DE313791C - - Google Patents

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DE313791C
DE313791C DENDAT313791D DE313791DA DE313791C DE 313791 C DE313791 C DE 313791C DE NDAT313791 D DENDAT313791 D DE NDAT313791D DE 313791D A DE313791D A DE 313791DA DE 313791 C DE313791 C DE 313791C
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drive
differential
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rollers
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H48/00Differential gearings
    • F16H48/12Differential gearings without gears having orbital motion
    • F16H48/14Differential gearings without gears having orbital motion with cams
    • F16H48/147Differential gearings without gears having orbital motion with cams with driven cam followers or balls engaging two opposite cams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Differential für Kraftwagen u. dgl., welches nur für diejenige kurze Zeit in Tätigkeit tritt, wo das eine Rad mit Bezug auf das andere etwas voreilt, wie beispielsweise beim Befahren einer Kurve, das aber andererseits für die ganze übrige Zeit sich selbsttätig ausschaltet. Die beiden Differentialweilen werden hierzu während der normalen Fahrt kraftschlüssig angetrieben, während beim Fahren von Kurven die infolge des größeren zu befahrenden Kreisbogens sich schneller drehende Differentialwelle sich von dem Antriebsgliede für die beiden Differentialwellen selbsttätig !5 entkuppelt. , ·
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Querschnitt durch das Diffelential der Erfindung.
Fig. 2 veranschaulicht in der Draufsicht das Kupplungsglied für · die Differentialwellen.
Fig. 3 und 4 stellen" in schaubildlicher Darstellung und in der Seitenansicht den einen Differentialkegel dar. Die
Fig. 5, 6 und 7 veranschaulichen Abwickelungen dieses Kegels mit einem der konischen Antriebszapfen des Kupplungsgliedes in verschiedenen Arbeitsstellungen. .·· .
Bei ,der dargestellten Ausführungsform werden die üblichen Kegelräder des Differentials durch zwei Antriebskegel α, α ersetzt, die mit einem Kupplungsring (s. Fig. 2) zusämmenarbeiten, der an Stelle der üblichen Planetenräder des Differentials tritt.
, Die beiden Antriebskegel sowie der Kupplungsring sitzen in dem üblichen Differentialgehäuse b, auf dessen Umfang ein Kegelrad c befestigt ist, \velches von der Motorwelle seinen Antrieb erhält. Der Kupplungsring besteht aus einem Nabenteil φ, sowie aus einem Felgenring e, der mit einer Anzahl von Bohrungen f versehen ist. Zwischen der Nabe d und dem Ring e sind in Bohrungen der genannten Teile eine Anzahl konischer Antriebszapfen oder Rollen g drehbar eingesetzt. Der Kupplungsring d, e, g wird in dem die Antriebskegel α, α aufnehmenden Differentialgehäuse b, welches durch seitliche Platten h abgeschlossen wird, mittels Bolzen i, welche durch die Bohrungen / des Ringes e hindurchgehen, so gehalten, daß der eigentliche Kupplungsring d, e, g gegen Drehung gesichert, jedoch in achsialer Riehtung zu den Differentialwellen verschiebbar ist. Zwischen der Innenfläche der Seitenplatten h des Gehäuses und den gegenüberliegenden Flächen . der Antriebskegel ist zu einem weiter unten näher beschriebenen Zweck ein geringes Spiel vorhanden.
Die mit ihren Haken' α1 auf den Differentialwellen sitzenden Differentialkegel α besitzen entsprechend den Kupplungsrollen g des Antriebsring-es gestaltete Zähne, deren Anzahl der Anzahl der Rollen entspricht. Die Ausbildung der Zahnlücken und der Begrenzungsflächen der Zähne ist im besonderen aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich. Die Abschrägungen der Zahnflanken entsprechen der konischen Gestalt der Antriebsrollen g des Antriebsringes. Die Antriebsrollen g können
somit in die Zwischenräume zwischen den Differentialkegelverzahnungen eintreten und' treiben in der Mittellage des Ringes beide;. Differentialkegel an. Bei der beim Befahren einer Kurve erfolgenden Lösung der Differentialsperre gleiten die Antriebsrollen auf den Schrägflächen der Differentialkegelzähne entlang.
Die Wirkungsweise ist folgende.: , ■
ίο Bei gewöhnlicher Fahrt, bei der die' mit ' den Hinterrädern des ■ Wagens, verbundenen
Differentialwellen mit derselben ■ Umlauf zahl gedreht werden, befinden sich die konischen Antriebsrollen g, wie aus Fig. 5 hervorgeht, in Eingriffstellung mit den Schrägflächen der Zahne beider Antriebskegel α, α gleichzeitig und zwangläufig angetrieben, so daß das Differential wie ein blockiertes Differential wirkt. Fährt nun der Wagen eine Kurve, beispielsweise nach links, so daß die in der Fig. 1 dargestellte rechtsliegende Differentialwelle α sich schneller dreht, so wird tier mit ihr vereinigte Antriebskegel α ebenfalls eine schnellere Drehbewegung ausführen, mit der Wirkung, daß er gegenüber dem anderen Antriebskegel etwas voreilt. Die konischen Antriebsrollen g des Antriebsringes gleiten hierbei aus der in Fig. 5 dargestellten Mittellage auf den Schrägflächen der Differential-
3.0 kegelzähne heraus, so daß sie die in der Fig. 6 dargestellte Lage einnehmen. Die beiden Antriebskegel werden hierbei durch die konischen Antriebsrollen g nach außen und voneinander weggedrückt, so daß sie an den Seitenwänden des Differentialgehäuses zur An-' lage kommen.
Bei der Weiterdrehung des den größeren Kreisbogen befährenden Rades treten die konischen Antriebsrollen g in die darauf folgenden Zahnlücken der Antriebskegel-Verzahnungen ein, worauf der Antriebsring d, e, g seine mittlere Lage (s. Fig. 5) wieder einnimmt, so daß seine konischen Antriebsrollen beide. Antriebskegel α,ά zwangläufig beeinflussen.' · ■:■ ■ i , _-" , . ....

Claims (3)

  1. Patent-Anspruch e:
    !.Differentialgetriebe, insbesondere für Kraftwagen, dadurch gekennzeichnet, daß auf den einander zugekehrten Enden der Differentiaiwellen mit abgeschrägten seitlichen Zähnen versehene Scheiben (α) sitzen, und das mit diesen, zusammenarbeitende Antriebsglied aus einem in dem .Differentialgehäuse undrehbaren, aber achsiäl Verschiebbaren Ring mit kegelförmigen Antriebsrollen (g) besteht.
  2. 2. Differentialgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne der gezahnten Scheiben (α, α),· entsprechend der kegelförmigen Gestalt der Antriebsrollen (g) des Antriebsringes, schräg nach innen verlaufen.
  3. 3. Differentialgetriebe nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die kegelförmigen Antriebsrollen (g) drehbar in, dem Antriebsringe gelagert sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2651214A (en) * 1950-07-14 1953-09-08 Detroit Safety Clutch Corp Gearless differential
DE898104C (de) * 1950-07-14 1953-11-26 Detroit Safety Clutch Corp Ausgleichgetriebe
US2967438A (en) * 1958-05-28 1961-01-10 Daimler Benz Ag Self-locking differential gear
US3018672A (en) * 1956-09-01 1962-01-30 Daimler Benz Ag Differential gear

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US3018672A (en) * 1956-09-01 1962-01-30 Daimler Benz Ag Differential gear
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