörper in einem lose umlaufenden, an der Kraftübertragung nicht beteiligten Drehkörper geführt sind und sich außer gegen die nicht umlaufende und die mit der einen der beiden Wellen verbundene Wälzbahn auch noch gegen eine mit der anderen Welle umlaufenden Wälzbahn stützen.
  • Weitere Merkmale des neuen Getriebes ergeben sich aus der Beschreibung und den Ansprüchen.
  • Der Vorteil des neuen Getriebes gegenüber dem Bekannten liegt darin, daß bei bequemem Übersetzungswechsel innerhalb eines besonders großen Bereiches und allmählichem tl'bergang von einem Übersetzungsverhältnis zum anderen mit kleiner Umkreisungsgeschwindigkeit und daher auch kleiner Eigendrehzahl der Rollkörper gearbeitet werden kann. Das hat zur Folge, daß die Wälzwege der Rollkörper verhältnismäßig kurz ausfallen, was einen guten Wirkungsgrad verbürgt, und daß ein geräuschloser Gang erreicht wird. Da bei dem neuen Getriebe das Anpressen der Rollkörper gegen die Wälzbahnen durch das Übertragungsmoment erfolgt, ist ein Anlaufen mit Belastung möglich, im Gegensatze zu anderen Getrieben der hier in Frage kommenden Art, bei denen die Anpressung durch Zentrifugalkraft bewirkt wird.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes schematisch und beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen Atialschnitt durch eine erste Ausführungsform; Abb. z ist eine Seitenansicht dazu; Abb. 3 und 4 zeigen Einzelheiten in verschiedenen Arbeitslagen; Abb. 5 und 6 zeigen in schematischer Weise die Wirkungsweise eines Rollkörpers; Abb.7 bis 14 zeigen schematisch weitere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i bis 4 sitzt auf der Antriebswelle i ein treibender Teil, die Wälzbahn 3, fest, und auf der getriebenen Welle z ist konzentrisch zum treibeiden Teil 3 ein getriebener Teil 4 angeordnet. An dem Deckel 8 des Gehäuses 6 ist ein ringförmiger, sich nicht drehender Teil 7 befestigt. Zwischen dem treibenden Teil 3, dem getriebenen Teil 4 und dem nicht umlaufenden Teil 7 sind scheibenförmige Rollkörper 5 angeordnet. Der treibende Teil 3 und der getriebene Teil 4 sind hier als Räder ausgebildet und haben je eine Wälzbahn, auf der die Rollkörper 5 sich mit ihrem Rande abwälzen. Der nicht umlaufende Teil 7 bildet eine breite Ringfläche, mit welcher die Rollkörper 5 durch eine an ihnen vorhandene flachgewölbte Stirnfläche in Berührung stehen und auf «elcher sich die Rollkörper beim Gang des Getrieben drehen und abwälzen. jeder Rollkörper 5 trägt einen Drehzapfen i-2, der in je einen radialen Schlitz To eines an der Kraftübertragung nicht teilnehmenden- losen Ringkörpers t T eingreift.
  • Dadurch wird einerseits jede für die Kraftübertragung unzulässige Einstellung der Rollkörper 5 verhindert und anderseits Verstellbarkeit der Rollkörperachsen jeweils in einer die Rollkörperachse und die Getriebsachse einschließenden Ebene erlangt. Es kann weder eine falsche Einstellung der Eigendrehachse (Achse x--,c in Abb. 3 und 4) derselben, noch eine Änderung des gegenseitigen Abstandes erfolgen. Die treibende Welle 1 ist in einer Büchse 14 gelagert und gegen diese axial nicht verschiebbar. Die Büchse 1:1 ist mit Gewinde 13 in den Gehäuseteil 8 eingebaut und ist bezüglich des Gehäuses axial verschiebbar angeordnet. Gegen die Büchse 14 legt sich eine Schraubenfeder 15, die am andern Ende sich am Gehäuseteil 8 abstützt und bestrebt ist, die Büchse 1d. zu drehen und damit diese zusammen mit der Welle i und dem treibenden Teil 3, in Abb. i betrachtet, nach links zu verschieben. Das Genvinde 13 ist nicht selbsthemmend, wodurch die Büchse 1d auch durch einen auf sie wirkenden axialen Druck verschoben werden kann. Auf den Gehäuseteil S ist ein Stellring 16 aufgeschraubt, gegen den sich ein Flansch der Büchse 1.4 legt. Der Stellring dient zur Begrenzung der axialen Verschiebung der Büchse 14 in der Richtung nach links. Der getriebene Teil .l sitzt ebenfalls mit nicht selbsthemmendem Gewinde 17 auf der Welle 2. Diese letztere ist im Gehäuse 6 gelagert und anal nicht verschiebbar. Eine Feder 9, die mit einem Ende am getriebenen Teil 4 und mit dem andern an einer auf der Welle 2 festsitzenden Scheibe 21 befestigt ist, hat das Bestreben, den getriebenen Teil .l auf dem Gewinde der Welle z - zu -drehen und gegen die Rollkörper 5 nach links zu schieben. Dadurch werden die Rollkörper auch bei Stillstand des Getriebes mit den- Teilen 3, .a. und 7 immer in Berührung gehalten, zum Zwecke eines sicheren Anlaufens.
  • Abh. i stellt die spezielle Lage dar, in welcher die Eigendrehachse der Rollkörper 5 parallel zur Achse der Wellen i, 2 ist und der Berührungspunkt der Körper 5 mit dem nicht umlaufenden Teil 7 in die Eigendrehachse der Rollkörper fällt. Beim Drehen der Antriebswelle i, und somit des treibenden Teils 3, werden die mit letzterem in Berührung stehenden Rollkörper 5 auch gedreht. Dabei ist durch die Wirkung der Federn 15, g und der Gewinde 13, 17 dafür gesorgt, daß schon beim Anlaufen des Getriebes ein die Bewegungsübertragung hinderndes Gleiten der Rollkörper 5 in deren Berührungspunkt mit den Teilen 3, 7, d. ausgeschlossen ist. Die Rollkörper 5 drehen sich auf dem nicht umlaufenden Teil 7 um ihre Eigendrehachse und bleiben dabei an Ort und Stelle. In diesem Falle ist der Wälzkreisradius, d. h. der Abstand des Berührungspunktes des Rollkörpers 5 mit dem nicht umlaufenden Teil 7 von ihrer geometrischen Achse, gleich Null, so daß in diesem besonderen Falle keine fortschreitende Wälzbewegung der Rollkörper 5 - auf dem Teil 7 stattfindet, sondern nur eine Drehung dieser Körper um den genannten BerührungS-punkt. Dagegen wälzen sich die Rollkörper mit ihrem Rand auf der Wälzbahn des getriebenen Teils q. ab und setzen diesen ebenfalls in Bewegung. Bei allen andern Lagen der Teile, wie solche z. B. in Abb. 3 bis 6 dargestellt sind, führen dagegen die Rollkörper 5 nicht nur auf den Teilen 3 und d., sondern auch auf dem nicht umlaufenden Teil 7 eine fortschreitende Wälzbewegung aus; deren Geschwindigkeit von der Größe des Wälzkreisradius abhängt. Der .getriebene Teil d. überträgt in allen Fällen seine Bewegung unter Vermittlung des Gewindes 17 auf die Welle Hierbei bedingt das Gewinde 17 -das Auftreten einer -axialen- Kraftkomponente, die gleich wie die Feder 9 den getriebenen Teil q. gegen die Rollkörper 5 drückt und in deren Berührungspunkten mit den Teilen 3, 4. und 7 die nötigen Gleitwiderstände hervorruft. Die Steigung des Gewindes 17 ist der Größe der benötigten Gleitwiderstände angepaßt. Die vom getriebenen Teil q. gegen die Rollkörper 5 ausgeübte Druckkraft, in Abb. 6 mit 0 bezeichnet, ist, weil von der Übertragungskraft selbst hervorgerufen, dieser immer proportional. Die Spannung der Feder 15 ist so gewählt, daß die von ihr herrührende Druckkraft P (Abb. 6), mit welcher der treibende Teil 3 gegen die Rollkörper 5 gepreßt wird, zu der im Angriffspunkt dieser Kraft P maximal übertragbaren Umfangskraft, die einem bestimmten, zur Verfügung stehenden Antriebsmoment entspricht, im gleichen Verhältnis steht-wie die vom getriebenen Teil .4 ausgeübte Druckkraft D zu der in.ihrem Angriffspunkte gleichzeitig mit D wirkenden Umfangskraft, abgesehen von einer in praktischem Maß zu haltenden Abweichung, die von der Veränderlichkeit der Federspannung in bezug auf den Verstellungsweg herrührt; Für die beiden Kräfte P und 0 bilden die Rollkörper 5 in bezug auf ihren Beriihrungspunkt z (Abb. 6) mit dem Teil 7 zweiarmige Hebel. Die statischen Momente dieser Kräfte sind einander entgegengesetzt und trachten, die Rollkörper in den radialen Schlitzen io so einzustellen, daß zwischen diesen Momenten Gleichgewicht besteht. Ist das statische Moment der Kraft n kleiner als dasjenige der Kraft P, so ist das Übergewicht des letzteren bestrebt, den treibenden Tei13 zusammen mit der Welle i und der Büchse 14 nach links zu drücken, wobei der getriebene Teil 4 nach rechts (Abb. 6) zurückweicht. Da aber die axiale Verschiebung der Büchse 14 nach links durch den Anschlag des Stellringes 16 begrenzt wird, bleiben alle Teile in der durch diesen Anschlag bestimmten Stellung stehen. Es ist dann ein bestimmtes Übersetzungsverhältnis eingestellt. Dadurch, daß der Stellring 16 von Hand weiter nach rechts geschraubt wird, kann ein größeres Übersetzungsverhältnis eingestellt werden, während durch ein weiteres Schrauben nach links ein kleineres Übersetzungsverhältnis eingestellt werden kann. Ist dagegen das statische Moment der Kraft 0 größer als dasjenige von P; d. h. ist die Belastung so groß geworden, daß bei der bestehenden Übersetzung das zur Verfügung stehende Antriebsmoment überschritten wird, so bewirkt das Übergewicht des statischen Momentes von O eine Verschiebung des getriebenen Teils 4 nach links, wobei der treibende Teil 3 zusammen mit der Welle i und der Büchse 14 nach rechts verschoben wird. Die Feder 15 wird dabei -zusammengedrückt und die Büchse 14 vom Anschlag des Stellringes 16 abgehoben. An Hand der Abb. 5 und 6 sollen nun die Vorgänge, die sich dabei an den Rollkörpern 5 abspielen, noch näher erläutert werden. Vor der Verstellung sollen sich die Rollkörper 5 in der in Abb.6 durch ausgezogene Linien dargestellten Lage befinden. Der Berührungspunkt des Rollkörpers mit (lern nicht umlaufenden Teil ? liegt bei z. Die Hebelarme der Druckkräfte P und O in bezug auf diesen Berührungspunkt sind x und y, welche zugleich auch die für die Kraftübertragung maßgebenden Hebelarme sind. Die entsprechenden L"mfangsgeschwindigkeiten sind v,. (Abb. 5) am treibenden Teil 3 und v2 am getriebenen Teil 4.. Wenn das statische Moment der Kraft D das Übergewicht bekommt, drehen sich die Rollkörper 5 auf ihrer gewölbten Stirnfläche so, daß sich deren Eigendrehachse mehr gegen O neigt. Der Berührungspunkt -- verlegt sich dabei ebenfalls in der Richtung gegen O, also nach außen. Hat er sich nach -z' verschoben, so ist dann infolge Änderung der Hebelarme, die jetzt x' und y' sind, zwischen den statischen Momenten der Kräfte P _ und O Gleichgewicht eingetreten, und die Rollkörper 5 bleiben in der in Abb. 6 in gestrichelten Linien angedeuteten Lage stehen. Die Umfangsgeschwindigkeit des getriebenen Teils q. ist jetzt v2 (Abb.5),. Diese hat sich gegenüber ihrem früheren Werte v;; in genau gleichem, aber umgekehrten - Verhältnis geändert wie die Kraft 0 bzw. die an der Welle z wirkende Belastung. Das an der Welle i wirkende Antriebsmoment ist dabei dasselbe geblieben. Bei Überschreitung einer durch die Spannung der Feder 15 gegebenen Belastungsgrenze (auf die Antriebswelle bezogen) verstellt sich also das i.:-bersetzungsverhältnis selbsttätig im Sinne einer Vergrößerung desselben, bis die Belastung wieder im richtigen Verhältnis zum Antriebsmoment steht. Vermindert sich die Belastung auf der getriebenen Seite wieder, so vollzieht sich der umgekehrte Einstellvorgang, jedoch nur, soweit der Büchse 14 freier Weg nach links offen steht, d. h. nur so lange, bis sie nicht am Anschlag des Stellringes 16 anliegt.
  • Die in den Abb. 1, 3, 5 und 6 dargestellten Lagen der Teile 3, q. und 5 entsprechen einer Übersetzung vom treibenden auf den getriebenen Teil ins Langsame, während Abb.4 die Einstellung für eine Übersetzung ins Schnelle darstellt. Dadurch, daß die Stirnfläche der Rollkörper 5 innerhalb des Verstellungsbereiches ihres Berührungspunktes mit der Wälzbahn des feststehenden Teils. 7 eine stetig verlaufende Profillinie aufweist und mit einer breiten Wälzbahn des Teils -zusammenarbeitet, und daß der Berührungspunkt -- der Rollkörper 5 mit dein nicht umlaufenden Tei17 innerhalb des ganzen Rollkörperdur chmesser s verlegt werden kann, ist es möglich, eine allgemeine Änderung des Übersetzungsverhältnisses auch während des Ganges und ohne Unterbrechung der Kraftübertragung in weitesten Grenzen zu bewerkstelligen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i kann für die selbsttätige.- Verstellung des Übersetzungsverhältnisses an Stelle des Drehmomentes der Feder 15 auch das Antriebsmoment selbst benützt «-erden, wenn der treibende Teil 3 mit nicht selbsthemmendem Gewinde auf die Welle i aufgesetzt wird, d. h. in: ähnlicher Weise wie der getriebene Teil q, auf die Welle z.
  • Will man auf die selbsttätige Verstellung des Übersetzungsverhältnisses vollständig verzichten, so können der Stellring 16 sowie die Feder 15 weggelassen werden, wobei je- doch dafür zu sorgen- ist, daß von Hand unmittelbar an der Büchse 14 geregelt werden kann und daß deren Gewinde 13 selbsthemmend ist bzw. =daß die Büchse 14 in jeder Lage festgehalten werden kann: Die für die Kraftübertragung erforderliche Aufeinanderpressung der Teile 3, 4, 5 und 7 wird dann für alle drei Berührungspunkte, die mit Bezug auf jeden der Rollkörper 5 in Betracht kommen, allein durch die Kraft Q besorgt.
  • Die Abb. 7 und 8 zeigen, wie die Teile 3, 4 und 7 in bezug aufeinander auch anders angeordnet sein können, als in Abb. i bis 6 dargestellt ist. Da auch hier der treibende Teil jeweils mit 3, der getriebene mit 4 und der nicht umlaufende Teil mit 7 bezeichnet ist, so sind diese Anordnungen ohne weiteres verständlich. Die Bahn des nicht umlaufenden Teils 7, auf welcher sich die Rollkörper 5 drehen und abwälzen, kann auch gewölbt sein, wie in Abb. 9 dargestellt ist. Ferner können die Rollkörper 5 auch kegelig ausgebildet sein, wie in Abb. io dargestellt ist, in welchem Falle dann die mit diesen Körpern zusammenarbeitende Fläche des nicht umlaufenden Teils 7 entsprechend auszubilden ist.
  • Die Lage der Wälzbahnen und der Rollkörper kaue. auch so sein, wie in Abb. i i und 12 schematisch dargestellt ist, wobei die Rollkörperachse radial zum Getriebe zu stehen kommt und bei Änderungen des Übersetzungsverhältnisses von dieser Lage ausgeschwenkt wird.
  • In Abb. 13 ist ein Doppelgetriebe mit zwei Sätzen von Rollkörpern 5, 5' dargestellt, welches zwei in Serie arbeitende Getriebeeinheiten aufweist. Der nicht umlaufende Teil ? ist hier für jede Getriebeeinheit mit einer Wälzbahn versehen, und ein frei drehbarer Ring i i wirkt für die eine Getriebeeinheit als getriebener und für die andere als treibender Teil. Jeder Rollkörpersatz ist auch hier zwischen einem treibenden Teil 3 bzw. i i, einem getriebenen Teil i i bzw. 4 und einem nicht umlaufenden Teil 7 angeordnet. Mittels des frei drehbaren Ringes ii können die Rollkörper 5, 5' zu beiden Seiten des nicht umlaufenden Teils 7 so verstellt werden, daß sich die Übersetzungsverhältnisse der beiden Getriebeeinheiten im .gleichen Sinne Ändern und eine hohe Gesamtwirkung ergeben. Je nach Einstellung des Ringes i i kann eine sehr große Übersetzung ins Schnelle oder ins Langsame erreicht werden.
  • Abb. 14 zeigt ein Doppelgetriebe, bei welchem die beiden Getriebeeinbeit-en parallel geschaltet sind und ein Ausgleich der Axialdrücke erreicht ist. Der getriebene Teil 4 ist als Riemenscheibe ausgebildet. Sowohl der treibende Teil 3 als auch der getriebene Teil 4 weist zwei gegeneinander verschiebbare Teile mit Wälzbahnen auf (mit Bezug auf den getriebenen Teil 4 ist die Verschiebbarkeit der Wälzbahnen nicht gezeigt), die bei der Verstellung des Übersetzungsverhältnisses entgegengesetzt verschoben werden. Durch die symmetrische Doppelausführung -wird neben dem genannten Druckausgleich auch eine Erhöhung- der übertragbaren Leistung erreicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reibräderwechselgetriebe, bei dem durch verstellbare Anordnung von mit Wälzflächen und Führungsachsen versehenen Rollkörpern gegenüber einer nicht umlaufenden Wälzbahn und einer mit der treibenden oder getriebenen Welle sich drehenden Wälzbahn eine Änderung der Geschwindigkeit hervorgerufen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollkörper (5) in einem lose umlaufenden, an der Kraftübertragung nicht beteiligten Drehkörper (fo, ii) geführt sind und sich außer gegen die nicht umlaufende Wälzbahn (7) und die mit der einen der beiden Wellen verbundene Wälzbahn (3) auch noch gegen eine mit der anderen Welle umlaufende Wälzbahn (4) stützen. a. Reibräderwechselgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine von j e zweien in gegenseitiger Berührung stehenden. Wäjz$ächen so gewölbt ist, daß bei Veränderung der Rollkörperstellung durch axiales Verschieben einer Wälzbahn einer der Wälzkreise in seinem Radius geändert wird. 3. Reibräderwechselgetriebe nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollkörper scheibenartig ausgebildet sind sowie eine flach gewölbte Stirnfläche haben und von der ihnen entsprechenden Wälzbahn mindestens nahezu über den ganzen Durchmesser überdeckt werden. 4. Reibräderwechselgetriebe nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erlangung einer selbsttätigen Einstellung des Übertragungsverhältnisses der treibende und der getriebene Teil mittels an sich bekannter, nicht selbsthemmender Gewinde durch die auf die Rollkörper wirkenden Kräfte axial so verschoben werden, daß die an den Hebelarmen der Rollkörper wirkenden statischen Momente der axialen Verschiebungskräfte einander das Gleichgewicht halten.
DEA42801D 1924-08-08 1924-08-08 Reibraederwechselgetriebe Expired DE490616C (de)

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DE (1) DE490616C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1131959B (de) * 1957-03-01 1962-06-20 Gerhard Kirschey Dipl Ing Reibraeder-Umlaufgetriebe mit flachen doppeltkegeligen Umlaufraedern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1131959B (de) * 1957-03-01 1962-06-20 Gerhard Kirschey Dipl Ing Reibraeder-Umlaufgetriebe mit flachen doppeltkegeligen Umlaufraedern

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