DE541054C - Antrieb fuer das Schneidwerk von Maehmaschinen - Google Patents
Antrieb fuer das Schneidwerk von MaehmaschinenInfo
- Publication number
- DE541054C DE541054C DEI36036D DEI0036036D DE541054C DE 541054 C DE541054 C DE 541054C DE I36036 D DEI36036 D DE I36036D DE I0036036 D DEI0036036 D DE I0036036D DE 541054 C DE541054 C DE 541054C
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- hub
- shaft
- spur gear
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
- A01D34/02—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
- A01D34/30—Driving mechanisms for the cutters
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Mähmaschinen mit geteilter Laufradachse, bei denen der
Antrieb des Schneidwerks mittels Klinkenkupplungen von den beiden Enden der Laufradachse
aus bewirkt wird. Die Erfindung besteht darin, daß die mit den beiden aneinanderstoßenden
Laufradachsenden zusammenwirkenden Klinkengesperre auf zwei Verzahnungen im Innern eines Stirnrades einwirken,
ίο das unmittelbar in das Übersetzungsgetriebe
für das Schneidwerk eingreift, wobei das Klinkengesperre an dem einen Achsende mit
einer Nabe versehen ist, die so lang ausgebildet ist, daß sie über beide Achsenden
hinweggreift. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Naben der Klinkengesperre mit Hilfe von
Ouerkeilen auf den Achsenden befestigt sind und zwischen sich das mit der Sperrverzahnung
versehene und lose auf der Nabe laufende Zahnrad einschließen, dessen Außenzahnkranz
die Sperrgetriebe überdeckt. Die Vorgelegewelle des Übersetzungsgetriebes, die der Laufradwelle zunächst liegt, trägt ein
mit der Welle längsverschiebbares, auf ihr aber drehbares Stirnrad mit einem Kupplungsteil,
der mit einem zweiten Kupplungsteil an einem anderen auf der Welle sitzenden Zahnrad in Eingriff steht, welches von
dem auf der Laufradachse sitzenden Stirnrad angetrieben wird. Die beiden erwähnten
Kupplungsteile werden durch eine Feder miteinander in Eingriff gehalten und können
durch ihre Lagerwelle, die längsverschiebbar, aber nicht drehbar ist und in einem Handhebel
endet, mit Hilfe eines Nockens oder einer Kurvenführung verstellt werden.
Die Anordnung des Getriebes nach der Erfindung ermöglicht eine sichere Übersetzung
und Übertragung der Drehung der Laufradachse auf das Schneidwerk und bietet die Möglichkeit einer Auskupplung dieses Getriebes
sowie einer Nachstellung der der Abnutzung am meisten unterworfenen Teile. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Abb. ι eine Draufsicht auf eine Mähmaschine mit dem Getriebe nach der Erfindung,
Abb. 2 eine Hinteransicht eines Teiles des Kupplungshebels,
Abb. 3 einen senkrechten Schnitt durch das Getriebe,
Abb. 4 einen Querschnitt durch das Getriebe,
Abb. 5 eine Vorderansicht des Klinkengesperres,
Abb. 6 eine Vorderansicht des Zwischenkupplungsteiles auf der Vorgelegezwischenwelle,
Abb. 7 einen senkrechten Schnitt durch den Kupplungsteil nach Abb. 6 und
Abb. 8 einen senkrechten Schnitt durch den dauernd umlaufenden Kupplungsteil auf der
Vorgelegezwischenwelle.
Der Hauptrahmen der Mähmaschine besteht in üblicher Weise aus einem Gußteil 10
mit aufgesetztem Getriebekasten und seitlich
herausragenden Nabenteilen für die geteilte Laufradächse 25, 26. An den Hauptrahmen
wird in üblicher Weise die Zugdeichsel 11 angeschlossen
und mittels des KupplungsJoches 13 der die Messer 17 führende Fingerbalken
14 mit dem Schuh 15 und den Fingern 16
(Abb. 1).
Die Laufradachse besteht, wie schon erwähnt, aus zwei Teilen 25, 26, und zwar ist
die Teilung so getroffen, daß das Getriebe, welches um ,die Teilung herum angeordnet ist,
näher an dem einen Laufrad liegt.
Am Achsteil 25 ist mittels eines Querkeiles 28 und einer Mutter 29 die Nabe 30 befestigt,
die mit einer als Sperrklinkenträger dienenden Platte 31 ausgestattet ist. Die
Nabe 30 ist so lang ausgebildet, daß sie gleichzeitig einen Teil des Laufradachsendes 26
übergreift. Auch auf diesem Laufradachsende 26 ist mittels Keils 28 und Mutter 29 eine
Nabe befestigt, die ebenfalls mit einer Platte 32 als Sperrklinkenträger versehen ist
(Abb. 4). Beide Sperrklinkenträger 31, 32 sind gegeneinandergerichtet und. mit Lagern 33
für Sperrklinken 34 ausgerüstet, die unter Wirkung der in Ausnehmungen 36 abgestützten
Federn 35 stehen (Abb. 5). Die Sperrklinken 34 greifen in die Innenverzahnungen 39 eines Stirnrades 38 ein, welches lose auf
der Nabe 30 gelagert ist. Es ergibt sich ohne weiteres, daß beim Vorwärtsfahren die Sperrklinken
34 mit Hilfe der Innenverzahnungen 39 des Rades 38 dieses Rad mitnehmen, während
beim Rückwärtsfahren des einen oder beider Laufräder die Klinken 34 auf den Innenverzahnungen
gleiten. Die Flanken des Rades 38 überdecken die Sperrklinkenträger 31, 32 vollkommen.
Parallel zu der Laufradachse ist in dem Getriebegehäuse eine Vorgelegezwischenwelle
41 angeordnet, die längsverschiebbar, aber nicht drehbar ist. Mittels einer langen Nabe
42 ist auf dieser Welle 41 ein Stirnrad 43 gelagert und gegen axiale Bewegung auf der
Welle durch Ringe 44 gesichert. Gemäß Abb. 6 und 7 hat dieses Rad 43 eine Kupplungsfläche
45, welche mit einer zweiten Kupplungsfläche 46 am Flansch 47 eines auf
der Nabe 49 sitzenden Rades 48 in Eingriff steht. Diese Nabe 49 sitzt wiederum lose auf
der Nabe 42, und die Verzahnung 48 wird von der Verzahnung 38 des Stirnrades auf
der Laufradachse angetrieben.
Das Stirnrad 43 greift seinerseits in ein Ritzel 50 ein, welches auf einer zweiten zur
Laufradachse parallelen Vorgelegewelle 51
angeordnet ist. Mit dem Ritzel 50 ist starr ein Kegelrad 53 verbunden, welches über ein
Kegelrad 54 auf die Längs welle 55 einwirkt, die in einer Hülse 56 nach vorn verläuft und
in üblicher Weise mittels des Kurbelzapfens 62 und der Schubstange 63 das Schneidwerk
in Bewegung setzt.
Zwecks Ausgleichs etwaiger Abnutzungen ist die Welle 51 an einem Ende mit Gewinde
58 und einem Vierkant 60 versehen, wobei das Gewinde in einer Mutter 59 am Getriebegehäuse
ruht. Durch Verdrehen der Welle 51 mit Hilfe des Vierkantes 60 und eines geeigneten
Schlüssels kann also jeweils ein genauer Eingriff zwischen den Kegelrädern 53 und 54
herbeigeführt werden.
Die Ausschaltung des Antriebs des Schneidwerks erfolgt dadurch, daß die Welle 41
axial verschoben und damit die Kupplungsverzahnung 45 außer Eingriff mit der Kupplungsverzahnung
46 gebracht wird. Diese Verschiebung erfolgt mit Hilfe eines Handhebels 65, der an einem Nocken 67 gemäß
Abb. 2 entlang gleitet, und zwar ist der Nokken so ausgebildet, daß bei Bedienung des
Handhebels 65 die Welle 41 entgegen der Wirkung der Feder 68 in das Getriebegehäuse
hineinbewegt wird. Die Feder 68 bewirkt in der Ruhestellung, daß die Kupplungsverzahnungen
45 und 46 miteinander in Eingriff bleiben.
Alle zur Übertragung und Übersetzung notwendigen Teile liegen, wie bekannt, in dem
Getriebegehäuse, so daß eine gute Ölung zweckmäßig mit Hilfe eines Ölbades möglich
ist.
Dadurch, daß die meisten Zahnräder lose auf den Wellen laufen, werden besonders bearbeitete
Lager in den Gußteilen überflüssig.
Claims (4)
- Patentansprüche:i. Antrieb für das Schneidwerk von Mähmaschinen, der durch Klinkenkupplungen von den beiden Enden der geteilten Laufradachse abgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klinkengesperre (31, 32) auf zwei Verzahnungen (39) im Innern eines Stirnrades (38) einwirken, das unmittelbar in das Übersetzungsgetriebe für das Schneidwerk eingreift, wobei das Klinkengesperre (31) an dem einen Achsende (25) mit einer Nabe (30) versehen ist, die so lang ausgebildet ist, daß sie über beide Achsenden (25, 26) greift.
- 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Naben der KHnkengesperre mit Hilfe von Querkeilen auf den Achsenden (25, 26) befestigt sind und zwischen sich das mit der Sperrverzahnung (39) versehene und lose auf der Nabe (30) laufende Zahnrad (38) einschließen, dessen Außenkranz die Sperrgetriebe (31) überdeckt.
- 3· Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Laufradwelle zunächst gelegenen Vorgelegewelle(41) ein mit dieser Welle längsverschiebbares, auf ihr aber drehbares Stirnrad (43) angeordnet und mit einem Kupplungsteil (45) versehen ist, der mit einem Kupplungsteil (46) an einem Zahnrad (48) in Eingriff steht, das auf der Nabe(42) des Rades (43) lose umläuft, abervon dem Stirnrad (38) auf der Laufradachse angetrieben wird.
- 4. Antrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriff der Kupplungsteile (45, 46) durch eine Feder (68) aufrechterhalten wird und daß die nach außen verlängerte längsverschiebbare, aber nicht drehbare Welle (41) in einem Handhebel (65) endet, der an einem Nokken (6γ) eingestellt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI36036D DE541054C (de) | 1928-11-11 | 1928-11-11 | Antrieb fuer das Schneidwerk von Maehmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI36036D DE541054C (de) | 1928-11-11 | 1928-11-11 | Antrieb fuer das Schneidwerk von Maehmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE541054C true DE541054C (de) | 1932-01-07 |
Family
ID=7189140
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI36036D Expired DE541054C (de) | 1928-11-11 | 1928-11-11 | Antrieb fuer das Schneidwerk von Maehmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE541054C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1284800B (de) * | 1965-03-26 | 1968-12-05 | Dso Metalloobra Botvaschtj J D | Schrittschaltvorrichtung |
DE1774699B1 (de) * | 1967-08-17 | 1972-07-20 | Roneo Ltd | Klinkenkupplung mit einer schaltvorrichtung fuer eintourenbetrieb |
-
1928
- 1928-11-11 DE DEI36036D patent/DE541054C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1284800B (de) * | 1965-03-26 | 1968-12-05 | Dso Metalloobra Botvaschtj J D | Schrittschaltvorrichtung |
DE1774699B1 (de) * | 1967-08-17 | 1972-07-20 | Roneo Ltd | Klinkenkupplung mit einer schaltvorrichtung fuer eintourenbetrieb |
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