DE451397C - Kraftfahrzeugbremse mit Hilfseinrichtung zum Verstaerken der Bremskraft - Google Patents
Kraftfahrzeugbremse mit Hilfseinrichtung zum Verstaerken der BremskraftInfo
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- DE451397C DE451397C DER63324D DER0063324D DE451397C DE 451397 C DE451397 C DE 451397C DE R63324 D DER63324 D DE R63324D DE R0063324 D DER0063324 D DE R0063324D DE 451397 C DE451397 C DE 451397C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T13/00—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
- B60T13/02—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with mechanical assistance or drive
- B60T13/06—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with mechanical assistance or drive by inertia, e.g. flywheel
- B60T13/065—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with mechanical assistance or drive by inertia, e.g. flywheel of the propulsion system
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit Hilfseinrichtung zum Verstärken der Bremskraft,
bei der die Drehung einer bei der Fahrt des Wagens ständig umlaufenden Welle durch eine
Reibungskupplung auf eine die Bremskraft weitergehende Zwischenwelle übertragen wird.
Gemäß der Erfindung erfolgt die Übertragung von der ständig umlaufenden Welle auf
die treibende Welle der Reibungskupplung durch ein Ritzel, das gleichzeitig mit einem auf der
Kupplungswelle lose drehbaren Zahnrad und einem ebenfalls auf der Kupplungswelle lose
drehbaren Innenzahnkranz zusammenarbeitet. Das Zahnrad und der Innenzahnkranz sind,
ig beispielsweise an den Stirnflächen ihrer Naben, mit Schrägzähnen versehen, die mit entsprechenden
Zähnen an auf der Kupplungswelle festsitzenden Teilen zusammenarbeiten, und zwar
einseitig und in solcher Weise, daß die Kupplungswelle bei jeder Drehrichtung der ständig
umlaufenden Welle in gleicher Richtung angetrieben wird, indem entweder das Zahnrad
oder der Zahnkranz die Drehung überträgt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. r ist ein Längsschnitt durch die ständig umlaufende und die Kupplungswelle,
Abb. 2 ist ein Grundriß der beiden Wellen mit fortgelassenem Gehäuse.
Die ständig umlaufende Welle b und die treibende Welle oder Kupplungswelle c sind in
Kugellagern α5 und ae des Getriebekastens a
gelagert. Das äußere Ende der Kupplungswelle c läuft in einem Kugellagera9 im Deckel a!
des Getriebekastens. Auf der ständig umlaufenden Welle δ sitzt ein Ritzel V mit Schraubenverzahnung,
das mit den Stirnzähnen eines Zahnrades d, dessen Nabe d2 mittels einer Lagerbuchse
d' auf der Kupplungswelle c läuft, und mit einem Innenzahnkranz e, dessen Nabe β'
durch Buchsen e2 vorn und hinten auf der Kupplungswelle
c gelagert ist, in Eingriff steht. Um die Nabe e' des Zahnkranzes e ist eine Buchse ez
gelegt, die mit ihr undrehbar verbunden, aber unter Wirkung einer Feder e6 achsial auf ihr
verschiebbar ist. Die Stirnflächen der Nabe d*
und der Buchse e3 tragen Schrägzähne d3 und e4,
die in entsprechende Zahne c3 und c5 von an
den beiden Enden der Kupplungswelle c aufgekeilten Buchsen c2 und e4 eingreifen. Die
Buchse c* trägt den inneren Laufring des Kugellagers α9 und wird in achsialer Richtung durch
eine Mutter c6 festgehalten, die sie gegen einen Flansch am äußeren Ende der Kupplungswelle
c anpreßt.
ίο Der Flansch trägt ein Kugeliager g' für die
getriebene Welle g, auf der die eine der beiden Kupplungsscheiben, h, befestigt ist. Die zweite
Kupplungsscheibe f ist an dem das Kugellagerg'
tragenden Flansch c1 mit dem Flansch g2
befestigt. Die Kupplungsscheiben werden in bekannter Weise durch einen Bremshebel j
unter Vermittlung von Schrägzähnen j' in Eingriff gebracht. Die Nabe des Bremshebels j
stützt sich mit der flachen Stirnseite gegen ein Kugellager /4, dessen Laufbahn js von einer
Mutter js auf der Welle g gehalten wird und
durch achsiale Vorsprünge gegen Drehung auf der Welle g gesichert ist. Die Stirnenden der
Mutter js und des Laufrings /3 haben Zähne /6,
deren Höhe gleich dem Abstand zwischen den Kupplungsscheiben bei nicht eingerückter
Kupplung ist. In dieser Weise kann der Abstand der Kupplungsscheiben geregelt werden,
indem man die Mutter /5 so weit einschraubt,
daß kein Spielraum besteht, wenn die Zahne /6
eben voneinander frei gehen, und sie dann so weit anzieht, daß die Zähne voll im Eingriff
stehen.
Wenn die ständig angetriebene Welle b, die mit den Rädern des Fahrzeugs in Verbindung
steht und daher in beiden Richtungen umlaufen kann, beispielsweise so umläuft, daß das Zahnrad
d, von links in Abb. 1 gesehen, mit dem Uhrzeiger umläuft, so läuft der Zahnkranz e
gegen den Uhrzeiger um. Wenn das Zahnrad d mit dem Uhrzeiger umläuft, greift die Nabe d2
mit ihrer Verzahnung d3 in die Buchse c3 am inneren Ende der Welle c, während die Verzahnung
e4 der Nabenbuchse es am Zahnkranz e
mit der Wirkung der Feder e6 ausspringt. Die
Welle c ist daher jetzt mit dem Zahnrad d gekuppelt und dreht sich mit dem Uhrzeiger.
Ändert die Welle b ihre Drehrichtung, so dreht sich der Zahnkranze mit dem Uhrzeiger, während
das Zahnrad d sich gegen den Uhrzeiger dreht. In dieser Richtung nehmen aber die Schrägzähne
cs, d3 die Welle c nicht mit, sondern
kuppeln sich aus, wie Abb. 2 zeigt, während sie gleichzeitig durch den Achsialschub, den
sie auf die Nabe d2 des Zahnrads d ausüben, die Nabe e' des Zahnkranzes e nach außen
schieben und dadurch unter Vermittlung der Feder ee die Verzahnungen e4, c8 einwerfen.
Die Welle c ist also wieder mit einem Teil in Eingriff, der sich mit dem Uhrzeiger dreht.
Die Verzahnungen sind so ausgebildet, daß die Zähne der einen Verzahnung eben frei
gehen, wenn die der anderen in vollem Eingriff sind. Die Achsialverschiebung des Zahnrades
d und des Zahnkranzes e wird durch die Verzahnung d3 selbsttätig bewirkt und durch
den Achsialschub der Schraubenverzahnung des Ritzels V unterstützt.
Claims (3)
- Patentansprüche:r.. Kraftfahrzeugbremse mit Hilfseinrichtung zum Verstärken der Bremskraft, bei der die Drehung einer bei der Fahrt des Wagens ständig umlaufenden Welle durch eine Reibungskupplung auf eine die Bremskraft weitergebende Zwischenwelle übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung von der ständig umlaufenden Welle (b) auf die treibende Welle (c) der Kupplung auf der ständig umlaufenden Welle (δ) ein Ritzel (δ') angeordnet ist, das mit einem auf der Kupplungswelle (c) lose drehbaren Zahnrad (d) mit Außenzähnen und einem ebenfalls auf der Kupplungswelle (c) lose drehbaren Zahnrad (e) mit Innenzähnen zusammenarbeitet, die beide durch Schrägzähne an ihren Stirnflächen, die mit Schrägzähnen an auf der Kupplungswelle (c) festsitzenden Teilen (c2, c4) zusammenarbeiten, einseitig in der Weise auf die Kupplungswelle (c) wirken, daß diese unabhängig von der Drehrichtung der ständig umlaufenden Welle [V) immer in der gleichen Richtung angetrieben wird.
- 2. Hilfseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung von der ständig umlaufenden Welle (b) auf die treibende Welle (c) der Kupplung durch schraubenförmige Zähne bewirkt wird, die auf die Teile, die auf der Kupplungswelle (c) gelagert sind, einen Achsialschub ausüben.
- 3. Hilfseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungszähne eines der angetriebenen Zahnräder (d, e) an einer Buchse (e3) ausgebildet sind, die durch nachgiebige Mittel (Feder e6) mit der Gegenverzahnung in Eingriff gehalten und durch einen Anschlag (es) in ihrer Bewegung begrenzt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB6781/24A GB231312A (en) | 1924-03-17 | 1924-03-17 | Improvements in brakes for vehicles |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE451397C true DE451397C (de) | 1927-10-26 |
Family
ID=9820612
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER63324D Expired DE451397C (de) | 1924-03-17 | 1925-02-04 | Kraftfahrzeugbremse mit Hilfseinrichtung zum Verstaerken der Bremskraft |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1731178A (de) |
DE (1) | DE451397C (de) |
FR (1) | FR592335A (de) |
GB (1) | GB231312A (de) |
-
0
- US US1731178D patent/US1731178A/en not_active Expired - Lifetime
-
1924
- 1924-03-17 GB GB6781/24A patent/GB231312A/en not_active Expired
-
1925
- 1925-01-21 FR FR592335D patent/FR592335A/fr not_active Expired
- 1925-02-04 DE DER63324D patent/DE451397C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB231312A (en) | 1925-04-02 |
FR592335A (fr) | 1925-07-31 |
US1731178A (en) | 1929-10-08 |
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