DE898104C - Ausgleichgetriebe - Google Patents

Ausgleichgetriebe

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DE898104C
DE898104C DED9803A DED0009803A DE898104C DE 898104 C DE898104 C DE 898104C DE D9803 A DED9803 A DE D9803A DE D0009803 A DED0009803 A DE D0009803A DE 898104 C DE898104 C DE 898104C
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DE
Germany
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rollers
cage
differential gear
gear according
clutch
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Expired
Application number
DED9803A
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English (en)
Inventor
Ralph Russell Randall
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DETROIT SAFETY CLUTCH CORP
Original Assignee
DETROIT SAFETY CLUTCH CORP
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H48/00Differential gearings
    • F16H48/12Differential gearings without gears having orbital motion
    • F16H48/14Differential gearings without gears having orbital motion with cams
    • F16H48/147Differential gearings without gears having orbital motion with cams with driven cam followers or balls engaging two opposite cams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Ausgleichgetriebe Die Erfindung bezieht sich auf ein Ausgleich-"er etriebe, welches insbesondere bei Kraftwagen Verwendung finden kann, aber auch allgemein verwendbar ist, um Geschwindigkeitsregelungen durchzuführen. Die Erfindung betrifft Ausgleichgetriebe, bei welchem zwei drehbare Kupplungsscheiben und ein geben Drehung gesicherter Tragkäfig für Kraftübertragungsrollen, die mit Zahnkränzen der Kupplungsscheiben zusammenwirken, in einem Gehäuse untergebracht sind.
  • Mit der Erfindung wird angestrebt, Ausgleiichgetriebe der letztgenannten Art zu vervollkommnen, so daß sie den höchsiten praktischen Ansprüchen gerecht werden.
  • Die Besonderheit der Erfindung besteht darin, daß die Kupplungsscheiben wenigstens zwei konzentrische Zahnkränze besitzen und der Tragkäfig entsprechende Reihen von übertragungsrollen aufweist in solcher Anordnung, daß die aus je einer Rollenreihe und je zwei Zahnkränzen bestehenden Gruppen sich in der Krafitiübertragung abwechseln. Mit dieser Anordnung wird eine stetigere Kraft-Übertragung ermöglicht, zugleich wird damit die Voraussetzung für eine gegen Selbstisperrung gesicherte Kraftübertragung geschaffen.
  • Es empfiehlt sich, für .die konzentrischen Zahnkränze der beiden Kupplungsscheiben gleiche Winkelteilung anzuwenden, so, @daß die zwischen aufeinanderfolgenden Zähnen jedes, Zahnkranzes eingeschlossenen Winkel gleich sind.
  • Die erwähnte Selbstsperrung desi Getriebes wird in weiterer Ausbildung der Erfindung dadurch zuverlässig vermieden, daß innerhalb jeder aus einer Rollenreihe und zwei Zahnkränzen bestehenden Gruppe der von der Tangente an der Berührungsstelle der Rolle und der Umlaufebene des. Tragkäfigs eingeschlossene Winkel im Antriebsbereich größer ist als der Keilwinkel, bei welchem die Selbstsperrung eintreten kann.
  • Weitere Kennzeichen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Erläuterung der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsformen des Getriebes.
  • Fig. i ist ein senkrechter Schnitt durch das Getriebe; Fig. 2 ist eine der zum Getriebe gehörigen Kupplungsscheiben in Seitenansicht; Fig. 3 zeigt den Tragkäfig, in welchem die Rollen eingesetzt sind, in Seitenansicht; Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt durch die Kupplungsscheiten; Fig. 5a zeigt in schematischer Darstellung die relative Lage der Rollen und der äußeren Laufbahnen der Kupplungsscheiben in einer Stufe ihrer Bewegung; Fig. 5b zeigt in schematischer Darstellung die relative Lage, welche von den inneren Laufbahnen der Kupplungslscheiben und den Rollen eingenommen wird, wenn die äußeren Laufbahnen die Stellung gemäß Fig. 5a einnehmen; Fig. 6a und 6b, 7a und 7b, 8a und 8b zeigen schematische Darstellungen, welche denjenigen der Fig. 5a und 5b ähnlich sind, aber die relativen Stellungen zeigen, welche von den Kupplungsscheiben und den Rollen bei aufeinanderfo:lgenden relativen Verdrehungen der Küpplungs.scheiben um jeweils 71/2° eingenommen werden; Fig.9a und 9b. ioa und iob, iia und iib sind vergrößerte schematische Darstellungen, welche mehr ins einzelne gehend die Art und Weise veranschaulichen, in welcher die Antriebswirkung von einem Laufbahnsatz auf den anderen übergeht, wenn der Widerstand gegen Verdrehung an einer der Kupplungsscheiben größer ist als an der anderen; Fig. 12 zeigt einen der Fig. i ähnlichen Teilschnitt einer anderen Ausführungsform der Erfindung; Fig. 13a zeigt in schematischer Darstellung eine relative Stellung der Rollen und äußeren Laufbahnen der Kupplungsscheiben bei der Ausführungsform gemäß Fig. i2; Fig. 13b zeigt in schematischer Darstellung die relative Lage, die von den Rollen und inneren Laufbahnen der Kupplungsscheiben eingenommen wird, wenn die äußeren Laufbahnen sich in der Stellung gemäß Fig. 13a befinden; Fig:14a und i4b sind Darstellungen ähnlich derjenigen nach Fig. 13a und 13b in Verbindung mit einer anderen Ausführung der Laufbahnkonstruktion.
  • Wie die Zeichnungen erkennen lassen, isst das Au.sgleichgetriebe in einem Gehäuse io untergebracht, welches zweckmäßig aus zwei schalenförmigen Teilen i i und 12 besteht, die z. B. mittels Bolzen 13 miteinander verbunden sind. Einer der Teile ist mit einem gelochten Flansch 14 versehen, mittels 'dessen ein mit 'denn Antrieb gekuppelter Zahnkranz (nicht dargestellt) angeschlossen werden kann. In dem Gehäuse io sind zwei Kupplungsscheiben 15 und 16 angeordnet, deren Naben 17 in Lagern i 8 der Teile i i und 12 laufen. Die Kupplungsscheiben 15 und 16 sind. mit genuteten Bohrungen 2o für die Aufnahmen der entsprechend genuteten Enden der Achsen versehen, auf welchen die angetriebenen Räder des Fahrzeuges sitzen. Die Gehäuseteile ii und 12 sind mit Lagern2i ausgestattet, welche mit den Bohrungen 2o der Scheiben 15 und 16 ausgerichtet sind und welche die Durchführung der Achsen ermöglichen. Für die Aufnahme des von den Kupplungsscheiben 15 und 16 ausgeübten Axialdrucks sind Stützscheiben i9 angebracht. Diese Stützscheiben so@rgen für 'die erwünschte Reibung zwischen: den Scheiben 15 und 16 und der Innenseite der Gehäuseteile i i und 12.
  • Jede der Scheiben 15 und 16 ist mit einer inneren und einer äußeren konzentrisch liegenden, gewellten Laufbahn 22 bzw. 23 versehen. Ein Tragkäfig 24 ist in dem Gehäuse io zwischen den Scheiben 15 und 16 angebracht und mit einer Reihe radialer Ansätze 25 versehen, welche in Ausnehmungen 26 der Teile i i und 12 liegen, so daß eine Antriebsverbindung zwischen dem Käfig und dem Gehäuse io zustande kommt. Zwischen den Ansätzen-25@ ist der Käfig 24 mit radialen Schlitzen 27 ausg'estatte't, in welchen zwei Reihen kegelstumpfförmiger Rollen 28 und 29 sitzen. Die äußeren Enden der inneren Rollen 29 besitzen eine konvexe Begrenzungsfläche 3o, auf welcher das innere konkave Ende 31 der äußeren Rolle 28 ruht. Die Sitzflächen 32 am Käfig 24 sind als Zylinderflächen ausgeführt, und die inneren Enden 33 der innenliegenden Rollen 29 sind durch ebene Flächen, b& -grenzt, welche senkrecht zu den Achsen der Rollen verlaufen. Die Flächen 30 und 31 liegen in einer Kugelfläche, 'deren Mittelpunkt in der Mitte des Tragkäfigs 24 liegt. Die äußeren Enden 34 der Rollen 28 sind in ähnlicher Weise mit konvexen Oberflächen ausgestattet, 'deren Mittelpunkt in der Mitte des Tragkäfigs 24 liegt. Die Endflächen det Rollen und die Sitzflächen an .dem Tragkäfig sind in der angegebenen Weise ausgeführt, damit die Rollen sich quer zum Tragkäfig 24 unter Beibehaltung ihrer radialen Ausrichtung bewegen. Die Größe dieser Bewegung der Rollen. 28 und 29 wird durch die Wellungen der Laufbahnen 22 und 23 bestimmt.
  • Nach einer - bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bestehen 'die Wellunsgen auf der äußeren Laufbahn 23 aus einer Reihe radial verlaufender Zähne 36 von Kegelstumpf form, welche durch kegelstumpfförmige Bodenteile 37 voneinander getrennt sind. Die Zähne 36 und die Bodenteile 37 besitzen glatte Rollflächen, deren Neigung derjenigen der Kegelstumpfrollen 28 entspricht, so daß die Rollen bei ihrer Bewegung in Seitwärtsrichtung-und in Umfangsrichtung von einem Kamm zum anderen eine genaue radiale Lange mit Bezug auf den Tragkäfig 24 beibehalten. Mit anderen Worten: die Neigung ist solcher Art, @daß 'die Rollen 2:8 in den Bodenteilen abrollen und nicht gleiten und daß dabei die Rollenachse um die Mitte des Tragkäfigs 24 rotiert.
  • Die innere Laufbahn 22 ist in ähnlicher Weise mit Zähnen 38 und Bodenteilen 39 versehen, welche mit den inneren Rollen 29 in einem ähnlichen Verhältnis: stehen, so daß die Rollen bei der Bewegung von einem Kamm zum nächsten innerhalb der Ausnehmungen 27 seitwärts ver'schwenkt und in der Umfangsrichtung bewegt werden und dabei mit Bezug auf :die Mitte des Tragkäfigs 24 eine genaue radiale Stellung beibehalten. Wie ersichtlich, sind die Kämme 36 auf der äußeren Laufbahn 23 in der Umfangsrichtung gegenüber den Kämmen 38 auf der inneren Laufbahn 22 versetzt. Die Kämme sind auf diese Weiisie so angeordnet!, daß, wenn die Kämme 38. der Laufbahn 22 einander gegenüberliegen die Kämme 3,6 auf den Laufbahnen 23 in der Umfangsrichtung gegeneinander versetzt sind; die Versetzung ist vorzugsweise so: bemessen, d,aß in diesem Fall die Kämme 36 an einer Scheibe den Mitten der Bodenteile 37 der anderen Scheibe gegenüberliegen.
  • Ein wichtiges Merkmal' der Erfindung besteht in der Ausführung der Bodenteile und der Kämme jeder Laufbahn. Aus Fig. 9a bis Iib ist erkennbar, daß die Radien der Bodenteile wesentlich größer sind als der Radius der zugehörigen Zahnkämme. Die zusammengehörigen Radien bestimmen in weitem Ausmaß die Betrie :bsweise der Vorrichtung, wie nachstehend noch näher beschrieben werden soll.
  • Die Zahl der Kämme oder Zähne wird durch die zu übertragende Kraft und natürlich durch die praktische Bemessungsmöglichkeit bestimmt. Nach der Darstellung sind auf jeder Laufbahn zwölf Kämme oder Zähne unter einer Teilung von 30° vorgesehen; die Kämme der äußeren Laufbahn sind gegenüber den Kämmen der inneren Laufbahn in der Umfangsrichtung um 71/2° versetzt. In dein Tragkäfig 24 sind für je drei Zähne der Kupplungsscheiben zwei Sätze von Rollen 28, 29, also: acht Sätze von Rollen vorgesehen. Die Rollen sind in jeder Laufbahn so angeordnet, daß, wenn eine Rolle sich in der Lage gemäß Fig. 5a befindet, in welcher sie die Scheiben 15 und. 16 in einer Richtung antreibt, die nächste Rolle: ,diejenige Lage einnimmt, in welcher sie die Seheiben in der entgegengesetzten Richtung antreiben kann. Die Rollen sind auf idiese Weise der Zahnzahl .so, angepaßt, :daß bei Umkehrung der Antriebsrichtung ein toter Gang vermieden ist-.
  • Die relativen, von den Rollen in jeder Laufbahn eingenommenen Stellungen sind in Fig. 5a bis, 8b veranschaulicht. Nach Fig. 5a sind die Rollen der äußeren Laufbahn in einer Stellung gezeigt, in welcher sie einen Antriebsdruck auf beide Kupplungsscheiben ausüben., wenn der Tragkäfig 2q. in der angegebenen Pfeilrichtung angetrieben wird. Die Rolle 2:8a liegt dabei auf den sich verjüngenden Bereichen der Bodenteile 3711 der beiden Scheiben an, und zwar unmittelbar vor den Scheiteln 36a. Die Rolle 28b befindet sich in einer Stellung, in welcher sie ,die Scheiben: 15 und 16 ohne toten Gang antreiben kann, wenn die Drehrichtung des Trägerkäfigs 2,4 umgekehrt wird. Wenn die Rollen in der äußeren Laufbahn die in Fig. 5a gezeigten Lagen einnehmen, befinden @sich die inneren Rollen 29 in der Umgehungslage gemäß Fig. 5b. Die Rolle, 2911 liegt zwischen der tiefsten Stelle des Bodenteils- 3911 der Scheibe 15 und dem Zahn 38d der Scheibe 16; die benachbarte Rolle 29v nimmt eine entgegengesetzte Lage ein. Nach Fig. 5b sind die Rollen 29 nicht in der Lage, eine der Kupplungsscheiben anzutreiben. Das, Antriebsmoment des Tragkäfigs 24 wird demgemäß vollständig von den Rollen 28 auf die Kupplungsscheiben übertragen.
  • Wenn die Umlaufgeschwindigkeit der Scheibe 15 mit Bezug auf die Scheibe 16 verringert wird, wie es z. B. der Fall ist, wenn das Fahrzeug eine Kurve durchfährt, so nehmen :die, Rollen und Scheiben nacheinander dieLagen ein, welche in Fig. 6a bis 8b veranschaulicht sind. Wenn rd.ie Geschwindigkeit der Scheibe 15 kleiner wird, so: bewegt sieh die Rolle 2,811 in der Vertiefung 37d in Richtung auf den Zahnkamm 36a (Fig. 6a). Dabei drückt die Rolle 2811 auf die Scheibe 16 und bewegt sich gleichzeitig weiter in,der Vertiefung 37" der Scheibe 16, d. h. sie entfernt sich von dem Zahnkamm 36a.
  • Während :dieses Vorgangs :in der äußeren Laufbahn bewegt sich die innere Rolle 29a in der Vertiefung 39a der Scheibe 15 in Richtung zum Zahnkamm 38a (Fig. 6b) und übernimmt in zunehmendem Maße den Antrieb. Gemäß Fig.7a und 7b haben die Rollen 28 in der äußeren Laufbahn die Umgehungshage erreicht, während die Rollen 29a in der inneren Laufbahn einen maximalen Antriebsdruck auf die beiden Kupplungsscheiben ausüben. In Fig. 89, und 8b sind die Stellungen veranschaulicht, welche von den beiden Rollensätzen eingenommen werden, wenn der Antrieb von den Rollen 29 wieder auf die Rollen 28 übergeht.
  • Aus der Darstellung ist ersichtlich, daß, wenn die Zähne von zwei zusammenwirkenden Laufbahnen einander gegenüberliegen, die Achse der an einem Zahnpaar anliegenden Rolle von dem Zahnkamm einen Abstand hat, welcher einem Viertel der Zahnteilung entspricht. Dias ist notwendig, da die Geschwindigkeit der sich schneller bewegenden Kupplungsscheibe doppelt :so: groß ist wie die Geschwindigkeit des Tragkäfigs.
  • Es hat sich gezeigt, daß bei geeigneter Gestaltung der Zähne und der Vertiefungen jegliche Selbstsperrung des Getriebes, vermieden, wird., und zwar auch für den Fall, da,ß der Widerstand gegen. Verdrehung an einer der Scheiben den entsprechenden Widerstand an der anderen Scheibe wesentlich übersteigt. Es ist wahrscheinlich, daß eine Selbstsperrung auftreten würde, wenn,der Antriebswinkel zwischen einer Rolle und den Kupplungsscheiben, d. h. der Winkel zwischen der Tangente an dem Berührungspunkt und der Drehebene der Kupplungsscheiben, kleiner ist als etwa io°. Diese auf Keilwirkung beruhende Selbstsperrung wird bei der erfindungsgemäßen Anordnung dadurch vermieden, :daß eine Rolle, deren Antriebswinkel sich dem Keilwinkel nähert, durch eine Rolle: des anderen Rollensatzes abgelöst wird und sich nach einer solchen vollständigen oder weitgehenden Entlastung ohne weiteres an einem Zahn vo.rbeibewegen kann.
  • Dieser Übergang der Antriebswirkung von einem Rollensatz auf den anderen ist, in den Fig. g a bis iib- deutlicher veranschaulicht. Hieraus ist ersichtlich, daß auf der äußeren Laufbahn der Radius Rt der Vertiefungen. 37 größer ist als der Radius R, der Zahnkämme 36 und daß auf der inneren Laufbahn der Radius rt der Vertiefungen 39 größer ist alsi der Radius r, der Zahnkämme 38. Es ist weiterhin erkennbar, daß der Radius. R der Rollen 28 größer isst als R, und kleiner als Rt und daß der Radius r der Rollen 29 größer ist als r, und kleiner als rt.
  • Für die Zwecke der Erläuterung sei angenommen, daß, wenn die Rollen 28 ihre Antriebsstellung entsprechend Fig. ga einnehmen, die Rollen 29 sich in der Umgehungsstellung gemäß Fig. gb. befinden. Wenn nunmehr ein Antriebsmoment auf den Tragkäfig 2,4 in; der angegebenen. Pfeilrichtung ausgeübt wird und die Scheibe 15 sich nicht mehr weiterdrehen kann, so bewegt sieh die Rolle 28 auf der Scheibe 15 längs der von dem Radius R, erzeugten Fläche in Richtung zu dem Zahnkamm 36; sie wird dabei seitwärts abgelenkt und gelangt in die Vertiefung 37, welche auf der Scheibe 16 mit dem Radius Rt erzeugt wurde. Auf diese Weise wird die Scheibe 16 in getrieben. Gleichzeitig bewegt sich die Rolle 29 auf der inneren Laufbahn der Scheibe 15 längs der mit dem Radius rt erzeugten Fläche in Richtung zum Zahnkamm 38. Sie führt dabei eine Seitwärtsbewegung aus und rollt bei Vernachlässigung eines etwaigen Spieles auf (der Fläche ab, welche auf der Scheibe 16 mit dem Radius r, hergestellt worden ist. Es ist anzunehmen, daß, wenn die Rollen sich aus den Stellungen gemäß Fig. 9:a und gb weiterbewegen, das von dem Käfig 24. auf die Rollen ausgeübte Drehmoment vollständig von den Rollen 28 auf die Scheiben übertragen wird, bis die Rollen die in Fig. i o a und i o b veranschaulichte Lage erreichen. Diese Seitwärtsbewegung der Rollen 28 beim Abrollen auf dier Scheibe i5 -aus der Stellung gemäß Fig. ga in die Stellung gemäß Fig. ioa wirkt sich dahin aus, .daß die Scheibe 16 stärker beschleunigt wird als die Rolle 29, und zwar entsprechend der Differenz der Radien der Vertiefungen und der Zahnkämme. Wenn jedoch die in Fig. ioa und iob gezeigte Lage erreicht ist, wird die Geschwin=digkeit der Seitwärtshewegunng der Rolle 29 größer als die Geschwindigkeit der Seitwärtsbewegung der Rolle 28; die Rollen 29 üben nunmehr einen Druck auf die Kupplungsscheiben aus, und die Rollen 28 werden von lern Antriebsdruck entlastet.
  • Die Antriebswinkel der Rollen 28 beim Übergang des Antriebs. von den Rollen 28 auf die Rollen 29 sind in Fig. ioa mit a und b bezeichnet; die kleinsten Antriebswinkel an den Rollen 29, die beim Antriebsübergang bestehen,, sind in Fig. iobi mit c und d bezeichnet. Die Winkel a, b, c und d sind sämtlich größer als io°, d. h. größer als der angenommene Grenzwinkel, bei welchem die Scheiben 15- und 16 infolge der Keilwirkung der Rollen blockiert würden.
  • Die kleinsten Antriebswinkel a, b, c und d der beiden Rollensätze können verkleinert werden, indem man die Radien Rt und rt der Vertiefungen 37 und 39 im Verhältnis zu den Radien R, und r, der Zahnkämme 36 und 38 vergrößert, und umgekehrt. Es .ist daher möglich, durch geeignete Wahl der Radien für dieRollen, dietVcrtiefungen und d.ie.Zahnkämme beliebige kleinste Antriebswinkel zu wählen.
  • Während die Rollen 28 und 29 sich aus ihren Steillungen gemäß Fig. g. a und 9b, in die Stellungen gemäß Fig. ioa und i ob bewegen, legen die, Rollen 28 die Strecke x und die Scheibe 16 die Strecke y zurück. Die Strecke y ist um ein: wenig kleiner als der doppelte Betrag der Streckei x.
  • Wenn der Käfib 2,4 weitergedreht wird, bewegen sich die Rollen aus den Stellungen gemäß Fig. ioa und i.orb in die Stellungen gemäß Flg. i 1 a und I I b:. Während dieses Intervalls führt die Rolle 29 eine raschere Seitwärtsbewegung aus als die Rolle 28; demgemäß übt sie auf die Scheibe 16 einen größeren Druck aus als die Rolle 28. Die Rolle 28 wird also vom Antriebsdruck entlastet, wenn sie in die Stellung gelangt, bei welcher sie die, Scheibe 16 umgeht. Von der Stellung gemäß Fig. io a bis zur Stellung nach Fig. i i a hat sich die Rolle 28 wiederum um die Strecke x vorwärts bewegt, während die Scheibe 16 um die Strecke z vorgerückt ist; die Strecke z ist ein wenig größer als der doppelte Betrag der Strecke x. Das bedeutet, daß bei dem Vorrücken aus der Stellung gemäß Fig. 9 a in die Stellung gemäß Fig. ioa die Vorwärtsbewegung der Scheibe 16 langsamer wird und daß beim Übergang aus der Stellung gemäß Fig. ioa in die Stellung gemäß Fig. ii a die Scheibe 16 eine Beschleunigung erfährt.
  • Nach Fig. i i b befindet sich die Rolle 29 in; der Stellung, die nach Fig. 9 a von :der Rolle 28 eingenommen wird; die Rolle 29 übt .dabei einen Antriebsdruck auf die Kupplungsscheiben aus, bis sie die Stellung erreicht, welche die Rolle 28 nach Fig. ioa einnimmt.
  • Auf Grund dieser Antriebsverhältnisse zwischen Rollen und Scheiben ist es leicht verständlich, daß beide Kupplungsscheiben Antrieb erhalten, selbst wenn, der an einer Scheibe auftretende Widerstand den entsprechenden Widerstand an der anderen Scheibe wesentlich überschreitet. Der von den Rollen auf die Kupplungsscheiben ausgeübte Antriebsdruck ist-@dfabei stets, gegen die Drehebene ider Kupplungsscheiben geneigt.
  • Der Antriebsdruck p kann in zwei Komponenten zerlegt werden, von denen eine parallel zur Drehebene und die andere senkrecht zur Drehebene verläuft. Diese, Kraftkomponenten sind in Fig. io a dargestellt und mit m und n. bezeichnet. Die Komponente m des Drucks p hat das Bestreben, die Kupplungsscheiben in Drehung zu versetzen; die Komponente n dagegen drängt die Kupplungsscheiben seitwärts gegen die Stützscheiben ig. Die Reibung an den Flächen der Stützscheiben ig wirkt der Relativverdrehung zwischen den Kupplungsscheiben einerseits und dien Gehäuseteilen i i und 12 andererseits entgegen. Solange daher die auf eine der Kupplungsscheiben ausgeübte Reibungs,mitnahm@ekraft die Tendenz der Rollen, diese Scheibe schneller zu verdrehen, als das Gehäuse io angetrieben wird, überwiegt, werden die Kupplungsscheiben und das Gehäuse mit gleicher Geschwindigkeit angetrieben und laufen als Einheit um. Praktisch bedeutet Idas, daß bei Verwendung der Einrichtung an einem Fahrzeug beide Räder trotz Abweichung der an ihnen angreifenden Zu,&,-kraft mit im wesentlichen gleicher Geschwindigkeit umlaufen, solange der Gesamtwiderstand, der sich aus der kleineren, an einem Rad angreifenden Zugkraft und der Reibungsmitnahmekraft an der entsprechenden Kupplungsscheibe ergibt, größer ist als das, Bestreben der Rollen., diese Kupplungsscheibe gegenüber der anderen zu beschleunigen. Die maximale, in Auswärtsrichtung auf die. Kupplungsscheiben wirkende Kraft ist natürlich durch den kleinsten Antrieb@swinkeil der Rollen bestimmt. Je flacher die Rollen sind, desto größer ist dis nach außen wirkende Kraft und desto, mehr können die an dem beiden, angetriebenen Rädern wirksamen Zugkräfte voneinander abweichen, bevor eines der Räder rascher zu laufen. beginnt. Die Glätte ,und :die Art .der Oberflächen der Stützscheibien i9 bestimmen natürlich auch bis zu einem gewissen Grad das maximale! Verhältnis des Widerstandes an den beiden Kupplungsscheiben, innerhalb welchem ein rascheres Laufen vermieden ist; denn diese Flächen bestimmen die Reibungsmitnahmekraft an ,dein Kupplungsscheiben.
  • Solange die Zugwirkungen an den, beiden Rädern in dem Rahmen bleiben, bei welchem die Räder gleich schnell umlaufen, ist das Rad mit! der kleineren Zugwirkung nicht in der Lage, die, Hälfte der verfügbaren Kraft aufzunehmen; daher wird das Rad mit der größeren Zugwirkung dein größeren Anteil :des Drehmoments erhalten.
  • Bei praktischen: Untersuchungen eines erfindungsgemäßen Getriebes wurde dasselbe als Differential in einem Militärfahrzeug verwendet. Der äußere Durchmesser des Gehäuses io betrug 1o6 mini. Die Kupplungsscheiben hatten. einen Durchmesser von 82 minn und besaßen in jeder Reihe neun Zähne. Der größere Zahnkammradiu;s war 4,68 mm, während .der größere Vertiefungsradius 2o mm betrug. Die großen Rollen besaßen einen mittleren Durchmess-er, von etwa 14,3 mm, während die kleinen Rollen einen mittleren Durchmesser von etwa 10,3 mm besaßen. Bei einem Bremsversuch war ran dem einen Rad eine konstante Belastung von 17,25o kg angebracht, an de!m anderen Rad eine Belastung, die fortschreitend von 17,25akg um jeweils :2,2,70 kg vermindert wurde. Beide Räder, liefen um, bis, die Belastung an, denn einen Rad bis auf 2,72o kg vermindert war; bei dieselm Wert blieb :das mit i7,25:01 kg belastete Rad stehen, während das mit 2,720 kg belastete Rad mit erhöhter Geschwindigkeit weiterlief. Das Verhältnis der an den beiden: Rädern, wirksamen Belastungen wurde also bis zu dem Wert 61/3 : i geändert, bevor das eine Rad :schneller zu laufen begann. Wie weiter oben bereits ausgeführt wurde, kann dieses Verhältnis durch entsprechende Bemessung der zusammengehörigen Radien der Zahnkämme und der Vertiefungen verändert werden. Je größer dieses Verhältnis ist, desto größer ist aber die Gefahr, daß das Getriebe sich selbst blockiert.
  • Es ist verständlich, daß dank der Verwendung von Rollen für die Übertragung des Drehmoments die, auftretenden Beanspruchungen wesentlich kleiner sind, als eis der Fall wäre, wenn Kugeln oder Gleitzapfen als Übertragungsmittel verwendet würden. Wenn ungewöhnlich hohe Drehmomente zu übertragen sind und die Größe des Getriebes beschränkt sein muß, kann der bei der Ausführungsform der Erfindung nach Fi:g. i bis 8 b, an den Rollein auftretende spezifische Druck die D@r@uckfestigkeitsgrenze der Rolle erreichen; für solche Fälle empfiehlt sich daher die Ausführungsform gemäß Fig. 12 bis 13 b, wonach an Stelle einer Reihe von Einzelrollen in jeder äußeren und inneren. Laufbahn eine Reihe von Rollenpaaren angeordnet ist.
  • Wie Fig. 12 erkennen läßt, sind die Rollenreihen in den äußeren Laufbahnen der Kupplungsscheiben als Rollenpaare 45, 46 angeordnet, während die Rollen in den inneren Laufbahnen als Paare 47, 48 vorgesehen sind. Diese Rollen werden von dem Tragkäfig 49 so gehalten, daß die Achsen der Rollen sich auf der Drehachse des Tragkäfigs 49 schneiden. Die Ansätze 50, zwischen welchen die Rollen liegen, sind derart, daß sie einen Radialdruck auf beide Rollen jedes Paares ausüben, und zwar in einer Richtung parallel zur Drehebene des Tragkäfigs 49. Der von den Ansätzen ausgeübte Druck wird daher auf die Rollen jedes Paares verteilt, und die spezifische Beanspruchung wird dadurch innerhalb der Festigkeitsgrenze gehalten. Die Wellungen 51 und 52 an den inneren und äußeren Laufbahnen der Kupplungsscheiben 53 und 54 sind zweckmäßig der Neigung der Rollen 45, 46, 47 und 48 angepaßt, und zwar in der gleichen Weise, wie es in Verbindung mit Fig. i beschrieben wurde, so daß die Rollen eine genaue radiale Ausrichtung mit Bezug auf die Drehachse des Tragkäfigs 49 beibehalten.
  • Die Arbeitsweise des Getriebes nach Fig. 12 bis 13 b ist im wesentlichen die gleiche, wie! sie mit Beazug auf die Fig. i bis i i b beschrieben, worden ist. Wenn die Rollen in den äußeren oder in den inneren Laufbahnen sich in Ader Umgehungsstellung befinden, so üben die Rollen in der anderen Laufbahn, ein maximales Drehmoment auf beide Kupplun,gsscheibien aus. Wenn: eine Kupplungsscheibe ihrer Verdrehung einen größeren Widerstand entgegensetzt als die andere, so sind die Rollen bestrebt, die Wellungen an :der Kupplungsscheibe, welche ihrer Verdrehung den größten Widerstand entgegensetzt, zu umgehen. Die Kupplungs.schei:ben 53 und 54 sind im Abstand voneinander angeordnet, und die Radien der Wellungen 51 und 52 sind so- gewählt, daß der Antriebswinkel der Rollen, an den geneigten Flächen der Weblungen stets oberhalb io° und vorzugsweise oberhalb i2° liegt. Bei einer solchen Begrenzung des Antriebswinkels ist ein Klemmurig oder Blockierung dies Getriebes nicht möglich.
  • In Fig. 14a und 14b isst eine abgeänderte Ausführungsform für die Laufbahnen der Kupplungsscheiben dargestellt. Fig. 14a zeigt die relativen Stellungen, der Rollen in der äußeren Laufbahn, wenn die Rollen in der inneren Laufbahn: die Stellungen gemäß: Fig. 14b einnehmen. Die :mit 62 und 63 bezeichneten Kupplungsscheiben etimmen im weisentlichen mit Kupplungsscheiben 15 und 16 überein, unterschiedlich sind aber diel Rollen. Die inneren und äußeren Laufbahnen sind jeweils mit verschieden geneigten Flächen 64, 65 auf den äußeren Laufbahnen und 66, 67 auf den inneren Laufbahnen ausgestattet. Diese Schrägflächen sind zueinander geneigt und verlaufen auch schräg zu der senkrechten Ebene des Trägers 68, so daß sie den kegeligen Flächen der kegelstumpfförmigen Rollen 69 und 70 in den äußeren bzw. inneren Laufbahnen entsprechen. Jedes benachbarte Paar von Schrägflächen 64 und 6.5 schneidet sich so-, daB ein Kamm 71 und eine Vertiefung 72 gebildet werden. Die Flächen 66 und 67 an den inneren Laufbahnen bilden Kämme 73 und Vertiefungen 74. Die Radien an den Zahnkämmen und an den Bodenteilen der Wellungen sind so gewählt, daß das gewünschte Antriebsverhältnis zwischen den Rollen und :den Kupplungsscheiben besteht, wobei. der Antriebswinkel größer als der Klemmwinkel gehalten ist.
  • Es ist hieraus ersichtlich, daß mit der Erfindung ein Getriebe mit sehr erwünschten Eigenschaften geschaffen. ist. ,Die Antriebswinkel zwischen den Rollen und den Zähnen auf den Kupplungsscheiben können nicht kleiner werden als der Keilwinkel, und daher ist eine Blockierung der Kupplungsscheibendurch Selbstsperrung vermieden. Die Anordnung gewährleistet darüber hinaus eine Kraftübertragung auf beide angetriebenen Teile auch dann noch, wenn :der. Widerstand. an einem der Teile .den Widerstand an (dem anderen wesentlich überschreitet. Gleichzeitig ist das Getriebe so ausgeführt, @daß, wenn beide Teile angetrieben werden, derjenige Teil, welcher seiner Verdrehung den größten Widerstand entgegensetzt, einen größeren Kraftanteil erhält.
  • Das erfindungsgemäße Getriebe ist im übrigen sehr kompakt; eine verhältnismäßig kleine Einheit ist in der Lage, ein sehr großes Drehmoment zu übertragen. Diese Besonderheit ist besonders vorteilhaft, wenn das Getriebe als Differential in . einem Kraftfahrzeug Verwendung findet. Die gedrungene Bauweise ist wesentlich durch die Verwendung vom: Kegelstump.frollen als Mittel für die Drehmomentübertragung ermöglicht. Diese Rollen bieten eine: verhältnismäßig große Kontaktfläche im Vergleich zu Kugeln; sie vermeiden die unerwünschte gleitende Reibung und verringern die Abnutzungsgefahr.
  • Es ist im, übrigen. klar, daß die beschriebenen Getriebe auch für Zwecke der Geschwindigkeitsregelung anwendbar sind. Wenn. man auf leine Kupplungsscheibe eine Kraft ausübt und die andere durch eine Cregenkraf an einer Drehung hindert, so, wird der Tragkäfig mit verringerter Gveschwindigkeit umlaufen; dabei tritt an der festgehaltenen Kupplungsscheibe ein nur geringes Gegendrehmoment auf. Es ist außerdem verständlich, daü die ,gegenseitige Lage der Wellungen oder Vertiefungen an den inneren und äußeren Laufbahnen; der Kupplungsscheiben anders sein kann, als es in Fig. 2 gezeigt ist. Die gegenseitige Lage der Kämme hängt davon ab, wie die Rollen 28 und 29 an dem Tragkäfig 24 angebracht sind. Wenn. die Rollen entsprechend Fig. 3 radial ausgerichtet sind, soi erhalten die Laufbahnen an den Kupplungsscheiben die Form nach Fig. 2. Wenn die Rolle; jedes Paares im Tragkäfig 24 in der Umfangsrichtung gestaffelt sind; dann ist es klar, daß die gegenseitige Lage der Kämme und Vertiefungen der beiden Laufbahnen von Fig.2 abweicht. Allgemein gilt die Regal, daß, wenn die Kämme in einem Laufbahnensatz einander :gegenüberliegen, die Kämme in dem anderen Laufbahnensatz in der Umfangsrichtung versetzt sind.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ausgleichgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dessen Gehäuse zwei drehbare Kupplungsscheiben und einen gegen Drehung gesicherten Tragkäfig für Kraftübertragungsrollen, die mit Zahnkränzen der Kupp:lungsscheiben zusammenwirken, enthält, dadurch gekennzeichnet, daß diel Kupplungsscheiben wenigstens zwei konzentrische Zahnkränze besitzen und der Tragkäfig entsprechende Reihen, von Übertragungsrollen aufweist, in solcher Anordnung, daß die aus ja einer Rollenreihe und je zwei Zahnkränzen. bestehenden Gruppen sich in, der Kraftübertragung abwechseln können.
  2. 2. Ausgleichgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnkränze gleiche Winkelteilung Breisitzen.
  3. 3. Ausgleichgetriebe nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb jeder aus einer Rollenreihe und zwei Zahnkränzen bestehenden Gruppe der von der Tangente an der Berührungsstelle der Rolle und der Umlaufebene des Tragkäfigs eingeschlossene Winkel im Antriebsbereich größer ist als der eine Selbstsperrung bewirkende Keilwinkel.
  4. 4. Ausgleichgetriebe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Roillari in dem Tragkäfig so angeordnet sind, daß sie sich quer zur Käfigebene frei bewegen können.
  5. 5. Ausgleichgetriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen. in denn Traigkäfig so geführt sind, daß sie ihres radiale Ausrichtung in jeder Lage beibehaltene.
  6. 6. Ausgleichgetriebe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung der Zahnkränze aus kege@lsbumpfförmigen Flächen zusammengesetzt ist, deren Neigung derjenigen der kegelstumpfförm@igen Rollen entspricht.
  7. 7. Ausgleichgetriebe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rollenreihe aus Rollenpaaren besteht. B. Ausgleichgetriebe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkäfig für je drei Zähne eines Zahnkranzes zwei Rollen bzw. zwei Rolaenpaare enthält. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 313 79r.
DED9803A 1950-07-14 1951-07-14 Ausgleichgetriebe Expired DE898104C (de)

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WO1990006877A1 (en) * 1988-12-15 1990-06-28 Allied-Signal Inc. Electrically actuated braking system
DE4422727A1 (de) * 1994-06-29 1996-01-04 Christopher Dipl Che Achenbach Ausgleichsgetriebe
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WO2009006929A1 (de) 2007-07-11 2009-01-15 Mkb Motorenbau Gmbh Ausgleichsgetriebe

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